ARLINA Ritual ©: Tending the Well

ARLINA Ritual ©: Tending the Well

ARLINA Ritual “Tending the Well” 

5.-8. November 2025

A 4-day ritual gathering on the Gut Stolzenhagen in the “Unteres Odertal” Nature Reserve

TENDING THE WELL
A collective space
for grief,
for joy,
and for imagination
rooted in nature, somatics, and ritual.

 

We invite you into “Tending the Well”, a 4-day, place-based ritual gathering in Stolzenhagen, a rural village on the German-Polish border.

At a time when crises touch so many threads of our lives, we believe we need spaces to listen — to each other, to the land, and to the more-than-human world. We need to remember that we are ecosystem.

This gathering welcomes 15–20 community weavers, artists, facilitators, and changemakers from Berlin, Brandenburg, Poland and beyond — and invites us to explore:

  • How can we create embodied spaces for collective grief and communal joy?
  • What does it mean to listen to a river in mourning, to parched soil, to migrating birds?
  • How do we imagine — not alone, but together?

This is not a retreat.
It is a field of practice — of presence, listening, and collective care. Through somatic movement, creative expression, grief rituals, and joyful celebration, we’ll tend the well of our shared humanity.

We are guided by:

  • Migratory birds — wild geese and cranes as teachers of rhythm and shared direction
  • The River Oder, still grieving ecological loss from 2022— how do we listen to its sorrow?
  • The parched soil, whose silence calls for care — how does the land grieve?
  • The trees, holders of memory — how do we let ourselves be held?

Through somatic movement, tending grief, joy practices, storytelling, and creative expression, we explore the body as anchor, grief as doorway, and joy as radical resource.

Who This Is For

Our practice is rooted in place, relationship, and collectivity, and welcomes:

  • Facilitators, community builders, artists, and activists from urban, rural, and translocal contexts
  • Changemakers from Berlin, Brandenburg, Poland and around the world
  • The more-than-human world of the Oder Valley – river, birds, trees, and soil
  • Civil society networks, system ecologies and co-learning communities

Why It Matters

We believe that collective imagination regenerates our capacity to care — for each other, and for the Earth. This gathering will ripple into:

    • Everyday Practices: How changemakers hold space, relate to land and community, respond to grief, and cultivate joy.
  • Local & Translocal Networks: Participants will carry embodied insights back into their contexts — from Berlin to rural Brandenburg and beyond — informing grassroots initiatives, movement spaces, and creative work.

An Emergent Ecosystem: This intentional gathering contributes to a wider, cross-sector ecosystem of civil society, creative arts, and regenerative movements — weaving new patterns across languages and bioregions.

At its core, this project seeds a shift:

From extraction to reciprocity, 

From burnout to collective resilience, 

From fragmentation to the remembrance that we are an ecosystem, 

– Imagination is our way back into inter-relation 

What’s included:

The ritual will be held in English

Costs

The contribution is from 150-1200€, you are invited to decide depending on your financial situation. You find a more detailed explanation of our financial approach here: https://www.arlina.eu/kurse/preise. If this doesn´t align with your current financial situation, please don´t hesitate to reach out to philipp@arlina.eu – we´re happy to find a way.

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Anmeldung bis 10.9.: SOCIUS Forschungswerkstatt: Leadership in Selforganisation

Anmeldung bis 10.9.: SOCIUS Forschungswerkstatt: Leadership in Selforganisation

Kollegiale Beratung für geteilte Führungsarbeit

▶️ Du hattest in der Vergangenheit eine klassische Führungsrolle inne und willst nun Führungsarbeit eher mit Anderen teilen?

▶️ Du willst nicht länger alleine die Verantwortung für Entscheidungen tragen?

▶️ Du hast kompetente Kolleg:innen, mit denen du auf Augenhöhe arbeiten willst? 

▶️ Dein Team und deine Organisation befinden sich in einem Transformationsprozess, hin zu flachen Hierarchien und rollenbasiertem Arbeiten?

▶️ Du suchst nach einem Reflexionsraum außerhalb deines Alltags? 

Dann bist du genau richtig hier bei der Forschungswerkstatt  “Leadership in Selbstorganisation”! 

Bereits im Winterhalbjahr 23/24 erkundeten wir gemeinsam mit anderen Praktikern das Feld der geteilten Führungsarbeit, insbesondere in Transformationsprozessen, in denen es um neue und gleichwertigere Formen der Zusammenarbeit geht. 

Zwei der Teilnehmenden – Katrin Macha und Stephan Langenberg – haben die Initiative ergriffen und uns gebeten, das Angebot zu wiederholen. Das freut uns sehr und wir erneuern, beleben und erweitern den Kreis sehr gerne. 

Bist du dabei? 

Wir wollen gerne gemeinsam mit Euch weiterforschen an Themen wie: 

👥 gemeinsamen und geteilte Verantwortung 

🪢 Macht- und Rangdynamiken

📢 Powersharing

💡 gerechte Verteilung von Arbeitslast

⚡ Umgang mit Konflikten 

📌 und vieles mehr, was Euch und uns beschäftigt im Feld von “Neuer Führung”

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Zeit

Die Werkstatt wird alle zwei Monate à drei Stunden stattfinden. Joana und Christian sind die Gastgeber:innen und halten den Rahmen der Werkstatt. Der erste Termin soll im Oktober stattfinden. 

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Kosten

Die Kosten belaufen sich auf 30,00 bis 50,00 € pro Veranstaltung (nach Selbsteinschätzung) – die Anmeldung erfolgt direkt für drei Termine, um eine Kontinuität in der Gruppe und den Inhalten des Austausches zu ermöglichen. 

Bitte berücksichtige beim Festlegen deines Teilnahmebeitrags, ob du selbst oder dein*e Arbeitgeber*in zahlt und was sich stimmig anfühlt.

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Anmeldung

Wenn Du dabei sein willst, melde Dich bis zum 10. September über das Formular an.

Wir werden im Anschluss daran mit den Teilnehmenden die konkreten Termine abstimmen.

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Socius change essentials

Entdecke praxisnahe Tipps für selbstorganisiertes Arbeiten in unserem gratis Onlinekurs, den SOCIUS change essentials. Mit über 30 Videos bietet der Kurs hilfreiche Selbstorganisations-Tools wie Konsentmoderation und Rollenboard-Tutorial.

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AUSGEBUCHT: ARLINA Ritual ©: Innerer Kompass

AUSGEBUCHT: ARLINA Ritual ©: Innerer Kompass

Spürst du, dass das Alte nicht mehr passt?

Möchtest du deinen Platz in der Welt finden? 🌍 🤔

Das ARLINA Ritual „Innerer Kompass“ lädt dich ein, innezuhalten, deiner inneren Stimme zu lauschen und Klarheit über deinen Weg und deinen Beitrag zu gewinnen. In einem geschützten Raum verbinden wir Selbsterkenntnis, bewusste Körperarbeit und Visionsarbeit, um Unsicherheiten in Mut und Orientierung zu verwandeln – im Einklang mit dir und der Welt.

In aller Kürze

Wir laden dich nach Stolzenhagen-Lunow ein. In Zeiten großer gesellschaftlicher Veränderungen bauen wir dort einen Raum für die Frage: Was ist mein Platz in dieser Welt, und was kann ich beitragen? Egal ob du einen Neuanfang suchst, deinen inneren Kompass norden möchtest oder Begleitung in einer Wandlungsphase im Leben suchst – gemeinsam schaffen wir einen Raum für Selbsterkenntnis, Neuausrichtung und Wirksamkeit in der Welt.

Was dich erwartet

Erforsche, was dich bewegt
Du tauchst tief in die gesellschaftlichen und persönlichen Spannungen ein, die dich berühren. Gemeinsam reflektieren wir, welche Entwicklungen dich inspirieren oder herausfordern, und wie sie in deinem Inneren resonieren. Dabei entdeckst du die Funken und Potenziale, die in dir glimmen – die Basis für Klarheit und Wandlung.

Norde deinen Kompass und finde Verbündete
Du klärst deine Vision und Aufgabe: Wofür möchtest du einstehen? Was möchtest du in die Welt bringen? Im Austausch mit der Gruppe entstehen neue Perspektiven und Verbindungen. Der Prozess schließt mit einem Versprechen an dich selbst und der Ausrichtung auf ein bewussteres, engagierteres Handeln – getragen von innerer Klarheit und der Kraft der Gemeinschaft. Dies führt zu einem neuen Fokus und einem bewussteren Verständnis deiner Biographie.

Deine Buchung enthält

  • dreitägige Ritual-Retreat in Stolzenhagen-Lunow

  • eine 1-zu-1 Coaching-Session im Anschluss an das Retreat

  • Betreuung durch ein Team von drei Hosts

  • Unterkunft und vegetarisch-vegane Verpflegung während des Retreats

Für Rückfragen erreichst du unser Hosting-Team direkt unter: cj@socius.de

Anmeldeschluss 16.03.2025

Warum ein Ritual?

In einer Kultur, die Rituale zunehmend verlernt oder missbraucht hat, bieten wir einen geschützten, liminalen Raum, in dem Veränderung möglich wird. Rituale schaffen einen „Anders-Raum“, der uns inspiriert, innezuhalten und uns selbst neu zu entdecken. Sie helfen uns, unseren inneren Kompass zu norden – in Verbindung mit der Welt und den Herausforderungen unserer Zeit. Rituale heben dein Handeln-Wollen, das tief in Deinem Bewusstsein verwurzelt ist und so Zukunft schon heute gestaltet. Sie verwandeln dein In-der-Welt-Sein in ein Zu-Hause-Sein.

Was erwartet dich als Teilnehmer:in?
Im ARLINA-Ritual „Innerer Kompass“ tauchst du in eine achtsame und ressourcenorientierte Reise ein. Mit Ansätzen wie somatischer Körperarbeit, Journaling und kreativen Übungen öffnest du deinen inneren Werkzeugkoffer, um neue Fertigkeiten und Perspektiven zu entdecken. Naturspaziergänge und Visionsarbeit verbinden dich mit deinem Umfeld und deiner eigenen Klarheit. Entspannung, Meditation und Storytelling schaffen Raum für Reflexion und Transformation – eine Erfahrung, die Körper, Geist und Seele gleichermaßen anspricht.

Welche Ergebnisse oder Veränderungen sind möglich?
In einem Ritual kannst du deine nächste Entwicklungsstufe erkennen, deine Berufung klarer benennen und sie kraftvoll verkörpern. Du gewinnst Klarheit über deine Wünsche, Ziele und nächsten Schritte, entdeckst neue Energie und Lebendigkeit und lernst, Herausforderungen authentisch zu meistern. Es stärkt dein Selbstbewusstsein, deine Beziehungsqualitäten und dein Vertrauen in dich selbst. Du kannst festgehaltene Energien lösen, Blockaden in Stärken umwandeln und Wendepunkte erkennen, um dein Leben bewusst neu zu gestalten. Dieses Ritual kann zu einem entscheidenden Moment für mehr Mut, Kreativität und inneres Wachstum werden.

Kosten

Richtpreis: 849,00 €

Kalkulation:

  • Honorare Hosts: 600,00 € p.P. gerechnet auf 15 Teilnehmende

  • Kosten für deine Unterkunft: 126,00 € drei Übernachtungen

  • Kosten für Verpflegung: 108,00 € vegan/ vegetarisch, gemeinsames Kochen

  • Kosten für Location (Schmiede Gut Stolzenhagen): 15,00 € p.P. gerechnet auf 15 Teilnehmende

Begleitung und Qualität durch erfahrene Hosts

Christa, Julia und Philipp begleiten dich als Hosts durch den gesamten Prozess – sowohl in der Gruppe als auch individuell. Wir schaffen einen Raum, in dem Offenheit und Bewusstheit im Mittelpunkt stehen, und verweben unterschiedliche Perspektiven und Erfahrungen, um gemeinsam Orientierung und Klarheit zu finden.

Unser Ansatz ist körperorientiert, partizipativ und systemisch, mit dem Ziel, regenerative Zukünfte zu ermöglichen. Stetige Fortbildung, Intervision und Supervision sind für uns dabei selbstverständlich, um dich bestmöglich zu unterstützen.

Wir gestalten das ARLINA-Ritual „Innerer Kompass“, weil wir davon überzeugt sind, dass liminale Räume entscheidend sind – Orte, an denen du dich selbst erforschen, weiterentwickeln und neu erfinden kannst. Diese bewusste Arbeit an der eigenen Biografie sehen wir als Grundlage für eine Welt, die wir gemeinsam neu gestalten möchten. Unser Ritual-Ansatz folgt einer forschungsbasierten Ausrichtung und wir verstehen uns als Teil der internationalen Inner Development Goals (IDG) Bewegung.

Mehr über Christa: https://christacocciole.com/
Mehr über Julia: https://socius.de/julia-hoffmann/
Mehr über Philipp: https://www.arlina.eu/menschen/philipp-grosche

Neugierig geworden?

Du fragst dich, ob das Ritual “Innerer Kompass” das Richtige für dich ist? Lass uns darüber sprechen! Unsere Hosts stehen dir gerne für ein Gespräch zur Verfügung, um deine Fragen zu beantworten und dir zu helfen, herauszufinden, ob dieser Prozess zu dir passt.

Für Rückfragen erreichst du unser Host-Team direkt unter: cj@socius.de

Der Ort

Gut Stolzenhagen ist ein einzigartiges Projekt am Rande des Naturschutzgebiets Unteres Odertal im Landkreis Barnim, Brandenburg. Ursprünglich eine LPG (Landwirtschaftliche Produktionsgenossenschaft), hat sich dieser Ort zu einem Zentrum für nachhaltiges Leben, Gemeinschaft und kreative Entfaltung entwickelt. Eingebettet in die malerische Landschaft des Oderbruchs bietet Gut Stolzenhagen einen Raum, der Natur, Kultur und Gemeinschaft auf besondere Weise verbindet.

Gut Stolzenhagen ist mehr als ein Ort – es ist eine Plattform für Menschen, die neue Formen des Zusammenlebens und Arbeitens ausprobieren wollen. Hier entstehen inspirierende Projekte, die ökologisches Handeln, soziale Verantwortung und künstlerischen Ausdruck fördern. Die Gemeinschaft, die das Gut trägt, ist geprägt von Offenheit, Austausch und einem respektvollen Umgang mit der Natur.

Angebote und Aktivitäten

Das Gut bietet vielfältige Möglichkeiten, aktiv zu werden oder einfach nur die besondere Atmosphäre zu genießen. Dazu gehören:

  • Seminare und Workshops: Zu Themen wie nachhaltige Landwirtschaft, Permakultur, kreative Prozesse und persönliche Entwicklung, u.a. bei WABE e.V. oder Ponderosa 
  • Künstlerische Events: Konzerte, Ausstellungen und Performance-Kunst in einer außergewöhnlichen Umgebung.
  • Retreats: Raum für Erholung, Reflexion und Rückzug, mit Fokus auf Achtsamkeit und Naturverbundenheit.
  • Gemeinschaftliches Wohnen: Einige Genoss:innen bieten die Möglichkeit, für eine kurze Reise und einen Aufenthalt eine Bleibe zu mieten und die lebendige Gemeinschaft zu erleben, die neue Formen des Zusammenlebens erkundet – mehr Infos unter terezas.de und fewo-urstromland.de
Naturverbundenheit im Unteren Odertal

Die Lage des Guts in unmittelbarer Nähe des Nationalparks Unteres Odertal ist ideal für Naturerlebnisse. Dieses einzigartige Schutzgebiet mit seiner reichen Flora und Fauna lädt ein zu Wanderungen, Radtouren oder einfach zum Innehalten und Staunen.

Gut Stolzenhagen ist ein Ort, an dem Visionen Wirklichkeit werden können – ein Ort für Menschen, die Veränderung suchen, Gemeinschaft erleben und in der Natur Kraft schöpfen wollen. 🌿

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Führung braucht Rituale

Führung braucht Rituale

Hast du dich schon einmal gefragt, warum Rituale eine so kraftvolle Rolle in unserem Leben spielen? In einer Welt, die sich immer schneller dreht, bieten sie dir die Möglichkeit, innezuhalten, Altes loszulassen und Neues willkommen zu heißen. Rituale sind ein Gefäß, das dir hilft, Übergänge bewusst zu gestalten und dich wieder mit deiner Essenz zu verbinden.

„Ohne Rituale wird die Seele eines Menschen nicht wachsen.“ – Malidoma Patrice Somé

Was macht Rituale so besonders?

Rituale sind weit mehr als wiederkehrende Handlungen. Sie sind Momente der Verwandlung. Sie helfen dir, dich von alten Gewohnheiten zu lösen und dich für einen größeren Lebenszusammenhang zu öffnen. Es geht nicht darum, Bestehendes zu festigen, sondern darum, das Unbekannte zu umarmen und nach einer tiefgreifenden Erfahrung gewandelt in den Alltag zurückzukehren.

„Rituale helfen uns, die Welt in uns zu ordnen und neu zu gestalten. Sie sind das Medium, durch das wir unsere Visionen ins Leben bringen.“ – adrienne maree brown

Qualität und Ethik: Rituale mit Verantwortung gestalten

Rituale sind weit mehr als Relikte alter Zeiten oder esoterische Spielereien – sie sind tief in unserer menschlichen Kultur verwurzelt. Sie strukturieren Übergänge, geben Halt und schaffen Identität. Dass sie eine transformative Kraft besitzen, ist längst auch wissenschaftlich anerkannt. In der Managementforschung beispielsweise wird seit Jahren untersucht, wie Rituale Führung, Zusammenarbeit und Veränderungsprozesse unterstützen können – das Buch Führung braucht Rituale“ (Vahlen, 2011) ist nur eines von vielen Beispielen, die zeigen, dass sie als wirksame Werkzeuge in der modernen Welt eine Rolle spielen.

Doch Rituale sind nicht per se gut oder heilsam – sie sind Räume der Transformation, in denen Sinn entsteht, aber auch vereinnahmt werden kann. Gerade in Deutschland haben wir die historische Verantwortung, Rituale kritisch zu betrachten. Im Nationalsozialismus wurden rituelle Bräuche gezielt eingesetzt, um Massen zu manipulieren, Gehorsam zu fördern und eine Ideologie zu verankern, die unermessliches Leid brachte. Rituale sind nicht neutral – ihre Wirkung hängt davon ab, wie und wofür sie gestaltet werden.

Gerade deshalb ist es uns wichtig, das ARLINA-Ritual weder dogmatisch noch ideologisch zu betrachten. Unser Zugang ist bewusst reflektiert, offen und zeitkritisch. Wir glauben, dass in einer Zeit der Polykrise – mit multiplen, sich überlagernden Krisen wie Klimawandel, gesellschaftlicher Spaltung, geopolitischen Konflikten und der wachsenden Erschöpfung vieler Menschen – eine bewusste, verantwortungsvolle Praxis von Ritualen eine essenzielle Ressource sein kann. Sie können helfen, mit Unsicherheit umzugehen, Sinn zu stiften und neue Formen des Miteinanders zu entwickeln.

Was uns fehlt – individuell wie gesellschaftlich – ist nicht noch mehr Kontrolle oder Perfektion, sondern eine lebendige Praxis des Wandels. Rituale bieten uns Räume, in denen Veränderung nicht nur gedacht, sondern auch erlebt wird. Sie ermöglichen Übergänge, stärken Resilienz und eröffnen neue Perspektiven. Nicht als starre Vorgaben, sondern als dynamische Prozesse, die uns helfen, eine Zukunft zu gestalten, die nicht von Angst, sondern von Bewusstheit, Verbundenheit und Gestaltungswillen geprägt ist.

Unser Anspruch ist es, Rituale mit Verantwortung zu gestalten: mit Bewusstsein für ihre Wirkung, mit Offenheit für unterschiedliche Zugänge und mit Respekt für die individuelle Erfahrung jedes Einzelnen. Rituale sind kein Selbstzweck – sie sind Werkzeuge für das, was wir gemeinsam schaffen wollen. 

Was dich erwartet: Rituale als Weg zur Transformation

Unsere Rituale sind bewusst gestaltet, um dich ganzheitlich anzusprechen – körperlich, geistig und seelisch. Hier bekommst du einen Einblick, was dich erwartet:

Körperorientiertes Arbeiten

Alles beginnt mit der Verbindung zu deinem eigenen Körper. Erforsche, was dich nährt, und entdecke eine liebevolle Beziehung zu dir selbst. Rituale schaffen Raum, um in dich hineinzuspüren und deine innere Weisheit wiederzuentdecken.

Feiern im Dunkeln

Was hält dich zurück, dein Licht strahlen zu lassen? Rituale laden dich ein, deine inneren Schatten zu erforschen, Kraftquellen zu entdecken und deine Visionen klarer zu sehen. Was möchtest du loslassen? Was braucht Raum, um zu wachsen?

Kreative Prozesse 

Unsere Kreativität ist ein Teil von uns, und Rituale helfen dir, sie neu zu beleben. Ob biografische Collagen, Storytelling, Tanz oder Musik – lass deiner Kreativität freien Lauf und finde deinen authentischen Ausdruck.

Integration in den Alltag

Das Besondere an unseren Ritualen ist ihre nachhaltige Wirkung. Mit Reflexion, Coaching und praktischen Übungen unterstützen wir dich dabei, die Veränderungen in deinen Alltag zu integrieren.

Mit allen Sinnen genießen 

Gemeinsam kochen, essen und feiern – regional, vegan-vegetarisch und mit viel Liebe und Genuss. Es geht nicht nur darum, deinen Körper zu nähren, sondern auch um eine bewusste Verbindung zu deinem Essen und zur Gemeinschaft.

Warum jetzt?

Rituale sind universell – sie begleiten uns Menschen seit jeher. Sie stärken uns, schaffen Gemeinschaft und helfen uns, die großen Fragen des Lebens zu beantworten. In unserer modernen Welt, die oft von Trennung und Geschwindigkeit geprägt ist, bieten Rituale dir die Chance, dich neu zu erden und mit deiner Essenz in Verbindung zu treten.

„Rituale schaffen Räume, in denen wir mit uns selbst, der Gemeinschaft und dem Universum im Dialog stehen.“ – adrienne maree brown

Bist du bereit, dein altes Selbst loszulassen und Raum für das Neue zu schaffen? 

Autorinnen Julia Hoffmann und Christa Cocciole

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SOCIUS labor online: Leadership in Selbstorganisation

SOCIUS labor online: Leadership in Selbstorganisation

Den Übergang von einer klassisch hierarchisch zu einer rollenbasiert und selbstorganisierten Organisationsstruktur gestalten Teams und ihre (ehemaligen) Führungskräfte oft mit externer Begleitung und Beratung. Damit ist ein wichtiger, aber nicht der einzige Schritt in dieser Transformation vollzogen. Immer mehr stellt sich denjenigen, die im vorherigen Modell die Führungsstelle hatten, die Frage wie sie ihre neue Rolle ausgestalten (sollen/können/wollen), welche Erwartungen die immer noch selben Kolleg:innen – auch in neuen Rollen – an sie haben und wie bzw. ob sie diese erfüllen möchten. Im Kern steht die Überlegung, wie kann leadership in Selbstorganisation aussehen, wenn Organisationen und/oder Teams recht frisch von dem einen zu dem anderen Modell gewechselt sind. 

Damit wird sich das SOCIUS labor online am 2. September befassen.

Karola Kunkel vom Friedenskreis Halle stellt ihre Erfahrungen aus einem solchen Veränderungsprozess zur Verfügung, erzählt, was die Führungskräfte unternommen haben, was ihre Erkenntnisse daraus sind und lädt zusammen mit Lysan und Hannah dazu ein, Chancen, Herausforderungen und Optionen in der neuen Art der Zusammenarbeit zu reflektieren. 

Karola Kunkel

ist studierte Pädagogin und Politologin. Schon seit Jugendtagen engagiert sie sich ehrenamtlich und beruflich in selbstorganisierten und zivilgesellschaftlichen Strukturen und versucht dabei immer, genau diese zu verbessern. Im Friedenskreis Halle e.V. hat sie seit September 2020 Geschäftsführungsfunktionen.

Der Friedenskreis Halle e.V. besteht seit 1991. Er ist allmählich gewachsen, hat heute 25 Festangestellte, und war lange Zeit ein „klassischer Verein“ mit einer Geschäftsführungsposition. Seit 2020 arbeiten wir im Team daran, „Verantwortung“ und „Ownership“ mehr zu teilen und vielfältiger zu machen. Das bedeutet viele Veränderungen auf struktureller, personeller und kultureller Ebene.

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Die Kosten

Wir bitten um einen selbstgewählten Beitrag zwischen 10 und 50€.

Um sich im SOCIUS labor online einen von 20 Plätzen zu sichern, bitten wir darum den selbstgewählten Beitrag vor dem SOCIUS labor entweder per PayPal an payments-ggmbh@socius.de (Datum und Name nicht vergessen) zu senden, oder unsere Kontodaten per Mail bei der Anmeldung zu erfragen.

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Weitere spannende Einblicke in und Tipps und Tricks rund um Organisationsentwicklung findest du in unserer kostenlosen Videoreihe, den SOCIUS change essentials.

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oe-tag 2024 – Es war laut und rhythmisch

oe-tag 2024 – Es war laut und rhythmisch

Raus aus Ruhe und Abgeschiedenheit, rein in die Mitte der Großstadt. Dieses Jahr fand der oe-tag direkt neben dem Alexanderplatz im Haus der Statistik statt. Statt Weite und Sonnenschein überall war der Blick geprägt von Zweckbauten mit Waschbeton, statt drohender Ruhestörung, konkurrierten wir mit dem Verkehrslärm der Otto-Braun-Straße. 

Und trotzdem war es ein “typischer” oe-tag: 

  • es gab eine große Bandbreite sehr verschiedener Workshops, 
  • es gab viel Raum für Begegnung, Austausch und Gespräch – der auch intensiv genutzt wurde, 
  • wir haben viel gelacht. Alle zusammen schon zu Beginn (schonmal zu “Bruder Jakob” improvisiert?); irgendwo im Gespräch zwischen Wald, Bibliothek und Halle oder natürlich auch in den verschiedenen Workshops. 

“Playfulness”, das Spielerische wurde an diesem Tag gesucht; von “scheiter heiter” wurde vielfach gesprochen oder von körperlicher Resonanz auf eine kognitive Ausgangslage. “Improvisation” als das Handeln im nicht-Vorhersehbaren braucht dieses spielerische, das Aufweichen von “richtig” und “falsch” zugunsten einer gelebten Erfahrung und anschließender (wenn wir das wollen) Reflexion. Und in so vielen Momenten wird diese Fähigkeit zunehmend notwendig: in komplexen Situationen, in denen wir uns alle bewegen. Aber auch in der Selbstorganisation ist der Freiraum zum Experiment = Improvisation ein wesentlicher Moment und in kreativen Ideenentwicklungen sowieso. “Die zunehmende Spiel- und Experimentierfreude während des Workshops nehme ich als Ausdruck dafür, dass es den Teilnehmenden gefallen und zur Inspiration beigetragen hat.” So die zusammenfassende Rückmeldung eines Referenten. 

Hier steckte auch der inhaltliche Zugang zum diesjährigen oe-tag: aus kreativen Verfahren des Theaters, des Schreibens, Malens und der Musik wollten wir Anregung finden und lernen für Prozesse der Organisationsentwicklung und für offene Experimente. Und es machte Spaß! So viel gelacht wie an diesem oe-tag wurde nach meinem Eindruck noch nie. 

Seit über 15 Jahren ist der oe-tag: Tankstelle, Ort für Inspiration, Forum für Kennenlernen, Austausch und Wiedersehen. Besonders eindrücklich waren viele neue und junge Teilnehmende, die den Kreis der ca. 80 Personen bereichert hatten: “Mir ist aufgefallen dass es sehr viele junge Menschen waren und auch dadurch hatte das ganze so gar keine alte-Berater-in-Anzügen-Staubigkeit und ich habe mit Überraschung festgestellt, dass da eine ganze neue Generation da ist (und dass ich älter werde 😂)”, so eine wiederkehrende Teilnehmerin im Anschluss. Und eine weitere Rückmeldung, die die Bedeutung für die Community der sinnbezogenen Organisationsentwicklung beschreibt: “Ich war zum ersten Mal (beim oe-tag) dabei und fand es absolut großartig! Es tat gut zu sehen, dass es eine Gemeinschaft an gleichgesinnten Berater*innen gibt.”

 

Autor Christian Baier

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Strategische Improvisation  –  Der oe-tag als Spielplatz der Veränderung

Strategische Improvisation – Der oe-tag als Spielplatz der Veränderung

  • Trägt Otto Scharmer eine Clowns-Nase? Nein, aber er lädt uns ein, eine kreative oder kontemplative Praxis zu pflegen, die uns am unteren Ende des U die Tür öffnet.
  • Schreibt Karl Weick Poesie? Eher nicht, aber er lenkt den Blick auf die poetische Bedingtheit unserer Rationalität, bei der Sinn immer erst im Rückspiegel entsteht.
  • Stellt adrienne maree brown die Ästhetik der Emergenz über den Willen zur Gestaltung der Welt? Nein, aber sie weist uns darauf hin, dass strategische Wirkung nicht ohne den Respekt für die Schönheit von Eigenlogiken zu haben ist.

Organisationsentwicklung als Technik geplanter Veränderung in Systemen ist mehr oder weniger passé. Die Krise wird auch dadurch zur Krise, dass der Plan nicht mehr greift. Die Kunst der Stunde ist der kollektive Tanz mit dem Unplanbaren. Dass das nicht nur anstrengend und heavy sein muss, zeigt uns neben dem Kinderspiel nicht zuletzt die performative Praxis der Improvisation. 

Welche Tugenden der Improvisation sind für die OE unserer Zeit besonders relevant?

  • Handeln in Unsicherheit: Navigieren im Nebel, Experiment und Entdeckung.
  • Kollektive Kreativität: Co-Creation, Schöpferische Resonanz und spontane Kommunikation.
  • Minimale Strukturierung: Die Eleganz schlanker Regeln, Vertrauen in emergente Ordnungen, Loslassen, um gemeinsam handlungsfähig zu werden

 

Der oe-tag wirft das Scheinwerferlicht in diesem Jahr auf die Kunst der Improvisation: Welche Erfahrungen und Essenzen der künstlerischen und performativen Praxis können wir für die Organisationsentwicklung nutzbar machen? Welches Potential der Problemlösung und kollektiven Entwicklung steckt im Modus des Improvisierens? Welche Rahmen, Kompetenzen und Haltungen braucht es, damit Improvisation gelingt?

Dich erwarten im Haus der Statistik am 31.5.: 

  • eine Reihe kreativer Impulse und ungewöhnlicher Impro-Erfahrungen in Workshops am Vormittag. 
  • Einblicke und Austausche zum Transfer von Konzepten und Praktiken der Improvisation in die Organisationsentwicklung bei den Nachmittagsworkshops. 
  • Inspirierende Gespräche und neue Begegnungen dazwischen und zum Ausklang bei kühlen Drinks im Urban Forest.

Autor Andi Knoth

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SOCIUS Forschungswerkstatt: Leadership in Selbstorganisation

SOCIUS Forschungswerkstatt: Leadership in Selbstorganisation

Du bist mit Deinen Kolleg:innen auf dem Weg in Selbstorganisation, zu gemeinsam geteilter Führungsarbeit und hattest zuvor eine klassische Leitungsrolle?

Du hast schon erste, kleine oder größere Erfahrungen in dieser Transformation gemacht und fragst Dich immer mal wieder, wie andere Organisationen, Teams und Führungskräfte das machen?

Dann bist Du richtig in der offenen Forschungswerkstatt für geteilte Führungsarbeit.

Erprobe gemeinsam mit uns ein neues Format, in dem wir anhand praktischer Fragestellungen derer, die da sind, dem Wandel von Führungskraft zu geteilter Führungsarbeit auf den Grund gehen. Zwischen kollegialer Beratung und community of practice erforschen wir gemeinsam Möglichkeiten und Hindernisse auf dieser Wegstrecke.

Wir starten am 29. September 2023 und haben die Idee, in lockeren Abständen über ein halbes Jahr zunächst zwei Gruppen moderierend und mit Impulsen zu begleiten: eine trifft sich in Präsenz in Berlin und eine zweite Gruppe eröffnen wir online für alle, die nicht nach Berlin kommen können.

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Zeit

Jeweils freitags von 16 bis 19 Uhr in Präsenz bei SOCIUS am Tempelhofer Ufer sowie für alle, die nicht in Berlin sind zur gleichen Zeit online auf zoom.

=

Kosten

30 – 50 € pro Termin und Person (nach Selbsteinschätzung)

Bitte berücksichtige beim Festlegen deines Teilnahmebeitrags, ob du selbst oder dein*e Arbeitgeber*in zahlt und was sich stimmig anfühlt.

Du hast Lust, mit uns in die experimentelle Erkundung zu starten?

Max. TN: 10 Personen

Bitte gib bei der Anmeldung an, wie hoch dein selbstgewählter Teilnahmebetrag ist und vergiss nicht uns die Rechnungsanschrift mitzuteilen.

Wer ist dabei

Aus dem SOCIUS Team werden Hannah, Christian, Lysan und Joana dabei sein.

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SOCIUS Forschungswerkstatt: Leadership in Selbstorganisation

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Du bist mit Deinen Kolleg:innen auf dem Weg in Selbstorganisation, zu gemeinsam geteilter Führungsarbeit und hattest zuvor eine klassische Leitungsrolle?

Du hast schon erste, kleine oder größere Erfahrungen in dieser Transformation gemacht und fragst Dich immer mal wieder, wie andere Organisationen, Teams und Führungskräfte das machen?

Dann bist Du richtig in der offenen Forschungswerkstatt für geteilte Führungsarbeit.

Erprobe gemeinsam mit uns ein neues Format, in dem wir anhand praktischer Fragestellungen derer, die da sind, dem Wandel von Führungskraft zu geteilter Führungsarbeit auf den Grund gehen. Zwischen kollegialer Beratung und community of practice erforschen wir gemeinsam Möglichkeiten und Hindernisse auf dieser Wegstrecke.

Wir starten am 29. September 2023 und haben die Idee, in lockeren Abständen über ein halbes Jahr zunächst zwei Gruppen moderierend und mit Impulsen zu begleiten: eine trifft sich in Präsenz in Berlin und eine zweite Gruppe eröffnen wir online für alle, die nicht nach Berlin kommen können.

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Zeit

Jeweils freitags von 16 bis 19 Uhr in Präsenz bei SOCIUS am Tempelhofer Ufer

sowie für alle, die nicht in Berlin sind zur gleichen Zeit online auf zoom

Ab 2024 dann in festen Gruppen.

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Kosten

30 – 50 € pro Termin und Person (nach Selbsteinschätzung)

Bitte berücksichtige beim Festlegen deines Teilnahmebeitrags, ob du selbst oder dein*e Arbeitgeber*in zahlt und was sich stimmig anfühlt.

Du hast Lust, mit uns in die experimentelle Erkundung zu starten?

Max. TN: 10 Personen

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Wer ist dabei

Aus dem SOCIUS Team werden Hannah, Christian, Lysan und Joana dabei sein.

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Du hast schon erste, kleine oder größere Erfahrungen in dieser Transformation gemacht und fragst Dich immer mal wieder, wie andere Organisationen, Teams und Führungskräfte das machen?

Dann bist Du richtig in der offenen Forschungswerkstatt für geteilte Führungsarbeit.

Erprobe gemeinsam mit uns ein neues Format, in dem wir anhand praktischer Fragestellungen derer, die da sind, dem Wandel von Führungskraft zu geteilter Führungsarbeit auf den Grund gehen. Zwischen kollegialer Beratung und community of practice erforschen wir gemeinsam Möglichkeiten und Hindernisse auf dieser Wegstrecke.

Wir starten am 29. September 2023 und haben die Idee, in lockeren Abständen über ein halbes Jahr zunächst zwei Gruppen moderierend und mit Impulsen zu begleiten: eine trifft sich in Präsenz in Berlin und eine zweite Gruppe eröffnen wir online für alle, die nicht nach Berlin kommen können.

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Zeit

Jeweils freitags von 16 bis 19 Uhr in Präsenz bei SOCIUS am Tempelhofer Ufer

sowie für alle, die nicht in Berlin sind zur gleichen Zeit online auf zoom

Ab 2024 dann in festen Gruppen.

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Kosten

30 – 50 € pro Termin und Person (nach Selbsteinschätzung)

Bitte berücksichtige beim Festlegen deines Teilnahmebeitrags, ob du selbst oder dein*e Arbeitgeber*in zahlt und was sich stimmig anfühlt.

Du hast Lust, mit uns in die experimentelle Erkundung zu starten?

Max. TN: 10 Personen

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Wer ist dabei

Aus dem SOCIUS Team werden Hannah, Christian, Lysan und Joana dabei sein.

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Socius change essentials

Entdecke praxisnahe Tipps für selbstorganisiertes Arbeiten in unserem gratis Onlinekurs, den SOCIUS change essentials. Mit über 30 Videos bietet der Kurs hilfreiche Selbstorganisations-Tools wie Konsentmoderation und Rollenboard-Tutorial.

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SOCIUS Forschungswerkstatt: Leadership in Selbstorganisation

SOCIUS Forschungswerkstatt: Leadership in Selbstorganistion

Du bist mit Deinen Kolleg:innen auf dem Weg in Selbstorganisation, zu gemeinsam geteilter Führungsarbeit und hattest zuvor eine klassische Leitungsrolle?

Du hast schon erste, kleine oder größere Erfahrungen in dieser Transformation gemacht und fragst Dich immer mal wieder, wie andere Organisationen, Teams und Führungskräfte das machen?

Dann bist Du richtig in der offenen Forschungswerkstatt für geteilte Führungsarbeit.

Erprobe gemeinsam mit uns ein neues Format, in dem wir anhand praktischer Fragestellungen derer, die da sind, dem Wandel von Führungskraft zu geteilter Führungsarbeit auf den Grund gehen. Zwischen kollegialer Beratung und community of practice erforschen wir gemeinsam Möglichkeiten und Hindernisse auf dieser Wegstrecke.

Wir starten am 29. September 2023 und haben die Idee, in lockeren Abständen über ein halbes Jahr zunächst zwei Gruppen moderierend und mit Impulsen zu begleiten: eine trifft sich in Präsenz in Berlin und eine zweite Gruppe eröffnen wir online für alle, die nicht nach Berlin kommen können.

=

Zeit

Jeweils freitags von 16 bis 19 Uhr in Präsenz bei SOCIUS am Tempelhofer Ufer

sowie für alle, die nicht in Berlin sind zur gleichen Zeit online auf zoom

Ab 2024 dann in festen Gruppen.

=

Kosten

30 – 50 € pro Termin und Person (nach Selbsteinschätzung)

Bitte berücksichtige beim Festlegen deines Teilnahmebeitrags, ob du selbst oder dein*e Arbeitgeber*in zahlt und was sich stimmig anfühlt.

Du hast Lust, mit uns in die experimentelle Erkundung zu starten?

Max. TN: 10 Personen

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SOCIUS Forschungswerkstatt: Leadership in Selbstorganisation

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Wir starten am 29. September 2023 und haben die Idee, in lockeren Abständen über ein halbes Jahr zunächst zwei Gruppen moderierend und mit Impulsen zu begleiten: eine trifft sich in Präsenz in Berlin und eine zweite Gruppe eröffnen wir online für alle, die nicht nach Berlin kommen können.

=

Zeit

Jeweils freitags von 16 bis 19 Uhr in Präsenz bei SOCIUS am Tempelhofer Ufer

sowie für alle, die nicht in Berlin sind zur gleichen Zeit online auf zoom

Ab 2024 dann in festen Gruppen.

=

Kosten

30 – 50 € pro Termin und Person (nach Selbsteinschätzung)

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SOCIUS Forschungswerkstatt: Leadership in Selbstorganisation

SOCIUS forscht zusammen mit Euch zu Selbstorganisation und Leadership

Ende September haben wir die Türen zur ersten offenen Forschungswerkstatt rund um das Thema “Selbstorganisation und geteilte Führung” geöffnet.
In einen hybriden Format fanden sich 11 Personen mit ganz unterschiedlichen Perspektiven  zusammen: Von neugierig fragender Haltung ohne bereits persönliche Erfahrungen mit Selbstorganisation in der eigenen Organisation gemacht zu haben bis zu konkreten Fragen mitten im Umsetzungsprozess einer geteilt geführten Organisation war alles dabei.

  • Wie kann geteilte Führung im gesamten Team jenseits von Führung als Doppelspitze gelingen? Und was ist auch möglich, wenn ein einzelnes Team innerhalb einer hierarchischen Organisation mehr gemeinsame Verantwortung leben will?
  • Wie können wir uns mehr dem Thema Macht und Verantwortung in Selbstorganisationsprozessen widmen? Und wie kann das bewusste Übergeben von Verantwortung gut gelingen?
  • Wie überfordern wir neue Personen, die in unser auch persönlich voraussetzungsvolles Selbstorganisationsmodell kommen, nicht?
  • Wie können wir als Organisation zur persönlichen Entwicklung jede:r Einzelne beitragen, um notwendige persönliche Kompetenzen zu stärken, die es für Selbstorganisation braucht?

Diese und noch viele Fragen mehr waren im Raum, nachdem wir von SOCIUS als Einstiegsimpuls unsere Landkarte zur Navigation von geteilter Führungsarbeit vorgestellt haben, in der wir die aus unserer Sicht wesentlichen Themen und Entwicklungsfelder rund um das Thema Selbstorganisation sichtbar gemacht haben. 

Es gab sogar schon erste Impulse, wie wir diese Landkarte noch weiterentwickeln könnten! Das freut uns, denn auch für uns ist die Forschungswerkstatt ein willkommenes Format zum Weiterlernen. 

Wir haben uns sehr über die große Resonanz, die neugierig-fröhliche Stimmung und den bereichernden Austausch gefreut und sind hochmotiviert, am 10.11. und 15.12. in dieser community of practice weiterzuforschen und gemeinsam Möglichkeiten und Hindernisse auf der Wegstrecke zu Selbstorganisation zu beleuchten und uns kollegial dazu zu beraten.

Aktuell ist unsere kleine Forschungsgruppe noch offen und ihr seid herzlich eingeladen, euch uns anzuschließen! Spätestens ab dem kommenden Jahr werden wir die Gruppe in ein online und ein Präsenzformat aufteilen und dann als geschlossene Gruppen weiterführen, um intensiven und persönlichen Austausch in einem geschützten Raum zu ermöglichen.

Erforsche  gemeinsam mit uns ein neues Format, in dem wir anhand praktischer Fragestellungen derer, die da sind, dem Wandel von Führungskraft zu geteilter Führungsarbeit und Selbstorganisation auf den Grund gehen. 

 

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SOCIUS Forschungswerkstatt: Leadership in Selbstorganisation

Leadership in Selbstorganistion

Du bist mit Deinen Kolleg:innen auf dem Weg in Selbstorganisation, zu gemeinsam geteilter Führungsarbeit und hattest zuvor eine klassische Leitungsrolle?

Du hast schon erste, kleine oder größere Erfahrungen in dieser Transformation gemacht und fragst Dich immer mal wieder, wie andere Organisationen, Teams und Führungskräfte das machen?

Dann bist Du richtig in der offenen Forschungswerkstatt für geteilte Führungsarbeit.

Erprobe gemeinsam mit uns ein neues Format, in dem wir anhand praktischer Fragestellungen derer, die da sind, dem Wandel von Führungskraft zu geteilter Führungsarbeit auf den Grund gehen. Zwischen kollegialer Beratung und community of practice erforschen wir gemeinsam Möglichkeiten und Hindernisse auf dieser Wegstrecke.

Wir starten am 29. September 2023 und haben die Idee, in lockeren Abständen über ein halbes Jahr zunächst zwei Gruppen moderierend und mit Impulsen zu begleiten: eine trifft sich in Präsenz in Berlin und eine zweite Gruppe eröffnen wir online für alle, die nicht nach Berlin kommen können.

Zeit

am 29.09.23 von 16 bis 19 Uhr in Präsenz bei SOCIUS am Tempelhofer Ufer

sowie für alle, die nicht in Berlin sind:

am 29.09.23 von 17 bis 19 Uhr online (zoom)

 

Kosten

30 – 50 € pro Termin und Person (nach Selbsteinschätzung)

Bitte berücksichtige beim Festlegen deines Teilnahmebeitrags, ob du selbst oder dein*e Arbeitgeber*in zahlt und was sich stimmig anfühlt.

Anmeldung

Du hast Lust, mit uns in die experimentelle Erkundung zu starten?

Max. TN: 10 Personen

Anmeldung per Mail an fortbildung@socius.de

Bitte gib bei der Anmeldung an, wie hoch dein selbstgewählter Teilnahmebetrag ist und vergiss nicht uns die Rechnungsanschrift mitzuteilen.

AGBs für Veranstaltungen

Der zweite Termin für die Präsenz- wie die online-Gruppe ist der 10. November 2023.

Wer ist dabei

Aus dem SOCIUS Team werden Hannah, Christian, Lysan, Joana und Andreas dabei sein.

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ausgebucht: SOCIUS Seminar: Lead the future – Zivilgesellschaft die gestaltet

ausgebucht: SOCIUS Seminar: Lead the future – Zivilgesellschaft die gestaltet

Aufruf

Die Veränderungen unserer Gesellschaft überstürzen sich, starke Umbrüche sind überall spürbar. Den meisten ist klar: nichts bleibt so, wie es noch vor kurzem war. Wie gestaltet die institutionalisierte Zivilgesellschaft diese sich so schnell verändernde Gesellschaft mit? Tut sie das ausreichend? Mehr denn je brauchen wir als Gesellschaft momentan die Führung unserer “institutionalisierten Menschlichkeit”. Wir brauchen eine Zivilgesellschaft, die Orientierung gibt und mutig voranschreitet um zu gestalten.

Dieser Workshop ist ein Aufruf und Einladung an die etablierten Organisationen, eine starke Gestaltungsrolle einzunehmen und der Gesellschaft mit Integrität und sozialer Innovation zur Seite zu stehen. Wie das geht? Dafür werfen wir einen Blick in den Kern der jeweils vertretenen Organisationen und finden es individuell heraus.

Worum geht es genau?

Der Workshop richtet sich an Menschen aller Ebenen in Organisationen und Institutionen, die die Wirkkraft, Sinnhaftigkeit und den Gestaltungsspielraum ihrer Institution und ihrer Rolle stärken wollen.

Im Workshop wird es um folgende entscheidende Fragen gehen:

  • Für welche positive Gesellschaftsvision stehen wir als Organisation konkret und sind wir persönlich und emotional damit verbunden? Erreicht das die entscheidenden Menschen?
  • Werden wir unseren eigenen Wünschen an Gesellschaft auch innerhalb unserer Organisation gerecht?
  • Was ist unsere Form von Leadership und wie können wir kraftvoll die Zukunft mitgestalten? Damit auch persönlich gefragt: Wie möchte ich später auf mein gestalterisches Wirken zurückblicken?

 

Methodisches Vorgehen

Wir orientieren uns methodisch an den von Reinventing Society entwickelten Konzepten für Zukunftsgestaltung. Dies verbindet Übungen zur Erfassung wünschenswerter Zukünfte über verschiedene Wahrnehmungsebenen hinweg mit Selbstreflexion, Tiefe und vertrauter Atmosphäre. Gleichzeitig werden weitere Elemente aus unterschiedlichen Richtungen der Transformationsarbeit zusammengeführt, um ein stimmiges Workshopkonzept im Sinne des Themas und der Fokussierung auf zivilgesellschaftliche Organisationen zu bilden.

Der folgende Bogen wird über die zwei Tage gespannt, vorbehaltlich möglicher Änderungen, sollte sich im Workshop eine eigene Dynamik entwickeln, in eine andere Richtung zu gehen oder in bestimmte Themen tiefer einzutauchen:

  • Herausarbeiten der Besonderheiten der eigenen Organisation
  • Konkretes Beschreiben der Gesellschaftsvision der eigenen Organisation
  • Bestimmung der Rolle der Organisation für eine entsprechende Zukunft
  • Bestimmung der eigenen Rolle
  • Verständnis von Leadership erarbeiten – wie inspirieren wir Menschen auf kongruente Weise, sich unserer Mission anzuschließen?
  • Inspirieren mit positiven Zukunftsvisionen: Möglichkeiten der wirkungsvollen und zielgerichteten Kommunikation erarbeiten

Simon Mohn

Foto von Simon Mohn

Einmal nach Utopia, mit Rückfahrt bitte

Nach einer mehrjährigen Phase als Organisationsentwickler, zusammen mit den SOCIUS-Kolleg:innen, habe ich mich zuletzt dem Aufbau von Reinventing Society gewidmet, einem social enterprise, das durch die Kraft positiver Gesellschaftsvisionen zu Gestaltung und gemeinsamer Verantwortungsübernahme animiert. Nun trage ich diese gesammelten Erfahrungen und neues Wissen zurück in den non-profit Bereich und möchte es zivilgesellschaftlichen Organisationen zur Verfügung stellen.

Vor einer Anmeldung überdenken

Wir haben ein Verständnis von Veränderung, in dem die persönliche Ebene mit der organisationalen und gesellschaftlichen Ebene Hand in Hand geht. Deshalb sehen wir größtmögliche Wirkung darin, alle drei Ebenen anzusprechen. Das kann manchmal zu Irritationen führen, wenn das eigene Verhalten oder das Verhalten der Organisation in Frage gestellt werden. Doch darin steckt zugleich großes Potenzial, sich die entscheidenden Fragen zu stellen, mit denen schlussendlich zur Entwicklung einer starken Führungsrolle beigetragen werden kann.

Es ist möglich und eingeladen, dass ihr selbst während des Workshops berührt werdet und persönliche Transformationen erlebt. Meldet euch an, wenn das etwas ist, wovor ihr nicht zurückschreckt und ihr bereit seid, euch vor anderen auch verletzlich zu zeigen. Natürlich werden wir dafür passende Vereinbarungen treffen, um den entsprechenden Rahmen zu schaffen.

=

Ort und Zeit

Das Seminar findet live in Berlin statt:
27./28. April 2023
jeweils 9:30-17:00 Uhr

Veranstaltungsort:
Coopspace
Glogauer Str. 21
10999 Berlin
 

 

 

=

Beitrag

Nach Selbsteinschätzung:
450€ bis 650€

Bitte berücksichtige beim Festlegen deines Teilnahmebeitrags, ob du selbst oder dein Arbeitgeber zahlt und was sich stimmig anfühlt.

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Anmeldung

Max. TN: 12 Personen

Anmeldung per Mail an fortbildung@socius.de

Bitte gib bei der Anmeldung an, wie hoch dein selbstgewählter Teilnahmebetrag ist und vergiss nicht uns die Rechnungsanschrift mitzuteilen.

AGBs für Veranstaltungen

Für inhaltliche Fragen, wende dich per Mail an simon.mohn@realutopien.de

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Selbstorganisation heißt nicht Strukturlosigkeit

Selbstorganisation heißt nicht Strukturlosigkeit

Ein Interview mit Andreas Knoth im Rahmen der Konferenz Bildung Digitalisierung zu seiner dortigen Keynote

Die digitale Transformation verändert nicht nur das Rollenverständnis von Schulleitungen, sondern stellt auch alte Denkmuster infrage. Die Schulleiterin Nicole Stockmann und der Organisationsberater Andreas Knoth im Gespräch über die Frage, wie die Kultur der Digitalität ihr Denken prägt – und wie eine zeitgemäße Haltung aussehen könnte.

Aus welcher Haltung heraus wird aktuell im System Schule gearbeitet – und welche Haltung soll die Akteure in Zukunft antreiben? Das Thema Haltung war ein Schwerpunkt am zweiten Tag der Konferenz Bildung Digitalisierung 2022 im Cafe Moskau in Berlin. In seiner Keynote „Aufbruch zu Digital Leadership“ skizzierte der Organisationsberater Andreas Knoth, welches neue Selbstverständnis Akteure im Bildungskontext heute brauchen – und warum Exnovation ein wesentlicher Teil von Innovation werden muss, damit die Organisation Schule keinen Burn-out erleidet.

In der anschließenden Panel-Diskussion debattierte Andreas Knoth mit Eliane Burri von der Pädagogischen Hochschule Zürich, Gabriele Lonz vom Ministerium für Bildung in Rheinland-Pfalz und der Schulleiterin Nicole Stockmann unter dem Titel „Digital Leadership und Kultur des Teilens“, inwiefern neue Formen der Zusammenarbeit Führungskräfte an Schulen darin unterstützt, den Wandel an Schulen zu gestalten. Als Schulleiterin eines deutschlandweit einzigartigen Doppelgymnasiums ist Nicole Stockmann mit dem Thema Kooperation auf ganz besondere Art und Weise vertraut. Im Doppelinterview sprechen Andreas Knoth und Nicole Stockmann über ihren persönlichen Blick auf Digital Leadership und die Kultur des Teilens.

Weiter zum Interview.

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Keynote: Aufbruch zu Digital Leadership

Keynote: Aufbruch zu Digital Leadership

Kulturwandel hat immer auch mit Führung zu tun. Das gilt für wirtschaftliche Organisationen wie für das System Schule. Was hemmt und was fördert Musterwechsel im Führungshandeln? Welche Erfahrungen sind hilfreich, um die Transformation hin zu mehr Transformationsfähigkeit zu gestalten? Andreas Knoth, Psychologe bei der SOCIUS Organisationsberatung beobachtet in seiner Keynote, dass oft nicht das Erlernen und Annehmen neuer Praktiken und Rollenbilder Engpass bei der Hinwendung zu Digital Leadership sind, sondern das Loslassen und Verlernen alter Muster und Haltungen – Exnovation kommt vor Innovation.

Das Forum Bildung Digitalisierung veranstaltete vom 16. bis 17. November 2022 die siebte Konferenz Bildung Digitalisierung (KonfBD22). Die Leitkonferenz für gute Schule in der digitalen Welt im deutschsprachigen Raum macht Good Practices sichtbar, bietet allen Akteuren im System Schule eine Plattform für Austausch und Vernetzung und setzt wegweisende Impulse für die digitale Transformation im schulischen Bildungsbereich.

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Positive Führung für lebendige Organisation – Mit PERMA Lead 360°Feedback Prozesse gestalten

Positive Führung für lebendige Organisation – Mit PERMA Lead 360°Feedback Prozesse gestalten

Kurz vor Beginn der langen Sommerpause hatten wir ein spannendes Labor zum Thema „Positive Führung“. Carolin Gebel führte ein in ein Grundverständnis von Positiver Führung und den spezifischen Ansatz PERMALead, der von Markus Ebner entwickelt wurde, aufbauend auf den Erkenntnissen und Haltungen der Positiven Psychologie. 

Während klassische Ansätze von Therapie, Beratung und Coaching in der Regel eher darauf ausgerichtet sind, Probleme zu beseitigen und Leid zu mindern, fragt die von Martin Seligman begründete Positive Psychologie: Was braucht es an Bedingungen und Zutaten, dass Menschen aufblühen und ihr Potenzial entfalten können? Dem Menschenbild einer Pflanze, die wachstumsfördernde Bedingungen braucht, um sich optimal zu entwickeln und ganz zur Blüte zu kommen, stellte Carolin die Metapher von Organisationen als Ökosystem gegenüber, die eine inhärente Lebendigkeit besitzen, sich von innen heraus weiterzuentwickeln und ihr Potenzial zu entfalten. Stichworte, die auftauchten, ein solch lebendiges Organisationssystem zu beschreiben, waren Kooperation, Durchlässigkeit, Vielfalt der Beziehungen, Wechselwirkung, Feedback, Begrenzung und Selbstorganisation.

PERMALead ist ein spezifischer Ansatz der Führungskräfteentwicklung, der 360 Grad Feedback Prozesse nutzt, um Führungskräfte dafür zu sensibilisieren, mit welcher Haltung und Verhalten sie dazu beitragen, wachstums- und potenzialfördernde Bedingungen zu schaffen. Die sogenannten PERMA Prinzipien, entlang derer das Feedback aufgebaut ist, lauten: 

P = Positive Emotionen

E = Engagement

R = Relationships (im Deutschen: Tragfähige Beziehungen)

M = Meaning (im Deutschen: Sinn der Arbeit)

A = Accomplishments (im Deutschen: Kleine Erfolge)

Die Fragen dahinter lauten, inwieweit ermögliche ich als Führungskraft positive Emotionen bei meinen Mitarbeitenden? Wie fördere ich mit Blick auf die spezifischen Stärken individuelles Engagement? Wie schaffe ich tragfähige Beziehungen mit meinen Kolleginnen und Kollegen? Wie vermittle ich einen Sinn in der Arbeit und wie mache ich Erreichtes sichtbar beziehungsweise würdige ich auch kleine Erfolge? 

In einer ersten Austauschrunde wurde deutlich, dass eine positive Feedback Kultur als Lieferantin für Energie und wichtige Entwicklungsschritte erlebt wird, dass die Umsetzung aber mit mindestens genau so großen Herausforderungen und Hürden verbunden ist. So wurden einige Erfahrungen geteilt, wie sehr sich Mitarbeitende in der Regel ein ehrliches Feedback von Vorgesetzten wünschen, um Orientierung zu erhalten, ob sie an sie gesetzte Erwartungen erfüllen, aber auch, um dazulernen zu können. Gleichzeitig steht dieses in einem sensiblen Verhältnis zu den hierarchischen Ausprägungen in der Organisation. Schon Führungskräften fällt es oft schwer, hilfreiches und zugleich auch ehrliches Feedback zu geben. Die Forschung sagt inzwischen, dass es grundsätzliche ein Verhältnis 5:1 von positivem zu kritischem Feedback braucht, damit wir kritische Rückmeldungen gut annehmen können. Gleichzeitig kommen wir dem mechanistischen „Sandwich- Prinzip“ – saftige Rückmeldungen in eine weiche Ober- und Unterklappe zu verpacken, damit sie verdaulich werden – als sensible Beziehungswesen in der Regel schnell auf die Spur! Dies bedeutet, dass positive Rückkopplungen grundsätzlich nur wirksam sind, wenn sie echt und authentisch sind und eben einer grundsätzlich eher positiven und wertschätzenden Grundstimmung in der Organisation entsprechen. Um so herausfordernder wird dann ein verordnetes Upward Feedback: Anfänglich ist mit Zurückhaltung zu rechnen bis wir erleben, dass diese Einladung ernst gemeint ist. Gibt es dann einige Mitarbeitende, die sich trauen, auch kritisches Feedback zu geben, wird sehr genau wahrgenommen, ob die Führungskraft in der Lage ist, dieses gut anzunehmen (ganz zu schweigen von gefürchteten Bestrafungen an anderer Stelle). Gibt es leise Anzeichen, dass dies nicht der Fall sein könnte, ist die Folge in der Regel, dass Feedback weichgewaschen wird und man sich aus Selbstschutz in einer Harmoniesauce verliert. Das Fazit an dieser Stelle war: Feedback funktioniert nur, wenn es in eine Feedback Kultur eingebettet ist, eine Kultur des Gedeihens, die das Augenmerk darauflegt, was die Pflanzen im Ökosystem Organisation wirklich benötigen, um zu wachsen und zu erblühen: Nährstoffe, gute Nachbarschaft, Luft und Licht!

Der nächste Austausch zwischen den Teilnehmenden befasste sich vor allem mit der Frage: Wie mache ich das ganz konkret? Wie bekomme ich es zum Beispiel hin, mir wirklich eine positive Grundhaltung anzueignen und es nicht als eine auferlegte Floskel zu begreifen? Zu den Einsichten, die dabei auftauchten, gehörte, dass der Rückzug auf unverrückbare Persönlichkeitsmerkmale an dieser Stelle nicht hilfreich und stimmig ist. Denn die Dimensionen von Führungsarbeit und Selbstführung sind nicht automatisch gleichzusetzen. Selbst wenn ich selbst keine heillose Optimistin bin und mir selbst vielleicht nicht immer mit einer positiven Grundhaltung begegne, bin ich möglicherweise trotzdem gut darin, eine solche Atmosphäre im Team zu fördern. Um uns bewusster zu erlauben, dass Spaß dazu gehört und ein wichtiger Bestandteil von Arbeit ist, könnten wir in einem ersten Schritt versuchen, die Worte „aber“ und „müssen“ aus unserem Wortschatz zu streichen!

Kompetenter zu werden, tragfähige Beziehungen aufzubauen, wenn mir das nicht natürlicherweise in die Wiege gelegt wurde, gehört hier mit Sicherheit zu den größten Herausforderungen. Die Relevanz überzeugte die meisten Anwesenden: Als Führungskraft kann ich nicht von allen Mitarbeitenden geliebt werden. Aber letztendlich geht es darum, berechenbar zu sein. Für diese Einschätzung braucht es wiederum sichtbare und nachvollziehbare Emotionen. Verstecken diese sich dauerhaft hinter einer Maske der Professionalität, entstehen sehr schnell Phantasien über eine mögliche hidden agenda.

Die zentrale Überlegung, die dem PERMALead Ansatz zugrunde liegt, lautet: Inwieweit ist mein Selbstbild kohärent mit dem, wie ich von außen wahrgenommen werde? Und dabei steht nicht eine vermeintlich objektive Bewertung im Vordergrund, sondern die hilfreiche Frage: Finde ich, dass Dein Verhalten / das Verhalten meiner Führungskraft stimmig ist in ihrer und meiner Welt? Somit geht es um Rückmeldungen zu wahrgenommenem Verhalten und ein Kohärenzerleben, aber nicht um Rückmeldungen zur Persönlichkeit. Dafür braucht es gleichzeitig von Seiten der Führungskraft auch die Selbstmitteilung: Wie sehe ich mich eigentlich selbst in Bezug auf diese Prinzipien, die für mich einen Werte- und Zielrahmen darstellt? Und inwiefern bin ich mir meiner Kompetenzen bewusst und kann mich anderen gegenüber auch erklären – um hier nicht als möglicherweise arrogant rüberzukommen? 

360 Grad Feedback in Zusammenhang mit einem klar definierten Werterahmen ist jedoch allein noch kein Tool der Führungskräfteentwicklung. Letztendlich braucht es eine Begleitung über Coaching, um aus dem Abgleich von Wahrnehmungen zu einem individuellen Entwicklungsprozess zu kommen.

Und last but not least, erfuhren wir auch noch einiges über die Ergebnisse der Forschung. Denn der PERMALead Ansatz ist inzwischen sehr gut wissenschaftlich untersucht und liefert uns somit einiges an Erkenntnisse über die Auswirkungen positiver Führung. So lässt sich feststellen, dass sie

  • positiv chronischer Stressbelastung entgegen wirkt,
  • Resilienz im Team stärkt,
  • Motivation und Engagement von Mitarbeitenden beflügelt
  • Flexibilität und Veränderungsbereitschaft fördert
  • und Kreativität und somit den Erfolg von Organisationen voranbringt. 

Socius change essentials

Entdeckt praxisnahe Tipps für selbstorganisiertes Arbeiten in unserem gratis Onlinekurs, den SOCIUS change essentials. Mit über 30 Videos bietet der Kurs hilfreiche Selbstorganisations-Tools wie Konsentmoderation und Rollenboard-Tutorial.

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SOCIUS training: Leadership Compass Online

SOCIUS training: Leadership Compass Online

Diese Lotsenpunkte sind:

  • Ich: Selbstregulation und die Beziehung zu sich selbst
  • Ich & Du: Forderndes und förderndes Miteinander: Die Beziehung zum Anderen
  • Wir: Strukturen und Beziehungskultur auf Ebene der Organisation
  • Umwelt: Gemeinsam handeln: Welchen Beitrag schafft die Organisation zum großen Ganzen?

Die Leadership Compass Online Academy im Überblick:

  • 2 Monate | 14 Sessions | 33 Stunden
  • Lernen am eigenen Beispiel
  • Austausch in Peer Groups und Kollegiale Beratung
  • gezielte Inputs
  • selbstgesteuertes Lernen, 
  • Visualisierungen von Julia Hoffmann

Wenn du dich für zukunftsfähiges Leadership interessierst und vor Reflexion der eigenen Geschichte und des eigenen Verhaltens nicht zurückschreckst, wenn du – wie wir – davon überzeugt bist, dass Rollenklarheit zwar wichtig ist, aber nichts mit Rollen spielen zu tun hat und wenn du in deiner Führungsarbeit an Ganzheitlichkeit, Sinn und Selbstverantwortung interessiert bist, dann ist der SOCIUS online Kurs „Leadership Compass Online Acadmy“ genau das richtige für dich. 

Die vier Module haben jeweils zwei Sessions und werden flankiert von einer Start- und einer Abschlusssession, sowie drei Impulsvorträgen mit Expert:innen zu Themen wie: Diskriminierungssensible Führen, Mitarbeitendengespräche auf Augenhöhe, und Faier Gehaltsverhandlungen. (Die endgültigen Themen stehen noch nicht fest). 

Mit Abschluss des Kurses wirst du mehr über dich wissen, eine Navigationshilfe für Leadership Challenges haben, eine peergroup zum reflektierenden Austausch und deinen ganz eigenen Führungskompass.  

Teilnehmende es SOCIUS Leadership Compass Online Training lernen sich und ihr Team im herausfordernden Führungsalltag zu navigieren, zu reflektieren und zu co-regulieren, so dass gemeinsam festgelegte Ziele effektiv erreicht werden können.  Der Kurs richtet sich an alle,

  • die große oder kleine Teams oder einfach sich selbst führen,
  • Schulen leiten,
  • ihr eigenes Start-up haben,
  • sich für Leadership interessieren,
  • im Team führen,
  • auf Selbstorganisation setzen,
  • Verantwortung übernehmen wollen,
  • kollektive Führung spannend finden

und gerne live online lernen.

2 Monate | 14 Sessions

Onboarding/Kennenlernen: Dienstag, 20.9. 22, 16 – 18.30 Uhr

Peergroups: Dienstag, 27. 9.22, 16 – 17.30 Uhr

Modul 1:  Dienstag, 4.10./Mittwoch 5.10.22, jeweils von 16 – 18.30 Uhr

Modul 2: Dienstag 11.10./Mittwoch 12.10.22, jeweils von 16 – 18.30 Uhr

Impulsvortrag 1: Donnerstag, 20. 10.22, 9 – 11 Uhr

Impulsvortrag 2: Donnerstag 27. 10.22,  9 – 11 Uhr

Impulsvortrag 3: Donnerstag, 3. 11.22, 9 – 11 Uhr

Modul 3: Dienstag, 8.11./Mittwoch, 9.11.22, jeweils von 16 – 18.30 Uhr

Modul 4: Dienstag, 15.11./Mittwoch, 16.11.22, jeweils von 16 – 18.30 Uhr

Abschluss: Dienstag, 22.11.22, 16 bis 18.30 Uhr

Die Kosten

Wähle selbst:

Regulärer Preis: 1.000,00€

Reduzierter Preis: 750,00€

Preis für Organisationen: 1.400,00€

Frühbuchungspreis bis 20. August 2022: für Einzelpersonen: 750,00€, für Organisationen: 1.050,00€

Der reduzierte Preis richtet sich an Personen mit geringem Einkommen und kann nach Selbsteinschätzung gewählt werden. Sollte auch der reduzierte Teilnahmebeitrag für dich nicht darstellbar sein, trete gerne mit uns in Kontakt, dann finden wir gemeinsam eine Lösung.

Der Leadership Compass Online ist eine anerkannte Weiterbildungsveranstaltung nach dem Berliner Bildungszeitgesetz (BiZeitG). Berliner Teilnehmer:innen können bei ihrem Arbeitgeber Bildungszeit beantragen.

Die Rahmenbedingungen

 

Wir arbeiten auf zoom.

Mit deiner Anmeldung erteilst du das grundsätzliche Einverständnis, dass wir die Sessions aufzeichnen dürfen.

Alle Impulsvorträge werden aufgezeichnet. Ebenso wie die Inputs der Module und den Teilnehmenden zur Verfügung gestellt.

Für deine Anmeldung nutze bitte dieses Anmeldeformular und schicke es an fortbildung@socius.de, wenn du dich entschieden hast mitzumachen.

Unsere AGBs für Veranstaltungen der SOCIUS Organisationsberatung gGmbH findest du hier.

Unsere Datenschutzerklärung findest du hier.

Modul 1 – Bei mir fängt es an 

Sich selbst bewusst sein

  • Umgang mit dem eigenen emotionalem Rucksack
  • Self-Care und Selbstführung
  • Im Einklang mit den inneren Werten arbeiten
  • Resilienz
  • den eigenen Fokus halten
  • Innere Kompetenzen
  • Vorbild
 sein

Modul 2 – Das Ich entsteht im Du

Arbeitsbeziehung und VerANTWORTung

  • Feedback und kritische  Gespräche
  • Deep Listening
  • (beyond) Gewaltfreie Kommunikation
  • erwartungsvolles Coaching
  • Kompetenzen fördern

Modul 3 – Das Team in der Organisation

Wie Strukturen Kulturen ermöglichen 

  • verschiedene Meetingformate
  • Sharing – Delegation
  • Rote Linien – Was geht nicht.
  • Facilitating Rough Waters

Modul 4 – Sinnvoll zusammen handeln

Der gemeinsame Beitrag in der Welt

  • gemeinsamer Beitrag
  • Purpose
  • Core Principles
  • Leitstern Orientierung
  • Alignment

Das Team

Nicola Kriesel und Ralph Piotrowski arbeiten seit über 10 Jahren im Team von SOCIUS zusammen und freuen sich darüber, Julia Hoffmann für den Leadership Compass begeistert zu haben. Ralph und Nicola haben den Führungskompass vor einigen Jahren als lebendiges, sich veränderndes Tool entwickelt, das dazu einlädt sich immer neu zu fokussieren und sich mit den unterschiedlichsten Schwerpunkten im (Selbst)Führungsalltag zu befassen.Als Triade werden wir innerhalb des Kurses unsere unterschiedlichen Persönlichkeiten zur Verfügung stellen, denn trotz eines stabilen Common grounds zwischen uns und bei SOCIUS gibt es sehr individuelle Ausformungen dessen wie wir die Mischung aus Selbst-Fürsorge, Beziehungsfähigkeit, Moderation, Führung und Wirkung mit Leben füllen.

Sinnvoll zusammen wirken

SOCIUS training: Leadership Compass Online

SOCIUS Online Training: Leadership Compass

Sinnvoll zusammen führen

Der Leadership Compass Online ist ein kompaktes Training für alle Personen, die Führungsaufgaben wahrnehmen, auf Selbstorganisation setzen und Fortbildung in ihren Arbeitsalltag integrieren wollen.

Der Führungsalltag ähnelt manchmal dem Versuch gleichzeitig Teller zu jonglieren, Tango zu tanzen und ein Schiff bei Gegenverkehr auf dem Rhein zu steuern.

Um dies tun zu können, brauchen Menschen sowohl innere Orientierung und die Gelassenheit, Dinge sich entwickeln zu lassen als auch klar verabredete äußere Rahmenbedingungen und die Fähigkeit diese zu vermitteln.

  • Wie stellt man Balance her zwischen unterschiedlichen Erwartungen, geht verständnisvoll und gleichzeitig ergebnisorientiert auf Kolleg:innen ein und hält Kurs in einer sich ständig wechselnden Umgebung?
  • Und das Ganze bei fluiden Rollenerwartungen in Organisationen, die Teams ermächtigen, ihre Aufgaben selbstorganisiert zu erledigen?

Der SOCIUS Führungskompass bringt diese Orientierung mit Hilfe von vier Lotsenpunkten, die stimmige Antworten auf die diversen Herausforderungen im Arbeitsalltag bieten: Sei es den Umgang mit herausfordernden Kolleg:innen zu navigieren oder die richtigen Strukturen für das Team zu finden.

Diese Lotsenpunkte sind:

  • Ich: Selbstregulation und die Beziehung zu sich selbst
  • Ich & Du: Forderndes und förderndes Miteinander: Die Beziehung zum Anderen
  • Wir: Strukturen und Beziehungskultur auf Ebene der Organisation
  • Umwelt: Gemeinsam handeln: Welchen Beitrag schafft die Organisation zum großen Ganzen?

Die Leadership Compass Online Academy im Überblick:

  • 4 Wochen | 4 Module | 10 Sessions 
  • Lernen am eigenen Beispiel
  • Austausch in Peer Groups und Kollegiale Beratung
  • gezielte Inputs
  • selbstgesteuertes Lernen, 
  • Visualisierungen von Julia Hoffmann

Wenn du dich für zukunftsfähiges Leadership interessierst und vor Reflexion der eigenen Geschichte und des eigenen Verhaltens nicht zurückschreckst, wenn du – wie wir – davon überzeugt bist, dass Rollenklarheit zwar wichtig ist, aber nichts mit Rollen spielen zu tun hat und wenn du in deiner Führungsarbeit an Ganzheitlichkeit, Sinn und Selbstverantwortung interessiert bist, dann ist der erste SOCIUS online Kurs „Leadership Compass Online Acadmy“ genau das richtige für dich. 

Die vier Module haben jeweils zwei dreistündige Sessions und werden flankiert von einer Start- und einer Abschlusssession. Ende Januar bieten wir eine Review- und Reflexionssession an. Mit Abschluss des Kurses wirst du mehr über dich wissen, eine Navigationshilfe für Leadership Challenges haben, eine peergroup zum reflektierenden Austausch und deinen ganz eigenen Führungskompass für 2022.  

Teilnehmende es SOCIUS Leadership Compass Online Training lernen sich und ihr Team im herausfordernden Führungsalltag zu navigieren, zu reflektieren und zu co-regulieren, so dass gemeinsam festgelegte Ziele effektiv erreicht werden können.  Der Kurs richtet sich an alle, 

  • die große oder kleine Teams oder einfach sich selbst führen,
  • Schulen leiten,
  • ihr eigenes Start-up haben,
  • sich für Leadership interessieren,
  • im Team führen,
  • auf Selbstorganisation setzen,
  • Verantwortung übernehmen wollen,
  • kollektive Führung spannend finden
  • und gerne live online lernen

Modul 1 – Bei mir fängt es an 

Sich selbst bewusst sein

  • Umgang mit dem eigenen emotionalem Rucksack
  • Self-Care und Selbstführung
  • Im Einklang mit den inneren Werten arbeiten
  • Resilienz
  • den eigenen Fokus halten
  • Innere Kompetenzen
  • Vorbild
 sein

Modul 2 – Das Ich entsteht im Du

Arbeitsbeziehung und VerANTWORTung

  • (beyond) Gewaltfreie Kommunikation
  • Deep Listening
  • Feedback und kritische  Gespräche
  • erwartungsvolles Coaching
  • Kompetenzen fördern

Modul 3 – Das Team in der Organisation

Wie Strukturen Kulturen ermöglichen 

  • Sharing – Delegation
  • Rote Linien – Was geht nicht.
  • Facilitating Rough Waters
  • verschiedene Meetingformate

Modul 4 – Sinnvoll zusammen handeln

Der gemeinsame Beitrag in der Welt

  • gemeinsamer Beitrag
  • Purpose
  • Core Principles
  • Leitstern Orientierung
  • Alignment

Erste Eindrücke von uns und vom Leadership Compass erhaltet ihr hier:

4 Wochen | 4 Module

 

Start: 3. November 2021

Modul 1: 8./10. November 2021 

Modul 2: 15./17. November 2021

Modul 3: 22./24. November 2021

Modul 4: 29. November/1. Dezember 2021

Abschluss: 3. Dezember 2021

Review: 26. Januar 2022

Uhrzeiten: jeweils von 16 bis 19h

Die Kosten

Die Teilnahmekosten betragen 565€. Frühbucher:innen bis zum 15. September zahlen nur 475€

Dafür bekommt Ihr

33 Stunden online Live Seminare mit

3 Trainer:innen,

Zugang zum Miro-Board mit der Dokumentation,

die Aufzeichnungen aller Sessions,

und euren eigenen Führungskompass.

Die Rahmenbedingungen

 

Wir arbeiten auf zoom.

Mit deiner Anmeldung erteilst du das grundsätzliche Einverständnis, dass wir die Sessions aufzeichnen dürfen.

Die Anmeldung geht bitte an fortbildung@socius.de

Unsere AGBs für Veranstaltungen der SOCIUS Organisationsberatung gGmbH findest du hier.

 

 

Das Team

Nicola Kriesel und Ralph Piotrowski arbeiten seit über 10 Jahren im Team von SOCIUS zusammen und freuen sich darüber, Julia Hoffmann für den Leadership Compass begeistert zu haben. Ralph und Nicola haben den Führungskompass vor einigen Jahren als lebendiges, sich veränderndes Tool entwickelt, das dazu einlädt sich immer neu zu fokussieren und sich mit den unterschiedlichsten Schwerpunkten im (Selbst)Führungsalltag zu befassen.Als Triade werden wir innerhalb des Kurses unsere unterschiedlichen Persönlichkeiten zur Verfügung stellen, denn trotz eines stabilen Common grounds zwischen uns und bei SOCIUS gibt es sehr individuelle Ausformungen dessen wie wir die Mischung aus Selbst-Fürsorge, Beziehungsfähigkeit, Moderation, Führung und Wirkung mit Leben füllen.

Sinnvoll zusammen wirken

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