»Alles, was ist, darf sein. Und was sein darf, kann sich verändern.«

Die Vielfalt unterschiedlicher Perspektiven ist für mich das zentrale Element in Organisationen: Unterschiedliche Lebensläufe, Bedürfnisse und Motivationen im Team oder in der Organisation sichtbar zu machen und sie so übereinanderzulegen, dass daraus ein breit geteiltes Entwicklungsszenario entsteht, ist die große Kunst der Organisationsentwicklung. Neben allen methodischen Ansätzen sind das zugewandte Gespräch und der ehrlich ausgetragene Dissens die zentralen Werkzeuge.

Ich erlebe Organisationen von innen und außen: im Chor, in dem ich seit über 20 Jahren aktiv mitsinge; im Community-Organizing, das neben bestehenden Netzwerken strukturell öffentlich legitimierte Macht für Menschen schaffen soll, die bisher zu wenig repräsentiert sind; und in der Begleitung von Team- und Organisationsentwicklungsprozessen, die ich seit 2003 moderiere. Dabei fühle ich mich gleichzeitig als „Experte“ wie auch als „Lernender“.

Geboren 1975 in Nordhessen, lebe ich seit 1995 in Berlin, mache gerne Musik, freue mich über jedes Gespräch, das über Smalltalk hinausgeht, und reise gerne. In jedem Austausch und Kennenlernen steckt mein innerer Treiber: Perspektiven erfahren und Lernen gestalten.

Christian Baier

»Never do for people what they can do for themselves

(Iron Rule des Community Organizing, Industrial Areas Foundation)

Arbeits- &
Forschungsschwerpunkte

 

  • Kollaboration und Zusammenarbeit
  • Emergente Entwicklung und nicht geplante Prozesse
  • Dialogische OE

Ausgewählte
Fortbildungen

  • The Art of Hosting and Harvesting
  • Gestalt und Organisationsentwicklung (Metanoia Institut / University of Middlesex London)
  • Psychodrama und Organisationsentwicklung (Moreno-Institut Stuttgart)

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