
Labor in Hamburg: Imagination als Anfang
26. September 2025, 16:00 - 20:00

Wo dürfen wir träumen? Wo dürfen wir verzagt sein? Wo dürfen wir üben, spielerisch erforschen und wagemutig sein?
In Organisationsstrukturen scheinen solche Räume oftmals undenkbar – und doch sind sie ungemein wichtig, um ‚Neues Denken‘ zu befördern und um einen Boden zu bereiten für Ideen, die außerhalb des bereits Sichtbaren und damit vielleicht auch Vorstellbaren liegen. Ideen, die einem Denken entspringen, das das aktuelle Narrativ verlässt und vielleicht sogar erste Schritte hin zu einem neuen Paradigma wagt.
Denn wir befinden uns in genau diesem Umbruch, in dem wir Bekanntes loslassen müssen, damit Neues entstehen kann. Dafür brauchen wir den Glauben, dass ein ‚Anders‘ möglich ist, auch wenn wir es noch nicht sehen. Und den Mut, erst einmal nicht unserem Wissen zu folgen, sondern unserer Imagination.
Wir möchten mit diesem ersten Labor einen Forschungs-Raum eröffnen, für die scheinbaren Unmöglichkeiten, die wir in uns tragen und sie einladen in eine Welt der Imagination und Träume, der Geschichten und Märchen.
Was daraus entstehen mag? Ein erster Impuls für neue Gedanken, die sich außerhalb des scheinbar Gegebenen bewegen und damit in Bewegung bringen können, was du in deinem Organisationskontext einmal ganz neu betrachten möchtest.
Das SOCIUS labor ‘Imagination als Anfang’ bildet den Auftakt zu einer Trilogie, die mit den Laboren zum Thema ‘Einander Hören’ und ‘Ganzheit und Heilung’ in Organisationen bis zum Jahresausklang fortgesetzt wird. Wir freuen uns auf deine Teilnahme an einem oder mehreren Labor/en aus dieser Reihe.

Wandel braucht Veränderung, im Innen und Außen. Dabei begleitet Kerstin Gollembiewski Menschen – in ihrer Organisationskultur und -struktur, ihren Vorhaben und ihrem Sein.
Seit 2020 ist Kerstin als selbständige Prozessbegleiterin, Trainerin und Er-Forschende unterwegs. Dabei schlägt ihr Herz nach wie vor ebenso für die Friedens- und Menschenrechtsarbeit, in der sie seit 20 Jahren weltweit tätig ist, als auch für die gesellschaftliche Transformation ‚vor ihrer Haustür‘ in Hamburg. Organisationen bei ihrer inneren Entwicklung zu unterstützen ist Teil dessen.
In der Begleitung richtet sich ihr Blick oftmals auf das ‚Nicht so Sichtbare‘ beziehungsweise nicht so Prominente im dominanten Narrativ und die Anteile, nach denen wir uns (vielleicht) sehnen, die jedoch keinen Platz zu haben, vielleicht sogar fehl am Platze, scheinen. Und sie glaubt fest daran, dass wir unser Miteinander neu lernen müssen – einschließlich unserer Beziehung zum ‚Mehr als Menschlichen‘ – und es dafür wichtig sein wird, den Mut zu haben, Ungewohntes zu wagen.
Ihre methodische Leidenschaft liegt in der Narrativen Arbeit, wie sie von Chené Swart entwickelt wurde, und Arbeit mit Mikro-Geschichten, der Prozessarbeit nach Arnold Mindell und spielerisch-kreativen Ansätzen, inspiriert von Rob Hopkins.
Mehr Informationen zu Kerstin findet ihr unter: www.kerstingollembiewski.de

Hannah Kalhorn begleitet als Teil des SOCIUS-Teams Organisationen in Phasen der Veränderung und des Wandels. Wenn Strukturen neu gedacht, Führungsprinzipien hinterfragt oder andere größere Transformationen angestoßen werden, schafft sie Räume, in denen Menschen Unsicherheiten annehmen, mutig Neues ausprobieren und ohne Angst vor Fehlern lernen können.
Beitrag
Wir bitten für ein Honorar für die Referent:innen um einen selbstgewählten Beitrag zwischen 20 und 150€.
sinnvoll zusammen wirken
Weitere spannende Einblicke in und Tipps und Tricks rund um Organisationsentwicklung findest du in unserer kostenlosen Videoreihe, den SOCIUS change essentials.

Entdeckt praxisnahe Tipps für selbstorganisiertes Arbeiten in unserem gratis Onlinekurs, den SOCIUS change essentials. Mit über 30 Videos bietet der Kurs hilfreiche Selbstorganisations-Tools wie Konsentmoderation und Rollenboard-Tutorial.
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