SOCIUS salon: Krankheit in Organisation

SOCIUS salon: Krankheit in Organisation

Chronische Erkrankungen haben viele Gesichter. 

Migräne, Diabetes, psychische Erkrankungen, Multiple Sklerose, Long Covid, Fibromyalgie, Krebs, Endometriose sind nur einige Möglichkeiten, die Teilhabe am (Arbeits-)Leben einschränken. Die Skala der Einschränkungen ist breit – ebenso wie die Sichtbarkeit der Einschränkung sehr unterschiedlich sein kann. Menschen, mit Erkrankungen in Schüben, sind anders betroffen als solche mit ständigen “Beschwerden”. Was all diese Menschen eint, ist, dass sie – in der Regel – ihr Wissen, ihre Fach-Expertise und ihr Bedürfnis, einen Beitrag zu leisten nicht verlieren und nicht auf das krank-sein reduziert sein wollen. Gerade chronische Krankheiten haben oft die Besonderheit, dass sich der Grad der Krankheit und der damit einhergehenden Einschränkung nicht sofort für den Außenstehenden erschließt. Umgang mit Krankheit und das Schaffen von Bedingungen für Produktivität in Arbeitssettings benötigt von daher vor allem Wissen und Verständnis und dafür wiederum einen offenen und vertrauensvollen Austausch. Denn neben faktischen Limitationen und Herausforderungen ist das Thema ‘Chronische Krankheit im Arbeitsleben’ auch immer noch mit Vorurteilen und Klischees einerseits und Scham und Unsicherheit andererseits belegt.

Für unsere Freundin und Kollegin Monia Ben Larbi ist dieses Spannungsfeld schon seit über 15 Jahren Realität und sie arbeitet und experimentiert schon ebenso lang in und mit ganz unterschiedlichen Organisationen, was es bedeutet, mit einer chronischen Erkrankung sinnvolles Zusammenwirken zu gestalten.
Hier sind – wie immer bei Inklusion und Intersektionalität – nicht nur die direkt Betroffenen gefragt, mit ihren Erfahrungen und Bedürfnissen laut und sichtbar zu werden, sondern auch alle anderen, aufgerufen als allies rücksichtsvoll, empathisch und ermöglichend zu wirken, sich einzulassen und die vertrauten und eingeübten Pfade der Zusammenarbeit zu verlassen. 

Monia Ben Larbi

Monia hat den Verein LLauGH e.V.  und die Plattform Gesunde Kranke gegründet, auf der Betroffene ihre Geschichte erzählen. Sie hat ein Buch über ihre eigene Geschichte geschrieben mit dem Titel “Einfach arbeiten” und versteht sich als steward für das Thema. Sie ist Expertin für New Work und Selbstorganisation.

Schon seit langem sind wir mit Monia im Gespräch und lernen stetig mit und von ihr, was es bedeutet, mit einer chronischen Erkrankung arbeiten zu wollen. 

Eine der Herausforderungen, mit denen Monia lebt, ist, dass ihre Kommunikationszeiten sehr eingeschränkt sind. Sie kann maximal 3 Stunden täglich in direktem kommunikativen Kontakt mit anderen sein. 

Um so dankbarer sind wir, dass sie bereit ist, im Oktober, November und Dezember jeweils 2 Stunden dem SOCIUS salon zur Verfügung zu stehen und uns und Euch an ihren Erkenntnissen, Erfahrungen und Forderungen für eine inklusive Arbeitswelt teilhaben zu lassen. 
=

Die Kosten

Wir bitten Euch um einen Teilnahmebeitrag Eurer Wahl, den wir als Spende an LLauGH e.V. weitergeben werden. 

Die Termine

Der online SOCIUS salon findet jeweils von 17 bis 19 Uhr bei zoom statt, am 

  • Montag, den 14. Oktober 
  • Montag, den 11. November und 
  • Montag, den 2. Dezember 2024. 

Die Termine können gern auch einzeln besucht werden. 

Die Zugangsdaten zu zoom erhälst du kurz vor der Veranstaltung.

2. Dezember 2024

Sichtbarkeit und offener Umgang:

Wie kann Krankheit eingeladen werden, vom ersten Kontakt an bereits mit am Tisch zu sitzen? Wie kann Arbeitssuche mit einer chronischen Krankheit aussehen? Welche Art von pro-aktiver Aufklärungsarbeit braucht es? Wie könnten wir es schaffen, von einer Defizitorientierung wegzukommen und Menschen einladen, sich mit ihrer (potentiellen) Krankheit willkommen zu fühlen? Welche Chancen liegen darin?

sinnvoll zusammen wirken

Weitere spannende Einblicke in und Tipps und Tricks rund um Organisationsentwicklung findest du in unserer kostenlosen Videoreihe, den SOCIUS change essentials.

Socius change essentials Entdeckt praxisnahe Tipps für selbstorganisiertes Arbeiten in unserem gratis Onlinekurs, den SOCIUS change essentials. Mit über 30 Videos bietet der Kurs hilfreiche Selbstorganisations-Tools wie Konsentmoderation und Rollenboard-Tutorial. Meldet euch an und erhaltet zusätzlich den SOCIUS brief, unseren Newsletter mit spannenden Themen und Veranstaltungen.
SOCIUS salon: Krankheit in Organisation

SOCIUS salon: Krankheit in Organisation

Chronische Erkrankungen haben viele Gesichter. 

Migräne, Diabetes, psychische Erkrankungen, Multiple Sklerose, Long Covid, Fibromyalgie, Krebs, Endometriose sind nur einige Möglichkeiten, die Teilhabe am (Arbeits-)Leben einschränken. Die Skala der Einschränkungen ist breit – ebenso wie die Sichtbarkeit der Einschränkung sehr unterschiedlich sein kann. Menschen, mit Erkrankungen in Schüben, sind anders betroffen als solche mit ständigen “Beschwerden”. Was all diese Menschen eint, ist, dass sie – in der Regel – ihr Wissen, ihre Fach-Expertise und ihr Bedürfnis, einen Beitrag zu leisten nicht verlieren und nicht auf das krank-sein reduziert sein wollen. Gerade chronische Krankheiten haben oft die Besonderheit, dass sich der Grad der Krankheit und der damit einhergehenden Einschränkung nicht sofort für den Außenstehenden erschließt. Umgang mit Krankheit und das Schaffen von Bedingungen für Produktivität in Arbeitssettings benötigt von daher vor allem Wissen und Verständnis und dafür wiederum einen offenen und vertrauensvollen Austausch. Denn neben faktischen Limitationen und Herausforderungen ist das Thema ‘Chronische Krankheit im Arbeitsleben’ auch immer noch mit Vorurteilen und Klischees einerseits und Scham und Unsicherheit andererseits belegt.

Für unsere Freundin und Kollegin Monia Ben Larbi ist dieses Spannungsfeld schon seit über 15 Jahren Realität und sie arbeitet und experimentiert schon ebenso lang in und mit ganz unterschiedlichen Organisationen, was es bedeutet, mit einer chronischen Erkrankung sinnvolles Zusammenwirken zu gestalten.
Hier sind – wie immer bei Inklusion und Intersektionalität – nicht nur die direkt Betroffenen gefragt, mit ihren Erfahrungen und Bedürfnissen laut und sichtbar zu werden, sondern auch alle anderen, aufgerufen als allies rücksichtsvoll, empathisch und ermöglichend zu wirken, sich einzulassen und die vertrauten und eingeübten Pfade der Zusammenarbeit zu verlassen. 

Monia Ben Larbi

Monia hat den Verein LLauGH e.V.  und die Plattform Gesunde Kranke gegründet, auf der Betroffene ihre Geschichte erzählen. Sie hat ein Buch über ihre eigene Geschichte geschrieben mit dem Titel “Einfach arbeiten” und versteht sich als steward für das Thema. Sie ist Expertin für New Work und Selbstorganisation.

Schon seit langem sind wir mit Monia im Gespräch und lernen stetig mit und von ihr, was es bedeutet, mit einer chronischen Erkrankung arbeiten zu wollen. 

Eine der Herausforderungen, mit denen Monia lebt, ist, dass ihre Kommunikationszeiten sehr eingeschränkt sind. Sie kann maximal 3 Stunden täglich in direktem kommunikativen Kontakt mit anderen sein. 

Um so dankbarer sind wir, dass sie bereit ist, im Oktober, November und Dezember jeweils 2 Stunden dem SOCIUS salon zur Verfügung zu stehen und uns und Euch an ihren Erkenntnissen, Erfahrungen und Forderungen für eine inklusive Arbeitswelt teilhaben zu lassen. 
=

Die Kosten

Wir bitten Euch um einen Teilnahmebeitrag Eurer Wahl, den wir als Spende an LLauGH e.V. weitergeben werden. 

Die Termine

Der online SOCIUS salon findet jeweils von 17 bis 19 Uhr bei zoom statt, am 

  • Montag, den 14. Oktober 
  • Montag, den 11. November und 
  • Montag, den 2. Dezember 2024. 

Die Termine können gern auch einzeln besucht werden. 

Die Zugangsdaten zu zoom erhälst du kurz vor der Veranstaltung.

11. November 2024

Rücksichtnahme und Arbeitsorganisation:

Wie können kreative Lösungen aussehen in der (Um)verteilung von Arbeitslast und Anpassung von Rahmenbedingungen für Arbeit? Welche Lösungen und Umgangsformen sind denkbar im Zusammenhang mit Bedarfen an Verlässlichkeit? Wieviel Besonderheiten kann ein Team tragen? Wie kann ein gelingendes Gleichgewicht hergestellt werden zwischen den besonderen Bedürfnissen einer chronisch kranken Person und den Bedürfnissen der Anderen? Und wie ist das möglich, dass dabei gleichzeitig die Gesamtbeziehung nicht in eine (möglicherweise von beiden Seiten erlebte) Schieflage gerät?

2. Dezember 2024

Sichtbarkeit und offener Umgang:

Wie kann Krankheit eingeladen werden, vom ersten Kontakt an bereits mit am Tisch zu sitzen? Wie kann Arbeitssuche mit einer chronischen Krankheit aussehen? Welche Art von pro-aktiver Aufklärungsarbeit braucht es? Wie könnten wir es schaffen, von einer Defizitorientierung wegzukommen und Menschen einladen, sich mit ihrer (potentiellen) Krankheit willkommen zu fühlen? Welche Chancen liegen darin?

sinnvoll zusammen wirken

Weitere spannende Einblicke in und Tipps und Tricks rund um Organisationsentwicklung findest du in unserer kostenlosen Videoreihe, den SOCIUS change essentials.

Socius change essentials Entdeckt praxisnahe Tipps für selbstorganisiertes Arbeiten in unserem gratis Onlinekurs, den SOCIUS change essentials. Mit über 30 Videos bietet der Kurs hilfreiche Selbstorganisations-Tools wie Konsentmoderation und Rollenboard-Tutorial. Meldet euch an und erhaltet zusätzlich den SOCIUS brief, unseren Newsletter mit spannenden Themen und Veranstaltungen.
SOCIUS salon: Krankheit in Organisation

SOCIUS salon: Gesunde Kranke

In den SOCIUS salon laden wir Menschen mit einer außergewöhnlichen Arbeitsbiografie zum Gespräch ein.

Chronische Erkrankungen haben viele Gesichter. 

Migräne, Diabetes, psychische Erkrankungen, Multiple Sklerose, Long Covid, Fibromyalgie, Krebs, Endometriose sind nur einige Möglichkeiten, die Teilhabe am (Arbeits-)Leben einschränken. Die Skala der Einschränkungen ist breit – ebenso wie die Sichtbarkeit der Einschränkung sehr unterschiedlich sein kann. Menschen, mit Erkrankungen in Schüben, sind anders betroffen als solche mit ständigen “Beschwerden”. Was all diese Menschen eint, ist, dass sie – in der Regel – ihr Wissen, ihre Fach-Expertise und ihr Bedürfnis, einen Beitrag zu leisten nicht verlieren und nicht auf das krank-sein reduziert sein wollen. Gerade chronische Krankheiten haben oft die Besonderheit, dass sich der Grad der Krankheit und der damit einhergehenden Einschränkung nicht sofort für den Außenstehenden erschließt. Umgang mit Krankheit und das Schaffen von Bedingungen für Produktivität in Arbeitssettings benötigt von daher vor allem Wissen und Verständnis und dafür wiederum einen offenen und vertrauensvollen Austausch. Denn neben faktischen Limitationen und Herausforderungen ist das Thema ‘Chronische Krankheit im Arbeitsleben’ auch immer noch mit Vorurteilen und Klischees einerseits und Scham und Unsicherheit andererseits belegt.

Für unsere Freundin und Kollegin Monia Ben Larbi ist dieses Spannungsfeld schon seit über 15 Jahren Realität und sie arbeitet und experimentiert schon ebenso lang in und mit ganz unterschiedlichen Organisationen, was es bedeutet, mit einer chronischen Erkrankung sinnvolles Zusammenwirken zu gestalten.

Hier sind – wie immer bei Inklusion und Intersektionalität – nicht nur die direkt Betroffenen gefragt, mit ihren Erfahrungen und Bedürfnissen laut und sichtbar zu werden, sondern auch alle anderen, aufgerufen als allies rücksichtsvoll, empathisch und ermöglichend zu wirken, sich einzulassen und die vertrauten und eingeübten Pfade der Zusammenarbeit zu verlassen. 

Monia Ben Larbi

Monia hat den Verein LLauGH e.V.  und die Plattform Gesunde Kranke gegründet, auf der Betroffene ihre Geschichte erzählen. Sie hat ein Buch über ihre eigene Geschichte geschrieben mit dem Titel “Einfach arbeiten” und versteht sich als steward für das Thema. Sie ist Expertin für New Work und Selbstorganisation.

Schon seit langem sind wir mit Monia im Gespräch und lernen stetig mit und von ihr, was es bedeutet, mit einer chronischen Erkrankung arbeiten zu wollen. 

Eine der Herausforderungen, mit denen Monia lebt, ist, dass ihre Kommunikationszeiten sehr eingeschränkt sind. Sie kann maximal 3 Stunden täglich in direktem kommunikativen Kontakt mit anderen sein. 

Um so dankbarer sind wir, dass sie bereit ist, im Oktober, November und Dezember jeweils 2 Stunden dem SOCIUS salon zur Verfügung zu stehen und uns und Euch an ihren Erkenntnissen, Erfahrungen und Forderungen für eine inklusive Arbeitswelt teilhaben zu lassen. 

=

Die Kosten

Wir bitten Euch um einen Teilnahmebeitrag Eurer Wahl

Wir werden die Einnahmen an LLauGH e.V. spenden.

Die Termine

Der online SOCIUS salon findet jeweils von 17 bis 19 Uhr bei zoom statt, am 

  • Montag, den 14. Oktober 
  • Montag, den 11. November und 
  • Montag, den 2. Dezember 2024. 

Die Termine können gern auch einzeln besucht werden. 

Die Zugangsdaten zu zoom erhälst du kurz vor der Veranstaltung.

14. Oktober 2024

Besprechbarkeit (im eigenen Team):

Wie kann ein vertrauensvolles Setting aussehen, um ins Gespräch zu kommen? Was kann dabei helfen? Wie kann gleichzeitig in der Kommunikation über Krankheit die Balance gehalten werden, die andere Person nicht nur als „kranke Person“ wahrzunehmen? Bzw. wie können solche Ängste genommen werden? Welche Bedeutung haben Interesse, Anteilnahme, Verstehenwollen, Neugier (wie fühlt es sich an für Dich?)?

11. November 2024

Rücksichtnahme und Arbeitsorganisation:

Wie können kreative Lösungen aussehen in der (Um)verteilung von Arbeitslast und Anpassung von Rahmenbedingungen für Arbeit? Welche Lösungen und Umgangsformen sind denkbar im Zusammenhang mit Bedarfen an Verlässlichkeit? Wieviel Besonderheiten kann ein Team tragen? Wie kann ein gelingendes Gleichgewicht hergestellt werden zwischen den besonderen Bedürfnissen einer chronisch kranken Person und den Bedürfnissen der Anderen? Und wie ist das möglich, dass dabei gleichzeitig die Gesamtbeziehung nicht in eine (möglicherweise von beiden Seiten erlebte) Schieflage gerät?

2. Dezember 2024

Sichtbarkeit und offener Umgang:

Wie kann Krankheit eingeladen werden, vom ersten Kontakt an bereits mit am Tisch zu sitzen? Wie kann Arbeitssuche mit einer chronischen Krankheit aussehen? Welche Art von pro-aktiver Aufklärungsarbeit braucht es? Wie könnten wir es schaffen, von einer Defizitorientierung wegzukommen und Menschen einladen, sich mit ihrer (potentiellen) Krankheit willkommen zu fühlen? Welche Chancen liegen darin?

sinnvoll zusammen wirken

Weitere spannende Einblicke in und Tipps und Tricks rund um Organisationsentwicklung findest du in unserer kostenlosen Videoreihe, den SOCIUS change essentials.

Socius change essentials Entdeckt praxisnahe Tipps für selbstorganisiertes Arbeiten in unserem gratis Onlinekurs, den SOCIUS change essentials. Mit über 30 Videos bietet der Kurs hilfreiche Selbstorganisations-Tools wie Konsentmoderation und Rollenboard-Tutorial. Meldet euch an und erhaltet zusätzlich den SOCIUS brief, unseren Newsletter mit spannenden Themen und Veranstaltungen.
Crowdfunding für Monia Ben Larbis Buch „Einfach (nur) arbeiten“

Crowdfunding für Monia Ben Larbis Buch „Einfach (nur) arbeiten“

Unsere geschätzte Kollegin und SOCIUS Freundin Monia Ben Larbi will dieses Jahr ihr Buch veröffentlichen.

Sie erzählt darin die Geschichte von Mila, die mit Anfang 30 schwer erkrankt und sowohl von Ärzt*innen als auch Behörden empfohlen bekommt, sich verrenten zu lassen. Das kommt für Mila nicht in Frage. Sie sieht soviel Sinn in ihrer Arbeit als Mediatorin, Organisationsentwicklerin, Dozentin, dass sie ihre Leidenschaft für’s arbeiten auf gar keinen Fall aufgeben will. Sie sucht Wege, wie inklusives Arbeiten möglich ist. Immer wieder denkt – und sagt sie auch:

Ich habe doch meine Erfahrung und Expertise nicht verloren, nur weil ich nicht mehr so belastbar bin, dass ich 40 Stunden in der Woche arbeiten kann!

Monia Ben Larbi beschreibt in Milas Geschichte sehr deutlich, wie Selbstorganisation, die Ideen von New Work und Frederic Laloux‘ „Reinventing Organisations“ ihr Hoffnung und Anhaltspunkte geben, was nötig ist um diversitäts- und diskriminierungssensible Arbeitskontexte zu gestalten und welche Erfahrungen sie damit macht. Dabei nimmt sie uns mit in ihre sehr persönliche Geschichte von Willensstärke, Zuversicht, Überforderung und Mut.

Um das Buch zu veröffentlichen hat Nicola Kriesel eine Crowdfunding Kampagne bei Startnext gestartet, in der bis Ende Mai 4000,00€ gesammelt werden sollen, so dass dieses Buch publiziert werden kann.

Wir freuen uns auch, wenn Du den Link zu Startnext weiterteilst.

sinnvoll zusammen wirken

ausgebucht: SOCIUS Kamingespräch mit Monia Ben Larbi

ausgebucht: SOCIUS Kamingespräch mit Monia Ben Larbi

In den Wintermonaten ist Zeit für kontemplative Gespräche – betrachtend, beschaulich, besinnlich – ganz der griechischen „Theorie“ entsprechend. Diese Tradition soll hier in kleiner Runde am Kaminfeuer wiederbelebt werden.

Wir laden Menschen ein, die ihr Engagement und ihre Leidenschaft zum Beruf gemacht haben. Außergewöhnliche Persönlichkeiten, die mit ihren Lebensgeschichten inspirieren können und davon berichten, wie es ihnen gelingt im Einklang mit ihren persönlichen Werten zu leben und zu arbeiten, und auch welche Hürden es zu erklimmen gibt auf ihrem Weg und woran sie manchmal scheitern. 
An vier Montagen zwischen Dezember und März feuern wir für Euch unseren Kamin an und öffnen unsere Lounge von 18 bis 20h zum Zuhören, Fragen, Austauschen und sich inspirieren lassen von 4 außergewöhnlichen Frauen. 
 
Am 20. Januar 2020 mit Monia Ben Larbi
Monia Ben Larbi ist mehrsprachige Kosmopolitin – zwischen Tunesien und München aufgewachsen, in Hawaii studiert, hat sie sich niedergelassen in Brandenburg und war Mitte 30 als sie schwer erkrankte und mitten aus dem Arbeitsleben gerissen wurde, weil gar nichts mehr so funktionierte wie sie es gewohnt war. Mühsam und zielsicher ist sie ihren Weg gegangen und hat sich intensiv mit der Situation von chronisch kranken Menschen auf dem Arbeitsmarkt auseinander gesetzt. Was ihre Geschichte auch mit New Work und Selbstorganisation in Unternehmen zu tun hat, hat sie in dem Buch „Einfach Arbeiten“, das im Laufe des Jahres veröffentlich werden soll, aufgeschrieben. Monia Ben Larbi berichtet auch von Prozess, die eigene Geschichte zu beschreiben.

Um eine rechtzeitige Anmeldung wird aufgrund der begrenzten Anzahl von acht Plätzen um das Kaminfeuer herum, gebeten unter fortbildung@socius.de. 

Wir freuen uns über einen finanziellen Beitrag nach dem pay-what-feels-right-Prinzip.

 

Sinnvoll zusammenwirken

 

SOCIUS labor „Arbeit trotz Krankheit“

SOCIUS labor „Arbeit trotz Krankheit“

Neue Arbeitsansätze als Möglichkeit für „arbeitsunfähige“ Personen mitzugestalten

Sind Menschen nicht in der Lage, mehr als 15 Stunden in klassischen Arbeitssystemen zu arbeiten, gelten sie als arbeitsunfähig und gehören … ins Bett?

Kranke Menschen und Organisationen benötigen einander: Organisationen brauchen Fachkräfte und die Expertise von Menschen wird von Krankheit in der Regel nicht beeinträchtigt. Kranke Menschen müssen wirksam sein dürfen, als elementarer Bestandteil von Gesundung bzw. einem lebenswerten Leben mit Krankheit. Doch wie kann Arbeit so gestaltet werden, dass kranke Menschen ihr gesamtes Potenzial einbringen können, ohne Last für andere Teammitglieder?

Monia Ben Larbi hat 10 Jahre am eigenen Arbeitsprozess nach Lösungen geforscht und in neuen Arbeitsformen einen Ansatz gefunden, von dem alle profitieren. Im Labor wird ein Ansatz ausprobiert, in dem Krankheit und Grenzempfinden ein Motor von Organisationsentwicklung sind.

Monia Ben Larbi

Serielle Projektentwicklerin zu gesellschaftlichem Wandel (Bei- spiele: Mediationsstelle Frankfurt/ Oder; Humboldt-Viadrina School of Governance; Schule im Aufbruch; Dörfer im Aufbruch…). Nach einer schweren Erkrankung im Jahre 2006 lehnte sie die Rente ab und experimentierte mit Arbeitsweisen, die es ihr als kranke Person ermöglichen, weiterhin Gesellschaft aktiv mitzugestalten.

maximale Teilnehmerzahl: 14

anmelden: fortbildung@socius.de oder Tel. 030-40301020
Ort: 10963 Berlin,Tempelhofer Ufer 21 (direkt U Bhf Möckernbrücke)

Do. 12.10.2017, 14-18 Uhr

 

Eingeladen sind BeraterInnen und Mitarbeitende sowie Führungskräfte aus gemeinnützigen Organisationen.

Die Kosten: Die Höhe seines/ihres Teilnahmebeitrages bestimmt jede/r Teilnehmende am Ende der Veranstaltung selbst.

SOCIUS lounge: anschließend an das Labor, ab circa 18 Uhr mit excellentem Süppchen, Getränken und Gesprächen am Kaminfeuer.

SOCIUS – sinnvoll zusammenwirken

 

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