SOCIUS Seminar: Visual Sensemaking

SOCIUS Seminar: Visual Sensemaking

Ein Workshop für Facilitator:innen, Hosts und Berater:innen

Komplexes sichtbar machen. Wesentliches benennen.
Zeichnend dem Neuen und Ungewissheit begegnen.
Sichtbar machen, was entsteht.

Ein Tagesworkshop für Menschen, die Räume halten – und mit Kopf, Herz und Hand begleiten. Wenn wir mit Gruppen, Teams oder Organisationen arbeiten, begegnen wir oft mehrschichtigen Prozessen, für die es (noch) keine klaren Worte gibt. In komplexen, dynamischen Kontexten stoßen wir mit Sprache allein oft an Grenzen – wir spüren, dass „etwas da ist“, doch es entzieht sich dem linearen Denken.

Visual Sensemaking eröffnet einen anderen Weg:
Reflektion/Denken, Intuition und Embodiment verbinden,
Raum für das Unausgesprochene schaffen,
Essenzen erspüren, abbilden und benennen,
aus dem Vielen das Wesentliche filtern und finden. 

Visual Sensemaking ist eine Form des Zuhörens mit dem Stift, des Denkens mit der Hand und des Navigierens mit dem ganzen Körper.
Wir gestalten visuelle Abbildungen, die nicht erklären, sondern erkennen lassen.
Es geht nicht um einen künstlerischen Ausdruck. 

Warum gerade jetzt?

  • Wir leben in einer Zeit multipler Krisen – sozial, ökologisch, politisch, existenziell. Als Facilitator:innen, Berater:innen und Begleiter:innen sind wir oft mitten in Prozessen, die von Ungewissheit, Ambivalenz und Nicht-Wissen geprägt sind. Wir erleben sie nicht nur bei anderen – wir sind selbst Teil davon.
  • In diesen liminalen Räumen – zwischen dem, was nicht mehr trägt, und dem, was noch nicht sichtbar ist – braucht es neue Formen des Sinnfindens. Nicht durch schnelle Antworten, sondern durch tieferes Sehen. Nicht durch Analyse allein, sondern durch verkörperte Wahrnehmung, Resonanz und bildhaftes Erforschen.
  • Visual Sensemaking ist eine Praxis, die das Unsichere nicht auflöst, sondern bewohnbarer macht. Indem wir dem, was wir spüren, eine Form geben. Indem wir das Komplexe sichtbar machen – und das Wesentliche herausarbeiten, verdichten und ins Bild bringen.

In diesem eintägigen Workshop erforschen wir Visual Sensemaking als kreativen Ansatz, um Komplexität zu begegnen, gemeinsames Verstehen zu vertiefen und unsichtbare Dynamiken sichtbar zu machen.

Wir zeichnen nicht zur Dekoration oder Dokumentation, sondern als Weg des Denkens, Spürens und gemeinsamen Erforschens – mit Stift, Papier und offenem Blick. 

Künstlerische Vorerfahrung ist nicht nötig, alle Materialien sind vor Ort. Neugier reicht.

Du wirst:

  • Visuelle Werkzeuge kennenlernen, die in komplexen Situationen Orientierung geben
  • Zeichnend Muster, Metaphern und überraschende Einsichten entdecken
  • Erleben, wie Bild und Intuition Moderation und Beratung vertiefen können
  • Mit realen Fällen und kollektiven Visualisierungen arbeiten
  • Übungen zum Verdichten, Benennen und Sichtbarmachen von Essenzen mitmachen 
  • Deine eigene Wahrnehmung und kreative Intelligenz neu aktivieren

Der Workshop richtet sich an Menschen, die Räume für andere gestalten – Facilitator:innen, Prozessbegleiter:innen, Coaches und Organisationsberater:innen –, die ihre Praxis um eine lebendige, visuelle Dimension erweitern möchten.

Sehen, was gesehen werden will.
Zeichnen, was du noch nicht weißt.
Mit der Hand denken.
Auf Papier tanzen.

Was nimmst du mit? 

  • Einfache visuelle Werkzeuge, die du sofort in deiner Moderation, Beratung oder Teamarbeit einsetzen kannst – auch ohne zeichnerische Vorerfahrung
  • Formate zur kollektiven Bildfindung, um Gruppenprozesse sichtbar, greifbar und anschlussfähig zu machen
  • Methoden zur Mustererkennung und Bedeutungsverdichtung, mit denen du Komplexität begleitbar machst
  • Impulse für deine persönliche Reflexion, die dein eigenes Denken, Fühlen und Wahrnehmen im Prozess sichtbar machen
  • Ein Repertoire an Metaphern und Symbolen, das du als gestalterisches Vokabular in deiner Arbeit weiterentwickeln kannst
  • Neue Zugänge zum Zuhören, Fragenstellen und Klären – mit dem Stift als Dialogpartner

Für wen?

Für Menschen, die Prozesse begleiten – als Facilitator:innen, Coaches, Teamentwickler:innen, Berater:innen, Trainer:innen oder Hosts.
Für alle, die spüren: Da gibt es noch eine andere Art, zu sehen. Und zu verstehen.

Das Format

    • Präsenz-Workshop in den SOCIUS Räumen in Berlin-Kreuzberg 
    • 6 Stunden
    • Min. 4 – max. 6 Teilnehmende 
    • Kosten: zwischen 150€ und 250€ nach Selbsteinschätzung
    • Gerne führen wir diesen Workshop auch als Inhouse-Workshop durch.

 Über Julia 

Julia arbeitet seit mehr als 15 Jahren mit Teams, Einzelpersonen und Beschäftigten in Organisationen und Netzwerken, um gesellschaftlichen Wandel voranzutreiben. Ihr Fokus liegt auf partizipativer Führung, Resilienz sowie Visualisierungen als Denk- und Dialogwerkzeuge zur Ergebnissicherung und damit dem Halten von unsichtbaren roten Fäden in Prozessen, Workshops und Veranstaltungen. Berufliche Erfahrungen sammelte sie als Programmleiterin beim internationalen Netzwerk MitOst e.V., im Multi-Stakeholder-Management mit Stiftungen, politischen Stakeholdern und Non-Profit Initiativen. Einen Eindruck ihrer Arbeit als visuelle Moderatorin, Scribe und Graphic Recorderin findest du hier: https://mosaics-circles.de/ 

sinnvoll zusammen wirken

Socius change essentials

Entdeckt praxisnahe Tipps für selbstorganisiertes Arbeiten in unserem gratis Onlinekurs, den SOCIUS change essentials. Mit über 30 Videos bietet der Kurs hilfreiche Selbstorganisations-Tools wie Konsentmoderation und Rollenboard-Tutorial.

Meldet euch an und erhaltet zusätzlich den SOCIUS brief, unseren Newsletter mit spannenden Themen und Veranstaltungen.

SOCIUS Seminar: Visuell moderieren

SOCIUS Seminar: Visuell moderieren

Warum brauchst du diesen Workshop? 

Visuell moderieren heißt auf Flipchart oder Papier so zu arbeiten, dass Inhalte schnell zu verstehen sind und Herz, Verstand sowie Kreativität der Teilnehmenden aktivieren. Bildhafte Darstellungen machen Spaß und ermöglichen Struktur und Synthese von Gesprächen. Sie erlauben es uns, komplexe Sachverhalte anschaulich darzustellen. Gerade als Berater:in, Prozessbegleiter:in oder Coach:in können wir die Kraft von Visualisierungen nutzen, um Teams zu begleiten, Klarheit in Prozessen herzustellen oder Aufmerksamkeit für ein spezifisches Thema einzuladen. 

Wie hilft dir der Workshop? 

Wir widmen uns grundlegenden Tools, um gemeinsam visuell zu denken und praktisch mit dem Stift am Flipchart zu arbeiten. Dabei gilt: jede:r kann lernen zu visualisieren – ganz unabhängig von Vorerfahrung oder Talent. 

Der Workshop führt in die Grundlagen visueller Moderation ein. Wir machen praktische Übungen (Symbole, Schrift, Struktur) und tauchen ein in die Frage: Wie erfasse ich komplexe Sachverhalte? Du kannst deine ganz persönlichen Anliegen und Fragen zur visuellen Moderation mitbringen und wir arbeiten damit weiter. Ein Workbook mit Material und Vorlagen bleibt dir auch nach dem Workshop erhalten und begleitet dich in der Umsetzung in deinen Alltag. 

Was lernst du? 

  • Schrift, Struktur und Farbe als Grundlagen der Gestaltung von Flipcharts 
  • Arbeiten mit Symbolen und Kreation unserer eigenen Symbolbibliothek 
  • Deine Anliegen bzw. die der anderen Teilnehmenden in visuelle Moderation zu übersetzen 
  • Eine Bandbreite von Inspirationen und Möglichkeiten, visuelle Moderation einzusetzen und für dich zu nutzen 
  • Mit Spaß und Kreativität in die visuelle Praxis einzusteigen 

Wann ist dieser Workshop für dich geeignet? 

Du bist Berater:in, Prozessbegleiter:in oder Coach:in und arbeitest gerne und viel mit Flipchart oder Stift und Papier. Du hast das Gefühl, “da steckt noch mehr drin” und möchtest die Kraft der Visualisierung in deiner Arbeit stärken. Du möchtest Menschen, mit denen Du arbeitest, noch mehr abholen und ganzheitlicher erreichen. 

Vielleicht hast du ein bisschen Vorerfahrung, vielleicht aber auch nicht. Du hast Lust auf eine kleine und feine Gruppe und einen gemeinsamen kreativen Workshop. 

Das Format

  • Präsenz-Workshop in den SOCIUS Räumen in Berlin-Kreuzberg 
  • 4 Stunden
  • Min. 4 – max. 6 Teilnehmende 
  • Kosten: € 199
  • Gerne führen wir diesen Workshop auch als Inhouse-Workshop durch.

 Über Julia 

Julia arbeitet seit mehr als 15 Jahren mit Teams, Einzelpersonen und Beschäftigten in Organisationen und Netzwerken, um gesellschaftlichen Wandel voranzutreiben. Ihr Fokus liegt auf partizipativer Führung, Resilienz sowie Visualisierungen als Denk- und Dialogwerkzeuge zur Ergebnissicherung und damit dem Halten von unsichtbaren roten Fäden in Prozessen, Workshops und Veranstaltungen. Berufliche Erfahrungen sammelte sie als Programmleiterin beim internationalen Netzwerk MitOst e.V., im Multi-Stakeholder-Management mit Stiftungen, politischen Stakeholdern und Non-Profit Initiativen. Einen Eindruck ihrer Arbeit als visuelle Moderatorin, Scribe und Graphic Recorderin findest du hier: https://mosaics-circles.de/ 

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Socius change essentials

Entdeckt praxisnahe Tipps für selbstorganisiertes Arbeiten in unserem gratis Onlinekurs, den SOCIUS change essentials. Mit über 30 Videos bietet der Kurs hilfreiche Selbstorganisations-Tools wie Konsentmoderation und Rollenboard-Tutorial.

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Facilitate Belonging – Wie halten wir Räume der Zugehörigkeit?

Facilitate Belonging – Wie halten wir Räume der Zugehörigkeit?

Liebe Kolleg:innen,

wir wenden uns an euch als Menschen, die in unterschiedlichsten Kontexten Begleitungsarbeit tun – beraten, moderieren, mediieren, facilitieren und wie auch immer ihr es im Einzelnen nennt – und laden euch ein, uns gemeinsam zu fragen:

Was ist UNSER professioneller Beitrag in dieser Zeit?

Aktuell werden Positionen  mehrheitsfähig, die Spaltung und Ent-Menschlichung erfolgreich als Lösung anbieten für eine Vielfachkrise aus Kriegen, Klimawandel, Hunger, Flucht. 

  • Was wird in solchen Zeiten aus unserer neutralen Rolle?  
  • Was stärken wir bewusst oder unbewusst, wenn wir mit Systemen arbeiten? 
  • Welche Narrative prägen uns und welche Wirkung haben sie in diesen Zeiten? 
  • Wie sieht Begleitungsarbeit aus, die Diskriminierung und Privilegierung adressiert und Menschen unterschiedlicher Positionierung Zugehörigkeit anbietet? 
  • Wie laden wir eine Balance aus Hinschauen, Wahrnehmen und Zuversicht ein?  

Fragen dieser Art möchten wir mit euch auf kognitiven und somatischen Wegen erkunden.

Das erste Treffen fand am 22.02.24 statt und war mit 40 Beteiligten  der Beginn eines Prozesses, der sich unserer Haltung, unseren Möglichkeiten und schließlich unserer konkreten Praxis widmet.

Am 22.4.24 starten wir um 17h ins dritte Treffen. 

Wir freuen uns sehr auf weitere Begegnungen!

Britta Loschke, Christian Baier, Nicola Kriesel, Andreas Knoth, Joana Ebbinghaus, Hannah Kalhorn, Lysan Escher, Julia Hoffmann, Yi-Cong Lu und Denise Nörenberg

Solltest du Interesse haben, aber den Termin nicht ermöglichen können, dann sag uns auch gern Bescheid und wir halten dich auf dem Laufenden. 

 

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Facilitate Belonging – Wie halten wir Räume der Zugehörigkeit?

Facilitate Belonging – Wie halten wir Räume der Zugehörigkeit?

Liebe Kolleg:innen,

wir wenden uns an euch als Menschen, die in unterschiedlichsten Kontexten Begleitungsarbeit tun – beraten, moderieren, mediieren, facilitieren und wie auch immer ihr es im Einzelnen nennt – und laden euch ein, uns gemeinsam zu fragen:

Was ist UNSER professioneller Beitrag in dieser Zeit?

Aktuell werden Positionen  mehrheitsfähig, die Spaltung und Ent-Menschlichung erfolgreich als Lösung anbieten für eine Vielfachkrise aus Kriegen, Klimawandel, Hunger, Flucht. 

  • Was wird in solchen Zeiten aus unserer neutralen Rolle?  
  • Was stärken wir bewusst oder unbewusst, wenn wir mit Systemen arbeiten? 
  • Welche Narrative prägen uns und welche Wirkung haben sie in diesen Zeiten? 
  • Wie sieht Begleitungsarbeit aus, die Diskriminierung und Privilegierung adressiert und Menschen unterschiedlicher Positionierung Zugehörigkeit anbietet? 
  • Wie laden wir eine Balance aus Hinschauen, Wahrnehmen und Zuversicht ein?  

Fragen dieser Art möchten wir mit euch auf kognitiven und somatischen Wegen erkunden.

Das erste Treffen fand am 22.02.24 statt und war mit 40 Beteiligten  der Beginn eines Prozesses, der sich unserer Haltung, unseren Möglichkeiten und schließlich unserer konkreten Praxis widmet.

Am 5.3.24 wird zwischen 13 und 14h ein zoom-Raum zum offen Austausch von Nicola und Andreas geöffnet.

Am 13.3.24 geht es von 17 bis 20h weiter.

Wir freuen uns sehr auf weitere Begegnungen!

Britta Loschke, Christian Baier, Nicola Kriesel, Andreas Knoth, Joana Ebbinghaus, Hannah Kalhorn, Lysan Escher, Julia Hoffmann, Yi-Cong Lu und Denise Nörenberg

Solltest du Interesse haben, aber den Termin nicht ermöglichen können, dann sag uns auch gern Bescheid und wir halten dich auf dem Laufenden. 

 

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Facilitate Belonging – Wie halten wir Räume der Zugehörigkeit?

Facilitate Belonging – Wie halten wir Räume der Zugehörigkeit?

Liebe Kolleg:innen,

wir wenden uns an euch als Menschen, die in unterschiedlichsten Kontexten Begleitungsarbeit tun – beraten, moderieren, mediieren, facilitieren und wie auch immer ihr es im Einzelnen nennt – und laden euch ein, uns gemeinsam zu fragen:

Was ist UNSER professioneller Beitrag in dieser Zeit? 

Aktuell werden Positionen  mehrheitsfähig, die Spaltung und Ent-Menschlichung erfolgreich als Lösung anbieten für eine Vielfachkrise aus Kriegen, Klimawandel, Hunger, Flucht. 

  • Was wird in solchen Zeiten aus unserer neutralen Rolle?  
  • Was stärken wir bewusst oder unbewusst, wenn wir mit Systemen arbeiten? 
  • Welche Narrative prägen uns und welche Wirkung haben sie in diesen Zeiten? 
  • Wie sieht Begleitungsarbeit aus, die Diskriminierung und Privilegierung adressiert und Menschen unterschiedlicher Positionierung Zugehörigkeit anbietet? 
  • Wie laden wir eine Balance aus Hinschauen, Wahrnehmen und Zuversicht ein?  

Fragen dieser Art möchten wir mit euch auf kognitiven und somatischen Wegen erkunden. Das Treffen am 22.02.24 von 17-20h (Online) ist der Beginn eines Prozesses, der sich unserer Haltung, unseren Möglichkeiten und schließlich unserer konkreten Praxis widmet. Wir setzen die Reihe im April und Juni fort und unterstützen eine Verstetigung als Community mit gemeinsamer Wissens- und Reflexionsbasis.

Wir freuen uns sehr auf die erste Begegnung in dieser Runde!

Britta Loschke, Christian Baier, Nicola Kriesel, Andreas Knoth, Joana Ebbinghaus, Hannah Kalhorn, Lysan Escher, Julia Hoffmann, Yi-Cong Lu und Denise Nörenberg

Solltest du Interesse haben, aber den Termin nicht ermöglichen können, dann sag uns auch gern Bescheid und wir halten dich auf dem Laufenden. 

 

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SOCIUS Seminar: Visuell moderieren

SOCIUS Seminar: Visuell moderieren

Warum brauchst du diesen Workshop? 

Visuell moderieren heißt auf Flipchart oder Papier so zu arbeiten, dass Inhalte schnell zu verstehen sind und Herz, Verstand sowie Kreativität der Teilnehmenden aktivieren. Bildhafte Darstellungen machen Spaß und ermöglichen Struktur und Synthese von Gesprächen. Sie erlauben es uns, komplexe Sachverhalte anschaulich darzustellen. Gerade als Berater:in, Prozessbegleiter:in oder Coach:in können wir die Kraft von Visualisierungen nutzen, um Teams zu begleiten, Klarheit in Prozessen herzustellen oder Aufmerksamkeit für ein spezifisches Thema einzuladen. 

Wie hilft dir der Workshop? 

Wir widmen uns grundlegenden Tools, um gemeinsam visuell zu denken und praktisch mit dem Stift am Flipchart zu arbeiten. Dabei gilt: jede:r kann lernen zu visualisieren – ganz unabhängig von Vorerfahrung oder Talent. 

Der Workshop führt in die Grundlagen visueller Moderation ein. Wir machen praktische Übungen (Symbole, Schrift, Struktur) und tauchen ein in die Frage: Wie erfasse ich komplexe Sachverhalte? Du kannst deine ganz persönlichen Anliegen und Fragen zur visuellen Moderation mitbringen und wir arbeiten damit weiter. Ein Workbook mit Material und Vorlagen bleibt dir auch nach dem Workshop erhalten und begleitet dich in der Umsetzung in deinen Alltag. 

Was lernst du? 

  • Schrift, Struktur und Farbe als Grundlagen der Gestaltung von Flipcharts 
  • Arbeiten mit Symbolen und Kreation unserer eigenen Symbolbibliothek 
  • Deine Anliegen bzw. die der anderen Teilnehmenden in visuelle Moderation zu übersetzen 
  • Eine Bandbreite von Inspirationen und Möglichkeiten, visuelle Moderation einzusetzen und für dich zu nutzen 
  • Mit Spaß und Kreativität in die visuelle Praxis einzusteigen 

Wann ist dieser Workshop für dich geeignet? 

Du bist Berater:in, Prozessbegleiter:in oder Coach:in und arbeitest gerne und viel mit Flipchart oder Stift und Papier. Du hast das Gefühl, “da steckt noch mehr drin” und möchtest die Kraft der Visualisierung in deiner Arbeit stärken. Du möchtest Menschen, mit denen Du arbeitest, noch mehr abholen und ganzheitlicher erreichen. 

Vielleicht hast du ein bisschen Vorerfahrung, vielleicht aber auch nicht. Du hast Lust auf eine kleine und feine Gruppe und einen gemeinsamen kreativen Workshop. 

Das Format

  • Präsenz-Workshop in den SOCIUS Räumen in Berlin-Kreuzberg 
  • 4 Stunden
  • Min. 4 – max. 6 Teilnehmende 
  • Kosten: € 199
  • Gerne führen wir diesen Workshop auch als Inhouse-Workshop durch.
Anmeldung bitte bis zum 10.1.24 an fortbildung@socius.de

 Über Julia 

Julia arbeitet seit mehr als 15 Jahren mit Teams, Einzelpersonen und Beschäftigten in Organisationen und Netzwerken, um gesellschaftlichen Wandel voranzutreiben. Ihr Fokus liegt auf partizipativer Führung, Resilienz sowie Visualisierungen als Denk- und Dialogwerkzeuge zur Ergebnissicherung und damit dem Halten von unsichtbaren roten Fäden in Prozessen, Workshops und Veranstaltungen. Berufliche Erfahrungen sammelte sie als Programmleiterin beim internationalen Netzwerk MitOst e.V., im Multi-Stakeholder-Management mit Stiftungen, politischen Stakeholdern und Non-Profit Initiativen. Einen Eindruck ihrer Arbeit als visuelle Moderatorin, Scribe und Graphic Recorderin findest du hier: https://mosaics-circles.de/ 

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Entdeckt praxisnahe Tipps für selbstorganisiertes Arbeiten in unserem gratis Onlinekurs, den SOCIUS change essentials. Mit über 30 Videos bietet der Kurs hilfreiche Selbstorganisations-Tools wie Konsentmoderation und Rollenboard-Tutorial.

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SOCIUS Seminar: Visuell moderieren

Warum brauchst du diesen Workshop? 

Visuell moderieren heißt auf Flipchart oder Papier so zu arbeiten, dass Inhalte schnell zu verstehen sind und Herz, Verstand sowie Kreativität der Teilnehmenden aktivieren. Bildhafte Darstellungen machen Spaß und ermöglichen Struktur und Synthese von Gesprächen. Sie erlauben es uns, komplexe Sachverhalte anschaulich darzustellen. Gerade als Berater:in, Prozessbegleiter:in oder Coach:in können wir die Kraft von Visualisierungen nutzen, um Teams zu begleiten, Klarheit in Prozessen herzustellen oder Aufmerksamkeit für ein spezifisches Thema einzuladen. 

Wie hilft dir der Workshop? 

Wir widmen uns grundlegenden Tools, um gemeinsam visuell zu denken und praktisch mit dem Stift am Flipchart zu arbeiten. Dabei gilt: jede:r kann lernen zu visualisieren – ganz unabhängig von Vorerfahrung oder Talent. 

Der Workshop führt in die Grundlagen visueller Moderation ein. Wir machen praktische Übungen (Symbole, Schrift, Struktur) und tauchen ein in die Frage: Wie erfasse ich komplexe Sachverhalte? Du kannst deine ganz persönlichen Anliegen und Fragen zur visuellen Moderation mitbringen und wir arbeiten damit weiter. Ein Workbook mit Material und Vorlagen bleibt dir auch nach dem Workshop erhalten und begleitet dich in der Umsetzung in deinen Alltag. 

Was lernst du? 

  • Schrift, Struktur und Farbe als Grundlagen der Gestaltung von Flipcharts 
  • Arbeiten mit Symbolen und Kreation unserer eigenen Symbolbibliothek 
  • Deine Anliegen bzw. die der anderen Teilnehmenden in visuelle Moderation zu übersetzen 
  • Eine Bandbreite von Inspirationen und Möglichkeiten, visuelle Moderation einzusetzen und für dich zu nutzen 
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Das Format

  • Präsenz-Workshop in den SOCIUS Räumen in Berlin-Kreuzberg 
  • 4 Stunden
  • Min. 4 – max. 6 Teilnehmende 
  • Kosten: € 199
  • Gerne führen wir diesen Workshop auch als Inhouse-Workshop durch.
Anmeldung bitte bis zum 10.3. an fortbildung@socius.de

 Über Julia 

Julia arbeitet seit mehr als 15 Jahren mit Teams, Einzelpersonen und Beschäftigten in Organisationen und Netzwerken, um gesellschaftlichen Wandel voranzutreiben. Ihr Fokus liegt auf partizipativer Führung, Resilienz sowie Visualisierungen als Denk- und Dialogwerkzeuge zur Ergebnissicherung und damit dem Halten von unsichtbaren roten Fäden in Prozessen, Workshops und Veranstaltungen. Berufliche Erfahrungen sammelte sie als Programmleiterin beim internationalen Netzwerk MitOst e.V., im Multi-Stakeholder-Management mit Stiftungen, politischen Stakeholdern und Non-Profit Initiativen. Einen Eindruck ihrer Arbeit als visuelle Moderatorin, Scribe und Graphic Recorderin findest du hier: https://mosaics-circles.de/ 

Sinnvoll zusammen wirken

Facilitating rough waters

Facilitating rough waters

Jede Person, die Gruppen und Teams, egal welcher Größe begleitet, hat es schon mal erlebt: Es läuft nicht rund. Die Stimmung sinkt. Es gibt Widerstand. Es wird kein Fortschritt gemacht. Starke Emotionen werden sichtbar. Du wirst nervös und unsicher.

Was kannst du tun, wenn es im Prozess hakt? Wenn die Stimmung rau wird und die Wellen hoch schlagen.

Wir haben ein paar Ideen und Erfahrungen zusammengesammelt.

Währenddessen:

  • Clearing the air – eine Gesprächsrunde machen, in der alle die Möglichkeit haben zu sagen, wie sie sich gerade fühlen, wenn du spürst, dass die Stimmung kippt.
  • Eine Übung vorschlagen um sich wieder auf den Fokus des Treffens zu konzentrieren.
  • Wenn es eine Person ist, die besonders bedürftig ist, dafür sorgen, dass sie Unterstützung bekommt.
  • Pause machen.
  • Fragen was gebraucht wird.
  • Die Gefühle im Raum benennen.
  • Sich gegenseitig daran erinnern, was gut läuft.
  • Sich wieder auf das Thema konzentrieren.
  • Sich erinnern dass man immer Vorbild ist.
  • Container/Orte/Zeiten verabreden, wo die Schwierigkeiten besprochen werden können.
  • Methoden/Übungen nutzen mit denen du sehr vertraut bist.
  • Dem Prozess und dem System vertrauen.
  • Einen (neuen) Rahmen geben, alternative Interpretationen der Situation anbieten.
  • Practice what you preach – das machen was du sagst.
  • Schreib dir auf einen kleinen Zettel, was dich so beunruhigt und steck es in die Tasche.
  • Themenspeicher anbieten.
  • Benennen was jemand macht, mehr als wie es gemacht wird.

Prophylaktisch:

  • Nicht alleine moderieren.
  • Vorher klare Absprachen treffen.

 

Was fällt Euch noch ein? 

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