Coming soon: Art of Hosting-Training „Räume für Zugehörigkeit“

Coming soon: Art of Hosting-Training „Räume für Zugehörigkeit“

Gemeinsam gestalten – ein Training zur Stärkung sozialer Teilhabe und kollektiver Resilienz. 

Ein Training für alle, die kollektive Prozesse lebendig, verbindend und zukunftsfähig begleiten wollen

Leipzig, Frühjahr 2026 

Wie können wir Räume gestalten, in denen Unterschiedlichkeit nicht zur Zerreißprobe wird – sondern zur Quelle von Verbindung, Erkenntnis und gemeinsamer Gestaltung?
Wie gelingt es, inmitten komplexer Herausforderungen nicht den kleinsten gemeinsamen Nenner zu suchen, sondern der Gleichzeitigkeit vieler Perspektiven wirklich Raum zu geben?

Dieses Training ist eine Einladung, Zugehörigkeit (Belonging) nicht als Konsens zu verstehen, sondern als soziale Praxis: als Kunst, einander zu hören, ohne sofort zu urteilen. Als Fähigkeit, Spannungen auszuhalten, ohne sie zu glätten. Und als Mut, Vielfalt nicht nur zuzulassen, sondern zu feiern.

Denn demokratische Resilienz entsteht dort, wo wir lernen, komplexe Fragen gemeinsam zu halten, statt vorschnell einfache Antworten zu liefern. Wo wir neue Formen des Miteinanders erproben, in denen Unterschiedlichkeit, Intersektionalität und Machtfragen sichtbar werden dürfen – ohne die Verbindung zu verlieren.

Was dich erwartet

In diesem Art of Hosting-Training lernst du, wie du kollektive Räume gestaltest, in denen Menschen sich beteiligen können – ganz, mit ihrer Geschichte, Perspektive und Erfahrung. Du erlebst Hosting als verantwortungsvolle, kreative Praxis: des Zuhörens, der Strukturgebung, des Verlernens und des Ermöglichens. Gemeinsam erkunden wir:

  • wie Zugehörigkeit entstehen kann – auch ohne Einigkeit

  • was es bedeutet, Widersprüche, Unterschiede und Ambivalenz nebeneinander stehen zu lassen

  • wie sich kollektive Intelligenz entfaltet, wenn wir nicht vorsortieren, sondern verweilen

  • wie du in Gruppenprozessen die Balance hältst zwischen Struktur und Offenheit

  • wie wir mit bewährten Hosting-Formaten wie Circle Practice, World Café, Open Space echte Begegnungen ermöglichen

wie aus punktuellen Beteiligungsprozessen gelebte demokratische Kultur wachsen kann

Für wen ist dieses Training?

Für Menschen, die mit Gruppen arbeiten – ob in Organisationen, Bewegungen, Kommunen, Schulen oder Nachbarschaften.
Für alle, die Lust haben, neue Wege der Zusammenarbeit, Beteiligung und Führung zu gehen.
Für Menschen, die sich fragen, wie aus Unterschiedlichkeit Verbindung werden kann – und wie das gelingen kann, ohne sich selbst zu verlieren.

Oder schick uns einfach eine Mail an

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Trauer im Team

Trauer im Team

Eindrücke aus dem online Trauercafé

Bereits Ende Oktober fand die Trauerwoche der TrauerTaskForce statt, in vielen verschiedenen Kulturen wird in dieser Zeit des Jahres den Toten gedacht. Allerheiligen, Allerseelen, Tag der Toten (Día de Muertos), Totensonntag, Ewigkeitssonntag… 

Die Trauertaskforce ist ein Netzwerk von Trauerexpert*innen, Unterstützer*innen und Freund*innen, das nun schon zum zweiten Mal unter der Überschrift Eat.Cry.Repeat. die Trauerwoche veranstalteten, bei der ich gemeinsam mit Julia ein Online Trauercafé anbot. 

Vor Beginn des Trauercafés hatte ich noch eine Stunde Zeit, die ich im Garten meiner Mutter verbrachte. Sie hatte mich gebeten aus dem Komposthaufen die gute satte Humuserde rauszuholen, um die Rosenstöcke für den Winter noch einmal voll zu nähren. 

Und während ich also da so buddelte, dachte ich über die bevorstehende Veranstaltung nach und fand, dass es kaum ein besseres Sinnbild für Leben, Sterben, Transformation und das Wunder der Erneuerung gibt, als den Komposthaufen. In ihm zerfällt, was alt und scheinbar wertlos ist, und wird zur Grundlage für neues Wachstum. Er zeigt, dass Zersetzung kein Ende ist, sondern ein Übergang – ein Kreislauf, in dem alles miteinander verbunden ist. Wie im Leben liegt auch im Komposthaufen die Kraft der Veränderung. Er ist eine kraftvolle Metapher für die Zyklen von Zerfall, Tod, Leben und Erneuerung. Alles ist miteinander verbunden. Der Komposthaufen lehrt uns, den Zerfall nicht zu fürchten, sondern als natürlichen Prozess der Transformation zu begreifen. In ihm liegt die Hoffnung, dass aus Verlust immer auch Neues entstehen kann.

Drei waren angemeldet. Fünf sind gekommen. 

Aus Köln, Kiel und Berlin sind wir zusammengekommen und haben aus den Perspektiven von ambulanter Hospizarbeit, Jobcoaching mit langzeitarbeitslosen Menschen, Selbstständigkeit als Trauercoach, Facilitation & Hosting, Beratung und Begleitung auf die verschiedenen Aspekte geschaut, die sich uns zeigen, wenn wir uns bewusst mit Trauer am Arbeitsplatz beschäftigen. 

Um an Arbeitsstätten mit Verlust und Trauer umzugehen, ist es essenziell, eine Kultur des Mitgefühls und der Offenheit zu fördern. Verantwortliche können Angebote wie Gesprächsrunden, professionelle Trauerbegleitung oder psychologische Beratung bereitstellen, um den Betroffenen Raum für ihre Gefühle zu geben. Flexible Arbeitszeiten oder temporäre Entlastungen können helfen, mit der Belastung umzugehen. Führungskräfte sollten Vorbild sein, indem sie authentisch und respektvoll mit Trauer umgehen, etwa durch Rituale wie Gedenkminuten oder das Anbieten von Unterstützungsgesprächen. Eine klare Kommunikationskultur, die Sensibilität und Diskretion wahrt, hilft dem Team, den Verlust gemeinsam zu integrieren und zu einer neuen Normalität zurückzufinden.

Alle Anwesenden waren sich einig darüber, dass es  immer mehr Organisationen gibt, die in Trauerfällen achtsam reagieren, insbesondere wenn es um den Verlust direkter Kolleg*innen geht und “business as usual” dann nicht verlangt wird. 

 

Und obwohl wir wissen, dass es eine Trauerprävention nicht gibt, waren wir uns einig, dass es sinnvoll sein kann, wenn wir uns frühzeitig mit Verlust und Vergänglichkeit auseinandersetzen und in Gemeinschaft Räume schaffen, in denen Gefühle geteilt werden können. Offenheit im Umgang mit Trauer, Rituale zur Verarbeitung von Verlust und die Förderung von Resilienz stärken die seelische Gesundheit. Wichtig ist auch, bereits in stabilen Zeiten ein Netz aus sozialen Beziehungen zu pflegen, das in Krisen Halt gibt. Bildung über die natürlichen Prozesse von Trauer und die Bedeutung des Abschiednehmens hilft, Ängste abzubauen und das Unausweichliche als Teil des Lebens zu akzeptieren. So entsteht ein Umfeld, das Heilung und Wachstum in schweren Zeiten unterstützt.

Auch ohne konkreten Trauerfall, kann man sich quasi anlasslos, im geschützten Raum eines Trauercafés treffen. Hier kann informell über Verluste aller Arten, Sorgen, Ängste und Befürchtungen gesprochen werden. Ein Impuls, eine kurze Lesung, eine Achtsamkeitsübung oder nur eine offene Frage durch eine:n Trauerbegleiter:in oder eine:n geschulte:n Moderator:in kann anregen ins Gespräch zu kommen. Am Arbeitsplatz kann ein Trauercafé helfen, den Umgang mit Trauer zu enttabuisieren, den Zusammenhalt im Team zu stärken und eine unterstützende Atmosphäre zu schaffen. Es zeigt, dass Trauer ernst genommen wird und Betroffene mit ihren Emotionen nicht allein sind.

Sich anlasslos über Trauer zu unterhalten, kann zunächst ungewohnt oder schwer erscheinen, bietet aber die Chance, ein offenes und unterstützendes Klima zu schaffen, bevor ein konkreter Verlust eintritt. Es ermöglicht, Bewusstsein für die Bedeutung von Trauer zu schaffen und die Hemmschwelle für Gespräche in Krisenzeiten zu senken. Mitarbeitende können ihre Perspektiven, Ängste und Erfahrungen teilen, wodurch Empathie im Team gestärkt wird. Solche Gespräche fördern Resilienz und zeigen, dass es am Arbeitsplatz Raum für menschliche Themen gibt. Sie legen den Grundstein dafür, dass im Fall eines Verlustes einfühlsame und nachhaltige Unterstützung geleistet werden kann.

In dieser Siebener-Runde hätten wir noch lange weiter über die Besonderheiten von Trauer im Team sprechen können, die zwei Stunden kamen uns etwas kurz vor. So verabredeten wir uns weiter in Kontakt zu bleiben, unsere Erfahrungen und Methoden auszutauschen und uns im neuen Jahr wieder zu einem Austausch zu verabreden.

Wer dazu kommen will, ist herzlich willkommen. Alle Infos gibt es im SOCIUS brief.

Text: Nicola Kriesel

Visualisierung: Julia Hoffmann

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SOCIUS change essentials: Resilienz & Dankbarkeit

SOCIUS change essentials: Resilienz & Dankbarkeit

Einladung zum Austausch

Im vierten Modul unseres Onlinekurs „SOCIUS change essentials“ geht es um Resilienz. 

Die Praxis der Dankbarkeit unterstützt unsere Widerstandsfähigkeit. Deswegen laden wir dich ein, mit uns innezuhalten und Dankbarkeit zu zelebrieren!

Dankbarkeit ist das Gefühl der Wertschätzung für positive Erfahrungen, Beziehungen oder Umstände in unserem Leben. Es beinhaltet die bewusste Anerkennung und das Bewusstsein für die positiven Aspekte unseres Daseins. Die Praxis der Dankbarkeit kann das emotionale Wohlbefinden fördern und die Lebenszufriedenheit steigern.

In einer Welt, die nicht nur  von Hektik und Herausforderungen geprägt ist, sondern derzeit auch an allen Ecken und Enden zu zerbrechen droht an Kriegen und Umwelkatastrophen, möchten wir einen Raum schaffen, um die Perspektive wenigstens für den Moment einmal zu ändern und gemeinsam das Schöne und Nährende des Lebens zu würdigen.

Deshalb laden wir Euch herzlich zu einem Dankbarkeitskreis ein.

Dieser Kreis bietet uns die Gelegenheit, unsere Dankbarkeit zu teilen, uns gegenseitig zu inspirieren und eine Atmosphäre der Wertschätzung zu schaffen.

Was erwartet Dich im Dankbarkeitskreis?

  1. Gemeinsames Teilen: Jede Person wird die Gelegenheit haben, ihre Dankbarkeit für etwas Besonderes auszudrücken. Es kann sich um große Meilensteine, kleine Alltagsfreuden oder zwischenmenschliche Beziehungen handeln.
  2. Unterstützung und Empathie: Wir werden uns bewusst Zeit nehmen, um zuzuhören und die Dankbarkeit anderer zu würdigen. Dies stärkt nicht nur unsere Gemeinschaft, sondern erinnert uns auch daran, dass wir nicht allein sind.
  3. Positive Energie und Verbundenheit: Durch das Teilen von Dankbarkeit schaffen wir eine positive Energie, die uns alle stärkt und verbindet. Gemeinsam können wir eine Atmosphäre schaffen, die unsere Herzen mit Freude und Zuversicht füllt.

Während wir sonst dankbar für Anmeldungen sind, ist es hier anders: Wir sind da und du kommst, wenn es dir passt einfach in das zoom-meeting rein. Den Link findest du unten.

 

Montag, 11. Dezember 2023, 18 bis 19.30 Uhr

mit Julia Hoffmann und Nicola Kriesel

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Die Kosten

Das Angebot ist aufgrund der Förderung durch die Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt kostenfrei für Teilnehmende.​

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Anmeldung

Die Teilnahme ist ohne Anmeldung möglich. Komm einfach vorbei mit deinen Fragen und Anregungen!
Wir treffen uns auf zoom. Hier ist der Link.

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Socius change essentials

Entdeckt praxisnahe Tipps für selbstorganisiertes Arbeiten in unserem gratis Onlinekurs, den SOCIUS change essentials. Mit über 30 Videos bietet der Kurs hilfreiche Selbstorganisations-Tools wie Konsentmoderation und Rollenboard-Tutorial.

Meldet euch an und erhaltet zusätzlich den SOCIUS brief, unseren Newsletter mit spannenden Themen und Veranstaltungen.

Die Kraft der Dankbarkeit

Die Kraft der Dankbarkeit

Warum sie in der Gemeinschaft und für das Selbstmitgefühl so entscheidend ist

In den letzten Jahren hat die Forschung verstärkt das Thema Dankbarkeit unter die Lupe genommen und dabei einige faszinierende Erkenntnisse gewonnen, die auch für uns relevnt sind. Egal ob auf der Arbeit, zuhause oder bei Freund:innen. Wir sind als soziale Wesen in diese wandelbaren und wechselhaften Zeiten gemeinsam “unterwegs”. 

Wie die Forschung herausgefunden hat, beeinflusst Dankbarkeit nicht nur unser individuelles Wohlbefinden, sondern auch maßgeblich das Funktionieren von Gemeinschaften und unser Selbstmitgefühl. Hier stellen wir fünf zentrale und aktuelle Forschungsergebnisse zum Thema Dankbarkeit vor:  

Verbesserte psychische Gesundheit & Selbstmitgefühl:

  • Dankbarkeit hat nachweislich einen positiven Einfluss auf unsere psychische Gesundheit. Menschen, die dankbar sind, leiden seltener unter Depressionen und Angststörungen. Dies ist eng mit dem Konzept des Selbstmitgefühls verbunden, wie es von Dr. Kristin Neff und Dr. Christopher Germer erforscht wurde. Selbstmitgefühl bedeutet, sich selbst freundlich und verständnisvoll zu behandeln, insbesondere in schwierigen Zeiten. Dankbarkeit kann dabei helfen, das Selbstmitgefühl zu stärken, indem sie uns daran erinnert, uns selbst für unsere Stärken und unsere Fähigkeit zur Bewältigung von Herausforderungen zu schätzen.

Stärkere soziale Bindungen:

  • Dankbarkeit fördert die Bildung und Festigung von sozialen Bindungen. Wenn wir einander schätzen und für unsere Beziehungen dankbar sind, entsteht ein tieferes Verständnis und eine stärkere Verbundenheit innerhalb einer Gemeinschaft. Dies stärkt das Vertrauen und trägt zur Harmonie im Miteinander bei. Selbstmitgefühl spielt hierbei eine ergänzende Rolle, da es uns hilft, in zwischenmenschlichen Beziehungen achtsamer und verständnisvoller zu sein.

Erhöhte Empathie und Großzügigkeit:

  • Die Forschung legt nahe, dass Dankbarkeit die Empathie und Großzügigkeit steigert. Dankbare Menschen sind eher bereit, anderen zu helfen und sich für das Wohl der Gemeinschaft einzusetzen. Selbstmitgefühl kann diese Großzügigkeit verstärken, da es uns dazu ermutigt, auch uns selbst gegenüber großzügiger und fürsorglicher zu sein.

Stressreduktion:

  • Dankbare Menschen sind oft besser in der Lage, mit Stress umzugehen. Dies kann dazu beitragen, Spannungen und Konflikte in einer Gemeinschaft zu minimieren. Selbstmitgefühl ergänzt diese Fähigkeit, da es uns lehrt, Stress und schwierige Situationen mit Mitgefühl für uns selbst zu bewältigen. Dies kann eine gesündere Reaktion auf Stress fördern und dazu beitragen, dass wir uns weniger gestresst fühlen.

Steigerung der Lebenszufriedenheit:

  • Schließlich trägt Dankbarkeit zur Steigerung der Lebenszufriedenheit bei. Menschen, die sich auf die positiven Aspekte ihres Lebens konzentrieren und dafür dankbar sind, erleben ein erfüllteres Leben. Selbstmitgefühl kann diesen Prozess unterstützen, indem es uns ermutigt, auch in Zeiten der Unzufriedenheit und des Scheiterns für uns selbst da zu sein und uns selbst Wertschätzung entgegenzubringen, und auch unseren Ärger, Frust und Wut annehmen zu lernen.

 

Warum ist Dankbarkeit in der Gemeinschaft und für das Selbstmitgefühl so wichtig?

Dankbarkeit spielt eine entscheidende Rolle in der Gestaltung von Gemeinschaften und in der Förderung des Selbstmitgefühls. Wenn wir in einer Gruppe von Menschen leben, arbeiten und interagieren, können die oben genannten Vorteile der Dankbarkeit dazu beitragen, ein wertschätzendes Umfeld zu schaffen. Gleichzeitig kann Selbstmitgefühl dazu beitragen, dass wir mit unseren eigenen Fehlern und Schwächen mitfühlend umgehen, was zu einem positiven Selbstbild und einer gestärkten psychischen Gesundheit führt. Um Dankbarkeit in einer Gemeinschaft zu fördern und das Selbstmitgefühl zu stärken, können gemeinsame Dankbarkeitsrituale und Achtsamkeitsübungen hilfreich sein. 

Insgesamt zeigt die Forschung, dass Dankbarkeit und Selbstmitgefühl nicht nur für unser eigenes Wohlbefinden von großer Bedeutung sind, sondern auch dazu beitragen können, starke und unterstützende Gemeinschaften aufzubauen und ein liebevolleres Verhältnis zu uns selbst zu entwickeln. Indem wir Dankbarkeit und Selbstmitgefühl in unser tägliches Leben integrieren, schaffen wir eine positive und erfüllende Umgebung für alle.

Journaling zum Thema “Dankbarkeit zum Jahresende”  

 

Selbstreflexion ist eine kraftvolle Methode, um Dankbarkeit und Selbstmitgefühl zu fördern und das Jahr abzuschließen. Diese fünf Journaling-Fragen können dir dabei helfen, dein Jahr achtsam abzuschließen, deine Dankbarkeit und dein Selbstmitgefühl zu stärken. 

Wir wünschen Dir eine inspirierende Reflektion und ein erfolgreiches neues Jahr!

  • Momente & Ereignisse: Welche Momente oder Ereignisse haben dir dieses Jahr am meisten Freude und Dankbarkeit bereitet?
  • Beziehungen: Wie hast du in diesem Jahr deine Beziehungen gepflegt und gestärkt? Welche Schritte hast du unternommen, um deine Beziehungen zu vertiefen? Welche Beziehungen hast du besonders geschätzt?
  • Wachstum und Selbstmitgefühl: In welchen Bereichen deines Lebens hast du persönliches Wachstum und Selbstmitgefühl erlebt? Welche Herausforderungen hast du gemeistert, und wie hast du dich selbst dabei unterstützt? Wo hast du dich selbst mit Mitgefühl behandelt?
  • Herausforderungen: Wie bist du mit Stress und Herausforderungen umgegangen, und was hast du daraus gelernt? Welche Strategien hast du angewendet, um stressige Zeiten zu bewältigen? Welche Erkenntnisse hast du aus diesen Erfahrungen gewonnen?
  • Ziele & Wünsche: Was sind deine Ziele und Wünsche für das kommende Jahr, und wie können Dankbarkeit und Selbstmitgefühl dich dabei unterstützen? Welche konkreten Schritte wirst du unternehmen, um diese Prinzipien in dein Leben zu integrieren?

Mehr zum Thema 

Dr. Kristin Neff  https://self-compassion.org/

Auf der Website von Dr. Kristin Neff findest du zahlreiche Artikel, Videos und Übungen zum Thema Selbstmitgefühl. Sie ist eine führende Forscherin auf diesem Gebiet und bietet wertvolle Einblicke und praktische Anleitungen.

 

Dr. Christopher Germer https://chrisgermer.com/ 

Dr. Christopher Germer ist Experte im Bereich Selbstmitgefühl. Auf seiner Website findest du Ressourcen, Workshops und Informationen zur Anwendung von Selbstmitgefühl in verschiedenen Lebensbereichen.

 

Achtsamkeits- und Selbstmitgefühlskurse https://www.msc-selbstmitgefuehl.org/kurse 

Hier findest du  Online- und Offline-Kurse, die sich auf Achtsamkeit und Selbstmitgefühl konzentrieren und praktische Übungen und Techniken vermitteln.

Disclaimer: Dieser Artikel wurde zusammen mit ChatGPT verfasst

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Socius change essentials

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SOCIUS labor online: Die Übergänge feiern!

SOCIUS labor online: Die Übergänge feiern!

Resilient agieren in Krisen und Veränderungsprozessen.

Manche Übergänge dauern länger als gedacht und sind manchmal schwer auszuhalten – das Alte trägt nicht mehr, das Neue ist noch nicht in Sicht. Resilienz, verstanden als die Fähigkeit, mit den Überraschungen des Lebens flexibel & konstruktiv umzugehen, kann eine hilfreiche Basis sein, um eigene Kompetenzen zu stärken, Handlungsalternativen zu erkennen und konkrete Schritte zu gehen. Mit Impulsen und Austausch von eigenen Erfahrungen machen wir uns im SOCIUS Labor auf den Weg, eigene Potenziale für das Feiern von Übergängen zu erkunden:

  • Phasen und erprobte Strategien in Veränderungsprozessen und Übergängen
  • Ausgewählte Instrumentarien aus dem Konzept von Resilienz
  • Hilfreiche Kompetenzen in Übergängen – im persönlichen Kontext und in der Begleitung anderer

Dr. Ulrike Jaeger ist neugierige Potenzialentdeckerin und arbeitet als Coach, Trainerin für Resilienz, Kommunikation und Teamentwicklung und als systemische Therapeutin. www.ulrike-jaeger.de und www.wegweise-leben.de

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Die Kosten

Wir bitten um einen selbstgewählten Beitrag zwischen 10 und 50€ – die Summe kommt unseren Laborleiter:innen zu. Um sich im SOCIUS labor online einen von 20 Plätzen zu sichern, bitten wir darum den selbstgewählten Beitrag vor dem SOCIUS labor entweder per PayPal an payments-ggmbh@socius.de (Datum und Name nicht vergessen) zu senden, oder unsere Kontodaten per Mail bei der Anmeldung zu erfragen. 

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Anmeldung

Wir freuen uns über Deine Anmeldung (unter Angabe der Rechnungsadresse) über fortbildung@socius.de.

Das SOCIUS labor online hat 20 Plätze.

Für die Teilnahme ist es sinnvoll mit Kamera bei Zoom teilzunehmen.

Wenn alle Plätze belegt sind, führen wir eine Warteliste und geben ggf kurzfristig Bescheid.

Unsere AGB findest Du hier.

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CLEE – Community Learning für Ehrenamtliche und Entscheidungsträger:innen

CLEE – Community Learning für Ehrenamtliche und Entscheidungsträger:innen

Community Calls / Offener Austausch

Im November und Dezember haben sechs Community Calls und vier Workshops zu den Kernthemen unseres kostenlosen Onlinekurses SOCIUS change essentials – Neue Wege der Organisationsentwicklung stattgefunden. Manche hatten nur eine:n Besucher:in, andere waren mit fünf mit acht Gäst:innen etwas voller. Insgesamt haben  um die 50 Menschen unser Angebot wahrgenommen, manche kamen auch öfter, nicht alle hatten sich schon mit dem Kurs befasst, sondern wollten uns entweder einfach mal (wieder) treffen oder sich Impulse holen zum jeweiligen Thema. 

Die Anliegen, Fragen und Themen variierten und in jeder Session fand ein lebendiger Austausch zu den Bedarfen der Anwesenden statt.

Entscheidungen

Im Community Call “Entscheidungen” fingen wir an mit der Frage des ersten Schrittes – wann komme ich überhaupt in Bewegung etwas zu entscheiden? Wie bekomme ich kognitiv und körperlich den Impuls zum ersten Schritt, der ja schon eine Entscheidung ist? Wann stolpere ich? Und wann machen so viele Menschen gemeinsam einen ersten Schritt, dass wir eine (gesellschaftliche) Veränderung wahrnehmen können? Wie entsteht Bewegung von der individuellen Entscheidung zur gemeinschaftlichen Veränderung in Organisationen? 

Insgesamt wurde uns im Community Call “Entscheidungen” sehr klar, wie eng unser Thema mit den anderen Themen des Kurses verknüpft ist. Wie nachhaltig und wirksam Entscheidungen in Teams und Organisationen sind, ist fast nicht trennbar von der (inneren) Haltung der Führungskräfte und ihrem Verständnis von Führung, genauso wenig wie von der strategischen Ausrichtung der Organisation und den Formen der Zusammenarbeit. Transparenz über die Gründe für eine bestimmte Entscheidungen stärken nicht nur die Resilienz der Teams und der Einzelnen, weil sie Orientierung geben, sondern kann auch ganz grundsätzlich dazu beitragen, das jede:r weiß wieso wer in welchem Bereich Entscheidungen zu treffen hat. 

Hier spielen die Stufen von Partizipation eine Rolle und insbesondere bei Vereinen auch das Verhältnis zwischen Ehrenamt und Hauptamt. 

//Nicola

Strategie

Wer sich mit Strategiearbeit rumschlägt, kommt irgendwann unweigerlich an einen schwierigen Punkt: die Theorie klingt gut, ist klar und mach Sinn. Die Praxis ist irgendwie aber trotzdem messy – vielschichtiger, abgründig-psychologischer und widerspenstig-politischer als das, was im Handbuch steht. Die Antwort darauf ist ein gutes Gespräch mit Leuten, die das kennen und vielleicht sogar einen Umgang damit gefunden haben. So geschehen beim Mini-Workshop „Strategie als Kunsthandwerk“, bei dem wir in klein-feinem Rahmen das Strategie Modul unserer Online Landschaft „Change Essentials“ in die Mitte gelegt haben, um auf diesem Hintergrund gemeinsam harte Nüsse der Strategiearbeit zu knacken:

  • die Formulierung einer Wirkungslogik für einen gerade erst in Erprobung befindlichen Handlungsansatz der Arbeit mit Roma Communities in Niedersachsen;
  • der Bau eines Prozessdesigns zur Strategieentwicklung für ein Medienprojekt im Nahen Osten als Eiertanz zwischen Team- und Chef-Sache;
  • das schwierige Nachhalten strategischer Linien in einem bundesweiten offenen Social Justice-Bündnis

Es gibt natürlich selten schnelle wasserdichte Antworten, aber der Austausch bringt sie näher und das Format passt: kleine engagierte Gruppe, gemeinsamer fachlicher Bezugspunkt und Konzeptrahmen für die Diskussion (schaut Euch bitte die Videos vorher an), viel Raum für Fallarbeit und Austausch. So lässt es sich gut arbeiten!

//Andreas

Rollen und Aufgaben

Der Austausch zu Rollen und Verantwortungsübernahme in Organisationen fokussierte sich um das Rollenboard. Insbesondere die Fragen, inwieweit das Rollenboard geeignet ist, um Mitglieder ehrenamtlichen Organisationen zu motivieren und inwieweit es als flexibles Modell der Verantwortungsübernahme dazu geeignet ist, Formen der Mitarbeit zu ermöglichen, bei denen sich Menschen nicht in der traditionell üblichen Weise langfristig verpflichten und engagieren müssen. Einerseits bietet das Rollenboard viele Möglichkeiten -ist es doch darauf angelegt, Einzelne zum Handeln zu ermächtigen und die zu erledigenden Tätigkeiten auf eine Art und Weise aufzuteilen, dass sich jede Person die Tätigkeiten herauspicken kann, die ihr besonders liegen. Das Rollenboard ist allerdings auch keine Allzweckwaffe – zwar wird durch Prinzipien wie ‚empowered execution‘ – was man vielleicht am besten mit Ermächtigung zur Handeln übersetzen kann – Motivation gefördert. Am Ende des Tages muss jedoch jede Person sein Leben auch selbst so organisieren können, dass ihr auch tatsächlich die zeitlichen Ressourcen zur Verfügung stehen, die Aufgaben auch zu erledigen. Da mit dem Rollenboard auch befristete und kleinere Tätigkeiten gut zu verteilen sind, eignet es sich auch tatsächlich dazu, Arbeitsstrukturen zu etablieren, die attraktiv für junge Generationen mit fluider Lebensplanung sind. Möchte man das Rollenboard einführen, ist es sinnvoll, dass es einen Kern von ein bis zwei Personen gibt, die sich in das Rollenboard-Tutorial einarbeiten, Begeisterung dafür ausströmen und einen kleinen Prozess planen, in dem sich ihr Team das Tutorial gemeinsam erarbeitet.

//Ralph

Kollaboration

Zum Thema Kollaboration hat es im Oktober sogar ein Labor gegeben. Intensiv wurde diskutiert, wie herausforderungsvoll häufig die Ausgangslage ist, verschiedene Interessen (inhaltlich und / oder prozessorientiert) unter einen Hut zu bringen. Gleichzeitig steckt darin doch vielfältig auch der Mehrwert: neue Ideen, andere Zugänge, die “ich alleine” nicht gefunden hätte und auch Lust am Ausprobieren (und gleichzeitig liegt hier auch gleich wieder die nächste Herausforderung: Wer hat wieviel Lust auf ausprobieren? Wer mag lieber einen definitiven Rahmen? Wie so vieles hat auch das hier den Charakter eine unendlichen Geschichte). 

Deutlich wurde die Verbindung zu den Modulen “Entscheidung” und “Strategie”, wenn es um die Frage geht: “Worüber unterhalten wir uns eigentlich?” also: den Bedarf nach einer Klarheit auf welcher Ebene gerade diskutiert wird und dass es hier zumindest Verlässlichkeit gibt: Wie sieht der Prozess aus? Welchen Entscheidungsspielraum gibt es und wird er auch sicher eingehalten? Wo “versteckt sich” die Überforderung und wie wollen wir damit umgehen? 

Um diese Fragestellungen herum haben wir einen Fragebogen und das “Kollaborations-Kontinuum” entwickelt. Während wir hier schreiben, erfährt dieses gerade seine beta- und gamma-Testung wird wird zum Anfang des Jahres nochmal angepasst werden. Hilfreich – so die bisherige Rückmeldung – ist es auf jeden Fall. 

//Christian

Resilienz

Unser Angebot der Change Essentials richtet sich ja explizit an ehrenamtlich Engagierte, die in der Regel weniger Zugang zu Beratungsangeboten haben und mit spezifischen Herausforderungen konfrontiert sind. Dass wir diese Zielgruppe erreichen, zeigte sich dadurch, dass das Thema Ehrenamt-Hauptamt auch im Community Call zum Thema Resilienz eine zentrale Rolle spielte. Hier ging es unter anderem um die frühen Entwicklungsbewegungen einer neu gegründeten Organisation, die noch ganz von der Begeisterung und dem Engagement einer Vielzahl von beteiligten Menschen getragen ist. Wenn erfolgreich erste große Aktivitäten umgesetzt werden, die Zugkraft haben, neue Engagierte und auch Geldgeber anzuziehen, sind die Grenzen dessen, was ehrenamtlich geleistet werden kann, schnell erreicht. So sprachen wir ausgiebig darüber, wie der Übergang gestaltet werden kann, eine stabilere Stellenfinanzierung zu etablieren. Ein zentrales Thema war dabei, wie Kommunikations- und Entscheidungsprozesse gestaltet werden können darüber, auf  welche Stellen in welchem Umfang sich Fundraising Bemühungen konzentrieren sollten. Die Sorge stand hier im Vordergrund, welche Auswirkungen der Impuls, nachhaltigere Strukturen aufzubauen, auf die Motivation der vielen Engagierten haben könnte und was es braucht, den wertebasierten Kern der Organisation zu schützen. Wir landeten sehr schnell in dem Austausch bei der Erkenntnis, wie hilfreich eine moderierende Begleitung ist, mit Fingerspitzengefühl  durch wesentliche Gespräche zu Grundsatztfragen zu leiten, um welches Selbstverständnis und Werte es den Engagierten geht, wie miteinander entschieden werden soll, welche Paradigmen (z.B. im Sinne juristischer Formen) vielleicht auch bewusst herausgefordert und hinterfragt werden, um erst dann Fragen zu bearbeiten wie die Definition von Kernfunktionen und mögliche Fundraising Strategien.

// Joana

Führung

Der Community Call zu Führung glich einer kollegialen Beratungssituation. Die drei Gäst:innen kamen mit Anliegen rund um ihre Führungsfunktion und wir tauschten uns darüber aus, wie Energiefresser minimiert, Blockaden gelöst und Selbstverantwortung gestärkt werden können. Eine wichtige Erkenntnis war, dass Personen die in selbstorganisierten Teams Führung übernehmen, auch die an sie herangetragene Erwartung bestimmte Entscheidungen zu treffen, nicht erfüllen müssen, sondern dies immer wieder gemeinsam mit dem Team besprechen können. Insbesondere in der Phase, in der diese neue Kultur eingeführt wird, kostet das Zeit und oft auch Geduld der Beteiligten, gleichzeitig wird es als Investition hin zu mehr Selbstführung und damit effektive Verantwortungsübernahme erlebt. 

Ebenfalls als hilfreich wurde erkannt, dass die institutionelle Verankerung von Besprechungsräumen – Supervisionen, Teamtage, Dialogforen, Check-ins etc. – nötig ist, um Veränderungen wirksam zu gestalten und auch um eine gemeinsame Sprache zu entwickeln. Den Führung in Selbstorganisation heißt nicht Selbstausbeutung, sondern die effiziente Verantwortungsverteilung von Aufgaben. 

Zum Ende fragten wir, was die Teilnehmenden sich von SOCIUS zu unserem 25. Geburtstag 2023 wünschen würden und wir bekamen einige schöne Impulse: zum Beispiel eine Landkarte unserer Entwicklung zu machen und ein paar mehr Einblicke hinter die Kullissen zu gewähren: Wie habt ihr gelernt? Wie habt ihr euch weiterentwickelt? Was waren eure Meilensteine? 

// Nicola & Julia

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Teamresilienz stärken

Teamresilienz stärken

Anfang November hatten Hannah und ich zusammen das Vergnügen für 16 Personen einen Teamtag zu gestalten zum Thema „Stress, Resilienz und Regeneration“. Im Rahmen unseres durch die Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt geförderten Projektes CLEE (Community Learning für Ehrenamtliche und Entscheidungsträger*innen) war es naheliegend, dass wir  das vierte Modul unseres kostenlosen Onlinekurses SOCIUS change essentials – Neue Wege der Organisationsentwicklung in den Fokus der Vorbereitung setzten. Wir luden die Teilnehmenden ein, die Videos des Moduls Resilienz vorab zu schauen, so dass wir beim Start um 9h schon eine gemeinsame Wissensbasis zum Thema hatten.

Wir starteten den Tag mit einem bewegten Einstieg – aufstehen, räkeln, strecken, schütteln und dann OMG – orient | move | ground –

🔦 orientiere dich: wo bist du im Raum? Wer ist da noch? Wer ist in deiner Nähe? Wer ist weit weg?

💃 beweg dich – das kann eine kleine Mikrobewegung sein, oder ein paar Schritte durch den Raum, du kannst rennen, oder tanzen, schreiten oder schleichen. Beweg dich.

🌳 verbinde dich mit dem Platz auf dem du stehst. Spüre deine Füße auf dem Boden. Nimm ein paar tiefe Atemzüge.

Und dann gerne noch 1 bis 2 mal: OMG!

Im Anschluss an einen verbalen Check-in ist das Team in Triaden spazieren gegangen und hatte von uns den Auftrag darüber zu reden:

  • 🥳 Was gibt es zu feiern?
  • ✅ Was wurde gemeinsam vollbracht?
  • 😁 Was gelingt richtig gut ?

Unsere Idee war im Anschluss aus jeder Gruppe eine (1) Geschichte zu hören und aufzuschreiben, aber das Team hatte so viele Geschichten des Gelingens, des Vollbrachten und des Feierns zu erzählen, dass wir über 20 runde Moderationskarten als Riesenkonfetti an die Wand kleben konnten.

Danach gönnten wir uns eine Pause – die ist ja bekanntermassen wichtig für die Regeneration – und dann eine kleine Auffrischung in Sachen Resilienzfaktoren.

Den Rest des Tages widmeten wir uns in einem Wechsel von Pausen, Bewegung, Plenum und Kleingruppenarbeit zuvor vom Team identifizierten Stressoren mit der Brille 👓 der Resilienzfaktoren.

Statt auf die Entstehung von Problemen und Herausforderungen zu schauen und zu versuchen herauszufinden wie es dazu kommen konnte, arbeite das Team mit den Fragestellungen: Was braucht es für die Zukunft? Woran merkst du, dass es besser geworden ist? Wenn du einen Resilienzfaktor auf das Problem „anwendest“ – wie verändert es sich dann?

Dieser Perspektivwechsel führte zu überraschenden Einsichten und Erkenntnissen und machte Platz für neue Gedanken und Lösungsansätze um mit alten Stressfaktoren einen anderen Umgang zu finden.

Mein Lieblingssatz des Tages von einem Teammitglied war: „Eigentlich ist Stress und Resilienz gar nicht so mein Thema. Ich hab nicht viel Stress und bin ziemlich resilient. Aber dann hab ich die Videos geguckt und gedacht: oh, da kann man doch immer noch was machen und entwickeln. Vor allem auch im Team und in der Organisation. Und das haben wir heute gemacht und ich hab jetzt sogar zwei Buddys für mein Thema.“

Das hat mich berührt und erfreut.

Was macht Ihr in Euren Teams zur Resilienzstärkung und Regeneration?

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SOCIUS change essentials Workshop: Resilienz im Team

SOCIUS change essentials Workshop: Resilienz im Team

Online Workshop auf Basis unseres kostenlosen Onlinekurses SOCIUS change essentials

Wie hoch würdest Du das Stress-Level in Deinem Team einschätzen? Wie sehr erscheint es Dir als ein Muster, in das ihr immer wieder hinein rutscht? Wie wäre es, wenn Du eine konstruktive Auseinandersetzung darüber und wie ihr euch in deinem Team besser davor schützen könnt, in Gang setzen könntest?

Dieser Workshop führt in das Modul “Resilienz” unseres Onlinekurses “SOCIUS change essentials – Neue Wege der Organisationsentwicklung” ein. Der Workshop und das Modul helfen Dir,  Grundkonzepte wie “Stress und Resilienz” zu verstehen und neue Impulse in dein Team zu tragen, um gemeinsame Gesprächsräume zu eröffnen, um dem Thema Gesundheit mehr Aufmerksamkeit zu geben. 

Die Workshops werden von Julia Hoffmann angeboten

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Die Kosten

Das Angebot ist aufgrund der Förderung der DSEE kostenfrei. 

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Anmeldung

Wir freuen uns über Deine Anmeldung  über fortbildung@socius.de.
  • OnlineWorkshop Donnerstag, 10.11. 9-11 Uhr > Anmeldung bis Do, 3.11.2022
  • OnlineWorkshop Montag, 21.11., 15-17 Uhr > Anmeldung bis Mo, 14.11.2022

Unsere AGB findest Du hier.

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SOCIUS change essentials Workshop: Resilienz im Team

SOCIUS change essentials Workshop: Resilienz im Team

Online Workshop auf Basis unseres kostenlosen Onlinekurses SOCIUS change essentials

Wie hoch würdest Du das Stress-Level in Deinem Team einschätzen? Wie sehr erscheint es Dir als ein Muster, in das ihr immer wieder hinein rutscht? Wie wäre es, wenn Du eine konstruktive Auseinandersetzung darüber und wie ihr euch in deinem Team besser davor schützen könnt, in Gang setzen könntest?

Dieser Workshop führt in das Modul “Resilienz” unseres Onlinekurses “SOCIUS change essentials – Neue Wege der Organisationsentwicklung” ein. Der Workshop und das Modul helfen Dir,  Grundkonzepte wie “Stress und Resilienz” zu verstehen und neue Impulse in dein Team zu tragen, um gemeinsame Gesprächsräume zu eröffnen, um dem Thema Gesundheit mehr Aufmerksamkeit zu geben. 

Die Workshops werden von Julia Hoffmann angeboten

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Die Kosten

Das Angebot ist aufgrund der Förderung der DSEE kostenfrei. 

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Anmeldung

Wir freuen uns über Deine Anmeldung  über fortbildung@socius.de.
  • OnlineWorkshop Donnerstag, 10.11. 9-11 Uhr > Anmeldung bis Do, 3.11.2022
  • OnlineWorkshop Montag, 21.11., 15-17 Uhr > Anmeldung bis Mo, 14.11.2022

Unsere AGB findest Du hier.

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SOCIUS change essentials – Neue Wege der Organisationsentwicklung

SOCIUS change essentials – Neue Wege der Organisationsentwicklung

We proudly present:  Die SOCIUS change essentials – Neue Wege der Organisationsentwicklung gehen online.  Zum 1. Juli 2022 könnt Ihr Euch auf Memberspot anmelden.  

„Wie haltet Ihr es mit der strategischen Entwicklung Eures Vereins?“ „Warum eigentlich sollen wir immer wieder über Führung nachdenken?“ „Wie bleiben wir handlungsfähig und was macht uns als Team resilient gegen die Krisen, die immer häufiger anbranden?“ “Wie geht das mit den Rollen in Organisationen?” 

SOCIUS wird 2023 seinen 25. Geburtstag feiern und wir haben schon jetzt ein erstes Geburtstagsgeschenk: die SOCIUS change essentials .

Die change essentials sind ein Onlinekurs in sieben Modulen. Darin behandeln wir, was wir, zum Thema Organisationsentwicklung essentiell finden. Wir haben die Perspektiven von acht Berater:innen einfließen lassen und so bilden die change essentials auch einen Pool unserer  gesammelten Erfahrungen. Sie bilden ab was uns besonders  wesentlich ist, wenn wir Veränderungsprozesse in Organisationen begleiten, unterstützen und moderieren. Jedes Modul kann selbständig und einzeln durchwandert werden.  Im „Spielleitungsmodul“ kann Euch eine kleine Analyse helfen, herauszufinden welche Themen obenauf liegen, so dass  sie in Eurer Organisation, in Eurem Team oder für Dich als Führungskraft individuell mal intensiver bearbeitet werden sollten. Wenn Ihr selbst bereits wisst, was Euch ganz besonders interessiert oder wo Euch der Schuh drückt, dann seid Ihr natürlich herzlich eingeladen, selbst durch das Flussdelta zu mäandern und die Euch passenden Themen auswählen. 

Inhaltlich haben wir unseren Fokus auf folgende Themen gelegt, die je ein Modul mit drei bis fünf Videos zu den verschiedenen Aspekten, beinhalten: 

  • Führung – aus den vier Perspektiven von Ich, ich & du, Wir und Umwelt
  • Rollen und Aufgaben – das Rollenboard für Selbstorganisation
  • Entscheidungen – Alltag in Organisationen
  • Resilienz – Widerstandskraft für Teams
  • Strategie – Möglichkeiten erkennen und nutzen
  • Kollaboration – Kooperation statt Konkurrenz

 

In jedem Modul gibt einführende und vertiefende Videos und ergänzendes Material mit praktischen Methoden, Checklisten und manchmal auch einen ergänzenden Artikel. 

Die Arbeit an den SOCIUS change essentials war intensiv und hat uns Spaß gemacht, die Filmaufnahmen waren aufregend und die ganze post production auch eine neue Erfahrung und gewisse Anstrengung. Aber nun sind wir nicht nur froh, sondern auch stolz, dass wir es geschafft haben und merken wie erst jetzt die echte Aufregung kommt, wenn wir die change essentials live schalten und Ihr sie sehen und damit arbeiten könnt. Wir sind so gespannt auf Eure Reaktionen.. 

Unser besonderer Dank gilt hier der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt, die mit einer Förderung die Entstehung dieses Kurses möglich gemacht hat – so konnten wir uns nicht nur die professionelle Unterstützung beim Dreh durch Filming For Change erlauben, sondern hatten auch Zeit für konzeptionellen Austausch, die Entwicklung von Inhalten und die Erstellung des neuen Logos durch unsere Kolleg:innen bei wigwam. Herzlichen Dank!
…und dabei soll nicht bleiben. Denn wir sind auf den Geschmack gekommen und mögen die Kamera auch ein bißchen: Über den Herbst wollen wir aus diesem Selbstlern-Angebotsbuffet begleitete Kurse entwickeln, die zielgerichtet einzelne Aspekte des Gesamten aufgreifen. Wir sind sehr neugierig darauf, wie sich unsere und Eure Erfahrungen in Präsenzworkshops nun noch stärker in online-basierten Workshops umsetzen lassen.
Wenn du auf dem Laufenden bleiben willst, dann abonniere am besten den SOCIUS brief und folge uns auf dem Social Media Kanal deiner Wahl: wir spielen regelmäßig auf Facebook, LinkedIn und Instagram. Und etwas seltener auf Xing, Twitter und Youtube.  Wir freuen uns sehr über das was wir geschafft haben und Euch schenken können , hoffen dass es von großem Nutzen für dich und dein Engagement (ob haupt- oder ehrenamtlich) ist und sind natürlich sehr gespannt auf Feedback. 

sinnvoll zusammen wirken

Es gibt so viel, was mich trägt

Es gibt so viel, was mich trägt

Mit Atem, Wadenpumpe, Phantasie und Austausch resilient ins neue Jahr

Mit „Resilient ins neue Jahr“ eröffnen Lysan Escher und Marek Spitczok von Brisinski die Reihe der SOCIUS labore im Jahr 2022. Teilnehmende aus Berlin, Bremen, Darmstadt, Dortmund und Hamburg verbringen zusammen einen sorgsam und abwechslungsreich gestalteten Abend mit dem gemeinsam geteilten Wunsch „Her mit allem, was stärkt!“.

Stärkend kann unter anderem unser Atem sein und – „… atmen ist immer eine gute Idee.“ Die Ausgleichs- oder Wasseratmung beispielsweise kann zentrierend, beruhigend und erfrischend zugleich wirken. Wir atmen gleichmäßig durch die Nase ein und aus, zählen dabei jeweils bis vier und lassen den Atem immer tiefer in den Bauch fließen.

Atemübungen wie diese können auch zur Impulskontrolle beitragen – einer von sieben Resilienzfaktoren nach Reivich und Shatté (2003). Weitere Faktoren, die das „das Immunsystem der Seele“ (Levold 2014) stärken, sind

  • Zielorientierung,
  • Empathie im Sinne positiver Beziehungen,
  • realistischer Optimismus,
  • die Fähigkeit, Situationen zu analysieren und daraus zu lernen (Kausalanalyse) und
  • Emotionen steuern und positive Gefühle stärken sowie
  • Selbstwirksamkeitsüberzeugung.

Im Kontext der Psychologie steht Resilienz für die persönliche Widerstandskraft, die der Mensch auf- und ausbauen kann. Dafür hilft es, sich der eigenen Ressourcen bewusst zu werden und sie regelmäßig zu aktivieren. Es geht dabei insbesondere darum, das Kleine zu sehen und wahrzunehmen. „Resilienz liegt im Alltag“, sagen Lysan und Marek. Um in herausfordernden Situationen davon profitieren zu können, hilft es, Routinen zu etablieren und wohltuende Handlungen und Gedanken zu wiederholen.

Eine besonders alltagstaugliche Übung ist die Wadenpumpe, die nach langem Sitzen das Blut wieder besser zirkulieren lässt. Dazu stehen wir auf, und wippen vom Stand auf dem gesamten Fuß auf die Zehenspitzen und wieder zurück mit einigen Wiederholungen.

Etwas umfangreicher und intensiver ist die Einladung zu einer angeleiteten inneren Reise. Sie lässt uns in Inspirations- und Gefühlswelten eintauchen anstatt die Zukunft nur technisch-organisatorisch zu planen. Mit geschlossenen Augen und gemütlich sitzend oder liegend lassen wir uns angeleitet von Mareks Fragen während einer Traumreise zu Zukunftsbildern inspirieren. „Woran möchtest Du Dich von der Zukunft aus gesehen erinnern können?“ Und auch unangenehme Gefühle und Situationen dürfen ihren Platz haben. Sie können dabei unterstützen, sich Möglichkeiten des Umgangs auszumalen – um sie dann auch wieder ziehen zu lassen. Abschließend malen wir einen für uns wichtigen Aspekt aus der Reise in die Zukunft, so dass sich Kognition und Emotion noch stärker miteinander verbinden.

Sich mit anderen Menschen zu vernetzen und Wünsche oder Pläne zu teilen, trägt ebenfalls zur Resilienz bei. Und so blicken wir nach einer Kleingruppenphase, in der genau dieser Austausch seinen Raum findet, in viele lächelnde Gesichter. Für die abschließende Experiementier-Runde lädt Lysan dazu ein, in nur ein paar Minuten alles aufzuschreiben, wofür wir in unserem Leben Dankbarkeit empfinden. Auch hier geht es darum, sich der eigenen Ressourcen und Kraftquellen bewusst zu werden.

Angefüllt mit Tips für kleine Übungen, mit bunten (Traum-)Reiseerlebnissen und wohltuendem Austausch endet das erste Labor das Jahres unter anderem mit dem Gefühl, berührt und bezaubert davon zu sein, dass auch ein online-Format so intim sein kann.

Sinnvoll zusammen wirken

SOCIUS labor: Erkundungsreise – Was haben wir Neues über uns entdeckt?

SOCIUS labor: Erkundungsreise – Was haben wir Neues über uns entdeckt?

In diesem SOCIUS labor möchten wir den Raum für eine gemeinsame potential-und ressourcenorientierte Erforschung öffnen, in dem wir uns mit Hilfe unterschiedlicher Methoden aus der Körperarbeit, Stressbewältigung, Persönlichkeitsentwicklung, Resilienzforschung mit folgenden Fragen auseinandersetzen:

  • Welche gesundheitlichen, mentalen, emotionalen Ressourcen haben wir durch die Erfahrungen der Pandemie für uns neu entdeckt oder gestärkt?
  • Was hat sich verändert? Sowohl beruflich wie privat?
  • Welche (neuen) Erkenntnisse haben wir über uns selbst gewonnen?

Das Raum öffnen meinen wir sowohl metaphorisch als auch buchstäblich. Dieses SOCIUS labor wird in unseren Räumen am Tempelhofer Ufer 21 in Berlin Kreuzberg stattfinden.

Jana Hornberger und Kerstin Engelhardt setzen sich beide sowohl beruflich wie privat mit diesen Fragen auseinander und möchten ihre Erfahrungen, Perspektiven sowie Methoden und Ansätze in dieser Erkundungsreise teilen und gemeinsam mit Interessierten ausprobieren.

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Die Kosten

Wir haben unsere Beitragsidee für die SOCIUS labore etwas angepasst. Wir bitten um einen selbstgewählten Beitrag zwischen 10 und 50€ – die Summe kommt unseren Laborleiter*innen zu.
Um sich im SOCIUS labor  einen von 8 Plätzen zu sichern, bitten wir darum den selbstgewählten Beitrag vor dem SOCIUS labor entweder per PayPal an payments-ggmbh@socius.de (Datum und Name nicht vergessen) zu senden, oder unsere Kontodaten per Mail bei der Anmeldung zu erfragen. 

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Anmeldung

Wir freuen uns über Ihre Anmeldung (unter Angabe der Rechnungsadresse) über fortbildung@socius.de.

Wenn alle Plätze belegt sind, führen wir eine Warteliste und geben ggf kurzfristig Bescheid.

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SOCIUS labor online

Dieses SOCIUS labor wird – nach derzeitiger Planung und Hoffnung – live in unserem Seminarraum am Tempelhofer Ufer 21, 10963 Berlin stattfinden. 

Und hat deswegen auch nur 8 Plätze.

Sinnvoll zusammen wirken

SOCIUS Werkstatt: Selbstsorge und Resilienz im Beruf

SOCIUS Werkstatt: Selbstsorge und Resilienz im Beruf

SOCIUS Werkstatt: Gesundheitscoaching – Selbstsorge und Resilienz im Beruf

Mit Irene Beyer und Kerstin Engelhardt

Wie können Selbstsorge und Prävention bzw. Verminderung von Stress und Krankheit im Berufsleben aussehen? Wir reflektieren, wie wir mit beruflichen Belastungen umgehen – und wie wir besser damit umgehen können. Am Ende verfügen die Teilnehmenden über einen kleinen Methoden- und Ideenkoffer für ihre Selbstsorge und ihren (weiteren) Umgang mit beruflichen Belastungen.

In der Werkstatt Gesundheitscoaching reflektieren wir unseren Umgang mit beruflichen Belastungen, um die Möglichkeiten zur Förderung des eigenen Wohlbefindens zu verbessern.

  • Wie viel Energie habe ich derzeit? Woher bekomme ich Energie – und wo geht sie hin?
  • Wie sind die Zusammenhänge zwischen Stress, Dauerstress, Krankheit, Schmerz? Was bedeutet Burnout? Habe ich damit zu tun?
  • Was ist – für mich – Gesundheit? Was macht mich gesünder und was kränker?
  • Was will ich verändern? Welche Schritte kann und will ich dafür gehen?

Die Konzepte Resilienz und Salutogenese, aber auch Stress und Burnout bieten gute Anknüpfungspunkte für diese Fragen. Das praktische Erproben von Instrumenten für Selbstsorge und Resilienz gibt den Teilnehmenden Methoden und Ideen für einen besseren Umgang mit beruflichen Belastungen. Dabei sind diese nicht nur in individueller Verantwortung zu sehen, weshalb auch der betriebliche und gesellschaftliche Kontext miteinbezogen wird.

Die Politikwissenschaftlerin Irene Beyer ist als Coach und Schreibcoach sowie in der Demokratieentwicklung tätig. Seit vielen Jahren beschäftigt sie sich mit dem Thema Gesundheit und krankheitsbedingter Beeinträchtigung, auch aus persönlichen Gründen.

Kerstin Engelhardt ist SOCIUS-Teilhaberin, Burnout-Coach und Seminarleiterin für Stressbewältigung. Auch sie befasst sich seit langem mit dem Thema Gesundheit vor dem Hintergrund eigenen Erlebens.

Der Rahmen

Die Werkstatt findet am 14. August 2019, 14 bis 18 Uhr statt.

Ort: SOCIUS Organisationsberatung
Tempelhofer Ufer, 10963 Berlin
(Nähe U-Bahn Möckernbrücke).

Der Teilnahmebeitrag beträgt 60,00 Euro.

Anmeldungen unter: fortbildung@socius.de

 

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