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Rückblick auf den Crashkurs Texterstellung mit Künstlicher Intelligenz September 2023

Es kann eine Menge von Gründen geben, warum es uns schwerfällt, einen umfangreichen Text zu schreiben. Mit text-generierenden KI-Tools wird es uns da etwas leichter gemacht. Aber wie genau funktioniert das?

In sechs Schritten, haben wir uns dieser Frage in einem Online-Crashkurs gewidmet. Ziel dabei war es, neben dem Teilen praxisnaher Anleitungen auch ein gemeinsames Verständnis der Grenzen dieser Technologie zu entwickeln – beides Voraussetzungen für einen selbstbestimmten Umgang mit Künstlicher Intelligenz.

1. Schritt: Den Workflow verstehen

Um sich einer Aufgabe, bzw. dem Schreiben eines Textes zu nähern, kann es praktisch sein, einen Workflow zu entwickeln. Dieser hilft dann dabei, sich immer wieder zu orientieren und strukturiert vorzugehen.

2. Schritt: Anleitung zu guten Prompts

Prompts sind die Aufforderungen, die KIs zum Arbeiten bringen, also die Auslöser, die ein Ergebnis anfordern. Dabei kommt es darauf an, wie diese formuliert werden. Denn auch vom Prompt hängt ab, wie gut das Ergebnis der KI wird. Daher haben wir uns im zweiten Schritt genau angesehen, was es zu beachten gilt, um gute Prompts zu formulieren.

3. Schritt: Ergebnis checken, Tipps und Tricks

Einige Risiken wie die sogenannten Halluzinationen (z.B. falsche Fakten) sind bei KI-generierten Texten besonders wichtig zu erwähnen. Daher haben wir uns diesen Punkt einmal genauer angeschaut. Dazu gab es Tipps, wie effektive Prompts zeiteffizient eingesetzt werden können, sodass am Ende der KI-Einsatz eine Zeitersparnis bedeutet und nicht mehr Zeit verbraucht, als den Text ohne KI zu verfassen.

4. Schritt: Ab in die Praxis per Hands-On Demo

In Kleingruppen haben wir uns anschließend mit zwei konkreten Fällen beschäftigt. Wie gehe ich vor, um ein Buchkapitel mit KI zu schreiben? Und wie gehe ich vor, um einen Blogbeitrag mit KI zu verfassen?

5. Schritt: Den eigenen Stil integrieren

Um die Texte, die mit Hilfe von KI verfasst wurden, zu verbessern, gibt es die Möglichkeit, Stile zu integrieren (z.B. den eigenen Schreibstil). Auch hierfür haben wir einen kleinen Workflow entwickelt, mit dem etwa der Ton oder die Wortwahl  des eigenen Stils bei KI-generierten Texten berücksichtigt wird.

6. Schritt: Viel Input? Sense-making!

Nach dem Input zur Texterstellung galt es zum Schluss einmal in Kleingruppen anzuhalten und zurückzublicken:

  • Was war neu für mich?
  • Wo gibt es noch Fragen?
  • Wie kann ich das Gelernte in meinen (Arbeits-) Alltag integrieren?

Das Schreiben umfangreicher Texte kann eine Herausforderung sein, aber mit einem klaren Workflow, dem Verständnis von Prompts und einigen bewährten Tipps kann es eine bereichernde Erfahrung werden und entlasten – zumindest dort, wo man den Einsatz von KI in der Texterstellung für sinnvoll und verantwortungsvoll hält.

Allen Teilnehmenden wurden am Ende die Folien des Crashkurses, die Aufzeichnung der Veranstaltung sowie eine kleine Ressourcensammlung mit weiterführenden Links zur Verfügung gestellt.

Hier ein kurzer Zusammenschnitt aus dem ersten Crashkurs im September.

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