Liebe Leser:innen,
neben dem nun doch endlich eingetroffenen Frühling verändern sich langsam auch die Vorzeichen für eine vorsichtige Wiederannäherung im Arbeitskontext. Mit viel Kreativität versuchen Organisationen in unserem Umfeld, einschließlich wir selbst, einen Umgang mit Corona und dem Wunsch nach dem Sich-Sehen zu finden.
Darunter fallen Schnelltests, zunehmende Impfmöglichkeiten, Draußen-Meetings und sicher noch einige mehr. Das SOCIUS-Team führte seinen Teamtag zuletzt beim Tempelhofer Feld mit Abstand, versetztem Spaziergang und Headsets durch. Wenn das auch manchmal nur mittelmäßig funktioniert (altbekannte Schuldige: die Technik), ist es doch ein tolles Gefühl, sich wieder draußen zu treffen.
Da Präsenz so wertvoll sein kann, haben die Kolleg:innen Nicola Kriesel und Andreas Knoth ein Konzept für den Sommer-Turnus unserer erfolgreichen Fortbildung gemeinnützige Organisationen entwickeln! (gOe!), das es ermöglicht, sich echt und in Farbe zu treffen. Neben täglichen Schnelltests und Kleingruppen-Zellen haben sie als Ort das wunderschön in der Natur gelegene Stolzenhagen ausgewählt, wo es auch ohne Corona nur logisch wäre, so viel wie möglich draußen zu arbeiten. Mehr Details unten.
Ansonsten geben uns Christian Baier und Nicola Kriesel in einem lesenswerten Artikel einen tiefen Einblick ihrer Einschätzung zur Zukunft der Arbeit im Umgang mit komplexen Systemen und Kollaboration im Team. Erschienen ist dieser beim Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement. Ebenso zur Zukunft hybrider Arbeit können wir die Studie des Shift-Collectives empfehlen, das seine Ergebnisse online zur Verfügung stellt.
Da unser Labor diesen Monat schon ausgebucht ist, sei hier diesmal nur ein kleiner Hinweis angebracht, dass die Warteliste noch leer ist. Im Labor wird uns Stella Schaller diesen Monat Ansätze zur Realisierung von Utopien vorstellen.
Simon Mohn (diesmal Red.), Andreas Knoth, Christian Baier, Joana Ebbinghaus, Kerstin Engelhardt, Julia Hoffmann, Nicola Kriesel, Denise Nörenberg, Ralph Piotrowski und Rudi Piwko.
Anmerkung: Um die Lesbarkeit zu fördern und gleichzeitig die Bandbreite unterschiedlicher Geschlechteridentitäten einzubeziehen, haben wir uns entschieden, fortan den Gender-Doppelpunkt zu nutzen.
sinnvoll zusammenwirken