Labor in Hamburg: Fast undenkbar…

Labor in Hamburg: Fast undenkbar…

Heilung und Ganzheit in Organisationen

Was wäre, wenn wir uns in unserer Organisation sicher, wertgeschätzt und geborgen fühlen würden?

Ist das denkbar? Was hat das – Sicherheit, Wertschätzung und Geborgenheit – da zu suchen? Ist dafür die Arbeit da? Wir sagen: Ja. 

Denn nur dann können wir uns mit unserem so unglaublichen Potenzial an Kreativität und Imagination, Wagemut und Neugier, unserer Begeisterung und all unseren Anteilen zeigen. Und dieser Schatz gehört unbedingt in unsere Organisationen. Also, was wäre wenn… ?

Jennifer Geiser ist von vorne zu sehen, sie schaut links aus dem Bild raus. Sie trägt ein blaues Oberteil.

Wandel braucht Veränderung, im Innen und Außen. Dabei begleitet Kerstin Gollembiewski Menschen – in ihrer Organisationskultur und -struktur, ihren Vorhaben und ihrem Sein.

Seit 2020 ist Kerstin als selbständige Prozessbegleiterin, Trainerin und Er-Forschende unterwegs. Dabei schlägt ihr Herz nach wie vor ebenso für die Friedens- und Menschenrechtsarbeit, in der sie seit 20 Jahren weltweit tätig ist, als auch für die gesellschaftliche Transformation ‚vor ihrer Haustür‘ in Hamburg. Organisationen bei ihrer inneren Entwicklung zu unterstützen ist Teil dessen.

 

In der Begleitung richtet sich ihr Blick oftmals auf das ‚Nicht so Sichtbare‘ beziehungsweise nicht so Prominente im dominanten Narrativ und die Anteile, nach denen wir uns (vielleicht) sehnen, die jedoch keinen Platz zu haben, vielleicht sogar fehl am Platze, scheinen. Und sie glaubt fest daran, dass wir unser Miteinander neu lernen müssen – einschließlich unserer Beziehung zum ‚Mehr als Menschlichen‘ – und es dafür wichtig sein wird, den Mut zu haben, Ungewohntes zu wagen.  

Ihre methodische Leidenschaft liegt in der Narrativen Arbeit, wie sie von Chené Swart entwickelt wurde, und Arbeit mit Mikro-Geschichten, der Prozessarbeit nach Arnold Mindell und spielerisch-kreativen Ansätzen, inspiriert von Rob Hopkins. 

Mehr Informationen zu Kerstin findet ihr unter: www.kerstingollembiewski.de

Dorothea blickt lächelnd in die Kamera. Sie hat kinnlange braune Haare und trägt eine beige Brille, rote Ohrringe, einen schwarzen Pulli und ein rotes Tuch.<br />
© Fotomanufaktur Schnittfincke

Hannah Kalhorn begleitet als Teil des SOCIUS-Teams Organisationen in Phasen der Veränderung und des Wandels. Wenn Strukturen neu gedacht, Führungsprinzipien hinterfragt oder andere größere Transformationen angestoßen werden, schafft sie Räume, in denen Menschen Unsicherheiten annehmen, mutig Neues ausprobieren und ohne Angst vor Fehlern lernen können.

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Beitrag

Wir bitten für ein Honorar für die Referent:innen um einen selbstgewählten Beitrag zwischen 20 und 150€. 

sinnvoll zusammen wirken

Weitere spannende Einblicke in und Tipps und Tricks rund um Organisationsentwicklung findest du in unserer kostenlosen Videoreihe, den SOCIUS change essentials.

Socius change essentials

Entdeckt praxisnahe Tipps für selbstorganisiertes Arbeiten in unserem gratis Onlinekurs, den SOCIUS change essentials. Mit über 30 Videos bietet der Kurs hilfreiche Selbstorganisations-Tools wie Konsentmoderation und Rollenboard-Tutorial.

Meldet euch an und erhaltet zusätzlich den SOCIUS brief, unseren Newsletter mit spannenden Themen und Veranstaltungen.

Labor in Hamburg: Hin zu einer neuen Kraft

Labor in Hamburg: Hin zu einer neuen Kraft

Einander hören in Organisationen

In diesem zweiten SOCIUS labor unserer dreiteiligen Reihe möchten wir erforschen, was es bedeuten mag, einander nicht nur zuzuhören – sondern einander zu hören. Damit nehmen wir eine Grundhaltung ein, die wissen möchte, wie es meinem Gegenüber geht und das eigene Öffnen und Aufnehmen ins Zentrum stellt. Dadurch kann Raum für ein gemeinsames Neues entstehen. Das brauchen wir für neue Wege in dieser Zeit – auch in unseren Organisationen. 

Die Teilnahme an diesem Labor ist möglich, auch ohne am vorherigen teilgenommen zu haben. 

Jennifer Geiser ist von vorne zu sehen, sie schaut links aus dem Bild raus. Sie trägt ein blaues Oberteil.

Wandel braucht Veränderung, im Innen und Außen. Dabei begleitet Kerstin Gollembiewski Menschen – in ihrer Organisationskultur und -struktur, ihren Vorhaben und ihrem Sein.

Seit 2020 ist Kerstin als selbständige Prozessbegleiterin, Trainerin und Er-Forschende unterwegs. Dabei schlägt ihr Herz nach wie vor ebenso für die Friedens- und Menschenrechtsarbeit, in der sie seit 20 Jahren weltweit tätig ist, als auch für die gesellschaftliche Transformation ‚vor ihrer Haustür‘ in Hamburg. Organisationen bei ihrer inneren Entwicklung zu unterstützen ist Teil dessen.

 

In der Begleitung richtet sich ihr Blick oftmals auf das ‚Nicht so Sichtbare‘ beziehungsweise nicht so Prominente im dominanten Narrativ und die Anteile, nach denen wir uns (vielleicht) sehnen, die jedoch keinen Platz zu haben, vielleicht sogar fehl am Platze, scheinen. Und sie glaubt fest daran, dass wir unser Miteinander neu lernen müssen – einschließlich unserer Beziehung zum ‚Mehr als Menschlichen‘ – und es dafür wichtig sein wird, den Mut zu haben, Ungewohntes zu wagen.  

Ihre methodische Leidenschaft liegt in der Narrativen Arbeit, wie sie von Chené Swart entwickelt wurde, und Arbeit mit Mikro-Geschichten, der Prozessarbeit nach Arnold Mindell und spielerisch-kreativen Ansätzen, inspiriert von Rob Hopkins. 

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Dorothea blickt lächelnd in die Kamera. Sie hat kinnlange braune Haare und trägt eine beige Brille, rote Ohrringe, einen schwarzen Pulli und ein rotes Tuch.<br />
© Fotomanufaktur Schnittfincke

Hannah Kalhorn begleitet als Teil des SOCIUS-Teams Organisationen in Phasen der Veränderung und des Wandels. Wenn Strukturen neu gedacht, Führungsprinzipien hinterfragt oder andere größere Transformationen angestoßen werden, schafft sie Räume, in denen Menschen Unsicherheiten annehmen, mutig Neues ausprobieren und ohne Angst vor Fehlern lernen können.

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Labor in Hamburg: Der unsichtbare Schatz!

Labor in Hamburg: Der unsichtbare Schatz!

Neues Denken in Organisationen

Wo dürfen wir träumen? Wo dürfen wir verzagt sein? Wo dürfen wir üben, spielerisch erforschen und wagemutig sein?

In Organisationsstrukturen scheinen solche Räume oftmals undenkbar – und doch sind sie ungemein wichtig, um ‚Neues Denken‘ zu befördern und um einen Boden zu bereiten für Ideen, die außerhalb des bereits Sichtbaren und damit vielleicht auch Vorstellbaren liegen. Ideen, die einem Denken entspringen, das das aktuelle Narrativ verlässt und vielleicht sogar erste Schritte hin zu einem neuen Paradigma wagt.

Denn wir befinden uns in genau diesem Umbruch, in dem wir Bekanntes loslassen müssen, damit Neues entstehen kann. Dafür brauchen wir den Glauben, dass ein ‚Anders‘ möglich ist, auch wenn wir es noch nicht sehen. Und den Mut, erst einmal nicht unserem Wissen zu folgen, sondern unserer Imagination. 

Wir möchten mit diesem ersten Labor einen Forschungs-Raum eröffnen, für die scheinbaren Unmöglichkeiten, die wir in uns tragen und sie einladen in eine Welt der Imagination und Träume, der Geschichten und Märchen.

Was daraus entstehen mag? Ein erster Impuls für neue Gedanken, die sich außerhalb des scheinbar Gegebenen bewegen und damit in Bewegung bringen können, was du in deinem Organisationskontext einmal ganz neu betrachten möchtest.

Das SOCIUS labor ‘Der unsichtbare Schatz“ bildet den Auftakt zu einer Trilogie, die mit den Laboren zum Thema ‚Hin zu neuer Kraft’ und ‚Fast undenkbar …’ in Organisationen bis zum Jahresausklang fortgesetzt wird. Wir freuen uns auf deine Teilnahme an einem oder mehreren Labor/en aus dieser Reihe.

Jennifer Geiser ist von vorne zu sehen, sie schaut links aus dem Bild raus. Sie trägt ein blaues Oberteil.

Wandel braucht Veränderung, im Innen und Außen. Dabei begleitet Kerstin Gollembiewski Menschen – in ihrer Organisationskultur und -struktur, ihren Vorhaben und ihrem Sein.

Seit 2020 ist Kerstin als selbständige Prozessbegleiterin, Trainerin und Er-Forschende unterwegs. Dabei schlägt ihr Herz nach wie vor ebenso für die Friedens- und Menschenrechtsarbeit, in der sie seit 20 Jahren weltweit tätig ist, als auch für die gesellschaftliche Transformation ‚vor ihrer Haustür‘ in Hamburg. Organisationen bei ihrer inneren Entwicklung zu unterstützen ist Teil dessen.

 

In der Begleitung richtet sich ihr Blick oftmals auf das ‚Nicht so Sichtbare‘ beziehungsweise nicht so Prominente im dominanten Narrativ und die Anteile, nach denen wir uns (vielleicht) sehnen, die jedoch keinen Platz zu haben, vielleicht sogar fehl am Platze, scheinen. Und sie glaubt fest daran, dass wir unser Miteinander neu lernen müssen – einschließlich unserer Beziehung zum ‚Mehr als Menschlichen‘ – und es dafür wichtig sein wird, den Mut zu haben, Ungewohntes zu wagen.  

Ihre methodische Leidenschaft liegt in der Narrativen Arbeit, wie sie von Chené Swart entwickelt wurde, und Arbeit mit Mikro-Geschichten, der Prozessarbeit nach Arnold Mindell und spielerisch-kreativen Ansätzen, inspiriert von Rob Hopkins. 

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Dorothea blickt lächelnd in die Kamera. Sie hat kinnlange braune Haare und trägt eine beige Brille, rote Ohrringe, einen schwarzen Pulli und ein rotes Tuch.<br />
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Hannah Kalhorn begleitet als Teil des SOCIUS-Teams Organisationen in Phasen der Veränderung und des Wandels. Wenn Strukturen neu gedacht, Führungsprinzipien hinterfragt oder andere größere Transformationen angestoßen werden, schafft sie Räume, in denen Menschen Unsicherheiten annehmen, mutig Neues ausprobieren und ohne Angst vor Fehlern lernen können.

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Beitrag

Wir bitten für ein Honorar für die Referent:innen um einen selbstgewählten Beitrag zwischen 20 und 150€. 

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Socius change essentials

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Wenn Kunsttherapie und Organisationsentwicklung einander begegnen

Wenn Kunsttherapie und Organisationsentwicklung einander begegnen

Was passiert, wenn wir die gewohnte Kontrolle verlieren und stattdessen Raum geben – für Fehler, für Nicht-Wissen, für das Ungeplante? Beim SOCIUS labor in Hamburg sind wir genau dieser Frage nachgegangen – mit Impulsen aus der Kunsttherapie und der Organisationsentwicklung.

Organisationsentwicklung meets Kunsttherapie – unter diesem Dach fand das SOCIUS labor in Hamburg mit Annika Trosien und Hannah aus dem SOCIUS Team statt. Im Zentrum stand die Frage: Wie gehen wir mit (vermeintlichen) Fehlern um – in Organisationen und als Prozessbegleiter:innen –, wenn der „richtige Schritt“ oder die „richtige Lösung“ immer schwerer vorhersehbar ist?

Aus der Perspektive der Organisationsentwicklung haben wir uns dabei von Otto Scharmers U-Prozess und dem Konzept der Psychologischen Sicherheit von Amy Edmondson leiten lassen. Präsenz, Offenheit und eine gelebte Lernkultur bilden hier die Grundlage. Was Veränderungen verhindert, sind vorschnelle Urteile, zynischer Rückzug und die Angst vor Bewertung – alles auch Ausdruck einer unsicheren Teamkultur. Wo Teams hingegen überzeugt sind, dass es sicher ist, sich zwischenmenschlich mutig zu zeigen, sinken diese Barrieren. Verletzlichkeit zeigen zu dürfen, offen sprechen und zuhören zu können – das ermöglicht nicht nur Lernen, sondern auch das schöpferische Potenzial von Fehlern zu nutzen.

Annika Trosien hat mit ihren künstlerischen Übungen Räume geöffnet, in denen sich genau das erleben ließ: Was passiert, wenn etwas nicht gelingt – oder ganz anders wird als geplant? Wie gehe ich damit um, wenn ich mit je einem Wachsmalblock in jeder Hand gleichzeitig eine liegende Acht zeichnen soll – und es bei der Nachbarin scheinbar besser klappt? Langsamer werden, den Blick von außen nach innen richten, den Vergleich loslassen – das waren einige der Erkenntnisse, die ganz konkret spürbar wurden.

Besonders eindrücklich war die Übung mit dem „perfekten Kreis: Zuerst einige Minuten lang mit größter Sorgfalt am eigenen Kreis arbeiten – und ihn dann weitergeben. Eine andere Person sollte nun absichtlich einen massiven „Fehler“ hinzufügen. Eine echte Zumutung – und genau deshalb so aufschlussreich. Denn danach kam das Bild zurück, und es entstand die Möglichkeit, um etwas Neues zu gestalten, das die Veränderung nicht nur akzeptiert, sondern integriert.

Im Raum waren nun ganz unterschiedliche Gefühle: Traurigkeit über das Verlorene, Frust über zerstörte Perfektion – aber auch Leichtigkeit, Spielfreude, Neugier. Die Kunst hat dabei geholfen, das Gefühl von Scheitern, Scham und Angst zu transformieren. Respekt und Demut vor dem Prozess – aber auch vor der Idee des Neuen – haben diesen Wandel spürbar gemacht. Erwartungen loslassen, den eigenen Anspruch hinterfragen, sich auf das Unbekannte einlassen: All das hat den Blick auf Transformation verändert.

Neben den individuellen Reflexionen hat sich mit Blick auf Organisationen eines deutlich gezeigt: Veränderung braucht Zeit. Zeit zum Loslassen, zum Wertschätzen, zum Anerkennen. Schuld und Scham blockieren Veränderung. Aber wenn Freiräume entstehen, in denen Teilhabe und Spiel möglich sind, dann entsteht auch das, was Zukunft braucht: Vertrauen, Verbindung – und neue Ideen.

Vielleicht ist genau das der Anfang von Veränderung: wenn wir bereit sind, nicht nur mit dem Kopf, sondern mit allen Sinnen zu lernen – und uns auch dort zu zeigen, wo noch nichts „perfekt“ ist.

Autorin Hannah Kalhorn

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