ARLINA Ritual ©: Tending the Well

ARLINA Ritual ©: Tending the Well

ARLINA Ritual “Tending the Well” 

5.-8. November 2025

A 4-day ritual gathering on the Gut Stolzenhagen in the “Unteres Odertal” Nature Reserve

TENDING THE WELL
A collective space
for grief,
for joy,
and for imagination
rooted in nature, somatics, and ritual.

 

We invite you into “Tending the Well”, a 4-day, place-based ritual gathering in Stolzenhagen, a rural village on the German-Polish border.

At a time when crises touch so many threads of our lives, we believe we need spaces to listen — to each other, to the land, and to the more-than-human world. We need to remember that we are ecosystem.

This gathering welcomes 15–20 community weavers, artists, facilitators, and changemakers from Berlin, Brandenburg, Poland and beyond — and invites us to explore:

  • How can we create embodied spaces for collective grief and communal joy?
  • What does it mean to listen to a river in mourning, to parched soil, to migrating birds?
  • How do we imagine — not alone, but together?

This is not a retreat.
It is a field of practice — of presence, listening, and collective care. Through somatic movement, creative expression, grief rituals, and joyful celebration, we’ll tend the well of our shared humanity.

We are guided by:

  • Migratory birds — wild geese and cranes as teachers of rhythm and shared direction
  • The River Oder, still grieving ecological loss from 2022— how do we listen to its sorrow?
  • The parched soil, whose silence calls for care — how does the land grieve?
  • The trees, holders of memory — how do we let ourselves be held?

Through somatic movement, tending grief, joy practices, storytelling, and creative expression, we explore the body as anchor, grief as doorway, and joy as radical resource.

Who This Is For

Our practice is rooted in place, relationship, and collectivity, and welcomes:

  • Facilitators, community builders, artists, and activists from urban, rural, and translocal contexts
  • Changemakers from Berlin, Brandenburg, Poland and around the world
  • The more-than-human world of the Oder Valley – river, birds, trees, and soil
  • Civil society networks, system ecologies and co-learning communities

Why It Matters

We believe that collective imagination regenerates our capacity to care — for each other, and for the Earth. This gathering will ripple into:

    • Everyday Practices: How changemakers hold space, relate to land and community, respond to grief, and cultivate joy.
  • Local & Translocal Networks: Participants will carry embodied insights back into their contexts — from Berlin to rural Brandenburg and beyond — informing grassroots initiatives, movement spaces, and creative work.

An Emergent Ecosystem: This intentional gathering contributes to a wider, cross-sector ecosystem of civil society, creative arts, and regenerative movements — weaving new patterns across languages and bioregions.

At its core, this project seeds a shift:

From extraction to reciprocity, 

From burnout to collective resilience, 

From fragmentation to the remembrance that we are an ecosystem, 

– Imagination is our way back into inter-relation 

What’s included:

The ritual will be held in English

Costs

The contribution is from 150-1200€, you are invited to decide depending on your financial situation. You find a more detailed explanation of our financial approach here: https://www.arlina.eu/kurse/preise. If this doesn´t align with your current financial situation, please don´t hesitate to reach out to philipp@arlina.eu – we´re happy to find a way.

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Trauer in Bewegung: The Sound of Grief

Trauer in Bewegung: The Sound of Grief

Trauercafé im Rahmen der Trauerwoche 2025

Trauer hat viele Stimmen – ein leises Atmen, ein stockender Schritt, ein wilder Trommelschlag im Herzen.
In diesem besonderen Trauercafé wollen wir ihnen Raum geben: im Gespräch, im Innehalten, im gemeinsamen Bewegen.

Wir lassen uns von Musik tragen, können uns in der Bewegung begegnen, mal sanft, mal kraftvoll. In Wellen. Es geht nicht um Können, sondern um Spüren. Um das, was da ist – und das, was sich zeigen will.

Ob du gerade mitten in der Trauer bist oder dich einfach mit diesem tiefen Thema auseinandersetzen möchtest – du bist willkommen.

Nicola Kriesel ist Trauerbegleiterin mit einem Schwerpunkt für Trauer im Team. Sie hat viele Jahre Erfahrung mit somatischer Arbeit und Resilienzstärkung.

Lass‘ uns gemeinsam den Klang der Trauer hören – und ihr mit Herz und Körper begegnen.

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Die Kosten

Wir bitten um einen Beitrag nach Selbsteinschätzung.

Maximal 8 Teilnehmende.

Eine Veranstaltung im Rahmen der Trauerwoche der TrauerTaskForce

Was ist die Trauerwoche?

Die Trauerwoche The Sound of Grief. Trauer trifft Töne bringt vom 27. Oktober bis 2. November 2025 Menschen zusammen, um Trauer sichtbar, spürbar und gemeinsam erlebbar zu machen.

In Deutschland, Österreich, der Schweiz und den Niederlanden finden Veranstaltungen statt, die eine moderne und inklusive Erinnerungskultur fördern – jenseits von Konfessionen und Kommerz. Ob du selbst trauerst oder das Thema neu denken willst: Hier findest du Raum dafür.

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AUSGEBUCHT: ARLINA Ritual ©: Innerer Kompass

AUSGEBUCHT: ARLINA Ritual ©: Innerer Kompass

Spürst du, dass das Alte nicht mehr passt?

Möchtest du deinen Platz in der Welt finden? 🌍 🤔

Das ARLINA Ritual „Innerer Kompass“ lädt dich ein, innezuhalten, deiner inneren Stimme zu lauschen und Klarheit über deinen Weg und deinen Beitrag zu gewinnen. In einem geschützten Raum verbinden wir Selbsterkenntnis, bewusste Körperarbeit und Visionsarbeit, um Unsicherheiten in Mut und Orientierung zu verwandeln – im Einklang mit dir und der Welt.

In aller Kürze

Wir laden dich nach Stolzenhagen-Lunow ein. In Zeiten großer gesellschaftlicher Veränderungen bauen wir dort einen Raum für die Frage: Was ist mein Platz in dieser Welt, und was kann ich beitragen? Egal ob du einen Neuanfang suchst, deinen inneren Kompass norden möchtest oder Begleitung in einer Wandlungsphase im Leben suchst – gemeinsam schaffen wir einen Raum für Selbsterkenntnis, Neuausrichtung und Wirksamkeit in der Welt.

Was dich erwartet

Erforsche, was dich bewegt
Du tauchst tief in die gesellschaftlichen und persönlichen Spannungen ein, die dich berühren. Gemeinsam reflektieren wir, welche Entwicklungen dich inspirieren oder herausfordern, und wie sie in deinem Inneren resonieren. Dabei entdeckst du die Funken und Potenziale, die in dir glimmen – die Basis für Klarheit und Wandlung.

Norde deinen Kompass und finde Verbündete
Du klärst deine Vision und Aufgabe: Wofür möchtest du einstehen? Was möchtest du in die Welt bringen? Im Austausch mit der Gruppe entstehen neue Perspektiven und Verbindungen. Der Prozess schließt mit einem Versprechen an dich selbst und der Ausrichtung auf ein bewussteres, engagierteres Handeln – getragen von innerer Klarheit und der Kraft der Gemeinschaft. Dies führt zu einem neuen Fokus und einem bewussteren Verständnis deiner Biographie.

Deine Buchung enthält

  • dreitägige Ritual-Retreat in Stolzenhagen-Lunow

  • eine 1-zu-1 Coaching-Session im Anschluss an das Retreat

  • Betreuung durch ein Team von drei Hosts

  • Unterkunft und vegetarisch-vegane Verpflegung während des Retreats

Für Rückfragen erreichst du unser Hosting-Team direkt unter: cj@socius.de

Anmeldeschluss 16.03.2025

Warum ein Ritual?

In einer Kultur, die Rituale zunehmend verlernt oder missbraucht hat, bieten wir einen geschützten, liminalen Raum, in dem Veränderung möglich wird. Rituale schaffen einen „Anders-Raum“, der uns inspiriert, innezuhalten und uns selbst neu zu entdecken. Sie helfen uns, unseren inneren Kompass zu norden – in Verbindung mit der Welt und den Herausforderungen unserer Zeit. Rituale heben dein Handeln-Wollen, das tief in Deinem Bewusstsein verwurzelt ist und so Zukunft schon heute gestaltet. Sie verwandeln dein In-der-Welt-Sein in ein Zu-Hause-Sein.

Was erwartet dich als Teilnehmer:in?
Im ARLINA-Ritual „Innerer Kompass“ tauchst du in eine achtsame und ressourcenorientierte Reise ein. Mit Ansätzen wie somatischer Körperarbeit, Journaling und kreativen Übungen öffnest du deinen inneren Werkzeugkoffer, um neue Fertigkeiten und Perspektiven zu entdecken. Naturspaziergänge und Visionsarbeit verbinden dich mit deinem Umfeld und deiner eigenen Klarheit. Entspannung, Meditation und Storytelling schaffen Raum für Reflexion und Transformation – eine Erfahrung, die Körper, Geist und Seele gleichermaßen anspricht.

Welche Ergebnisse oder Veränderungen sind möglich?
In einem Ritual kannst du deine nächste Entwicklungsstufe erkennen, deine Berufung klarer benennen und sie kraftvoll verkörpern. Du gewinnst Klarheit über deine Wünsche, Ziele und nächsten Schritte, entdeckst neue Energie und Lebendigkeit und lernst, Herausforderungen authentisch zu meistern. Es stärkt dein Selbstbewusstsein, deine Beziehungsqualitäten und dein Vertrauen in dich selbst. Du kannst festgehaltene Energien lösen, Blockaden in Stärken umwandeln und Wendepunkte erkennen, um dein Leben bewusst neu zu gestalten. Dieses Ritual kann zu einem entscheidenden Moment für mehr Mut, Kreativität und inneres Wachstum werden.

Kosten

Richtpreis: 849,00 €

Kalkulation:

  • Honorare Hosts: 600,00 € p.P. gerechnet auf 15 Teilnehmende

  • Kosten für deine Unterkunft: 126,00 € drei Übernachtungen

  • Kosten für Verpflegung: 108,00 € vegan/ vegetarisch, gemeinsames Kochen

  • Kosten für Location (Schmiede Gut Stolzenhagen): 15,00 € p.P. gerechnet auf 15 Teilnehmende

Begleitung und Qualität durch erfahrene Hosts

Christa, Julia und Philipp begleiten dich als Hosts durch den gesamten Prozess – sowohl in der Gruppe als auch individuell. Wir schaffen einen Raum, in dem Offenheit und Bewusstheit im Mittelpunkt stehen, und verweben unterschiedliche Perspektiven und Erfahrungen, um gemeinsam Orientierung und Klarheit zu finden.

Unser Ansatz ist körperorientiert, partizipativ und systemisch, mit dem Ziel, regenerative Zukünfte zu ermöglichen. Stetige Fortbildung, Intervision und Supervision sind für uns dabei selbstverständlich, um dich bestmöglich zu unterstützen.

Wir gestalten das ARLINA-Ritual „Innerer Kompass“, weil wir davon überzeugt sind, dass liminale Räume entscheidend sind – Orte, an denen du dich selbst erforschen, weiterentwickeln und neu erfinden kannst. Diese bewusste Arbeit an der eigenen Biografie sehen wir als Grundlage für eine Welt, die wir gemeinsam neu gestalten möchten. Unser Ritual-Ansatz folgt einer forschungsbasierten Ausrichtung und wir verstehen uns als Teil der internationalen Inner Development Goals (IDG) Bewegung.

Mehr über Christa: https://christacocciole.com/
Mehr über Julia: https://socius.de/julia-hoffmann/
Mehr über Philipp: https://www.arlina.eu/menschen/philipp-grosche

Neugierig geworden?

Du fragst dich, ob das Ritual “Innerer Kompass” das Richtige für dich ist? Lass uns darüber sprechen! Unsere Hosts stehen dir gerne für ein Gespräch zur Verfügung, um deine Fragen zu beantworten und dir zu helfen, herauszufinden, ob dieser Prozess zu dir passt.

Für Rückfragen erreichst du unser Host-Team direkt unter: cj@socius.de

Der Ort

Gut Stolzenhagen ist ein einzigartiges Projekt am Rande des Naturschutzgebiets Unteres Odertal im Landkreis Barnim, Brandenburg. Ursprünglich eine LPG (Landwirtschaftliche Produktionsgenossenschaft), hat sich dieser Ort zu einem Zentrum für nachhaltiges Leben, Gemeinschaft und kreative Entfaltung entwickelt. Eingebettet in die malerische Landschaft des Oderbruchs bietet Gut Stolzenhagen einen Raum, der Natur, Kultur und Gemeinschaft auf besondere Weise verbindet.

Gut Stolzenhagen ist mehr als ein Ort – es ist eine Plattform für Menschen, die neue Formen des Zusammenlebens und Arbeitens ausprobieren wollen. Hier entstehen inspirierende Projekte, die ökologisches Handeln, soziale Verantwortung und künstlerischen Ausdruck fördern. Die Gemeinschaft, die das Gut trägt, ist geprägt von Offenheit, Austausch und einem respektvollen Umgang mit der Natur.

Angebote und Aktivitäten

Das Gut bietet vielfältige Möglichkeiten, aktiv zu werden oder einfach nur die besondere Atmosphäre zu genießen. Dazu gehören:

  • Seminare und Workshops: Zu Themen wie nachhaltige Landwirtschaft, Permakultur, kreative Prozesse und persönliche Entwicklung, u.a. bei WABE e.V. oder Ponderosa 
  • Künstlerische Events: Konzerte, Ausstellungen und Performance-Kunst in einer außergewöhnlichen Umgebung.
  • Retreats: Raum für Erholung, Reflexion und Rückzug, mit Fokus auf Achtsamkeit und Naturverbundenheit.
  • Gemeinschaftliches Wohnen: Einige Genoss:innen bieten die Möglichkeit, für eine kurze Reise und einen Aufenthalt eine Bleibe zu mieten und die lebendige Gemeinschaft zu erleben, die neue Formen des Zusammenlebens erkundet – mehr Infos unter terezas.de und fewo-urstromland.de
Naturverbundenheit im Unteren Odertal

Die Lage des Guts in unmittelbarer Nähe des Nationalparks Unteres Odertal ist ideal für Naturerlebnisse. Dieses einzigartige Schutzgebiet mit seiner reichen Flora und Fauna lädt ein zu Wanderungen, Radtouren oder einfach zum Innehalten und Staunen.

Gut Stolzenhagen ist ein Ort, an dem Visionen Wirklichkeit werden können – ein Ort für Menschen, die Veränderung suchen, Gemeinschaft erleben und in der Natur Kraft schöpfen wollen. 🌿

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Führung braucht Rituale

Führung braucht Rituale

Hast du dich schon einmal gefragt, warum Rituale eine so kraftvolle Rolle in unserem Leben spielen? In einer Welt, die sich immer schneller dreht, bieten sie dir die Möglichkeit, innezuhalten, Altes loszulassen und Neues willkommen zu heißen. Rituale sind ein Gefäß, das dir hilft, Übergänge bewusst zu gestalten und dich wieder mit deiner Essenz zu verbinden.

„Ohne Rituale wird die Seele eines Menschen nicht wachsen.“ – Malidoma Patrice Somé

Was macht Rituale so besonders?

Rituale sind weit mehr als wiederkehrende Handlungen. Sie sind Momente der Verwandlung. Sie helfen dir, dich von alten Gewohnheiten zu lösen und dich für einen größeren Lebenszusammenhang zu öffnen. Es geht nicht darum, Bestehendes zu festigen, sondern darum, das Unbekannte zu umarmen und nach einer tiefgreifenden Erfahrung gewandelt in den Alltag zurückzukehren.

„Rituale helfen uns, die Welt in uns zu ordnen und neu zu gestalten. Sie sind das Medium, durch das wir unsere Visionen ins Leben bringen.“ – adrienne maree brown

Qualität und Ethik: Rituale mit Verantwortung gestalten

Rituale sind weit mehr als Relikte alter Zeiten oder esoterische Spielereien – sie sind tief in unserer menschlichen Kultur verwurzelt. Sie strukturieren Übergänge, geben Halt und schaffen Identität. Dass sie eine transformative Kraft besitzen, ist längst auch wissenschaftlich anerkannt. In der Managementforschung beispielsweise wird seit Jahren untersucht, wie Rituale Führung, Zusammenarbeit und Veränderungsprozesse unterstützen können – das Buch Führung braucht Rituale“ (Vahlen, 2011) ist nur eines von vielen Beispielen, die zeigen, dass sie als wirksame Werkzeuge in der modernen Welt eine Rolle spielen.

Doch Rituale sind nicht per se gut oder heilsam – sie sind Räume der Transformation, in denen Sinn entsteht, aber auch vereinnahmt werden kann. Gerade in Deutschland haben wir die historische Verantwortung, Rituale kritisch zu betrachten. Im Nationalsozialismus wurden rituelle Bräuche gezielt eingesetzt, um Massen zu manipulieren, Gehorsam zu fördern und eine Ideologie zu verankern, die unermessliches Leid brachte. Rituale sind nicht neutral – ihre Wirkung hängt davon ab, wie und wofür sie gestaltet werden.

Gerade deshalb ist es uns wichtig, das ARLINA-Ritual weder dogmatisch noch ideologisch zu betrachten. Unser Zugang ist bewusst reflektiert, offen und zeitkritisch. Wir glauben, dass in einer Zeit der Polykrise – mit multiplen, sich überlagernden Krisen wie Klimawandel, gesellschaftlicher Spaltung, geopolitischen Konflikten und der wachsenden Erschöpfung vieler Menschen – eine bewusste, verantwortungsvolle Praxis von Ritualen eine essenzielle Ressource sein kann. Sie können helfen, mit Unsicherheit umzugehen, Sinn zu stiften und neue Formen des Miteinanders zu entwickeln.

Was uns fehlt – individuell wie gesellschaftlich – ist nicht noch mehr Kontrolle oder Perfektion, sondern eine lebendige Praxis des Wandels. Rituale bieten uns Räume, in denen Veränderung nicht nur gedacht, sondern auch erlebt wird. Sie ermöglichen Übergänge, stärken Resilienz und eröffnen neue Perspektiven. Nicht als starre Vorgaben, sondern als dynamische Prozesse, die uns helfen, eine Zukunft zu gestalten, die nicht von Angst, sondern von Bewusstheit, Verbundenheit und Gestaltungswillen geprägt ist.

Unser Anspruch ist es, Rituale mit Verantwortung zu gestalten: mit Bewusstsein für ihre Wirkung, mit Offenheit für unterschiedliche Zugänge und mit Respekt für die individuelle Erfahrung jedes Einzelnen. Rituale sind kein Selbstzweck – sie sind Werkzeuge für das, was wir gemeinsam schaffen wollen. 

Was dich erwartet: Rituale als Weg zur Transformation

Unsere Rituale sind bewusst gestaltet, um dich ganzheitlich anzusprechen – körperlich, geistig und seelisch. Hier bekommst du einen Einblick, was dich erwartet:

Körperorientiertes Arbeiten

Alles beginnt mit der Verbindung zu deinem eigenen Körper. Erforsche, was dich nährt, und entdecke eine liebevolle Beziehung zu dir selbst. Rituale schaffen Raum, um in dich hineinzuspüren und deine innere Weisheit wiederzuentdecken.

Feiern im Dunkeln

Was hält dich zurück, dein Licht strahlen zu lassen? Rituale laden dich ein, deine inneren Schatten zu erforschen, Kraftquellen zu entdecken und deine Visionen klarer zu sehen. Was möchtest du loslassen? Was braucht Raum, um zu wachsen?

Kreative Prozesse 

Unsere Kreativität ist ein Teil von uns, und Rituale helfen dir, sie neu zu beleben. Ob biografische Collagen, Storytelling, Tanz oder Musik – lass deiner Kreativität freien Lauf und finde deinen authentischen Ausdruck.

Integration in den Alltag

Das Besondere an unseren Ritualen ist ihre nachhaltige Wirkung. Mit Reflexion, Coaching und praktischen Übungen unterstützen wir dich dabei, die Veränderungen in deinen Alltag zu integrieren.

Mit allen Sinnen genießen 

Gemeinsam kochen, essen und feiern – regional, vegan-vegetarisch und mit viel Liebe und Genuss. Es geht nicht nur darum, deinen Körper zu nähren, sondern auch um eine bewusste Verbindung zu deinem Essen und zur Gemeinschaft.

Warum jetzt?

Rituale sind universell – sie begleiten uns Menschen seit jeher. Sie stärken uns, schaffen Gemeinschaft und helfen uns, die großen Fragen des Lebens zu beantworten. In unserer modernen Welt, die oft von Trennung und Geschwindigkeit geprägt ist, bieten Rituale dir die Chance, dich neu zu erden und mit deiner Essenz in Verbindung zu treten.

„Rituale schaffen Räume, in denen wir mit uns selbst, der Gemeinschaft und dem Universum im Dialog stehen.“ – adrienne maree brown

Bist du bereit, dein altes Selbst loszulassen und Raum für das Neue zu schaffen? 

Autorinnen Julia Hoffmann und Christa Cocciole

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Trauerwoche 2024: Trauer im Team

Trauerwoche 2024: Trauer im Team

Ob in der Kantine, der Teeküche, in der voll ausgestatteten Büroküche oder beim Lunch außerhalb – beim Essen begegnen wir Kolleg:innen außerhalb von Meetings und Projektabsprachen. 

Wenn es Trauer im Team gibt, weil ein:e Kolleg:in gestorben ist, oder ein:e nahe:r Zugehörige:r eines:r Kolleg:in, bekommen die Begegnungen rund ums Essen oft eine neue Bedeutung. Hier kann sich Zeit genommen werden für Austausch, Trost und Unterstützungsangebote in einem Alltag, der oft einfach weitergeht. 

Trauer macht keinen Halt vor Arbeitskontexten und Trauernde haben ganz unterschiedliche Bedürfnisse, wie sie mit ihrer Trauer im Arbeitsleben umgehen wollen. 

Mit unserem Online-Trauercafé im Rahmen der Trauerwoche der TrauerTaskForce wollen wir einladen zum Austausch darüber, wie Ihr Trauer im Team erlebt habt. Ob als Trauernde, Kolleg:in, externe Begleitung oder in der Führungsarbeit: 

Was war/ist hilfreich? 

Welche no-gos sind Euch begegnet? 

Wie geht Ihr mit Trauer im Team um? 

Damit das Trauercafé auch im zoom-Raum eine gute Atmosphäre bekommt, bitten wir Euch so zu kommen wie Ihr seid, sorgt für Euch mit einem wohltuenden Getränk, einem kleinen Comfort-Snack, sucht Euch einen gemütlichen Platz an dem Ihr Euch zwei Stunden gerne aufhalten wollt. 

Wir freuen uns Dich am 31.10.24 von 16 bis 18h begrüßen zu dürfen, zu einem Austausch über Trauer, Team und Essen. 

Nicola & Julia

 

Trauer hat in unserem Leben und auch in unserem Team in den letzten Jahren immer wieder eine Rolle gespielt und wir haben viele verschiedene Formen des gemeinsamen Umgangs damit erlebt.

Nicola hat Anfang des Jahres eine Ausbildung in Trauerbegleitung abgeschlossen, und beschäftigt sich ebenso wie Julia schon lange mit Trauma, Resilienz und Somatik.

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Die Kosten

Wir bitten um einen selbstgewählten Beitrag.

Eine Veranstaltung im Rahmen der Trauerwoche der TrauerTaskForce

Was ist die Trauerwoche?

Lasst uns Gedenken neu denken! Rund um Allerheiligen (28.10.-03.11.2024) ruft die Trauer Taskforce bereits zum zweiten Mal die Trauerwoche aus, um den kirchlichen Gedenktag zu modernisieren.

Unter dem Motto „Eat.Cry.Repeat.“ wollen wir Menschen vor Ort in Trauerbars und Death Cafés zusammenbringen, um Trauer zu thematisieren und sich über besondere Gerichte an die Verstorbenen zu erinnern und miteinander zu verbinden.

Ziel der Trauerwoche ist es, eine zeitgemäße und inklusive Trauerkultur zu fördern, die den Bedürfnissen einer vielfältigen Gesellschaft gerecht wird und vor allem auch jüngeren Menschen eine aktive Trauerkultur vorlebt.

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SOCIUS labor: Ganzheitliche Beratung

SOCIUS labor: Ganzheitliche Beratung

Ganzheitliche Beratung

SOCIUS labor: 4.10.2018, 14-18h, Christian Baier

Was ist eigentlich „Ganzheitlichkeit“ wenn es nicht auch eine Begrenztheit umfasst, um nicht in Beliebigkeit zu abzurutschen? In Beratungsprozessen greifen wir auf fünf Erfahrungsebenen zurück:

  • Kognition
  • Emotion
  • Intuition
  • Körperliche Wahrnehmung (und ihre Interpretation),
  • Spirituelle Essenz.

Wir alle sind unterschiedlich geübt und der Rückgriff auf die Wahrnehmungsebenen erfolgt abhängig von bestimmten Situationen in einem beraterischen Kontext. Gleichzeitig löst die Überlegung, dass die meisten von uns sich vor allem in den ersten eins bis drei Feldern bewegen und am ehesten heimisch fühlen, wohl keine große Überraschung aus. Gleichzeitig lösen sie durchaus schon einige Fragen aus: Wie lassen sich die Erfahrungsebenen voneinander trennen – oder gehören sie nicht viel mehr zusammen? Wie gehen wir als Berater*innen damit um, dass wir uns (vielleicht) gerade auf einer ganz anderen Ebene bewegen als unser Gegenüber? Und natürlich: in welchen Erscheinungsformen zeigen sich uns gerade die weniger gängigen Erfahrungsebenen und wie nutzen wir diese im Beratungsprozess?

„Ganzheitliche Beratung“ so meine Gedanken zum Labor, setzen eine eigene Auseinandersetzung mit diesen Wahrnehmungsebenen voraus. Wie an vielen Stellen in der Realität sind sie häufig nicht für sich sondern verbunden und häufig Ergebnisse von Interpretationen aus einer der anderen Erfahrungsebenen: Sobald ich eine Intuition erläutere, kommt mit der Sprache ein kognitives Element in den Raum, das möglicherweise vorher nicht so prominent war. Gleichzeitig braucht es möglicherweise genau diese Form der Kommunikation, um Orientierung zu geben in einem Setting, das nach wie vor häufig verbunden wird mit Unsicherheit und Ängsten oder zumindest Sorgen gegenüber stattfindenden Veränderungsprozessen. Planung und Emergenz sind daher sich ergänzende Spiegelbilder eines Prozesses, ebenso wie die Vogelperspektive und die Detailfreude.

Ich möchte gerne in einen Austausch kommen, wo aus Perspektive der Berater*innen die oben genannten Erfahrungsebenen im Alltag gespürt oder wahrgenommen werden. Und wie wir sie nutzen einen Raum zu schaffen für Dialog und Austausch und die Gestaltung der Prozesse, die wir begleiten. Auch es gewisse Vorbereitungen gibt, ist der gedachte theoretische Rahmen nur sehr gering ausgeprägt. Es wird also ein experimentelles Labor und unserer gemeinsamen Intuition überlassen, wo es hingeht.

Christian Baier ist Berater bei SOCIUS.

Eingeladen sind BeraterInnen und Mitarbeitende sowie Führungskräfte aus gemeinnützigen Organisationen.

Die Kosten: Die Höhe seines/ihres Teilnahmebeitrages bestimmt jede/r Teilnehmende am Ende der Veranstaltung selbst.

Wir freuen uns über Ihre Anmeldung über fortbildung@socius.de.

SOCIUS lounge –    anschließend an das Labor am 04.10.2018, ab circa 18 Uhr mit excellentem Süppchen, Getränken und Gesprächen am Kaminfeuer.

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