Andreas Knoth

Julia Hoffmann

 

Email: hoffmann@socius.de
Internet: socius.de
Telefon: +49 (0)30 403010227

#visualisierung #komplexität #harvesting

“Social Change moves at the speed of trust. Trust moves at the speed of relationship.” (The People’s Supper)

Beziehungen sind essentiell für das Wirken in gemeinnützigen Organisationen und für gesellschaftlichen Wandel. Verschiedenste Wege von Vertrauen, Kommunikation und Entscheidungen zu begleiten, neue Formen und Farben des Zusammenwirkens zu ermöglichen, kennzeichnet mein Herangehen als Prozessbegleiterin.

Seit mehr als 10 Jahren arbeite ich mit Menschen, in Organisationen und Netzwerken, um gesellschaftlichen Wandel voranzutreiben. Mit einer Liebe fürs Sensemaking, einem Sinn fürs Zuhören und viel Neugier begleite ich Teams, Einzelpersonen und Gruppen in Transformationsprozessen, in Deutschland, Europa und weltweit. ”Wie halten wir Räume für Veränderung, die Kopf, Herz und Hand bewegen?” ist eine Frage, die auf meinem Weg immer dabei ist. Mit Socius arbeite ich seit 2015 zusammen, zuerst als Klientin, seit 2020 bin ich Teil des Teams.

Von Natur aus kreativ und vielseitig, wechsele ich gerne die Rollen und begleite Prozesse mal als visualisierende Moderatorin, Host oder Facilitatorin – und auch als Illustratorin. Elemente der Visualisierung prägen meine Arbeit besonders. Als visualisierende Moderatorin (u.a. inspiriert durch die Arbeit von Kelvy Bird am Presencing Institute) verstehe ich mein Handwerk darin, das gesprochene Wort zu synthetisieren, Essenzen zu benennen, das Unsichtbare zu spüren und auf dem Papier dem Raum zu geben, was zwischen Menschen, Teams und Organisationen lebendig ist.

Gemeinsam Komplexität navigieren

Wir alle nehmen die Welt unterschiedlich war und all diese Wahrnehmungen können uns helfen, gemeinsam die Herausforderungen, Projekte und Veränderungen zu navigieren, die auf uns warten. Dabei ist mir wichtig, Räume zu halten in denen Platz für die Erfahrungen, Perspektiven und Wahrnehmung von jeder und jedem ist. Diese Vielfalt anzuerkennen, besprechbar zu machen und in kollektive Sensemaking und Entscheidungsprozesse einzubeziehen, ist mir ein Anliegen und Teil meiner Praxis. 2016 stieß ich auf das Art of Hosting, ein Ansatz, der Selbstorganisation und kollektives Sensemaking über kraftvolle Dialog- und Gesprächstechniken ermöglicht und den ich seitdem, auch als Teil einer globalen Community of Practice – vertiefe und der meine Arbeit prägt.

Ebenso greife ich auf vielfältige Arbeitserfahrungen in gemeinnützigen Organisationen zurück: Als Leiterin des europäischen Ideenwettbewerbs und Projektinkubators “Advocate Europe” (2014-20), als Mitarbeiterin des internationalen Netzwerks MitOst e.V. (2014-20), als Koordinatoren der Initiative “PlanetEUrope” zur Wahlbeteiligung junger Menschen (2013-14) sowie als Projektberaterin in den Themenfeldern Altenpflege, Dienstleistungsarbeit und Chancengleichheit bei der Wert.Arbeit GmbH (2011-13).

Mein wissenschaftlicher Hintergrund (M.A. in Publizistikwissenschaft, Politik- und Rechtswissenschaft) dient mir als großer Referenzrahmen. Ebenso sehr prägen mich und meine Arbeit Fortbildungen, z.B. in der Mediation (2008), als Coach (2013), in der Bewegten Beratung (2018) oder in Kursen der Bildenden Kunst (kontinuierlich).

Aus Kraft und Gesundheit heraus wirken

Immer wieder lerne ich, zu mir selbst zurückzufinden. Die unzähligen Informationen, Anforderungen und Impulse, denen wir jeden Tag begegnen,  können uns überwältigen. Prozesse zu begleiten, in denen es darum geht, in ein gesundes Verhältnis von Arbeit im Innen, im Außen und in der Welt zu kommen, ist mir sehr nah. Dafür ist die Arbeit mit dem Körper (“Embodiment”) unerlässlich: Wir sind nie ohne unsere Körper unterwegs, und sie tragen Wissen und Informationen in sich, die wir im Trubel und in der Hektik des Alltagsgeschäfts oftmals nicht nutzen. Lernen, diese einzubeziehen und auch in Beratungsprozessen mit Bewegung zu arbeiten, ist mir wichtig. Ich vertiefe diese Arbeit kontinuierlich im Yoga, im Radical Presence-Ansatz zur Selbst-Entwicklung oder im Tanz. 

“Meraki” einladen

Das griechische Wort “meraki” bedeutet, dass man das, was man tut, mit innerer Freude und Lust tut. “Meraki” zu leben und zu wirken, ist mein Nordstern, meine Richtung. Inspirationen finde ich in und mit meinem Partner, in der Natur, in Kinderbüchern und Gedichten. Und auch immer wieder in der Stille. Denn wie der Sufi-Dichter Rumi schreibt, hat uns die Stille viel zu sagen und kann uns zum Kern des Lebens führen.

Kontakt

 

SOCIUS Organisationsberatung gemeinnützige GmbH

Tempelhofer Ufer 21, 10963 Berlin
Tel:  +49 30 40 30 10 2 - 0 (Zentrale)
Fax: +49 30 40 30 10 2 - 20
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