Liebe Leser:innen

am Strand in Portugal machte ich mir während meiner Workation Gedanken über Resilienz und Regeneration. Nach dem offiziellen Ende der Pandemie gilt es nun nicht nur gesellschaftlich, sondern auch in organisationalen Systemen daran zu arbeiten, die Erfahrungen der vergangenen drei Jahre in die Gestaltung unserer Arbeit und unseres Lebens zu integrieren. Burn-out, Erschöpfung und die substantielle Einschränkung von persönlicher Belastbarkeit machen es essentiell nötig, unsere Systeme aus neuen Perspektiven zu betrachten und zu gestalten. Wie kann es gelingen, dass #arbeitenanschönenOrten nicht nur ein lustiger Hashtag bleibt, der für die Privilegierten unter uns dann und wann mit Leben gefüllt wird, sondern eine alltägliche Realität für viele wird?
Was passiert, wenn wir über Burn-out nicht mehr auf einer individuellen Ebene nachdenken, die impliziert, dass engagierte Menschen sich zu sehr einbringen, keine Grenzen kennen und zukünftig besser auf sich selbst aufpassen sollten? Sondern wenn wir anfangen, unsere Organisationen so zu gestalten, dass Menschen mit Leidenschaft, innerem Feuer und großer Motivation zu Anziehungspunkten für andere werden, an denen sie Inspiration finden, Kraft tanken und neue Impulse in die Welt tragen können? 

Diese und viele weitere Fragen wollen wir zum diesjährigen oe-Tag am 9.6.23 unter der Überschrift „Regenerative Kulturen“ stellen.
Die buchstäblichen Räume, in denen wir arbeiten, werden dabei genauso eine Rolle spielen, wie unser Umgang mit Zeit und Erkenntnisse aus der somatischen Arbeit.
Wenn Ihr dazu einen inhaltlichen Beitrag leisten wollt, dann beachtet bitte unseren Call for Workshops in diesem Brief.

Damit Ihr bis zum 9. Juni nicht ohne uns auskommen müsst, haben wir noch einige andere Angebote parat, die Ihr ebenfalls in diesem Brief findet.
Lest genau – denn es sind einige Besonderheiten dabei.

Wie immer freuen wir uns über Resonanzen jeder Art und senden herzliche Grüße zum Frühlingsanfang.

Nicola Kriesel

Andreas Knoth, Christian Baier, Denise Nörenberg, Hannah Kalhorn, Joana Ebbinghaus, Julia Hoffmann, Kerstin Engelhardt, Lysan Escher und Ralph Piotrowski

sinnvoll zusammenwirken

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