SOCIUS liest: Der Biophilia Effekt

SOCIUS liest: Der Biophilia Effekt

Um was geht es in dem Buch?

Draußen in der Natur zu sein, hat entspannende, beruhigende Wirkungen, es erfreut die Menschen in der Regel. Der 38 jährige Biologe und Therapeut Clemens Arvay geht aber noch weiter und schreibt dem Wald Heilwirkungen zu, die sich auch wissenschaftlich beispielsweise durch ein verbessertes Blutbild nachweisen lassen. Er führt dabei Untersuchungen an, die schon in den siebziger Jahren in Krankenhäusern durchgeführt wurden und Patienten allein schon mit Blick auf Grün schneller genesen sind als diejenigen, die nur auf Wände schauen konnten. Auch neuere Forschungen beispielsweise wie Bäume miteinander kommunizieren (u.a. via Terpene) werden populärwissenschaftlich erläutert. Daneben werden ganz pragmatisch eine Vielzahl von Ansätzen – von Meditation bis Gartengestaltung erläutert, wie man die positiven Kräfte der Natur noch besser zu Heilzwecken nutzen kann. Obwohl die 253 Seiten in vier große Kapitel eingeteilt sind (Wirkung des Waldes, Historische Entwicklung, Medizin, Garten) besticht das Buch weniger mit einem logischen Aufbau als mit einer leichten, flotten Sprache und engagierten Fallbeispielen aus dem eigenen Entwicklungsgang des Autors und geführten Interviews.

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SOCIUS liest: Der Biophilia Effekt

SOCIUS liest: Who Do We Choose to Be?

Wheatley empfiehlt, dieses Buch langsam zu lesen, es wirken zu lassen wie einen alten Whiskey. Es ist ein eindringliches Mosaik aus kurzen Texten, Zitaten, Bildern und Gedichten, die sich mit der Frage auseinandersetzen, wie integre Führung im Angesicht von Zerfall und Chaos aussehen kann. Verwurzelt im Ansatz der Living Systems und getragen von tiefem Interesse an den spirituellen Grundlagen unseres Daseins, denkt Weatley hier die Erkenntnisse ihres 2006 erschienenem Klassikers „Leadership and the New Science“ einen Schritt radikaler.

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