SOCIUS Seminar: Visual Sensemaking

SOCIUS Seminar: Visual Sensemaking

Ein Workshop für Facilitator:innen, Hosts und Berater:innen

Komplexes sichtbar machen. Wesentliches benennen.
Zeichnend dem Neuen und Ungewissheit begegnen.
Sichtbar machen, was entsteht.

Ein Tagesworkshop für Menschen, die Räume halten – und mit Kopf, Herz und Hand begleiten. Wenn wir mit Gruppen, Teams oder Organisationen arbeiten, begegnen wir oft mehrschichtigen Prozessen, für die es (noch) keine klaren Worte gibt. In komplexen, dynamischen Kontexten stoßen wir mit Sprache allein oft an Grenzen – wir spüren, dass „etwas da ist“, doch es entzieht sich dem linearen Denken.

Visual Sensemaking eröffnet einen anderen Weg:
Reflektion/Denken, Intuition und Embodiment verbinden,
Raum für das Unausgesprochene schaffen,
Essenzen erspüren, abbilden und benennen,
aus dem Vielen das Wesentliche filtern und finden. 

Visual Sensemaking ist eine Form des Zuhörens mit dem Stift, des Denkens mit der Hand und des Navigierens mit dem ganzen Körper.
Wir gestalten visuelle Abbildungen, die nicht erklären, sondern erkennen lassen.
Es geht nicht um einen künstlerischen Ausdruck. 

Warum gerade jetzt?

  • Wir leben in einer Zeit multipler Krisen – sozial, ökologisch, politisch, existenziell. Als Facilitator:innen, Berater:innen und Begleiter:innen sind wir oft mitten in Prozessen, die von Ungewissheit, Ambivalenz und Nicht-Wissen geprägt sind. Wir erleben sie nicht nur bei anderen – wir sind selbst Teil davon.
  • In diesen liminalen Räumen – zwischen dem, was nicht mehr trägt, und dem, was noch nicht sichtbar ist – braucht es neue Formen des Sinnfindens. Nicht durch schnelle Antworten, sondern durch tieferes Sehen. Nicht durch Analyse allein, sondern durch verkörperte Wahrnehmung, Resonanz und bildhaftes Erforschen.
  • Visual Sensemaking ist eine Praxis, die das Unsichere nicht auflöst, sondern bewohnbarer macht. Indem wir dem, was wir spüren, eine Form geben. Indem wir das Komplexe sichtbar machen – und das Wesentliche herausarbeiten, verdichten und ins Bild bringen.

In diesem eintägigen Workshop erforschen wir Visual Sensemaking als kreativen Ansatz, um Komplexität zu begegnen, gemeinsames Verstehen zu vertiefen und unsichtbare Dynamiken sichtbar zu machen.

Wir zeichnen nicht zur Dekoration oder Dokumentation, sondern als Weg des Denkens, Spürens und gemeinsamen Erforschens – mit Stift, Papier und offenem Blick. 

Künstlerische Vorerfahrung ist nicht nötig, alle Materialien sind vor Ort. Neugier reicht.

Du wirst:

  • Visuelle Werkzeuge kennenlernen, die in komplexen Situationen Orientierung geben
  • Zeichnend Muster, Metaphern und überraschende Einsichten entdecken
  • Erleben, wie Bild und Intuition Moderation und Beratung vertiefen können
  • Mit realen Fällen und kollektiven Visualisierungen arbeiten
  • Übungen zum Verdichten, Benennen und Sichtbarmachen von Essenzen mitmachen 
  • Deine eigene Wahrnehmung und kreative Intelligenz neu aktivieren

Der Workshop richtet sich an Menschen, die Räume für andere gestalten – Facilitator:innen, Prozessbegleiter:innen, Coaches und Organisationsberater:innen –, die ihre Praxis um eine lebendige, visuelle Dimension erweitern möchten.

Sehen, was gesehen werden will.
Zeichnen, was du noch nicht weißt.
Mit der Hand denken.
Auf Papier tanzen.

Was nimmst du mit? 

  • Einfache visuelle Werkzeuge, die du sofort in deiner Moderation, Beratung oder Teamarbeit einsetzen kannst – auch ohne zeichnerische Vorerfahrung
  • Formate zur kollektiven Bildfindung, um Gruppenprozesse sichtbar, greifbar und anschlussfähig zu machen
  • Methoden zur Mustererkennung und Bedeutungsverdichtung, mit denen du Komplexität begleitbar machst
  • Impulse für deine persönliche Reflexion, die dein eigenes Denken, Fühlen und Wahrnehmen im Prozess sichtbar machen
  • Ein Repertoire an Metaphern und Symbolen, das du als gestalterisches Vokabular in deiner Arbeit weiterentwickeln kannst
  • Neue Zugänge zum Zuhören, Fragenstellen und Klären – mit dem Stift als Dialogpartner

Für wen?

Für Menschen, die Prozesse begleiten – als Facilitator:innen, Coaches, Teamentwickler:innen, Berater:innen, Trainer:innen oder Hosts.
Für alle, die spüren: Da gibt es noch eine andere Art, zu sehen. Und zu verstehen.

Das Format

    • Präsenz-Workshop in den SOCIUS Räumen in Berlin-Kreuzberg 
    • 6 Stunden
    • Min. 4 – max. 6 Teilnehmende 
    • Kosten: zwischen 150€ und 250€ nach Selbsteinschätzung
    • Gerne führen wir diesen Workshop auch als Inhouse-Workshop durch.

 Über Julia 

Julia arbeitet seit mehr als 15 Jahren mit Teams, Einzelpersonen und Beschäftigten in Organisationen und Netzwerken, um gesellschaftlichen Wandel voranzutreiben. Ihr Fokus liegt auf partizipativer Führung, Resilienz sowie Visualisierungen als Denk- und Dialogwerkzeuge zur Ergebnissicherung und damit dem Halten von unsichtbaren roten Fäden in Prozessen, Workshops und Veranstaltungen. Berufliche Erfahrungen sammelte sie als Programmleiterin beim internationalen Netzwerk MitOst e.V., im Multi-Stakeholder-Management mit Stiftungen, politischen Stakeholdern und Non-Profit Initiativen. Einen Eindruck ihrer Arbeit als visuelle Moderatorin, Scribe und Graphic Recorderin findest du hier: https://mosaics-circles.de/ 

sinnvoll zusammen wirken

Socius change essentials

Entdeckt praxisnahe Tipps für selbstorganisiertes Arbeiten in unserem gratis Onlinekurs, den SOCIUS change essentials. Mit über 30 Videos bietet der Kurs hilfreiche Selbstorganisations-Tools wie Konsentmoderation und Rollenboard-Tutorial.

Meldet euch an und erhaltet zusätzlich den SOCIUS brief, unseren Newsletter mit spannenden Themen und Veranstaltungen.

Kollektives Harvesting

Kollektives Harvesting

Erfahrungen aus der Begleitung eines Großgruppentags mit 800 Teilnehmenden

Ob wir als Facilitator:innen, Berater:innen, Führungskräfte oder engagierte Bürger:innen zusammenkommen – wir brauchen Gespräche, die über individuelle Perspektiven hinausreichen. Gerade in einer Zeit, in der sich soziale, ökologische, politische und existenzielle Krisen überlagern, braucht es Räume, die mehr ermöglichen als den Austausch von Information: Räume, in denen gemeinsames Erkennen und tieferes Verstehen entstehen kann.

Gerade in großen Settings, wie einer eintägigen Konferenz mit 800 Menschen, mag es zunächst ambitioniert – oder gar unmöglich – erscheinen, kollektive Intelligenz tatsächlich hörbar und sichtbar werden zu lassen. Und doch braucht es gerade in solchen Momenten eine tiefere Form des Zuhörens.

Viele Menschen sitzen an Tischen in einem weiß gehaltenen Raum

Denn in dynamischen, komplexen Zusammenhängen stoßen Sprache und Analyse allein schnell an ihre Grenzen.
Wir spüren: Da ist etwas im Raum – aber wir können es (noch) nicht benennen.
Wir ahnen Bedeutung – doch sie entzieht sich dem linearen Denken.
Und wir sind keine außenstehenden Beobachter:innen. Wir sind Mitgestalter:innen dessen, was entstehen will.

Das sind die Qualitäten liminaler Räume – Schwellenräume zwischen dem, was nicht mehr trägt, und dem, was noch nicht sichtbar oder sagbar ist. In solchen Situationen geht es nicht um schnelle Antworten. Es geht darum, gemeinsam hinzuhören: Was will sich zeigen?

Kollektives Harvesting ist in diesem Kontext mehr als das Festhalten von Notizen. Es ist eine Praxis der tiefen Aufmerksamkeit – ein aufmerksames Sichtbarmachen jener unsichtbaren Fäden, die Einzelne zu einem größeren Ganzen verbinden. Es ist eine Einladung an die Intelligenz der Gruppe, sich auszudrücken – auch wenn niemand allein das ganze Bild kennt.
Es geht darum, kollektive Erkenntnis denkbar zu machen. Gemeinsam.

Was Harvesting in komplexen Situationen möglich macht

Wenn wir mit großen Gruppen arbeiten – wie bei der eingangs erwähnten Konferenz mit 800 Teilnehmenden – kann leicht aus dem Blick geraten, was eigentlich wichtig ist. Die Menge an Worten, Eindrücken, Meinungen und Emotionen kann schnell überwältigend wirken.

Doch unter der Oberfläche jeder Gruppeninteraktion – ob groß oder klein – verlaufen tiefere Fäden: Bedeutungsmuster, Momente der Klarheit, leise Einsichten, die darauf warten, wahrgenommen zu werden.

Zu ernten heißt, anders zuzuhören. Nicht nur das Gesagte festzuhalten, sondern sich einzustimmen auf das, was sich zeigen will.
Es ist eine Praxis kollektiver Sinngebung – nicht das Extrahieren von Antworten, sondern das feine Mitgehen mit dem sich entfaltenden Sinn.

Gerade in komplexen und dynamischen Kontexten ist das zentral. Denn Komplexität lässt sich nicht „lösen“ – sie lädt ein, anders zu sehen.
Anders zu spüren, was präsent ist.
Und dem Form zu geben, was noch gestaltlos ist.

Ein hangeschriebenes Plakat mit dem Text "listen together for deeper insights & questions" hängt am Eingang zu einem Raum, in dem sich viele Menschen befinden

Vom Rauschen zur Resonanz – mit Absicht zuhören

Unser Briefing mit dem zwölfköpfigen Konferenzteam begann mit einer geteilten Erkenntnis und Grundannahme:

„Wenn wir mit Gruppen, Teams oder Organisationen arbeiten, begegnen wir oft vielschichtigen Prozessen, für die es (noch) keine klaren Worte gibt.“

Harvesting – ob durch Sprache, Visualisierung, Poesie, Musik oder andere Ausdrucksformen – ist eine mögliche Antwort auf diese Herausforderung. Es versucht nicht, Komplexität zu vereinfachen. Sondern sie bewohnbar zu machen.

Indem wir dem, was wir spüren, eine Form geben – und indem wir aus dem Rauschen des Gesprächs das herausfiltern, was wirklich resoniert – schaffen wir gemeinsame Bezugspunkte: kollektive Anker für Sinn und Bedeutung.

Eine rechte Hand hält einen dicken Stift, als Schrift ist zu lesen "Collective"

Harvesting-Briefing – Aufmerksamkeit für das Wesentliche

So haben wir das Konferenz-Team des Tages ins Zuhören und Ernten eingeladen:
  1. Essenzen aus Vorträgen festhalten
    Was ist die Kernbotschaft hinter den Worten?
    Welcher Satz, welches Bild, welches Gefühl bleibt bei dir?
    Nicht mitschreiben – destillieren. Drei bis fünf Stichpunkte reichen oft.
  2. Fein zuhören im kollektiven Gespräch
    Was wird in den Raum gesprochen?
    Worum geht es den Menschen – nicht nur im Inhalt, sondern auch im Ton, in der Dringlichkeit?
    Halte kurze, lebendige Formulierungen oder Themen fest. Bleib leicht, bleib echt.
  3. Wenn jemand den Raum mit einem Abschlussimpuls bündelt
    Was ist das Spürfeld im Raum, während sie oder er spricht?
    Welche Fäden oder Bilder werden miteinander verwoben?
    Notiere die Essenz – nicht die Zusammenfassung.
  4. Achte auf POA: Patterns – Outliers – Absences
    Was zeigt sich immer wieder?
    Was überrascht oder bringt einen Funken ins Spiel?
    Was wird nicht ausgesprochen – könnte aber bedeutsam sein?

Drei Personen aus dem Team begleiteten das Geschehen über den Tag hinweg und hielten zentrale Beiträge schriftlich fest. Diese Notizen und Eindrücke flossen später in eine visuelle Ernte ein, die zu verschiedenen Momenten mit den Teilnehmenden geteilt wurde – als Spiegel, als Einladung zum Weiterdenken, als kollektive Momentaufnahme.

Ein handgeschriebnes Plakat zum Thema "Leveraging opportunities for farmers" von einer Veranstaltung der European Commission

Mehr als eine Methode – eine innere Haltung

Harvesting ist nicht bloß eine Methode. Es ist eine Haltung und eine Praxis. Es braucht Neugier, Präsenz und ein feines Gespür für das, was zwischen den Zeilen lebt. Es lädt uns ein, aus dem Drang herauszutreten, Dinge sofort „verstehen“ zu müssen – und stattdessen Fragen zu stellen wie:

  • Was möchte hier gesehen werden?
  • Was wissen wir gemeinsam – das keine:r von uns allein weiß?
  • Welche Bedeutung entsteht leise zwischen uns?
  • Was ermöglicht klügeres, stimmigeres Handeln – gerade aus dieser Gruppe heraus?

So wird kollektives Ernten zu einer Form gemeinsamer Forschung – zu einer Praxis des Hineinhörens ins Mögliche. Es hilft Gruppen, sich in der Komplexität zu orientieren – nicht durch Vereinfachung, sondern durch Bilder, Muster und Sprache, die sie halten können.

Zuhören, das Zukunft ermöglicht

In meiner Rolle als Lead Harvesterin – im Nachspüren der Praxis dieses Tages – kam immer wieder ein Gedanke zurück:

Kollektives Harvesting löst Unsicherheit nicht auf – aber es macht sie bewohnbar.

Was wäre, wenn es genau das ist, was wir in diesen Zeiten mehr brauchen?
Nicht die Illusion von perfekter Klarheit – sondern gemeinsame Orientierung.
Nicht schnelle Lösungen – sondern ein tieferes Zuhören. Eines, das es ermöglicht, dass Antworten zwischen uns Gestalt annehmen – getragen von dem, was wir gemeinsam spüren, wissen, erkennen und gestalten.

Und wie ist das bei dir?
Wo und wie praktizierst du kollektives Zuhören oder Harvesting – bewusst oder eher intuitiv? Was hilft dir, in komplexen Gruppenprozessen das Wesentliche sichtbar zu machen?

Bei Fragen oder Lust auf Austausch freut sich Julia über eine Nachricht.

Julia Hoffmann lächelt in die Kamera, sie hat einen Stift in der Hand. Vor ihr ist ein Blatt Papier auf dem sie gemalt hat.

sinnvoll zusammen wirken

SOCIUS Seminar: Visuell moderieren

SOCIUS Seminar: Visuell moderieren

Warum brauchst du diesen Workshop? 

Visuell moderieren heißt auf Flipchart oder Papier so zu arbeiten, dass Inhalte schnell zu verstehen sind und Herz, Verstand sowie Kreativität der Teilnehmenden aktivieren. Bildhafte Darstellungen machen Spaß und ermöglichen Struktur und Synthese von Gesprächen. Sie erlauben es uns, komplexe Sachverhalte anschaulich darzustellen. Gerade als Berater:in, Prozessbegleiter:in oder Coach:in können wir die Kraft von Visualisierungen nutzen, um Teams zu begleiten, Klarheit in Prozessen herzustellen oder Aufmerksamkeit für ein spezifisches Thema einzuladen. 

Wie hilft dir der Workshop? 

Wir widmen uns grundlegenden Tools, um gemeinsam visuell zu denken und praktisch mit dem Stift am Flipchart zu arbeiten. Dabei gilt: jede:r kann lernen zu visualisieren – ganz unabhängig von Vorerfahrung oder Talent. 

Der Workshop führt in die Grundlagen visueller Moderation ein. Wir machen praktische Übungen (Symbole, Schrift, Struktur) und tauchen ein in die Frage: Wie erfasse ich komplexe Sachverhalte? Du kannst deine ganz persönlichen Anliegen und Fragen zur visuellen Moderation mitbringen und wir arbeiten damit weiter. Ein Workbook mit Material und Vorlagen bleibt dir auch nach dem Workshop erhalten und begleitet dich in der Umsetzung in deinen Alltag. 

Was lernst du? 

  • Schrift, Struktur und Farbe als Grundlagen der Gestaltung von Flipcharts 
  • Arbeiten mit Symbolen und Kreation unserer eigenen Symbolbibliothek 
  • Deine Anliegen bzw. die der anderen Teilnehmenden in visuelle Moderation zu übersetzen 
  • Eine Bandbreite von Inspirationen und Möglichkeiten, visuelle Moderation einzusetzen und für dich zu nutzen 
  • Mit Spaß und Kreativität in die visuelle Praxis einzusteigen 

Wann ist dieser Workshop für dich geeignet? 

Du bist Berater:in, Prozessbegleiter:in oder Coach:in und arbeitest gerne und viel mit Flipchart oder Stift und Papier. Du hast das Gefühl, “da steckt noch mehr drin” und möchtest die Kraft der Visualisierung in deiner Arbeit stärken. Du möchtest Menschen, mit denen Du arbeitest, noch mehr abholen und ganzheitlicher erreichen. 

Vielleicht hast du ein bisschen Vorerfahrung, vielleicht aber auch nicht. Du hast Lust auf eine kleine und feine Gruppe und einen gemeinsamen kreativen Workshop. 

Das Format

  • Präsenz-Workshop in den SOCIUS Räumen in Berlin-Kreuzberg 
  • 4 Stunden
  • Min. 4 – max. 6 Teilnehmende 
  • Kosten: € 199
  • Gerne führen wir diesen Workshop auch als Inhouse-Workshop durch.

 Über Julia 

Julia arbeitet seit mehr als 15 Jahren mit Teams, Einzelpersonen und Beschäftigten in Organisationen und Netzwerken, um gesellschaftlichen Wandel voranzutreiben. Ihr Fokus liegt auf partizipativer Führung, Resilienz sowie Visualisierungen als Denk- und Dialogwerkzeuge zur Ergebnissicherung und damit dem Halten von unsichtbaren roten Fäden in Prozessen, Workshops und Veranstaltungen. Berufliche Erfahrungen sammelte sie als Programmleiterin beim internationalen Netzwerk MitOst e.V., im Multi-Stakeholder-Management mit Stiftungen, politischen Stakeholdern und Non-Profit Initiativen. Einen Eindruck ihrer Arbeit als visuelle Moderatorin, Scribe und Graphic Recorderin findest du hier: https://mosaics-circles.de/ 

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Socius change essentials

Entdeckt praxisnahe Tipps für selbstorganisiertes Arbeiten in unserem gratis Onlinekurs, den SOCIUS change essentials. Mit über 30 Videos bietet der Kurs hilfreiche Selbstorganisations-Tools wie Konsentmoderation und Rollenboard-Tutorial.

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SOCIUS Seminar: Visuell moderieren

SOCIUS Seminar: Visuell moderieren

Warum brauchst du diesen Workshop? 

Visuell moderieren heißt auf Flipchart oder Papier so zu arbeiten, dass Inhalte schnell zu verstehen sind und Herz, Verstand sowie Kreativität der Teilnehmenden aktivieren. Bildhafte Darstellungen machen Spaß und ermöglichen Struktur und Synthese von Gesprächen. Sie erlauben es uns, komplexe Sachverhalte anschaulich darzustellen. Gerade als Berater:in, Prozessbegleiter:in oder Coach:in können wir die Kraft von Visualisierungen nutzen, um Teams zu begleiten, Klarheit in Prozessen herzustellen oder Aufmerksamkeit für ein spezifisches Thema einzuladen. 

Wie hilft dir der Workshop? 

Wir widmen uns grundlegenden Tools, um gemeinsam visuell zu denken und praktisch mit dem Stift am Flipchart zu arbeiten. Dabei gilt: jede:r kann lernen zu visualisieren – ganz unabhängig von Vorerfahrung oder Talent. 

Der Workshop führt in die Grundlagen visueller Moderation ein. Wir machen praktische Übungen (Symbole, Schrift, Struktur) und tauchen ein in die Frage: Wie erfasse ich komplexe Sachverhalte? Du kannst deine ganz persönlichen Anliegen und Fragen zur visuellen Moderation mitbringen und wir arbeiten damit weiter. Ein Workbook mit Material und Vorlagen bleibt dir auch nach dem Workshop erhalten und begleitet dich in der Umsetzung in deinen Alltag. 

Was lernst du? 

  • Schrift, Struktur und Farbe als Grundlagen der Gestaltung von Flipcharts 
  • Arbeiten mit Symbolen und Kreation unserer eigenen Symbolbibliothek 
  • Deine Anliegen bzw. die der anderen Teilnehmenden in visuelle Moderation zu übersetzen 
  • Eine Bandbreite von Inspirationen und Möglichkeiten, visuelle Moderation einzusetzen und für dich zu nutzen 
  • Mit Spaß und Kreativität in die visuelle Praxis einzusteigen 

Wann ist dieser Workshop für dich geeignet? 

Du bist Berater:in, Prozessbegleiter:in oder Coach:in und arbeitest gerne und viel mit Flipchart oder Stift und Papier. Du hast das Gefühl, “da steckt noch mehr drin” und möchtest die Kraft der Visualisierung in deiner Arbeit stärken. Du möchtest Menschen, mit denen Du arbeitest, noch mehr abholen und ganzheitlicher erreichen. 

Vielleicht hast du ein bisschen Vorerfahrung, vielleicht aber auch nicht. Du hast Lust auf eine kleine und feine Gruppe und einen gemeinsamen kreativen Workshop. 

Das Format

  • Präsenz-Workshop in den SOCIUS Räumen in Berlin-Kreuzberg 
  • 4 Stunden
  • Min. 4 – max. 6 Teilnehmende 
  • Kosten: € 199
  • Gerne führen wir diesen Workshop auch als Inhouse-Workshop durch.
Anmeldung bitte bis zum 10.1.24 an fortbildung@socius.de

 Über Julia 

Julia arbeitet seit mehr als 15 Jahren mit Teams, Einzelpersonen und Beschäftigten in Organisationen und Netzwerken, um gesellschaftlichen Wandel voranzutreiben. Ihr Fokus liegt auf partizipativer Führung, Resilienz sowie Visualisierungen als Denk- und Dialogwerkzeuge zur Ergebnissicherung und damit dem Halten von unsichtbaren roten Fäden in Prozessen, Workshops und Veranstaltungen. Berufliche Erfahrungen sammelte sie als Programmleiterin beim internationalen Netzwerk MitOst e.V., im Multi-Stakeholder-Management mit Stiftungen, politischen Stakeholdern und Non-Profit Initiativen. Einen Eindruck ihrer Arbeit als visuelle Moderatorin, Scribe und Graphic Recorderin findest du hier: https://mosaics-circles.de/ 

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Warum brauchst du diesen Workshop? 

Visuell moderieren heißt auf Flipchart oder Papier so zu arbeiten, dass Inhalte schnell zu verstehen sind und Herz, Verstand sowie Kreativität der Teilnehmenden aktivieren. Bildhafte Darstellungen machen Spaß und ermöglichen Struktur und Synthese von Gesprächen. Sie erlauben es uns, komplexe Sachverhalte anschaulich darzustellen. Gerade als Berater:in, Prozessbegleiter:in oder Coach:in können wir die Kraft von Visualisierungen nutzen, um Teams zu begleiten, Klarheit in Prozessen herzustellen oder Aufmerksamkeit für ein spezifisches Thema einzuladen. 

Wie hilft dir der Workshop? 

Wir widmen uns grundlegenden Tools, um gemeinsam visuell zu denken und praktisch mit dem Stift am Flipchart zu arbeiten. Dabei gilt: jede:r kann lernen zu visualisieren – ganz unabhängig von Vorerfahrung oder Talent. 

Der Workshop führt in die Grundlagen visueller Moderation ein. Wir machen praktische Übungen (Symbole, Schrift, Struktur) und tauchen ein in die Frage: Wie erfasse ich komplexe Sachverhalte? Du kannst deine ganz persönlichen Anliegen und Fragen zur visuellen Moderation mitbringen und wir arbeiten damit weiter. Ein Workbook mit Material und Vorlagen bleibt dir auch nach dem Workshop erhalten und begleitet dich in der Umsetzung in deinen Alltag. 

Was lernst du? 

  • Schrift, Struktur und Farbe als Grundlagen der Gestaltung von Flipcharts 
  • Arbeiten mit Symbolen und Kreation unserer eigenen Symbolbibliothek 
  • Deine Anliegen bzw. die der anderen Teilnehmenden in visuelle Moderation zu übersetzen 
  • Eine Bandbreite von Inspirationen und Möglichkeiten, visuelle Moderation einzusetzen und für dich zu nutzen 
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Du bist Berater:in, Prozessbegleiter:in oder Coach:in und arbeitest gerne und viel mit Flipchart oder Stift und Papier. Du hast das Gefühl, “da steckt noch mehr drin” und möchtest die Kraft der Visualisierung in deiner Arbeit stärken. Du möchtest Menschen, mit denen Du arbeitest, noch mehr abholen und ganzheitlicher erreichen. 

Vielleicht hast du ein bisschen Vorerfahrung, vielleicht aber auch nicht. Du hast Lust auf eine kleine und feine Gruppe und einen gemeinsamen kreativen Workshop. 

Das Format

  • Präsenz-Workshop in den SOCIUS Räumen in Berlin-Kreuzberg 
  • 4 Stunden
  • Min. 4 – max. 6 Teilnehmende 
  • Kosten: € 199
  • Gerne führen wir diesen Workshop auch als Inhouse-Workshop durch.
Anmeldung bitte bis zum 10.3. an fortbildung@socius.de

 Über Julia 

Julia arbeitet seit mehr als 15 Jahren mit Teams, Einzelpersonen und Beschäftigten in Organisationen und Netzwerken, um gesellschaftlichen Wandel voranzutreiben. Ihr Fokus liegt auf partizipativer Führung, Resilienz sowie Visualisierungen als Denk- und Dialogwerkzeuge zur Ergebnissicherung und damit dem Halten von unsichtbaren roten Fäden in Prozessen, Workshops und Veranstaltungen. Berufliche Erfahrungen sammelte sie als Programmleiterin beim internationalen Netzwerk MitOst e.V., im Multi-Stakeholder-Management mit Stiftungen, politischen Stakeholdern und Non-Profit Initiativen. Einen Eindruck ihrer Arbeit als visuelle Moderatorin, Scribe und Graphic Recorderin findest du hier: https://mosaics-circles.de/ 

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