SOCIUS Seminar: OE Werkzeuge Februar

SOCIUS Seminar: OE Werkzeuge Februar

OE Werkzeuge

Einführung in die Methoden der Organisationsentwicklung

Ein viertägiges Intensivseminar mit einer Einführung in 7 Methoden der Organisationsentwicklung. Neben der persönlichen Atmosphäre in einer kleinen Gruppe von max 8 Personen werden auch die kollegiale Beratung zwischen den Fortbildungstagen und ein Life Coaching bei den individuellen Fallbeispielen eine direkte Anwendbarkeit des Gelernten ermöglichen.

Lernen aus eigenem Erleben

Die Fortbildung ist sowohl für externe Beratende, als auch für Führende / Mitarbeitende in gemeinwohlorientierten Organisationen konzipiert. Sie soll helfen, die Entwicklungen in diesen Organisationen besser zu verstehen und aufzeigen, welche methodischen Möglichkeiten es gibt, wünschenswerte Entwicklungen zu fördern, Konflikte sinnvoll auszutragen und Blockaden zu vermeiden. Die Seminarteilnehmenden begeben sich auf einen induktiven Lernweg: Also aus der Beobachtung, welche Vorgehensweisen und Methoden wirksam sind, bildet sich Schritt für Schritt die Theorie. Letztlich kann damit aus dem eigenen Erleben – also sehr authentisch – die eigene Arbeits-, Führungs- oder Beratungs-Haltung geformt werden. In der Lerntheorie sind das die am nachhaltigsten wirksamen Reifungsprozesse.

Unfreeze – moving – refreeze!

Wir werden jeweils zwei der sieben Arbeitseinheiten in den ersten drei Seminartagen mit einer Methode beginnen; einer Übung mit der man die Vorgehensweise nicht nur theoretisch kennenlernt, sondern auch emotional die Wirkung an sich selbst erlebt. Nach der Reflektion der eben gemachten Erfahrung werden wir prüfen, wie dieses Erleben in den theoretischen Hintergrund der betreffenden Arbeitsrichtung passt. Durch dieses „Reinschnuppern“ in neun Felder entsteht nicht nur ein Überblickswissen, sondern auch eine „emotionale Landkarte“ mit einer natürlichen Auswahl welche Vorgehensweise für mich passt. Der Ablauf der Fortbildung ist der Architektur eines begleiteten Entwicklungsprozesses nachempfunden, entsprechend dem Altmeister der Organisationsentwicklung Kurt Lewin (unfreezing, moving, refreezing…):

Realitätstransfer

Am vierten Seminartag kann jede/r Teilnehmende selbst in der Rolle eine/r Entwicklungsbegleiter/in das Gelernte ausprobieren. In einem Life Coaching wird diese „Arbeitsprobe in Fallarbeit“ ausgewertet und von den Kolleg*innen auf Wirksamkeit und Plausibilität geprüft. Damit wird in einem geschützten Rahmen die Möglichkeit des Transfers in die Realität ermöglicht.

Kollegiale Beratung

Bestandteil der Fortbildung sind auch drei zweistündige selbstorganisierte kollegiale Beratungen zwischen den Fortbildungstagen, in denen sich die Teilnehmenden zu zweit oder zu dritt gegenseitig kollegial austauschen und das Gelernte in ihre jeweilige Praxis übersetzen.

Die Auswahl der Methoden und Theorien erfolgte aus unserer SOCIUS Beratungspraxis. Es handelt sich durchgängig um Grundlagen mit hoher Praxisrelevanz und Wirksamkeit im Organisationsalltag. Um die methodische Vorgehensweise besser einordnen zu können, dient diese curriculare Auflistung – jeweils passend als Hintergrund zu einer Übung:

  • Biografiearbeit
  • Design Thinking
  • Appreciative Inquiry
  • Psychodrama
  • Organisationsaufstellungen
  • Soziokratie
  • Transaktionsanalyse

Kleine Gruppen

Ein so umfassendes Pensum ist eine große Herausforderung.  Ziel ist es, sich selbst mit dem eigenen Wollen im „großen Ganzen“ zu verorten. Und wir haben  durch die kleine Gruppe die Chance, sehr individuell und intensiv zu arbeiten.

Voraussetzungen

Ein „einschlägiges“ Vorwissen wird nicht erwartet, allerdings ist es hilfreich, wenn alle die vorbereitende Lektüre zum jeweiligen Seminartag gelesen haben. Zu jeder der neun Herangehensweisen gibt es eine schriftliche Einführung mit kommentierten weiterführenden Literaturangaben (je 2-3 Seiten). Zusammen mit der kollegialen Beratung sollte für die Fortbildung pro Woche damit ein Seminartag und ein halber Tag Vor- und Nachbereitung eingeplant werden. Wenn jemand einen Tag durch Krankheit oder Terminkollision verpasst hat, kann er / sie es in einem der folgenden Durchgänge nachholen. Die Fortbildung wird mit einer qualifizierten Teilnahmebescheinigung abgeschlossen.

=

Termine

  • Februar 2020: 4., 11., 18., 25.2.2020
  • Mai 2020: 5., 12., 19. und 26.5.2020
  • jeweils 9:00 – 17.30 Uhr
=

Die Kosten

Die Teilnahmekosten für dieses Seminar betragen 1.150 Euro (für Organisationen), 950 Euro (für Selbstzahler), 750 Euro (Kontingent für TN mit geringen Einnahmen).

PS:

Wer insgesamt Appetit bekommen hat: Als Vertiefung bietet sich die prozessorientierte SOCIUS Fortbildung „gemeinnützige Organisationen entwickeln! gOe!“ (10 Tage) an, die zweimal jährlich angeboten wird (in Naumburg und in Berlin).

Simon Mohn

Simon Mohn, Jahrgang 1990, hat sich intensiv mit Methoden der persönlichen und organisationalen Transformation auseinandergesetzt. Als Vertreter einer neuen Generation bei SOCIUS berät er einerseits zu klassischen Themen der Organisationsentwicklung, andererseits zu progressiven Verfahren, die sich gerade in den letzten Jahren unter dem Stichwort „New Work“ ihren Weg in die OE bahnen.

SOCIUS Seminar: OE Werkzeuge Februar

SOCIUS Seminar: OE Werkzeuge November

OE Werkzeuge

Einführung in die Methoden der Organisationsentwicklung

Ein viertägiges Intensivseminar mit einer Einführung in 3×3 Methoden der Organisationsentwicklung. Neben der persönlichen Atmosphäre in einer kleinen Gruppe von max 8 Personen werden auch die kollegiale Beratung zwischen den Fortbildungstagen und ein Life Coaching bei den individuellen Fallbeispielen eine direkte Anwendbarkeit des Gelernten ermöglichen.

Lernen aus eigenem Erleben

Die Fortbildung ist sowohl für externe Beratende, als auch für Führende / Mitarbeitende in gemeinwohlorientierten Organisationen konzipiert. Sie soll helfen, die Entwicklungen in diesen Organisationen besser zu verstehen und aufzeigen, welche methodischen Möglichkeiten es gibt, wünschenswerte Entwicklungen zu fördern, Konflikte sinnvoll auszutragen und Blockaden zu vermeiden. Die Seminarteilnehmenden begeben sich auf einen induktiven Lernweg: Also aus der Beobachtung, welche Vorgehensweisen und Methoden wirksam sind, bildet sich Schritt für Schritt die Theorie. Letztlich kann damit aus dem eigenen Erleben – also sehr authentisch – die eigene Arbeits-, Führungs- oder Beratungs-Haltung geformt werden. In der Lerntheorie sind das die am nachhaltigsten wirksamen Reifungsprozesse.

Unfreeze – moving – refreeze!

Wir werden jede der neun Arbeitseinheiten in den ersten drei Seminartagen (3×3) mit einer Methode beginnen; einer Übung mit der man die Vorgehensweise nicht nur theoretisch kennenlernt, sondern auch emotional die Wirkung an sich selbst erlebt. Nach der Reflektion der eben gemachten Erfahrung werden wir prüfen, wie dieses Erleben in den theoretischen Hintergrund der betreffenden Arbeitsrichtung passt. Durch dieses „Reinschnuppern“ in neun Felder entsteht nicht nur ein Überblickswissen, sondern auch eine „emotionale Landkarte“ mit einer natürlichen Auswahl welche Vorgehensweise für mich passt. Der Ablauf der Fortbildung ist der Architektur eines begleiteten Entwicklungsprozesses nachempfunden, entsprechend dem Altmeister der Organisationsentwicklung Kurt Lewin (unfreezing, moving, refreezing…):

Realitätstransfer

Am vierten Seminartag kann jede/r Teilnehmende selbst in der Rolle eine/r Entwicklungsbegleiter/in das Gelernte ausprobieren. In einem Life Coaching wird diese „Arbeitsprobe in Fallarbeit“ ausgewertet und von den Kolleg*innen auf Wirksamkeit und Plausibilität geprüft. Damit wird in einem geschützten Rahmen die Möglichkeit des Transfers in die Realität ermöglicht.

Kollegiale Beratung

Bestandteil der Fortbildung sind auch drei zweistündige selbstorganisierte kollegiale Beratungen zwischen den Fortbildungstagen, in denen sich die Teilnehmenden zu zweit oder zu dritt gegenseitig kollegial austauschen und das Gelernte in ihre jeweilige Praxis übersetzen.

Die Auswahl der Methoden und Theorien erfolgte aus unserer SOCIUS Beratungspraxis. Es handelt sich durchgängig um Grundlagen mit hoher Praxisrelevanz und Wirksamkeit im Organisationsalltag. Um die methodische Vorgehensweise besser einordnen zu können, dient diese curriculare Auflistung – jeweils passend als Hintergrund zu einer Übung:

  • Biografiearbeit
  • Design Thinking
  • Appreciative Inquiry
  • Psychodrama
  • Organisationsaufstellungen
  • Gewaltfreie Kommunikation
  • Soziokratie
  • Transaktionsanalyse
  • Gruppendynamik

Kleine Gruppen

Ein so umfassendes Pensum ist eine große Herausforderung.  Ziel ist es, sich selbst mit dem eigenen Wollen im „großen Ganzen“ zu verorten. Und wir haben  durch die kleine Gruppe die Chance, sehr individuell und intensiv zu arbeiten.

Voraussetzungen

Ein „einschlägiges“ Vorwissen wird nicht erwartet, allerdings ist es hilfreich, wenn alle die vorbereitende Lektüre zum jeweiligen Seminartag gelesen haben. Zu jeder der neun Herangehensweisen gibt es eine schriftliche Einführung mit kommentierten weiterführenden Literaturangaben (je 2-3 Seiten). Zusammen mit der kollegialen Beratung sollte für die Fortbildung pro Woche damit ein Seminartag und ein halber Tag Vor- und Nachbereitung eingeplant werden. Wenn jemand einen Tag durch Krankheit oder Terminkollision verpasst hat, kann er / sie es in einem der folgenden Durchgänge nachholen. Die Fortbildung wird mit einer qualifizierten Teilnahmebescheinigung abgeschlossen.

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Termine

Dieses Seminar findet in 5 verschiedenen Durchgängen statt. Wählen Sie den für Sie passenden Termin:

  • März 2019 (dienstags): 5., 12., 19., 26. März
  • Mai 2019 (montags): 6., 13., 20., 27. Mai
  • August 2019 (Blockseminar Mo-Do): 5.-8. August
  • September 2019 (dienstags): 27. August, 3., 10., 17. September
  • November 2019 (montags): 4., 11., 25. November und 2. Dezember
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Die Kosten

Die Teilnahmekosten für dieses Seminar betragen 1.150 Euro (für Organisationen), 950 Euro (für Selbstzahler), 750 Euro (Kontingent für TN mit geringen Einnahmen).

PS:

Wer insgesamt Appetit bekommen hat: Als Vertiefung bietet sich die prozessorientierte SOCIUS Fortbildung „gemeinnützige Organisationen entwickeln! gOe!“ (10 Tage) an, die zweimal jährlich angeboten wird (in Naumburg und in Berlin).

Simon Mohn

Simon Mohn, Jahrgang 1990, hat sich intensiv mit Methoden der persönlichen und organisationalen Transformation auseinandergesetzt. Als Vertreter einer neuen Generation bei SOCIUS berät er einerseits zu klassischen Themen der Organisationsentwicklung, andererseits zu progressiven Verfahren, die sich gerade in den letzten Jahren unter dem Stichwort „New Work“ ihren Weg in die OE bahnen.

ausgebucht: SOCIUS labor: Intuitive Prozessbegleitung

ausgebucht: SOCIUS labor: Intuitive Prozessbegleitung

Die Faszination der Multidimensionalität von Entwicklungsprozessen in Organisationen hat mich zu den Fragen geführt: Welche Bedeutung hat die Intuition für die Organisationsentwicklung und die externe Prozessbegleitung? Wie kann Intuition (wieder) erweckt werden und sowohl hier als da stärker ins Spiel kommen? Welches sind zentrale Elemente und Handwerkzeuge in der Begleitung und wie könnten diese mit Intuition verbunden werden? Welche Wirkung könnte das haben?

Das Spannungsfeld zwischen gegenwärtigem Moment und prozessualer Entwicklung bietet dafür unendliche Möglichkeiten. Mein Wunsch ist es, den Blick auf Entwicklung und Lernen zu weiten – und so der Dringlichkeit von Fragen unserer Zeit und Gesellschaft mit Klarheit, Vertrauen und mehr Leichtigkeit zu begegnen.

Im SOCIUS labor werden komplexe Zusammenhänge mit einfachen Bildern veranschaulicht. Damit wird der Raum geöffnet für den Austausch zu aufscheinenden Fragen, für Übungen und für die Prüfung der Praxisrelevanz des Erlebten. Anregungen für die Integration der gewonnenen Erkenntnisse in den eigenen Alltag runden den Tag ab.

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Die Kosten

Die Höhe seines/ihres Teilnahmebeitrages bestimmt jede/r Teilnehmende am Ende der Veranstaltung selbst.

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Anmeldung

Wir freuen uns über Ihre Anmeldung (unter Angabe der Rechnungsadresse) über fortbildung@socius.de.

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SOCIUS lounge

Anschließend an das Labor am 19.09.2019, ab circa 18 Uhr mit exzellentem Süppchen, Getränken und Gesprächen am Kaminfeuer.

Heike Brembach

Heike Brembach (Jg. 1966) begleitet seit zwanzig Jahren Organisationen der Sozialwirtschaft, Freiwilligenorganisationen und Mittelständische Unternehmen in ihren Entwicklungsprozessen. Insbesondere interessiert sie das Wechselspiel zwischen dem Einzelnen und der Organisation. Als ehemalige Leistungssportlerin und Sportwissenschaftlerin verbindet sie ihren biografischen Erfahrungsschatz mit den Kenntnissen zum Integrativen Ansatz nach Petzold, der Biodynamik nach Boysen und der Prozessorientierten Arbeit nach Mindell.

Sinnvoll zusammenwirken

SOCIUS Seminar: OE Werkzeuge Februar

SOCIUS Seminar: OE Werkzeuge August

OE Werkzeuge

Einführung in die Methoden der Organisationsentwicklung

Ein viertägiges Intensivseminar mit einer Einführung in 3×3 Methoden der Organisationsentwicklung. Neben der persönlichen Atmosphäre in einer kleinen Gruppe von max 8 Personen werden auch die kollegiale Beratung zwischen den Fortbildungstagen und ein Life Coaching bei den individuellen Fallbeispielen eine direkte Anwendbarkeit des Gelernten ermöglichen. Die Seminarinhalte und das Vorgehen sind sehr subjektiv geprägt und basieren allesamt auf eigenen – freudvollen und schmerzlichen – Erfahrungen aus zwanzig Jahren Beratungsarbeit.

Lernen aus eigenem Erleben

Die Fortbildung ist sowohl für externe Beratende, als auch für Führende / Mitarbeitende in gemeinwohlorientierten Organisationen konzipiert. Sie soll helfen, die Entwicklungen in diesen Organisationen besser zu verstehen und aufzeigen, welche methodischen Möglichkeiten es gibt, wünschenswerte Entwicklungen zu fördern, Konflikte sinnvoll auszutragen und Blockaden zu vermeiden.

Gerne würde ich alle Seminarteilnehmenden mitnehmen auf einen induktiven Lernweg, den ich selbst auch gegangen bin: Also aus der Beobachtung, welche Vorgehensweisen und Methoden wirksam sind, bildet sich Schritt für Schritt die Theorie. Letztlich kann damit aus dem eigenen Erleben – also sehr authentisch – die eigene Arbeits-, Führungs- oder Beratungs-Haltung geformt werden. In der Lerntheorie sind das die am nachhaltigsten wirksamen Reifungsprozesse.

Unfreeze – moving – refreeze!

Wir werden jede der neun Arbeitseinheiten in den ersten drei Seminartagen (3×3) mit einer Methode beginnen; einer Übung mit der man die Vorgehensweise nicht nur theoretisch kennenlernt, sondern auch emotional die Wirkung an sich selbst erlebt. Nach der Reflektion der eben gemachten Erfahrung werden wir prüfen, wie dieses Erleben in den theoretischen Hintergrund der betreffenden Arbeitsrichtung passt. Durch dieses „Reinschnuppern“ in neun Felder entsteht nicht nur ein Überblickswissen, sondern auch eine „emotionale Landkarte“ mit einer natürlichen Auswahl welche Vorgehensweise für mich passt.

Der Ablauf der Fortbildung ist der Architektur eines begleiteten Entwicklungsprozesses nachempfunden, entsprechend dem Altmeister der Organisationsentwicklung Kurt Lewin (unfreezing, moving, refreezing…):

Realitätstransfer

Am vierten Seminartag kann jede/r Teilnehmende selbst in der Rolle eine/r Entwicklungsbegleiter/in das Gelernte ausprobieren. In einem Life Coaching wird diese „Arbeitsprobe in Fallarbeit“ ausgewertet und von den Kolleg*innen auf Wirksamkeit und Plausibilität geprüft. Damit wird in einem geschützten Rahmen die Möglichkeit des Transfers in die Realität ermöglicht.

Kollegiale Beratung

Bestandteil der Fortbildung sind auch drei zweistündige selbstorganisierte kollegiale Beratungen zwischen den Fortbildungstagen, in denen sich die Teilnehmenden zu zweit oder zu dritt gegenseitig kollegial austauschen und das Gelernte in ihre jeweilige Praxis übersetzen.

Die Auswahl der Methoden und Theorien erfolgte aus unserer SOCIUS Beraterpraxis. Es handelt sich durchgängig um Grundlagen mit hoher Praxisrelevanz und Wirksamkeit im Organisationsalltag. Um die methodische Vorgehensweise besser einordnen zu können werde ich kursorisch folgende Arbeitsrichtungen skizzieren – jeweils passend als Hintergrund zu einer Übung:

  • Biografiearbeit
  • Design Thinking
  • Appreciative Inquiry
  • Psychodrama
  • Organisationsaufstellungen
  • Gewaltfreie Kommunikation
  • Soziokratie
  • Transaktionsanalyse
  • Gruppendynamik

Kleine Gruppen

Natürlich ist ein so umfassendes Pensum eine große Herausforderung. Ich selbst liebe es, mit radikaler Komplexitätsreduktion zu arbeiten – also grobe Linien und erleichternde „Vorurteile“ (Annahmen, Anmutungen). Ziel ist es, sich selbst in seinem Wollen im „großen Ganzen“ zu verorten. Und wir haben natürlich durch die kleine Gruppe die feine Chance, sehr individuell und intensiv zu arbeiten.

Voraussetzungen

Ein „einschlägiges“ Vorwissen erwarte ich nicht, allerdings wäre es hilfreich, wenn alle die vorbereitende Lektüre zum jeweiligen Seminartag auch gelesen haben. Zu jeder der neun Herangehensweisen gibt es im Vorfeld eine schriftliche Einführung mit kommentierten weiterführenden Literaturangaben (je 2-3 Seiten). Zusammen mit der kollegialen Beratung sollte für die Fortbildung pro Woche damit ein Seminartag und ein halber Tag Vor- und Nachbereitung eingeplant werden. Wenn jemand einen Tag durch Krankheit oder Terminkollision verpasst hat, kann er / sie es in einem der folgenden Durchgänge nachholen. Die Fortbildung wird mit einer qualifizierten Teilnahmebescheinigung abgeschlossen.

=

Termine

Dieses Seminar findet in 5 verschiedenen Durchgängen statt. Wählen Sie den für Sie passenden Termin:

  • März 2019 (dienstags): 5., 12., 19., 26. März
  • Mai 2019 (montags): 6., 13., 20., 27. Mai
  • August 2019 (Blockseminar Mo-Do): 5.-8. August
  • September 2019 (dienstags): 27. August, 3., 10., 17. September
  • November 2019 (montags): 4., 11., 18., 25. November
=

Die Kosten

Die Teilnahmekosten für dieses Seminar betragen 1.150 Euro (für Organisationen), 950 Euro (für Selbstzahler), 750 Euro (Kontingent für TN mit geringen Einnahmen).

PS:

Wer dann im Berufsalltag mit seinen Tücken Unterstützung haben möchte, kann auch nach Abschluss der Fortbildung an einer Supervisionsgruppe in zweimonatlichen Abstand teilnehmen und diese zur Fallbesprechung nutzen. Und wer insgesamt Appetit bekommen hat: Als Vertiefung bietet sich die prozessorientierte SOCIUS Fortbildung „gemeinnützige Organisationen entwickeln! gOe!“ (10 Tage) an, die zweimal jährlich angeboten wird (in Naumburg und in Berlin).

Rudi Piwko

Rudi Piwko, Jahrgang 1960, hat zwanzig Jahre in gemeinnützigen Organisationen gearbeitet (von Schülersprecher bis Geschäftsführer internationale Bildung) und zwanzig Jahre vorwiegend gemeinnützige Organisationen in ihren Entwicklungen begleitet (Gründung von SOCIUS in 1998). Inspiriert durch eine längere Wander-Auszeit stellt er nun einen Extrakt aus seinen Erfahrungen in dieser Fortbildung zur Verfügung.

SOCIUS Seminar: OE Werkzeuge Februar

SOCIUS Seminar: OE Werkzeuge Mai

OE Werkzeuge

Einführung in die Methoden der Organisationsentwicklung

Ein viertägiges Intensivseminar mit einer Einführung in 3×3 Methoden der Organisationsentwicklung. Neben der persönlichen Atmosphäre in einer kleinen Gruppe von max 8 Personen werden auch die kollegiale Beratung zwischen den Fortbildungstagen und ein Life Coaching bei den individuellen Fallbeispielen eine direkte Anwendbarkeit des Gelernten ermöglichen. Die Seminarinhalte und das Vorgehen sind sehr subjektiv geprägt und basieren allesamt auf eigenen – freudvollen und schmerzlichen – Erfahrungen aus zwanzig Jahren Beratungsarbeit.

Lernen aus eigenem Erleben

Die Fortbildung ist sowohl für externe Beratende, als auch für Führende / Mitarbeitende in gemeinwohlorientierten Organisationen konzipiert. Sie soll helfen, die Entwicklungen in diesen Organisationen besser zu verstehen und aufzeigen, welche methodischen Möglichkeiten es gibt, wünschenswerte Entwicklungen zu fördern, Konflikte sinnvoll auszutragen und Blockaden zu vermeiden.

Gerne würde ich alle Seminarteilnehmenden mitnehmen auf einen induktiven Lernweg, den ich selbst auch gegangen bin: Also aus der Beobachtung, welche Vorgehensweisen und Methoden wirksam sind, bildet sich Schritt für Schritt die Theorie. Letztlich kann damit aus dem eigenen Erleben – also sehr authentisch – die eigene Arbeits-, Führungs- oder Beratungs-Haltung geformt werden. In der Lerntheorie sind das die am nachhaltigsten wirksamen Reifungsprozesse.

Unfreeze – moving – refreeze!

Wir werden jede der neun Arbeitseinheiten in den ersten drei Seminartagen (3×3) mit einer Methode beginnen; einer Übung mit der man die Vorgehensweise nicht nur theoretisch kennenlernt, sondern auch emotional die Wirkung an sich selbst erlebt. Nach der Reflektion der eben gemachten Erfahrung werden wir prüfen, wie dieses Erleben in den theoretischen Hintergrund der betreffenden Arbeitsrichtung passt. Durch dieses „Reinschnuppern“ in neun Felder entsteht nicht nur ein Überblickswissen, sondern auch eine „emotionale Landkarte“ mit einer natürlichen Auswahl welche Vorgehensweise für mich passt.

Der Ablauf der Fortbildung ist der Architektur eines begleiteten Entwicklungsprozesses nachempfunden, entsprechend dem Altmeister der Organisationsentwicklung Kurt Lewin (unfreezing, moving, refreezing…):

Realitätstransfer

Am vierten Seminartag kann jede/r Teilnehmende selbst in der Rolle eine/r Entwicklungsbegleiter/in das Gelernte ausprobieren. In einem Life Coaching wird diese „Arbeitsprobe in Fallarbeit“ ausgewertet und von den Kolleg*innen auf Wirksamkeit und Plausibilität geprüft. Damit wird in einem geschützten Rahmen die Möglichkeit des Transfers in die Realität ermöglicht.

Kollegiale Beratung

Bestandteil der Fortbildung sind auch drei zweistündige selbstorganisierte kollegiale Beratungen zwischen den Fortbildungstagen, in denen sich die Teilnehmenden zu zweit oder zu dritt gegenseitig kollegial austauschen und das Gelernte in ihre jeweilige Praxis übersetzen.

Die Auswahl der Methoden und Theorien erfolgte aus unserer SOCIUS Beraterpraxis. Es handelt sich durchgängig um Grundlagen mit hoher Praxisrelevanz und Wirksamkeit im Organisationsalltag. Um die methodische Vorgehensweise besser einordnen zu können werde ich kursorisch folgende Arbeitsrichtungen skizzieren – jeweils passend als Hintergrund zu einer Übung:

  • Biografiearbeit
  • Design Thinking
  • Appreciative Inquiry
  • Psychodrama
  • Organisationsaufstellungen
  • Gewaltfreie Kommunikation
  • Soziokratie
  • Transaktionsanalyse
  • Gruppendynamik

Kleine Gruppen

Natürlich ist ein so umfassendes Pensum eine große Herausforderung. Ich selbst liebe es, mit radikaler Komplexitätsreduktion zu arbeiten – also grobe Linien und erleichternde „Vorurteile“ (Annahmen, Anmutungen). Ziel ist es, sich selbst in seinem Wollen im „großen Ganzen“ zu verorten. Und wir haben natürlich durch die kleine Gruppe die feine Chance, sehr individuell und intensiv zu arbeiten.

Voraussetzungen

Ein „einschlägiges“ Vorwissen erwarte ich nicht, allerdings wäre es hilfreich, wenn alle die vorbereitende Lektüre zum jeweiligen Seminartag auch gelesen haben. Zu jeder der neun Herangehensweisen gibt es im Vorfeld eine schriftliche Einführung mit kommentierten weiterführenden Literaturangaben (je 2-3 Seiten). Zusammen mit der kollegialen Beratung sollte für die Fortbildung pro Woche damit ein Seminartag und ein halber Tag Vor- und Nachbereitung eingeplant werden. Wenn jemand einen Tag durch Krankheit oder Terminkollision verpasst hat, kann er / sie es in einem der folgenden Durchgänge nachholen. Die Fortbildung wird mit einer qualifizierten Teilnahmebescheinigung abgeschlossen.

=

Termine

Dieses Seminar findet in 5 verschiedenen Durchgängen statt. Wählen Sie den für Sie passenden Termin:

  • März 2019 (dienstags): 5., 12., 19., 26. März
  • Mai 2019 (montags): 6., 13., 20., 27. Mai
  • August 2019 (Blockseminar Mo-Do): 5.-8. August
  • September 2019 (dienstags): 27. August, 3., 10., 17. September
  • November 2019 (montags): 4., 11., 18., 25. November
=

Die Kosten

Die Teilnahmekosten für dieses Seminar betragen 1.150 Euro (für Organisationen), 950 Euro (für Selbstzahler), 750 Euro (Kontingent für TN mit geringen Einnahmen).

PS:

Wer dann im Berufsalltag mit seinen Tücken Unterstützung haben möchte, kann auch nach Abschluss der Fortbildung an einer Supervisionsgruppe in zweimonatlichen Abstand teilnehmen und diese zur Fallbesprechung nutzen. Und wer insgesamt Appetit bekommen hat: Als Vertiefung bietet sich die prozessorientierte SOCIUS Fortbildung „gemeinnützige Organisationen entwickeln! gOe!“ (10 Tage) an, die zweimal jährlich angeboten wird (in Naumburg und in Berlin).

Rudi Piwko

Rudi Piwko, Jahrgang 1960, hat zwanzig Jahre in gemeinnützigen Organisationen gearbeitet (von Schülersprecher bis Geschäftsführer internationale Bildung) und zwanzig Jahre vorwiegend gemeinnützige Organisationen in ihren Entwicklungen begleitet (Gründung von SOCIUS in 1998). Inspiriert durch eine längere Wander-Auszeit stellt er nun einen Extrakt aus seinen Erfahrungen in dieser Fortbildung zur Verfügung.

SOCIUS Seminar: OE Werkzeuge Februar

SOCIUS Seminar: OE Werkzeuge März

OE Werkzeuge

Einführung in die Methoden der Organisationsentwicklung

Ein viertägiges Intensivseminar mit einer Einführung in 3×3 Methoden der Organisationsentwicklung. Neben der persönlichen Atmosphäre in einer kleinen Gruppe von max 8 Personen werden auch die kollegiale Beratung zwischen den Fortbildungstagen und ein Life Coaching bei den individuellen Fallbeispielen eine direkte Anwendbarkeit des Gelernten ermöglichen. Die Seminarinhalte und das Vorgehen sind sehr subjektiv geprägt und basieren allesamt auf eigenen – freudvollen und schmerzlichen – Erfahrungen aus zwanzig Jahren Beratungsarbeit.

Lernen aus eigenem Erleben

Die Fortbildung ist sowohl für externe Beratende, als auch für Führende / Mitarbeitende in gemeinwohlorientierten Organisationen konzipiert. Sie soll helfen, die Entwicklungen in diesen Organisationen besser zu verstehen und aufzeigen, welche methodischen Möglichkeiten es gibt, wünschenswerte Entwicklungen zu fördern, Konflikte sinnvoll auszutragen und Blockaden zu vermeiden.

Gerne würde ich alle Seminarteilnehmenden mitnehmen auf einen induktiven Lernweg, den ich selbst auch gegangen bin: Also aus der Beobachtung, welche Vorgehensweisen und Methoden wirksam sind, bildet sich Schritt für Schritt die Theorie. Letztlich kann damit aus dem eigenen Erleben – also sehr authentisch – die eigene Arbeits-, Führungs- oder Beratungs-Haltung geformt werden. In der Lerntheorie sind das die am nachhaltigsten wirksamen Reifungsprozesse.

Unfreeze – moving – refreeze!

Wir werden jede der neun Arbeitseinheiten in den ersten drei Seminartagen (3×3) mit einer Methode beginnen; einer Übung mit der man die Vorgehensweise nicht nur theoretisch kennenlernt, sondern auch emotional die Wirkung an sich selbst erlebt. Nach der Reflektion der eben gemachten Erfahrung werden wir prüfen, wie dieses Erleben in den theoretischen Hintergrund der betreffenden Arbeitsrichtung passt. Durch dieses „Reinschnuppern“ in neun Felder entsteht nicht nur ein Überblickswissen, sondern auch eine „emotionale Landkarte“ mit einer natürlichen Auswahl welche Vorgehensweise für mich passt.

Der Ablauf der Fortbildung ist der Architektur eines begleiteten Entwicklungsprozesses nachempfunden, entsprechend dem Altmeister der Organisationsentwicklung Kurt Lewin (unfreezing, moving, refreezing…):

Realitätstransfer

Am vierten Seminartag kann jede/r Teilnehmende selbst in der Rolle eine/r Entwicklungsbegleiter/in das Gelernte ausprobieren. In einem Life Coaching wird diese „Arbeitsprobe in Fallarbeit“ ausgewertet und von den Kolleg*innen auf Wirksamkeit und Plausibilität geprüft. Damit wird in einem geschützten Rahmen die Möglichkeit des Transfers in die Realität ermöglicht.

Kollegiale Beratung

Bestandteil der Fortbildung sind auch drei zweistündige selbstorganisierte kollegiale Beratungen zwischen den Fortbildungstagen, in denen sich die Teilnehmenden zu zweit oder zu dritt gegenseitig kollegial austauschen und das Gelernte in ihre jeweilige Praxis übersetzen.

Die Auswahl der Methoden und Theorien erfolgte aus unserer SOCIUS Beraterpraxis. Es handelt sich durchgängig um Grundlagen mit hoher Praxisrelevanz und Wirksamkeit im Organisationsalltag. Um die methodische Vorgehensweise besser einordnen zu können werde ich kursorisch folgende Arbeitsrichtungen skizzieren – jeweils passend als Hintergrund zu einer Übung:

  • Biografiearbeit
  • Design Thinking
  • Appreciative Inquiry
  • Psychodrama
  • Organisationsaufstellungen
  • Gewaltfreie Kommunikation
  • Soziokratie
  • Transaktionsanalyse
  • Gruppendynamik

Kleine Gruppen

Natürlich ist ein so umfassendes Pensum eine große Herausforderung. Ich selbst liebe es, mit radikaler Komplexitätsreduktion zu arbeiten – also grobe Linien und erleichternde „Vorurteile“ (Annahmen, Anmutungen). Ziel ist es, sich selbst in seinem Wollen im „großen Ganzen“ zu verorten. Und wir haben natürlich durch die kleine Gruppe die feine Chance, sehr individuell und intensiv zu arbeiten.

Voraussetzungen

Ein „einschlägiges“ Vorwissen erwarte ich nicht, allerdings wäre es hilfreich, wenn alle die vorbereitende Lektüre zum jeweiligen Seminartag auch gelesen haben. Zu jeder der neun Herangehensweisen gibt es im Vorfeld eine schriftliche Einführung mit kommentierten weiterführenden Literaturangaben (je 2-3 Seiten). Zusammen mit der kollegialen Beratung sollte für die Fortbildung pro Woche damit ein Seminartag und ein halber Tag Vor- und Nachbereitung eingeplant werden. Wenn jemand einen Tag durch Krankheit oder Terminkollision verpasst hat, kann er / sie es in einem der folgenden Durchgänge nachholen. Die Fortbildung wird mit einer qualifizierten Teilnahmebescheinigung abgeschlossen.

=

Termine

Dieses Seminar findet in 5 verschiedenen Durchgängen statt. Wählen Sie den für Sie passenden Termin:

  • März 2019 (dienstags): 5., 12., 19., 26. März
  • Mai 2019 (montags): 6., 13., 20., 27. Mai
  • August 2019 (Blockseminar Mo-Do): 5.-8. August
  • September 2019 (dienstags): 27. August, 3., 10., 17. September
  • November 2019 (montags): 4., 11., 18., 25. November
=

Die Kosten

Die Teilnahmekosten für dieses Seminar betragen 1.150 Euro (für Organisationen), 950 Euro (für Selbstzahler), 750 Euro (Kontingent für TN mit geringen Einnahmen).

PS:

Wer dann im Berufsalltag mit seinen Tücken Unterstützung haben möchte, kann auch nach Abschluss der Fortbildung an einer Supervisionsgruppe in zweimonatlichen Abstand teilnehmen und diese zur Fallbesprechung nutzen. Und wer insgesamt Appetit bekommen hat: Als Vertiefung bietet sich die prozessorientierte SOCIUS Fortbildung „gemeinnützige Organisationen entwickeln! gOe!“ (10 Tage) an, die zweimal jährlich angeboten wird (in Naumburg und in Berlin).

Rudi Piwko

Rudi Piwko, Jahrgang 1960, hat zwanzig Jahre in gemeinnützigen Organisationen gearbeitet (von Schülersprecher bis Geschäftsführer internationale Bildung) und zwanzig Jahre vorwiegend gemeinnützige Organisationen in ihren Entwicklungen begleitet (Gründung von SOCIUS in 1998). Inspiriert durch eine längere Wander-Auszeit stellt er nun einen Extrakt aus seinen Erfahrungen in dieser Fortbildung zur Verfügung.

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