SOCIUS change essentials: Resilienz & Selbstregulation

SOCIUS change essentials: Resilienz & Selbstregulation

Sprechstunde

Resilienz und Selbstregulation

Mit Gefühlen zu arbeiten ist ein subversives Geschenk an die Gesellschaft (Seyda Kurt)

Eine Grundvoraussetzung zur Resilienzstärkung ist der konstruktive und bewusste Umgang mit Gefühlen. Gefühle zu fühlen gehört genauso zu uns wie atmen. Beides ist eng miteinander verbunden, unser Atem verändert sich, wenn wir große aufregende Gefühle haben. Und wir können ihn bewusst einsetzen um unsere Gefühle zu regulieren. 

Wenn wir in der Lage sind unsere Gefühle nicht nur zu fühlen, sondern auch wahrzunehmen, woher sie kommen und wie sie uns beeinflussen, können wir uns auch innerlich von ihnen distanzieren und „die Show“ ansehen. 

Darüber wie das geht und was wir dafür nutzen können, wollen wir in dieser Sprechstunde ins Gespräch kommen. Nicola lädt dich zum Austausch über Resilienz und Selbstregulation ein.

Während wir sonst dankbar für Anmeldungen sind, ist es hier anders: Wir sind da und du kommst, wenn es dir passt einfach in das zoom-meeting rein. Den Link findest du unten.

 

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Die Teilnahme ist ohne Anmeldung möglich. Komm einfach vorbei!
 

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Socius change essentials

Entdeckt praxisnahe Tipps für selbstorganisiertes Arbeiten in unserem gratis Onlinekurs, den SOCIUS change essentials. Mit über 30 Videos bietet der Kurs hilfreiche Selbstorganisations-Tools wie Konsentmoderation und Rollenboard-Tutorial.

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SOCIUS change essentials: Führung

SOCIUS change essentials: Führung

Sprechstunde

Führung und Selbstführung

Selbstführung und Persönlichkeitsentwicklung gehen Hand in Hand.

  • Wie kannst du die eigenen defensiven Reaktionsmuster erkennen und wahrnehmen, wenn sie sich ankündigen, ohne ihnen folgen zu müssen?
  • Wie kannst du deine Beziehung zu Mitarbeitenden und Kolleg:innen aktiv gestalten und deiner VerANTWORTung gerecht werden?
  • Welche Meetingformate sind die richtigen für unterschiedliche Anlliegen?
  • Was ist unser gemeinsamer Beitrag in der Welt?

Diese und andere Fragen haben uns geleitet bei der Erstellung des ersten Moduls unseres kostenlosen OnlinekursesSOCIUS change essentials – Neue Wege der Organisationsentwicklung„. Außerdem haben wir uns am „Leadership Compass“ orientiert, den Ralph, Julia und Nicola als Online-Live-Kurs in 2021 und 2022 angeboten haben.

Nun lädt Nicola Kriesel ein zum Austausch über diese und andere Fragen der Führung und Selbstführung ein.

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SOCIUS change essentials: Entscheidungen

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Community Call

Die Praxis der Entscheidungsfindung

 

  • Welche Entscheidung passt zu welchem Thema? 
  • Wer entscheidet bei was (mit)?
  • In welchen Gremien wird was entschieden? Mitgliederversammlung, Vorstand, Geschäftsführung, Team
  • Wieviel Partizipation ist bei welchen Themen wichtig/nötig? 
  • Warum ist Klarheit über Entscheidungsmodi zentral in Organisationen? (was zeigt sich hier? was wird geprägt?)
  • Wie lässt sich mit verschiedenen Entscheidungsmodi experimentieren? Unter welchen Bedingungen welche Form?
  • Wie wird das Ziel, das mit der Entscheidung erreicht werden soll, definiert? 
  • Was kommt nach der Entscheidung? 
  • Wie kann Delegation funktionieren? 
  • Wie kann die Kunst zu vertrauen eingeübt werden?

 

Diese Fragen haben uns geleitet bei der Erstellung des dritten Moduls unseres kostenlosen OnlinekursesSOCIUS change essentials – Neue Wege der Organisationsentwicklung„.

Nun lädt Nicola Kriesel ein zum Austausch über diese und andere Fragen der Praxis der Entscheidungsfindung.

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Die Teilnahme ist ohne Anmeldung möglich.  Komm einfach vorbei!
 

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SOCIUS change essentials: Resilienz & Dankbarkeit

SOCIUS change essentials: Resilienz & Dankbarkeit

Einladung zum Austausch

Im vierten Modul unseres Onlinekurs „SOCIUS change essentials“ geht es um Resilienz. 

Die Praxis der Dankbarkeit unterstützt unsere Widerstandsfähigkeit. Deswegen laden wir dich ein, mit uns innezuhalten und Dankbarkeit zu zelebrieren!

Dankbarkeit ist das Gefühl der Wertschätzung für positive Erfahrungen, Beziehungen oder Umstände in unserem Leben. Es beinhaltet die bewusste Anerkennung und das Bewusstsein für die positiven Aspekte unseres Daseins. Die Praxis der Dankbarkeit kann das emotionale Wohlbefinden fördern und die Lebenszufriedenheit steigern.

In einer Welt, die nicht nur  von Hektik und Herausforderungen geprägt ist, sondern derzeit auch an allen Ecken und Enden zu zerbrechen droht an Kriegen und Umwelkatastrophen, möchten wir einen Raum schaffen, um die Perspektive wenigstens für den Moment einmal zu ändern und gemeinsam das Schöne und Nährende des Lebens zu würdigen.

Deshalb laden wir Euch herzlich zu einem Dankbarkeitskreis ein.

Dieser Kreis bietet uns die Gelegenheit, unsere Dankbarkeit zu teilen, uns gegenseitig zu inspirieren und eine Atmosphäre der Wertschätzung zu schaffen.

Was erwartet Dich im Dankbarkeitskreis?

  1. Gemeinsames Teilen: Jede Person wird die Gelegenheit haben, ihre Dankbarkeit für etwas Besonderes auszudrücken. Es kann sich um große Meilensteine, kleine Alltagsfreuden oder zwischenmenschliche Beziehungen handeln.
  2. Unterstützung und Empathie: Wir werden uns bewusst Zeit nehmen, um zuzuhören und die Dankbarkeit anderer zu würdigen. Dies stärkt nicht nur unsere Gemeinschaft, sondern erinnert uns auch daran, dass wir nicht allein sind.
  3. Positive Energie und Verbundenheit: Durch das Teilen von Dankbarkeit schaffen wir eine positive Energie, die uns alle stärkt und verbindet. Gemeinsam können wir eine Atmosphäre schaffen, die unsere Herzen mit Freude und Zuversicht füllt.

Während wir sonst dankbar für Anmeldungen sind, ist es hier anders: Wir sind da und du kommst, wenn es dir passt einfach in das zoom-meeting rein. Den Link findest du unten.

 

Montag, 11. Dezember 2023, 18 bis 19.30 Uhr

mit Julia Hoffmann und Nicola Kriesel

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Die Kosten

Das Angebot ist aufgrund der Förderung durch die Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt kostenfrei für Teilnehmende.​

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Anmeldung

Die Teilnahme ist ohne Anmeldung möglich. Komm einfach vorbei mit deinen Fragen und Anregungen!
Wir treffen uns auf zoom. Hier ist der Link.

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SOCIUS change essentials: Entscheidungen

SOCIUS change essentials: Entscheidungen

Einladung zum Austausch

Du hast beim Onlinekurs „SOCIUS change essentials“ das Modul „Entscheidungen“ durchgearbeitet und noch offene Fragen? Dann bist du hier für einen spontanen Besuch richtig.

Manche Inhalte erschließen sich nicht sofort oder es entstehen ganz konkrete Fragen, mit welchen nächsten Schritten du konkrete Ideen im Verein, deiner Organisation oder im Team umsetzen kannst und welche Erfahrungen gemacht wurden. Zusammen mit den Macher:innen der Videos diskutierst du hier über die Modul Themen.

Die Notwendigkeit, kontinuierlich große und kleine Entscheidungen zu treffen, bestimmt den Alltag in Organisationen. Oft bemerken wir kaum, wie und wo genau wieviele Entscheidungen getroffen werden. Aber wenn es knirscht, kann der Frust gross sein. Die Change Essentials bieten euch ein paar Tools und Anregungen, Entscheidungssysteme zu betrachten und weiterzuentwickeln. In diesen Community Call laden wir euch ein, eure Erfahrungen und Herausforderungen mit Entscheidungen zu teilen und gemeinsam zu reflektieren.

Während wir sonst dankbar für Anmeldungen sind, ist es hier anders: Wir sind da und du kommst, wenn es dir passt einfach in das zoom-meeting rein.  Den Link findest du unten.

 

Montag, 7. Juli 2023, 12.00 bis 13.30 Uhr

mit Joana Ebbinghaus

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Die Kosten

Das Angebot ist aufgrund der Förderung durch die Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt kostenfrei für Teilnehmende.​

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Anmeldung

Die Teilnahme ist ohne Anmeldung möglich. Komm einfach vorbei mit deinen Fragen und Anregungen!
Wir treffen uns auf zoom. Hier ist der Link.
 

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Ausschreibung für pro bono Online-Beratung

Ausschreibung für pro bono Online-Beratung

Im Team Neues anstoßen mit den SOCIUS change essentials

Pro bono Teamberatung zu ausgewählten Themen der Organisationsentwicklung

Im vergangenen Jahr haben wir erstmals in Verbindung mit den SOCIUS change essentials pro bono Online-Beratungen angeboten, die auf viel Resonanz gestoßen sind. Das freut uns sehr und wir gehen in eine zweite Runde: 

Für 3 Teams bieten wir eine jeweils 4-stündige Pro Bono Beratung zu einem der Online-Module „Entscheidungen“, „Rollen“, „Führung“ oder „Resilienz“ an!

Worum geht es:

Wir verknüpfen die selbstorganisierte Nutzung der Module durch Euch mit dem Angebot der externen Begleitung durch uns – so könnt ihr ein für Euch zentrales Thema in einem Mini-Beratungsprozess mit uns beleuchten.

So funktioniert es:

  • Ihr schaut euch die change essentials Videos an, verständigt Euch im Team, welches der Themen Entscheidungen, Führung, Resilienz oder Rollen ihr gerne mit externer Begleitung reflektieren möchtet.
  • Ihr bewerbt Euch bis zum 15.09.23 unter info@socius.de mit einer halben DIN A4-Seite, auf der ihr beschreibt, wer ihr seid, wer an der Beratung teilnimmt, was Eure aktuelle Situation ist und Eurer konkreter Beratungsbedarf zum ausgewählten Thema. Auch bitten wir Euch, direkt 2-3 halbe Tage zu nennen, die terminlich für euch in Frage kämen.
  • Wir sichten die Bewerbungen und wählen auf der Basis unserer Verfügbarkeit und unseres Kriteriums, unterschiedliche Themen abzudecken, drei Teams aus und informieren euch darüber ab 22. September 2023.
  • Telefonisch suchen wir nach einem geeigneten Termin.
  • Im Vorfeld der Beratung geben wir Euch und Eurem Team die Aufgabe, einzelne Videos als Vorbereitung anzusehen, verbunden mit einigen Reflektionsfragen.
  • Die 4-stündige digitale Beratung findet dann zwischen Mitte Oktober und Mitte Dezember statt.

Wir sind gespannt und freuen uns auf Eure Bewerbungen für dieses Mini-Beratungsformat!

 

Danke!

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Wenn du noch nichts gehört hast von unserem kostenlosen Onlinekurs, dann meld dich schnell an!

Socius change essentials

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CLEE – Community Learning für Ehrenamtliche und Entscheidungsträger:innen

CLEE – Community Learning für Ehrenamtliche und Entscheidungsträger:innen

Community Calls / Offener Austausch

Im November und Dezember haben sechs Community Calls und vier Workshops zu den Kernthemen unseres kostenlosen Onlinekurses SOCIUS change essentials – Neue Wege der Organisationsentwicklung stattgefunden. Manche hatten nur eine:n Besucher:in, andere waren mit fünf mit acht Gäst:innen etwas voller. Insgesamt haben  um die 50 Menschen unser Angebot wahrgenommen, manche kamen auch öfter, nicht alle hatten sich schon mit dem Kurs befasst, sondern wollten uns entweder einfach mal (wieder) treffen oder sich Impulse holen zum jeweiligen Thema. 

Die Anliegen, Fragen und Themen variierten und in jeder Session fand ein lebendiger Austausch zu den Bedarfen der Anwesenden statt.

Entscheidungen

Im Community Call “Entscheidungen” fingen wir an mit der Frage des ersten Schrittes – wann komme ich überhaupt in Bewegung etwas zu entscheiden? Wie bekomme ich kognitiv und körperlich den Impuls zum ersten Schritt, der ja schon eine Entscheidung ist? Wann stolpere ich? Und wann machen so viele Menschen gemeinsam einen ersten Schritt, dass wir eine (gesellschaftliche) Veränderung wahrnehmen können? Wie entsteht Bewegung von der individuellen Entscheidung zur gemeinschaftlichen Veränderung in Organisationen? 

Insgesamt wurde uns im Community Call “Entscheidungen” sehr klar, wie eng unser Thema mit den anderen Themen des Kurses verknüpft ist. Wie nachhaltig und wirksam Entscheidungen in Teams und Organisationen sind, ist fast nicht trennbar von der (inneren) Haltung der Führungskräfte und ihrem Verständnis von Führung, genauso wenig wie von der strategischen Ausrichtung der Organisation und den Formen der Zusammenarbeit. Transparenz über die Gründe für eine bestimmte Entscheidungen stärken nicht nur die Resilienz der Teams und der Einzelnen, weil sie Orientierung geben, sondern kann auch ganz grundsätzlich dazu beitragen, das jede:r weiß wieso wer in welchem Bereich Entscheidungen zu treffen hat. 

Hier spielen die Stufen von Partizipation eine Rolle und insbesondere bei Vereinen auch das Verhältnis zwischen Ehrenamt und Hauptamt. 

//Nicola

Strategie

Wer sich mit Strategiearbeit rumschlägt, kommt irgendwann unweigerlich an einen schwierigen Punkt: die Theorie klingt gut, ist klar und mach Sinn. Die Praxis ist irgendwie aber trotzdem messy – vielschichtiger, abgründig-psychologischer und widerspenstig-politischer als das, was im Handbuch steht. Die Antwort darauf ist ein gutes Gespräch mit Leuten, die das kennen und vielleicht sogar einen Umgang damit gefunden haben. So geschehen beim Mini-Workshop „Strategie als Kunsthandwerk“, bei dem wir in klein-feinem Rahmen das Strategie Modul unserer Online Landschaft „Change Essentials“ in die Mitte gelegt haben, um auf diesem Hintergrund gemeinsam harte Nüsse der Strategiearbeit zu knacken:

  • die Formulierung einer Wirkungslogik für einen gerade erst in Erprobung befindlichen Handlungsansatz der Arbeit mit Roma Communities in Niedersachsen;
  • der Bau eines Prozessdesigns zur Strategieentwicklung für ein Medienprojekt im Nahen Osten als Eiertanz zwischen Team- und Chef-Sache;
  • das schwierige Nachhalten strategischer Linien in einem bundesweiten offenen Social Justice-Bündnis

Es gibt natürlich selten schnelle wasserdichte Antworten, aber der Austausch bringt sie näher und das Format passt: kleine engagierte Gruppe, gemeinsamer fachlicher Bezugspunkt und Konzeptrahmen für die Diskussion (schaut Euch bitte die Videos vorher an), viel Raum für Fallarbeit und Austausch. So lässt es sich gut arbeiten!

//Andreas

Rollen und Aufgaben

Der Austausch zu Rollen und Verantwortungsübernahme in Organisationen fokussierte sich um das Rollenboard. Insbesondere die Fragen, inwieweit das Rollenboard geeignet ist, um Mitglieder ehrenamtlichen Organisationen zu motivieren und inwieweit es als flexibles Modell der Verantwortungsübernahme dazu geeignet ist, Formen der Mitarbeit zu ermöglichen, bei denen sich Menschen nicht in der traditionell üblichen Weise langfristig verpflichten und engagieren müssen. Einerseits bietet das Rollenboard viele Möglichkeiten -ist es doch darauf angelegt, Einzelne zum Handeln zu ermächtigen und die zu erledigenden Tätigkeiten auf eine Art und Weise aufzuteilen, dass sich jede Person die Tätigkeiten herauspicken kann, die ihr besonders liegen. Das Rollenboard ist allerdings auch keine Allzweckwaffe – zwar wird durch Prinzipien wie ‚empowered execution‘ – was man vielleicht am besten mit Ermächtigung zur Handeln übersetzen kann – Motivation gefördert. Am Ende des Tages muss jedoch jede Person sein Leben auch selbst so organisieren können, dass ihr auch tatsächlich die zeitlichen Ressourcen zur Verfügung stehen, die Aufgaben auch zu erledigen. Da mit dem Rollenboard auch befristete und kleinere Tätigkeiten gut zu verteilen sind, eignet es sich auch tatsächlich dazu, Arbeitsstrukturen zu etablieren, die attraktiv für junge Generationen mit fluider Lebensplanung sind. Möchte man das Rollenboard einführen, ist es sinnvoll, dass es einen Kern von ein bis zwei Personen gibt, die sich in das Rollenboard-Tutorial einarbeiten, Begeisterung dafür ausströmen und einen kleinen Prozess planen, in dem sich ihr Team das Tutorial gemeinsam erarbeitet.

//Ralph

Kollaboration

Zum Thema Kollaboration hat es im Oktober sogar ein Labor gegeben. Intensiv wurde diskutiert, wie herausforderungsvoll häufig die Ausgangslage ist, verschiedene Interessen (inhaltlich und / oder prozessorientiert) unter einen Hut zu bringen. Gleichzeitig steckt darin doch vielfältig auch der Mehrwert: neue Ideen, andere Zugänge, die “ich alleine” nicht gefunden hätte und auch Lust am Ausprobieren (und gleichzeitig liegt hier auch gleich wieder die nächste Herausforderung: Wer hat wieviel Lust auf ausprobieren? Wer mag lieber einen definitiven Rahmen? Wie so vieles hat auch das hier den Charakter eine unendlichen Geschichte). 

Deutlich wurde die Verbindung zu den Modulen “Entscheidung” und “Strategie”, wenn es um die Frage geht: “Worüber unterhalten wir uns eigentlich?” also: den Bedarf nach einer Klarheit auf welcher Ebene gerade diskutiert wird und dass es hier zumindest Verlässlichkeit gibt: Wie sieht der Prozess aus? Welchen Entscheidungsspielraum gibt es und wird er auch sicher eingehalten? Wo “versteckt sich” die Überforderung und wie wollen wir damit umgehen? 

Um diese Fragestellungen herum haben wir einen Fragebogen und das “Kollaborations-Kontinuum” entwickelt. Während wir hier schreiben, erfährt dieses gerade seine beta- und gamma-Testung wird wird zum Anfang des Jahres nochmal angepasst werden. Hilfreich – so die bisherige Rückmeldung – ist es auf jeden Fall. 

//Christian

Resilienz

Unser Angebot der Change Essentials richtet sich ja explizit an ehrenamtlich Engagierte, die in der Regel weniger Zugang zu Beratungsangeboten haben und mit spezifischen Herausforderungen konfrontiert sind. Dass wir diese Zielgruppe erreichen, zeigte sich dadurch, dass das Thema Ehrenamt-Hauptamt auch im Community Call zum Thema Resilienz eine zentrale Rolle spielte. Hier ging es unter anderem um die frühen Entwicklungsbewegungen einer neu gegründeten Organisation, die noch ganz von der Begeisterung und dem Engagement einer Vielzahl von beteiligten Menschen getragen ist. Wenn erfolgreich erste große Aktivitäten umgesetzt werden, die Zugkraft haben, neue Engagierte und auch Geldgeber anzuziehen, sind die Grenzen dessen, was ehrenamtlich geleistet werden kann, schnell erreicht. So sprachen wir ausgiebig darüber, wie der Übergang gestaltet werden kann, eine stabilere Stellenfinanzierung zu etablieren. Ein zentrales Thema war dabei, wie Kommunikations- und Entscheidungsprozesse gestaltet werden können darüber, auf  welche Stellen in welchem Umfang sich Fundraising Bemühungen konzentrieren sollten. Die Sorge stand hier im Vordergrund, welche Auswirkungen der Impuls, nachhaltigere Strukturen aufzubauen, auf die Motivation der vielen Engagierten haben könnte und was es braucht, den wertebasierten Kern der Organisation zu schützen. Wir landeten sehr schnell in dem Austausch bei der Erkenntnis, wie hilfreich eine moderierende Begleitung ist, mit Fingerspitzengefühl  durch wesentliche Gespräche zu Grundsatztfragen zu leiten, um welches Selbstverständnis und Werte es den Engagierten geht, wie miteinander entschieden werden soll, welche Paradigmen (z.B. im Sinne juristischer Formen) vielleicht auch bewusst herausgefordert und hinterfragt werden, um erst dann Fragen zu bearbeiten wie die Definition von Kernfunktionen und mögliche Fundraising Strategien.

// Joana

Führung

Der Community Call zu Führung glich einer kollegialen Beratungssituation. Die drei Gäst:innen kamen mit Anliegen rund um ihre Führungsfunktion und wir tauschten uns darüber aus, wie Energiefresser minimiert, Blockaden gelöst und Selbstverantwortung gestärkt werden können. Eine wichtige Erkenntnis war, dass Personen die in selbstorganisierten Teams Führung übernehmen, auch die an sie herangetragene Erwartung bestimmte Entscheidungen zu treffen, nicht erfüllen müssen, sondern dies immer wieder gemeinsam mit dem Team besprechen können. Insbesondere in der Phase, in der diese neue Kultur eingeführt wird, kostet das Zeit und oft auch Geduld der Beteiligten, gleichzeitig wird es als Investition hin zu mehr Selbstführung und damit effektive Verantwortungsübernahme erlebt. 

Ebenfalls als hilfreich wurde erkannt, dass die institutionelle Verankerung von Besprechungsräumen – Supervisionen, Teamtage, Dialogforen, Check-ins etc. – nötig ist, um Veränderungen wirksam zu gestalten und auch um eine gemeinsame Sprache zu entwickeln. Den Führung in Selbstorganisation heißt nicht Selbstausbeutung, sondern die effiziente Verantwortungsverteilung von Aufgaben. 

Zum Ende fragten wir, was die Teilnehmenden sich von SOCIUS zu unserem 25. Geburtstag 2023 wünschen würden und wir bekamen einige schöne Impulse: zum Beispiel eine Landkarte unserer Entwicklung zu machen und ein paar mehr Einblicke hinter die Kullissen zu gewähren: Wie habt ihr gelernt? Wie habt ihr euch weiterentwickelt? Was waren eure Meilensteine? 

// Nicola & Julia

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SOCIUS change essentials Workshop: Resilienz im Team

SOCIUS change essentials Workshop: Resilienz im Team

Online Workshop auf Basis unseres kostenlosen Onlinekurses SOCIUS change essentials

Wie hoch würdest Du das Stress-Level in Deinem Team einschätzen? Wie sehr erscheint es Dir als ein Muster, in das ihr immer wieder hinein rutscht? Wie wäre es, wenn Du eine konstruktive Auseinandersetzung darüber und wie ihr euch in deinem Team besser davor schützen könnt, in Gang setzen könntest?

Dieser Workshop führt in das Modul “Resilienz” unseres Onlinekurses “SOCIUS change essentials – Neue Wege der Organisationsentwicklung” ein. Der Workshop und das Modul helfen Dir,  Grundkonzepte wie “Stress und Resilienz” zu verstehen und neue Impulse in dein Team zu tragen, um gemeinsame Gesprächsräume zu eröffnen, um dem Thema Gesundheit mehr Aufmerksamkeit zu geben. 

Die Workshops werden von Julia Hoffmann angeboten

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Die Kosten

Das Angebot ist aufgrund der Förderung der DSEE kostenfrei. 

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Anmeldung

Wir freuen uns über Deine Anmeldung  über fortbildung@socius.de.
  • OnlineWorkshop Donnerstag, 10.11. 9-11 Uhr > Anmeldung bis Do, 3.11.2022
  • OnlineWorkshop Montag, 21.11., 15-17 Uhr > Anmeldung bis Mo, 14.11.2022

Unsere AGB findest Du hier.

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SOCIUS change essentials Workshop: Resilienz im Team

SOCIUS change essentials Workshop: Resilienz im Team

Online Workshop auf Basis unseres kostenlosen Onlinekurses SOCIUS change essentials

Wie hoch würdest Du das Stress-Level in Deinem Team einschätzen? Wie sehr erscheint es Dir als ein Muster, in das ihr immer wieder hinein rutscht? Wie wäre es, wenn Du eine konstruktive Auseinandersetzung darüber und wie ihr euch in deinem Team besser davor schützen könnt, in Gang setzen könntest?

Dieser Workshop führt in das Modul “Resilienz” unseres Onlinekurses “SOCIUS change essentials – Neue Wege der Organisationsentwicklung” ein. Der Workshop und das Modul helfen Dir,  Grundkonzepte wie “Stress und Resilienz” zu verstehen und neue Impulse in dein Team zu tragen, um gemeinsame Gesprächsräume zu eröffnen, um dem Thema Gesundheit mehr Aufmerksamkeit zu geben. 

Die Workshops werden von Julia Hoffmann angeboten

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Das Angebot ist aufgrund der Förderung der DSEE kostenfrei. 

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  • OnlineWorkshop Donnerstag, 10.11. 9-11 Uhr > Anmeldung bis Do, 3.11.2022
  • OnlineWorkshop Montag, 21.11., 15-17 Uhr > Anmeldung bis Mo, 14.11.2022

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Das Kollaborations-Kontinuum

Das Kollaborations-Kontinuum

„Kollaboration“ ist eines unserer sechs Module, die wir im Onlinekurs SOCIUS change essentials entwickelt haben und legt einen Blick auf  Zusammenarbeit im kreativen Kontext. Formen der Kollaboration können zwischen Organisationen stattfinden, aber auch zwischen Teams oder Einzelpersonen in einer Organisation. Unterschiedliche Grade von Kollaboration haben wir aufgeschlüsselt und auch Risiken aufgezeichnet, in denen Kollaboration vielleicht nicht angemessen ist, weil die damit verbundenen Kommunikationswege überfordern oder der Rahmen so detailliert vorgeprägt ist, dass das kreative Potential kollaborativer Prozesse am Ziel vorbeiführt.  

Wir waren zu viert im SOCIUS labor im Oktober – viel Raum und Zeit für Tiefe und Möglichkeit, die Interessen Einzelne:r stärker zu berücksichtigen. Neben einer Einführung in das „Kollaborations-Kontinuum“, das im Modul zentral erläutert wird, haben wir uns den Fragen und Erfahrungen gewidmet, die im virtuellen Raum zur Sprache gekommen sind. Hier eine Auswahl: 

  • Wie können wir das breite Erwartungsspektrum an Prozessgestaltung und inhaltlicher Erwartungshaltung managen, moderieren und gleichzeitig so rahmen, dass es auch tatsächlich umgesetzt werden kann? 
  • Was können wir aus Moderationsperspektive tun, um die Phase(n) der Emergenz und weitgehenden Offenheit („Groan-Zone“) aufrecht zu erhalten; nicht zu früh abzuschließen und für die gleichzeitig häufig wachsende Unsicherheit Container und Umgangsmöglichkeit anzubieten? 
  • Wie können wir Differenz (also unterschiedliche Interessen und Vorstellungen) und Kohärenz (übereinstimmende Perspektiven und Frage- bzw. Zielstellungen) gut thematisieren und wertschätzend nebeneinander halten oder sogar in Beziehung bringen? 
  • Wie gestalten wir das Ende von Kollaborationen so, dass die Interessen der Beteiligten und ein möglicher kreativer Kontakt auch über den Zeitraum der konkreten Zusammenarbeit hinaus erhalten bleibt? 

 

Mein Lernen

  • Labor ist immer spannend und toll – auch in kleineren Gruppen!
  • Wie so oft gibt es keine „richtigen“ Antworten, sondern ist die Schärfung der Intuition durch Erfahrung und Reflexion die Wahl der Mittel. 
  • Das Modell des „Kollaboration Kontinuums“ ist gut angekommen – bei einigen Rückmeldungen, es weiter auszugestalten, bietet es eine Grundlage, bereits früh in Gespräche einzutreten über die Art, wie die Kollaboration gestaltet werden kann. Das freut uns natürlich sehr!

Die ganze Einführung in das Modell des Kollaboration Kontinuums findet Ihr im 7 Modul der SOCIUS change essentials

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Ausschreibung für pro bono Online-Beratung

Ausschreibung für pro bono Online-Beratung

Werdet im Team Beta-Tester:innen der SOCIUS change essentials!

Pro bono Teamberatung zu ausgewählten Themen der Organisationsentwicklung

Die fleißigen Leser:innen unseres SOCIUS briefs haben bereits mehrfach von unserem Onlinekurs  „SOCIUS change essentials – Neue Wege der Organisationsentwicklung“ gehört. Inzwischen haben sich bereits 220 Menschen für die selbständige Nutzung angemeldet. Das freut uns sehr!

Dank einer weiteren Förderung durch die Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt (DSEE) haben wir nun ein weiteres Schmankerl für euch:

Wir bieten für 2 Teams eine jeweils 4-stündige Beratung zu einem der online Module „Entscheidungen“, „Kollaboration“, „Resilienz“ oder „Rollen“ an!

 

Worum geht es:

Wir möchten die Anwendbarkeit unserer Module testen und unser Begleitprogramm ausbauen – ihr könnt ein für euch zentrales Thema in einem Mini-Workshop mit uns beleuchten.

So funktioniert es:

  • Ihr verständigt euch im Team, welches der zentralen Themen Entscheidungen, Kollaboration, Resilienz oder Rollen ihr gern mit externer Begleitung reflektieren möchtet.
  • Ihr bewerbt euch bis zum 28.10.22 unter info@socius.de mit einer halben Din A 4-Seite, auf der ihr beschreibt, wer ihr seid, wer an der Beratung teilnimmt, was eure aktuelle Situation ist und euer Beratungsbedarf zum ausgewählten Thema. Auch bitten wir euch, direkt 2-3 halbe Tage zu nennen, die terminlich für euch in Frage kämen.
  • Wir sichten die Bewerbungen und wählen auf der Basis unserer Verfügbarkeit und unseres Kriteriums, unterschiedliche Themen abzudecken, zwei Teams aus und informieren euch darüber am 2. November 2022.
  • Telefonisch suchen wir nach einem geeigneten Termin.
  • Im Vorfeld der Beratung geben wir euch und eurem Team die Aufgabe, einzelne Videos als Vorbereitung anzusehen, verbunden mit einigen Reflektionsfragen.
  • Die 4-stündige digitale Beratung findet dann zwischen Anfang November und Mitte Dezember statt.

Wir sind gespannt und freuen uns auf eure Bewerbungen für dieses Mini-Beratungsformat!

An dieser Stelle noch der Hinweis: Es wird bis Jahresende noch weitere Angebote im Zusammenhang mit den SOCIUS  change essentials geben: Kurze offene Austauschformate zu den einzelnen Modulen, Help Desk Angebote und mehr – Also: fleißig SOCIUS brief lesen!

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