Lysan Escher

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#führung # newwork #erwachsenenbildung 

Impulse zu setzen, damit Organisationen sich zu Orten entwickeln, an den Menschen gerne arbeiten, sich persönlich entfalten und zum Gelingen des gemeinsamen Sinns beitragen können, ist Triebfeder meiner Arbeit.

Dabei inspiriert mich die Perspektive auf lebendiges Lernen und selbstorganisierte Entwicklung nach der alles Lebendige – von der kleinsten Zelle bis zur größten Organisation – immer lernt und sich selbst organisiert. So lang bis es vorübergehend einen kohärenten Zustand erreicht hat, der zur eigenen Lebenswelt passt und aus neurobiologischer Sicht weniger Energie verbraucht.

Mein Lebensmittelpunkt ist in der schönen Saalestadt Halle, wo ich auch Diplom-Pädagogik mit Schwerpunkt Erwachsenenbildung studiert habe. Schon während meines Studiums habe ich mich friedenspolitisch engagiert, was mich in vielerlei Hinsicht persönlich wie beruflich geprägt hat und bis heute begleitet.  Darauf aufbauend habe ich berufsbegleitende Ausbildungen als „Trainerin für zivile, gewaltfreie Konfliktbearbeitung“ und Projektentwicklerin, Fortbildungen im Bereich der Organisationsentwicklung und systemischen Beratung  sowie methodische Fortbildungen, wie z.B. den Grundkurs „Zürcher Ressourcen Modell“ bei Maja Storch, die „Bewegte Beratung“ mit Christa Cocciole und ein Grundlagenseminar zu Soziokratie bei Christian Rüther absolviert.

Mit diesem Fundament arbeite ich seit vielen Jahren mit und in Teams in gemeinnützigen Organisationen – als ehrenamtliche Vorständin, hauptamtliche Führungskraft und als freiberufliche Beraterin und Coachin. Die Gestaltung agiler Veränderungsprozessen, Beteiligung und Selbstorganisation, werteorientierter Führung und Geschlechtersensibilität sind dabei Schwerpunkte, meines Wirkens. Mit der SOCIUS Jahresfortbildung „Führen mit Haltung“ kann ich sowohl meiner Lust an der konzeptionellen wie methodischen Umsetzung dieser Inhalte als auch meiner Freude an der Zusammenarbeit mit meinen wunderbaren Kolleg:innen nachkommen.

Meine Wurzeln sind im Erzgebirge, wo mich als Kind und Teenager die Liebe zur Natur und die fröhliche Verbundenheit einer Großfamilie geprägt haben. Aber auch die Zeit des Umbruchs und der individuellen, wie gesellschaftlichen Krisen in der Wende- und Nachwendezeit sind Teil meines Aufwachsens gewesen und haben mich früh gelehrt, dass der Umgang mit Krisen und Veränderungen zum Leben gehört und diese als Chance zu bereifen.

Ich liebe das Reisen und Eintauchen in die Kultur anderer Länder. Diese Neugier und Offenheit für die Vielfalt des Lebens konnte ich u.a. durch das Sabbatjahr als Familie in Südostasien und dem Sinai auch an meine Kinder weitergegeben. Am liebsten bewege ich mich mit dem Fahrrad oder tanzend durch die Welt.