SOCIUS salon online: Arbeiten mit chronischer Erkrankung

SOCIUS salon online: Arbeiten mit chronischer Erkrankung

Chronische Erkrankungen haben viele Gesichter und sind oft unsichtbar.

Migräne, Diabetes, psychische Erkrankungen, Multiple Sklerose, Long Covid, ME/CFS, Fibromyalgie, Krebs, Endometriose sind nur einige Möglichkeiten, die die Teilhabe am (Arbeits-)Leben einschränken. 

Menschen, mit Erkrankungen in Schüben, sind anders betroffen als solche mit ständigen “Beschwerden”. Was all diese Menschen eint, ist, dass sie – in der Regel – ihr Wissen, ihre Fach-Expertise und ihr Bedürfnis, einen Beitrag zu leisten nicht verlieren und nicht auf das Krank-sein reduziert sein wollen. Gerade chronische Krankheiten haben die Besonderheit, dass sich der Grad der Krankheit und der damit einhergehenden Einschränkung nicht sofort für Außenstehende erschließt. Der Umgang mit Krankheit und das Schaffen von Bedingungen für Produktivität in Arbeitssettings benötigt von daher vor allem Wissen und Verständnis und dafür wiederum eine offene und vertrauensvolle Kommunikation. Denn neben faktischen Limitationen und Herausforderungen ist das Thema ‘Chronische Krankheit im Arbeitsleben’ auch immer noch mit Vorurteilen und Klischees einerseits und Scham und Unsicherheit andererseits belegt.

Von Oktober 2024 bis Juni 2025 hatten wir einmal im Monat zum SOCIUS salon “Gesunde Kranke – Krankheit in Organisationen” eingeladen. Zu Gast waren Menschen mit ganz unterschiedlichen Erfahrungen in Bezug auf das Thema. Wir haben persönliche Geschichten gehört von Teilhabe und Inklusion ebenso wie von Diskriminierung und Überforderung. Betroffene waren ebenso zu hören wie Kolleg:innen und Vorgesetzte. Es ist im besten Sinne ein Raum der Begegnung entstanden, in dem es wertvolle Momente der Zeug:innenschaft gab, ebenso wie von gegenseitiger Ermutigung sowie vor allem von Lernen – von- und miteinander.

Alle, die regelmäßig dabei waren, wünschen sich, dass wir weitermachen. 

Und das tun wir auch. 

Ab Oktober 2025 werden wir wieder einmal im Monat für zwei Stunden unseren Online-Salon öffnen und dabei gerne alle Charakteristika eines Salons erfüllen: 

Ein Salon ist mehr als nur eine Zusammenkunft – er ist eine kulturelle Institution im Kleinen, die durch Dialog, Gastfreundschaft, Intellektualität und soziale Offenheit geprägt ist.

Zum Thema vom “Umgang mit chronischer Krankheit im Arbeitskontext” haben wir  universale Themen der Organisationsentwicklung entdeckt, die weit über  individuelle Fragen von Belastbarkeit und Arbeitsfähigkeit hinausgehen und die es wert sind, weiter erkundet zu werden. 

Was sich ändern wird, ist, dass wir noch mehr auf eine geteilte & gemeinsame Verantwortung der Gastfreundschaft im gemeinsamen Raum und für die inhaltlichen Impulse setzen wollen.

Deswegen erwartet euch Folgendes bis zum Sommer 2026:

Ein monatlicher Jour Fixe, der im Wechsel von uns (Nicola & Joana) und aus derjenigen Gruppe heraus, die anwesend ist, gehostet wird.

Der Zoom wird jeweils von 17 bis 19 Uhr offen sein, am:

Montag, 13. Oktober 2025

Donnerstag 13. November 2025

Freitag, 12. Dezember 2025

Dienstag, 13. Januar 2026

Freitag, 13. Februar 2026

Freitag, 13. März 2026

Montag, 13. April 2026

Mittwoch, 13. Mai 2026

=

Die Kosten

Die Teilnahme am Salon ist beitragsfrei, und wir bitten um Spenden für den Verein LLauGH Lernen / Learning and / und Gesundheit / Health e.V. unter der IBAN DE38 1705 5050 1101 4524 60

sinnvoll zusammen wirken

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Chronische Erkrankungen haben viele Gesichter und sind oft unsichtbar.

Migräne, Diabetes, psychische Erkrankungen, Multiple Sklerose, Long Covid, ME/CFS, Fibromyalgie, Krebs, Endometriose sind nur einige Möglichkeiten, die die Teilhabe am (Arbeits-)Leben einschränken. 

Menschen, mit Erkrankungen in Schüben, sind anders betroffen als solche mit ständigen “Beschwerden”. Was all diese Menschen eint, ist, dass sie – in der Regel – ihr Wissen, ihre Fach-Expertise und ihr Bedürfnis, einen Beitrag zu leisten nicht verlieren und nicht auf das Krank-sein reduziert sein wollen. Gerade chronische Krankheiten haben die Besonderheit, dass sich der Grad der Krankheit und der damit einhergehenden Einschränkung nicht sofort für Außenstehende erschließt. Der Umgang mit Krankheit und das Schaffen von Bedingungen für Produktivität in Arbeitssettings benötigt von daher vor allem Wissen und Verständnis und dafür wiederum eine offene und vertrauensvolle Kommunikation. Denn neben faktischen Limitationen und Herausforderungen ist das Thema ‘Chronische Krankheit im Arbeitsleben’ auch immer noch mit Vorurteilen und Klischees einerseits und Scham und Unsicherheit andererseits belegt.

Von Oktober 2024 bis Juni 2025 hatten wir einmal im Monat zum SOCIUS salon “Gesunde Kranke – Krankheit in Organisationen” eingeladen. Zu Gast waren Menschen mit ganz unterschiedlichen Erfahrungen in Bezug auf das Thema. Wir haben persönliche Geschichten gehört von Teilhabe und Inklusion ebenso wie von Diskriminierung und Überforderung. Betroffene waren ebenso zu hören wie Kolleg:innen und Vorgesetzte. Es ist im besten Sinne ein Raum der Begegnung entstanden, in dem es wertvolle Momente der Zeug:innenschaft gab, ebenso wie von gegenseitiger Ermutigung sowie vor allem von Lernen – von- und miteinander.

Alle, die regelmäßig dabei waren, wünschen sich, dass wir weitermachen. 

Und das tun wir auch. 

Ab Oktober 2025 werden wir wieder einmal im Monat für zwei Stunden unseren Online-Salon öffnen und dabei gerne alle Charakteristika eines Salons erfüllen: 

Ein Salon ist mehr als nur eine Zusammenkunft – er ist eine kulturelle Institution im Kleinen, die durch Dialog, Gastfreundschaft, Intellektualität und soziale Offenheit geprägt ist.

Zum Thema vom “Umgang mit chronischer Krankheit im Arbeitskontext” haben wir  universale Themen der Organisationsentwicklung entdeckt, die weit über  individuelle Fragen von Belastbarkeit und Arbeitsfähigkeit hinausgehen und die es wert sind, weiter erkundet zu werden. 

Was sich ändern wird, ist, dass wir noch mehr auf eine geteilte & gemeinsame Verantwortung der Gastfreundschaft im gemeinsamen Raum und für die inhaltlichen Impulse setzen wollen.

Deswegen erwartet euch Folgendes bis zum Sommer 2026:

Ein monatlicher Jour Fixe, der im Wechsel von uns (Nicola & Joana) und aus derjenigen Gruppe heraus, die anwesend ist, gehostet wird.

Der Zoom wird jeweils von 17 bis 19 Uhr offen sein, am:

Montag, 13. Oktober 2025

Donnerstag 13. November 2025

Freitag, 12. Dezember 2025

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Freitag, 13. März 2026

Montag, 13. April 2026

Mittwoch, 13. Mai 2026

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Die Kosten

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Chronische Erkrankungen haben viele Gesichter und sind oft unsichtbar.

Migräne, Diabetes, psychische Erkrankungen, Multiple Sklerose, Long Covid, ME/CFS, Fibromyalgie, Krebs, Endometriose sind nur einige Möglichkeiten, die die Teilhabe am (Arbeits-)Leben einschränken. 

Menschen, mit Erkrankungen in Schüben, sind anders betroffen als solche mit ständigen “Beschwerden”. Was all diese Menschen eint, ist, dass sie – in der Regel – ihr Wissen, ihre Fach-Expertise und ihr Bedürfnis, einen Beitrag zu leisten nicht verlieren und nicht auf das Krank-sein reduziert sein wollen. Gerade chronische Krankheiten haben die Besonderheit, dass sich der Grad der Krankheit und der damit einhergehenden Einschränkung nicht sofort für Außenstehende erschließt. Der Umgang mit Krankheit und das Schaffen von Bedingungen für Produktivität in Arbeitssettings benötigt von daher vor allem Wissen und Verständnis und dafür wiederum eine offene und vertrauensvolle Kommunikation. Denn neben faktischen Limitationen und Herausforderungen ist das Thema ‘Chronische Krankheit im Arbeitsleben’ auch immer noch mit Vorurteilen und Klischees einerseits und Scham und Unsicherheit andererseits belegt.

Von Oktober 2024 bis Juni 2025 hatten wir einmal im Monat zum SOCIUS salon “Gesunde Kranke – Krankheit in Organisationen” eingeladen. Zu Gast waren Menschen mit ganz unterschiedlichen Erfahrungen in Bezug auf das Thema. Wir haben persönliche Geschichten gehört von Teilhabe und Inklusion ebenso wie von Diskriminierung und Überforderung. Betroffene waren ebenso zu hören wie Kolleg:innen und Vorgesetzte. Es ist im besten Sinne ein Raum der Begegnung entstanden, in dem es wertvolle Momente der Zeug:innenschaft gab, ebenso wie von gegenseitiger Ermutigung sowie vor allem von Lernen – von- und miteinander.

Alle, die regelmäßig dabei waren, wünschen sich, dass wir weitermachen. 

Und das tun wir auch. 

Ab Oktober 2025 werden wir wieder einmal im Monat für zwei Stunden unseren Online-Salon öffnen und dabei gerne alle Charakteristika eines Salons erfüllen: 

Ein Salon ist mehr als nur eine Zusammenkunft – er ist eine kulturelle Institution im Kleinen, die durch Dialog, Gastfreundschaft, Intellektualität und soziale Offenheit geprägt ist.

Zum Thema vom “Umgang mit chronischer Krankheit im Arbeitskontext” haben wir  universale Themen der Organisationsentwicklung entdeckt, die weit über  individuelle Fragen von Belastbarkeit und Arbeitsfähigkeit hinausgehen und die es wert sind, weiter erkundet zu werden. 

Was sich ändern wird, ist, dass wir noch mehr auf eine geteilte & gemeinsame Verantwortung der Gastfreundschaft im gemeinsamen Raum und für die inhaltlichen Impulse setzen wollen.

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Donnerstag 13. November 2025

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Menschen, mit Erkrankungen in Schüben, sind anders betroffen als solche mit ständigen “Beschwerden”. Was all diese Menschen eint, ist, dass sie – in der Regel – ihr Wissen, ihre Fach-Expertise und ihr Bedürfnis, einen Beitrag zu leisten nicht verlieren und nicht auf das Krank-sein reduziert sein wollen. Gerade chronische Krankheiten haben die Besonderheit, dass sich der Grad der Krankheit und der damit einhergehenden Einschränkung nicht sofort für Außenstehende erschließt. Der Umgang mit Krankheit und das Schaffen von Bedingungen für Produktivität in Arbeitssettings benötigt von daher vor allem Wissen und Verständnis und dafür wiederum eine offene und vertrauensvolle Kommunikation. Denn neben faktischen Limitationen und Herausforderungen ist das Thema ‘Chronische Krankheit im Arbeitsleben’ auch immer noch mit Vorurteilen und Klischees einerseits und Scham und Unsicherheit andererseits belegt.

Von Oktober 2024 bis Juni 2025 hatten wir einmal im Monat zum SOCIUS salon “Gesunde Kranke – Krankheit in Organisationen” eingeladen. Zu Gast waren Menschen mit ganz unterschiedlichen Erfahrungen in Bezug auf das Thema. Wir haben persönliche Geschichten gehört von Teilhabe und Inklusion ebenso wie von Diskriminierung und Überforderung. Betroffene waren ebenso zu hören wie Kolleg:innen und Vorgesetzte. Es ist im besten Sinne ein Raum der Begegnung entstanden, in dem es wertvolle Momente der Zeug:innenschaft gab, ebenso wie von gegenseitiger Ermutigung sowie vor allem von Lernen – von- und miteinander.

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Migräne, Diabetes, psychische Erkrankungen, Multiple Sklerose, Long Covid, ME/CFS, Fibromyalgie, Krebs, Endometriose sind nur einige Möglichkeiten, die die Teilhabe am (Arbeits-)Leben einschränken. 

Menschen, mit Erkrankungen in Schüben, sind anders betroffen als solche mit ständigen “Beschwerden”. Was all diese Menschen eint, ist, dass sie – in der Regel – ihr Wissen, ihre Fach-Expertise und ihr Bedürfnis, einen Beitrag zu leisten nicht verlieren und nicht auf das Krank-sein reduziert sein wollen. Gerade chronische Krankheiten haben die Besonderheit, dass sich der Grad der Krankheit und der damit einhergehenden Einschränkung nicht sofort für Außenstehende erschließt. Der Umgang mit Krankheit und das Schaffen von Bedingungen für Produktivität in Arbeitssettings benötigt von daher vor allem Wissen und Verständnis und dafür wiederum eine offene und vertrauensvolle Kommunikation. Denn neben faktischen Limitationen und Herausforderungen ist das Thema ‘Chronische Krankheit im Arbeitsleben’ auch immer noch mit Vorurteilen und Klischees einerseits und Scham und Unsicherheit andererseits belegt.

Von Oktober 2024 bis Juni 2025 hatten wir einmal im Monat zum SOCIUS salon “Gesunde Kranke – Krankheit in Organisationen” eingeladen. Zu Gast waren Menschen mit ganz unterschiedlichen Erfahrungen in Bezug auf das Thema. Wir haben persönliche Geschichten gehört von Teilhabe und Inklusion ebenso wie von Diskriminierung und Überforderung. Betroffene waren ebenso zu hören wie Kolleg:innen und Vorgesetzte. Es ist im besten Sinne ein Raum der Begegnung entstanden, in dem es wertvolle Momente der Zeug:innenschaft gab, ebenso wie von gegenseitiger Ermutigung sowie vor allem von Lernen – von- und miteinander.

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Chronische Erkrankungen haben viele Gesichter und sind oft unsichtbar.

Migräne, Diabetes, psychische Erkrankungen, Multiple Sklerose, Long Covid, ME/CFS, Fibromyalgie, Krebs, Endometriose sind nur einige Möglichkeiten, die die Teilhabe am (Arbeits-)Leben einschränken. 

Menschen, mit Erkrankungen in Schüben, sind anders betroffen als solche mit ständigen “Beschwerden”. Was all diese Menschen eint, ist, dass sie – in der Regel – ihr Wissen, ihre Fach-Expertise und ihr Bedürfnis, einen Beitrag zu leisten nicht verlieren und nicht auf das Krank-sein reduziert sein wollen. Gerade chronische Krankheiten haben die Besonderheit, dass sich der Grad der Krankheit und der damit einhergehenden Einschränkung nicht sofort für Außenstehende erschließt. Der Umgang mit Krankheit und das Schaffen von Bedingungen für Produktivität in Arbeitssettings benötigt von daher vor allem Wissen und Verständnis und dafür wiederum eine offene und vertrauensvolle Kommunikation. Denn neben faktischen Limitationen und Herausforderungen ist das Thema ‘Chronische Krankheit im Arbeitsleben’ auch immer noch mit Vorurteilen und Klischees einerseits und Scham und Unsicherheit andererseits belegt.

Von Oktober 2024 bis Juni 2025 hatten wir einmal im Monat zum SOCIUS salon “Gesunde Kranke – Krankheit in Organisationen” eingeladen. Zu Gast waren Menschen mit ganz unterschiedlichen Erfahrungen in Bezug auf das Thema. Wir haben persönliche Geschichten gehört von Teilhabe und Inklusion ebenso wie von Diskriminierung und Überforderung. Betroffene waren ebenso zu hören wie Kolleg:innen und Vorgesetzte. Es ist im besten Sinne ein Raum der Begegnung entstanden, in dem es wertvolle Momente der Zeug:innenschaft gab, ebenso wie von gegenseitiger Ermutigung sowie vor allem von Lernen – von- und miteinander.

Alle, die regelmäßig dabei waren, wünschen sich, dass wir weitermachen. 

Und das tun wir auch. 

Ab Oktober 2025 werden wir wieder einmal im Monat für zwei Stunden unseren Online-Salon öffnen und dabei gerne alle Charakteristika eines Salons erfüllen: 

Ein Salon ist mehr als nur eine Zusammenkunft – er ist eine kulturelle Institution im Kleinen, die durch Dialog, Gastfreundschaft, Intellektualität und soziale Offenheit geprägt ist.

Zum Thema vom “Umgang mit chronischer Krankheit im Arbeitskontext” haben wir  universale Themen der Organisationsentwicklung entdeckt, die weit über  individuelle Fragen von Belastbarkeit und Arbeitsfähigkeit hinausgehen und die es wert sind, weiter erkundet zu werden. 

Was sich ändern wird, ist, dass wir noch mehr auf eine geteilte & gemeinsame Verantwortung der Gastfreundschaft im gemeinsamen Raum und für die inhaltlichen Impulse setzen wollen.

Deswegen erwartet euch Folgendes bis zum Sommer 2026:

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Chronische Erkrankungen haben viele Gesichter und sind oft unsichtbar.

Migräne, Diabetes, psychische Erkrankungen, Multiple Sklerose, Long Covid, ME/CFS, Fibromyalgie, Krebs, Endometriose sind nur einige Möglichkeiten, die die Teilhabe am (Arbeits-)Leben einschränken. 

Menschen, mit Erkrankungen in Schüben, sind anders betroffen als solche mit ständigen “Beschwerden”. Was all diese Menschen eint, ist, dass sie – in der Regel – ihr Wissen, ihre Fach-Expertise und ihr Bedürfnis, einen Beitrag zu leisten nicht verlieren und nicht auf das Krank-sein reduziert sein wollen. Gerade chronische Krankheiten haben die Besonderheit, dass sich der Grad der Krankheit und der damit einhergehenden Einschränkung nicht sofort für Außenstehende erschließt. Der Umgang mit Krankheit und das Schaffen von Bedingungen für Produktivität in Arbeitssettings benötigt von daher vor allem Wissen und Verständnis und dafür wiederum eine offene und vertrauensvolle Kommunikation. Denn neben faktischen Limitationen und Herausforderungen ist das Thema ‘Chronische Krankheit im Arbeitsleben’ auch immer noch mit Vorurteilen und Klischees einerseits und Scham und Unsicherheit andererseits belegt.

Von Oktober 2024 bis Juni 2025 hatten wir einmal im Monat zum SOCIUS salon “Gesunde Kranke – Krankheit in Organisationen” eingeladen. Zu Gast waren Menschen mit ganz unterschiedlichen Erfahrungen in Bezug auf das Thema. Wir haben persönliche Geschichten gehört von Teilhabe und Inklusion ebenso wie von Diskriminierung und Überforderung. Betroffene waren ebenso zu hören wie Kolleg:innen und Vorgesetzte. Es ist im besten Sinne ein Raum der Begegnung entstanden, in dem es wertvolle Momente der Zeug:innenschaft gab, ebenso wie von gegenseitiger Ermutigung sowie vor allem von Lernen – von- und miteinander.

Alle, die regelmäßig dabei waren, wünschen sich, dass wir weitermachen. 

Und das tun wir auch. 

Ab Oktober 2025 werden wir wieder einmal im Monat für zwei Stunden unseren Online-Salon öffnen und dabei gerne alle Charakteristika eines Salons erfüllen: 

Ein Salon ist mehr als nur eine Zusammenkunft – er ist eine kulturelle Institution im Kleinen, die durch Dialog, Gastfreundschaft, Intellektualität und soziale Offenheit geprägt ist.

Zum Thema vom “Umgang mit chronischer Krankheit im Arbeitskontext” haben wir  universale Themen der Organisationsentwicklung entdeckt, die weit über  individuelle Fragen von Belastbarkeit und Arbeitsfähigkeit hinausgehen und die es wert sind, weiter erkundet zu werden. 

Was sich ändern wird, ist, dass wir noch mehr auf eine geteilte & gemeinsame Verantwortung der Gastfreundschaft im gemeinsamen Raum und für die inhaltlichen Impulse setzen wollen.

Deswegen erwartet euch Folgendes bis zum Sommer 2026:

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Chronische Erkrankungen haben viele Gesichter und sind oft unsichtbar.

Migräne, Diabetes, psychische Erkrankungen, Multiple Sklerose, Long Covid, ME/CFS, Fibromyalgie, Krebs, Endometriose sind nur einige Möglichkeiten, die die Teilhabe am (Arbeits-)Leben einschränken. 

Menschen, mit Erkrankungen in Schüben, sind anders betroffen als solche mit ständigen “Beschwerden”. Was all diese Menschen eint, ist, dass sie – in der Regel – ihr Wissen, ihre Fach-Expertise und ihr Bedürfnis, einen Beitrag zu leisten nicht verlieren und nicht auf das Krank-sein reduziert sein wollen. Gerade chronische Krankheiten haben die Besonderheit, dass sich der Grad der Krankheit und der damit einhergehenden Einschränkung nicht sofort für Außenstehende erschließt. Der Umgang mit Krankheit und das Schaffen von Bedingungen für Produktivität in Arbeitssettings benötigt von daher vor allem Wissen und Verständnis und dafür wiederum eine offene und vertrauensvolle Kommunikation. Denn neben faktischen Limitationen und Herausforderungen ist das Thema ‘Chronische Krankheit im Arbeitsleben’ auch immer noch mit Vorurteilen und Klischees einerseits und Scham und Unsicherheit andererseits belegt.

Von Oktober 2024 bis Juni 2025 hatten wir einmal im Monat zum SOCIUS salon “Gesunde Kranke – Krankheit in Organisationen” eingeladen. Zu Gast waren Menschen mit ganz unterschiedlichen Erfahrungen in Bezug auf das Thema. Wir haben persönliche Geschichten gehört von Teilhabe und Inklusion ebenso wie von Diskriminierung und Überforderung. Betroffene waren ebenso zu hören wie Kolleg:innen und Vorgesetzte. Es ist im besten Sinne ein Raum der Begegnung entstanden, in dem es wertvolle Momente der Zeug:innenschaft gab, ebenso wie von gegenseitiger Ermutigung sowie vor allem von Lernen – von- und miteinander.

Alle, die regelmäßig dabei waren, wünschen sich, dass wir weitermachen. 

Und das tun wir auch. 

Ab Oktober 2025 werden wir wieder einmal im Monat für zwei Stunden unseren Online-Salon öffnen und dabei gerne alle Charakteristika eines Salons erfüllen: 

Ein Salon ist mehr als nur eine Zusammenkunft – er ist eine kulturelle Institution im Kleinen, die durch Dialog, Gastfreundschaft, Intellektualität und soziale Offenheit geprägt ist.

Zum Thema vom “Umgang mit chronischer Krankheit im Arbeitskontext” haben wir  universale Themen der Organisationsentwicklung entdeckt, die weit über  individuelle Fragen von Belastbarkeit und Arbeitsfähigkeit hinausgehen und die es wert sind, weiter erkundet zu werden. 

Was sich ändern wird, ist, dass wir noch mehr auf eine geteilte & gemeinsame Verantwortung der Gastfreundschaft im gemeinsamen Raum und für die inhaltlichen Impulse setzen wollen.

Deswegen erwartet euch Folgendes bis zum Sommer 2026:

Ein monatlicher Jour Fixe, der im Wechsel von uns (Nicola & Joana) und aus derjenigen Gruppe heraus, die anwesend ist, gehostet wird.

Der Zoom wird jeweils von 17 bis 19 Uhr offen sein, am:

Montag, 13. Oktober 2025

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Labor in Berlin: Inklusive Kommunikation

Labor in Berlin: Inklusive Kommunikation

Haltung – demokratische Praxis – Prozess

Kommunikation bestimmt unser Leben. Durch sie können wir mitgestalten, Macht ausüben, ausgeschlossen werden. Das Ziel ist: Alle Menschen sollen sich gleichberechtigt an allen gesellschaftlichen Prozessen beteiligen können. Dabei geht es nicht nur darum, Informationen zu erhalten, sondern aktiv mitsprechen und gestalten zu können. Im Kleinen wie im Großen.
Was passiert, wenn wir nicht(s) verstehen? Wie können wir Inhalte so gestalten, dass sie für möglichst viele Menschen möglichst leicht verständlich sind und niemanden diskriminieren? Was gilt es dabei zu bedenken – im Hinblick auf unterschiedliche Zielgruppen und Barrierefreiheit, aber auch auf einen ganzheitlicheren Blick auf Kommunikation und das Zusammenspiel von Text, Bildern und Gestaltung?
Im SOCIUS labor wollen wir über diese Fragen nachdenken und verschiedene Werkzeuge ausprobieren. Jona Neugebauer und Dorothea Traupe geben einen Impuls zu ihrem Konzept „Inklusive Kommunikation“ und stellen Überlegungen und Erfahrungen aus der Arbeit mit und für ganz unterschiedliche Zielgruppen vor. Danach wird es praktisch: Wir wollen ein eigenes Produkt im Hinblick auf konkrete Zielgruppen, Text, Bild und Gestaltung inklusiv-intersektional-barrierefrei durchdenken und ausprobieren, wie die Umsetzung konkret aussehen könnte.

Barrierefreiheit
Die Fortbildung ist für Taube und blinde Menschen leider nicht barrierefrei. Die Veranstaltung findet in den Räumen von Socius statt. Der Seminarraum ist nur über eine Treppe erreichbar und nicht barrierefrei zugänglich. Bei Fragen dazu kontaktiert uns bitte im Vorfeld und lasst uns andere Bedarfe bei der Anmeldung wissen.

Jona trägt einen petrolfarbenen Pullover und hat kurze dunkle Haare. Jona blickt mit verschränkten Armen leicht schmunzelnd in die Kamera.<br />
© Carina Häusler

© Carina Häusler
ALT-Text: Jona trägt einen petrolfarbenen Pullover und hat kurze dunkle Haare. Jona blickt mit verschränkten Armen leicht schmunzelnd in die Kamera.

Jona Neugebauer (en/enes) – www.neugebauer-illustration.de
studierte Kommunikations-Design und beschäftigt sich mit barrierefreier Gestaltung. En illustriert und zeichnet Bilder zu Leichter Sprache und übersetzt Vorträge in Graphic Recordings und Erklärbilder.

Dorothea blickt lächelnd in die Kamera. Sie hat kinnlange braune Haare und trägt eine beige Brille, rote Ohrringe, einen schwarzen Pulli und ein rotes Tuch.<br />
© Fotomanufaktur Schnittfincke

© Fotomanufaktur Schnittfincke
ALT-Text: Dorothea blickt lächelnd in die Kamera. Sie hat kinnlange braune Haare und trägt eine beige Brille, rote Ohrringe, einen schwarzen Pulli und ein rotes Tuch.

Dorothea Traupe (sie/ihr) – www.dorotheatraupe.de
studierte Politikwissenschaft, Anglistik, Polonistik und Literarisches Übersetzen. Sie beschäftigt sich aus verschiedenen Perspektiven mit dem Thema Inklusive Kommunikation und arbeitet als Dozentin, Moderatorin und Prozessbegleiterin sowie als Übersetzerin für Englisch, Polnisch und Leichte Sprache.

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Beitrag

Wir bitten für ein Honorar für die Referent:innen um einen selbstgewählten Beitrag zwischen 20 und 150€. 

sinnvoll zusammen wirken

Weitere spannende Einblicke in und Tipps und Tricks rund um Organisationsentwicklung findest du in unserer kostenlosen Videoreihe, den SOCIUS change essentials.

Socius change essentials

Entdeckt praxisnahe Tipps für selbstorganisiertes Arbeiten in unserem gratis Onlinekurs, den SOCIUS change essentials. Mit über 30 Videos bietet der Kurs hilfreiche Selbstorganisations-Tools wie Konsentmoderation und Rollenboard-Tutorial.

Meldet euch an und erhaltet zusätzlich den SOCIUS brief, unseren Newsletter mit spannenden Themen und Veranstaltungen.

SOCIUS salon online: Arbeiten mit chronischer Erkrankung

SOCIUS salon online: Krankheit in Organisation

Chronische Erkrankungen haben viele Gesichter. 

Migräne, Diabetes, psychische Erkrankungen, Multiple Sklerose, Long Covid, Fibromyalgie, Krebs, Endometriose sind nur einige Möglichkeiten, die Teilhabe am (Arbeits-)Leben einschränken. Die Skala der Einschränkungen ist breit – ebenso wie die Sichtbarkeit der Einschränkung sehr unterschiedlich sein kann. Menschen, mit Erkrankungen in Schüben, sind anders betroffen als solche mit ständigen “Beschwerden”. Was all diese Menschen eint, ist, dass sie – in der Regel – ihr Wissen, ihre Fach-Expertise und ihr Bedürfnis, einen Beitrag zu leisten nicht verlieren und nicht auf das krank-sein reduziert sein wollen. Gerade chronische Krankheiten haben oft die Besonderheit, dass sich der Grad der Krankheit und der damit einhergehenden Einschränkung nicht sofort für den Außenstehenden erschließt. Umgang mit Krankheit und das Schaffen von Bedingungen für Produktivität in Arbeitssettings benötigt von daher vor allem Wissen und Verständnis und dafür wiederum einen offenen und vertrauensvollen Austausch. Denn neben faktischen Limitationen und Herausforderungen ist das Thema ‘Chronische Krankheit im Arbeitsleben’ auch immer noch mit Vorurteilen und Klischees einerseits und Scham und Unsicherheit andererseits belegt.

Unsere Reihe von Salons rund um chronische Erkrankungen geht weiter. Die Erfahrungen, die wir von Oktober bis Dezember 2024 machen durften, haben uns so nachhaltig berührt, dass wir nicht aufhören wollen und jedenfalls im ersten Halbjahr 2025 einmal im Monat für zwei Stunden – jeweils von 17 bis 19 Uhr – unseren Online Salon öffnen.

Themen, von denen wir schon wissen: Verbündete, Bewegung und die Folgen von betrieblichem Eingliederungsmanagement. 

Nicola Kriesel und Joana Ebbinghaus freuen sich auf dich!

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Die Kosten

Wir bitten Euch um einen Teilnahmebeitrag Eurer Wahl, den wir als Spende an LLauGH e.V. weitergeben werden. 

Tragt den bitte im Anmeldeformular ein. Ihr bekommt eine Rechnung.

Die Termine

Der online SOCIUS salon findet jeweils von 17 bis 19 Uhr bei zoom statt, am

  • Dienstag, 10. Juni 2025

Die Termine können gern auch einzeln besucht werden. 

Die Zugangsdaten zu zoom erhälst du kurz vor der Veranstaltung.

sinnvoll zusammen wirken

SOCIUS salon online: Arbeiten mit chronischer Erkrankung

SOCIUS salon online: Krankheit in Organisation

Chronische Erkrankungen haben viele Gesichter. 

Migräne, Diabetes, psychische Erkrankungen, Multiple Sklerose, Long Covid, Fibromyalgie, Krebs, Endometriose sind nur einige Möglichkeiten, die Teilhabe am (Arbeits-)Leben einschränken. Die Skala der Einschränkungen ist breit – ebenso wie die Sichtbarkeit der Einschränkung sehr unterschiedlich sein kann. Menschen, mit Erkrankungen in Schüben, sind anders betroffen als solche mit ständigen “Beschwerden”. Was all diese Menschen eint, ist, dass sie – in der Regel – ihr Wissen, ihre Fach-Expertise und ihr Bedürfnis, einen Beitrag zu leisten nicht verlieren und nicht auf das krank-sein reduziert sein wollen. Gerade chronische Krankheiten haben oft die Besonderheit, dass sich der Grad der Krankheit und der damit einhergehenden Einschränkung nicht sofort für den Außenstehenden erschließt. Umgang mit Krankheit und das Schaffen von Bedingungen für Produktivität in Arbeitssettings benötigt von daher vor allem Wissen und Verständnis und dafür wiederum einen offenen und vertrauensvollen Austausch. Denn neben faktischen Limitationen und Herausforderungen ist das Thema ‘Chronische Krankheit im Arbeitsleben’ auch immer noch mit Vorurteilen und Klischees einerseits und Scham und Unsicherheit andererseits belegt.

Unsere Reihe von Salons rund um chronische Erkrankungen geht weiter. Die Erfahrungen, die wir von Oktober bis Dezember 2024 machen durften, haben uns so nachhaltig berührt, dass wir nicht aufhören wollen und jedenfalls im ersten Halbjahr 2025 einmal im Monat für zwei Stunden – jeweils von 17 bis 19 Uhr – unseren Online Salon öffnen.

Themen, von denen wir schon wissen: Verbündete, Bewegung und die Folgen von betrieblichem Eingliederungsmanagement. 

Nicola Kriesel und Joana Ebbinghaus freuen sich auf dich!

=

Die Kosten

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Der online SOCIUS salon findet jeweils von 17 bis 19 Uhr bei zoom statt, am

  • Montag, 12. Mai 2025
  • Dienstag, 10. Juni 2025

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SOCIUS salon online: Arbeiten mit chronischer Erkrankung

SOCIUS salon online: Krankheit in Organisation

Chronische Erkrankungen haben viele Gesichter. 

Migräne, Diabetes, psychische Erkrankungen, Multiple Sklerose, Long Covid, Fibromyalgie, Krebs, Endometriose sind nur einige Möglichkeiten, die Teilhabe am (Arbeits-)Leben einschränken. Die Skala der Einschränkungen ist breit – ebenso wie die Sichtbarkeit der Einschränkung sehr unterschiedlich sein kann. Menschen, mit Erkrankungen in Schüben, sind anders betroffen als solche mit ständigen “Beschwerden”. Was all diese Menschen eint, ist, dass sie – in der Regel – ihr Wissen, ihre Fach-Expertise und ihr Bedürfnis, einen Beitrag zu leisten nicht verlieren und nicht auf das krank-sein reduziert sein wollen. Gerade chronische Krankheiten haben oft die Besonderheit, dass sich der Grad der Krankheit und der damit einhergehenden Einschränkung nicht sofort für den Außenstehenden erschließt. Umgang mit Krankheit und das Schaffen von Bedingungen für Produktivität in Arbeitssettings benötigt von daher vor allem Wissen und Verständnis und dafür wiederum einen offenen und vertrauensvollen Austausch. Denn neben faktischen Limitationen und Herausforderungen ist das Thema ‘Chronische Krankheit im Arbeitsleben’ auch immer noch mit Vorurteilen und Klischees einerseits und Scham und Unsicherheit andererseits belegt.

Unsere Reihe von Salons rund um chronische Erkrankungen geht weiter. Die Erfahrungen, die wir von Oktober bis Dezember 2024 machen durften, haben uns so nachhaltig berührt, dass wir nicht aufhören wollen und jedenfalls im ersten Halbjahr 2025 einmal im Monat für zwei Stunden – jeweils von 17 bis 19 Uhr – unseren Online Salon öffnen.

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  • Donnerstag, 10. April 2025
  • Montag, 12. Mai 2025
  • Dienstag, 10. Juni 2025

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SOCIUS salon online: Arbeiten mit chronischer Erkrankung

SOCIUS salon online: Krankheit in Organisation

Chronische Erkrankungen haben viele Gesichter. 

Migräne, Diabetes, psychische Erkrankungen, Multiple Sklerose, Long Covid, Fibromyalgie, Krebs, Endometriose sind nur einige Möglichkeiten, die Teilhabe am (Arbeits-)Leben einschränken. Die Skala der Einschränkungen ist breit – ebenso wie die Sichtbarkeit der Einschränkung sehr unterschiedlich sein kann. Menschen, mit Erkrankungen in Schüben, sind anders betroffen als solche mit ständigen “Beschwerden”. Was all diese Menschen eint, ist, dass sie – in der Regel – ihr Wissen, ihre Fach-Expertise und ihr Bedürfnis, einen Beitrag zu leisten nicht verlieren und nicht auf das krank-sein reduziert sein wollen. Gerade chronische Krankheiten haben oft die Besonderheit, dass sich der Grad der Krankheit und der damit einhergehenden Einschränkung nicht sofort für den Außenstehenden erschließt. Umgang mit Krankheit und das Schaffen von Bedingungen für Produktivität in Arbeitssettings benötigt von daher vor allem Wissen und Verständnis und dafür wiederum einen offenen und vertrauensvollen Austausch. Denn neben faktischen Limitationen und Herausforderungen ist das Thema ‘Chronische Krankheit im Arbeitsleben’ auch immer noch mit Vorurteilen und Klischees einerseits und Scham und Unsicherheit andererseits belegt.

Unsere Reihe von Salons rund um chronische Erkrankungen geht weiter. Die Erfahrungen, die wir von Oktober bis Dezember 2024 machen durften, haben uns so nachhaltig berührt, dass wir nicht aufhören wollen und jedenfalls im ersten Halbjahr 2025 einmal im Monat für zwei Stunden – jeweils von 17 bis 19 Uhr – unseren Online Salon öffnen.

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  • Montag, 10. März 2025, 
  • Donnerstag, 10. April 2025
  • Montag, 12. Mai 2025
  • Dienstag, 10. Juni 2025

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  • Montag, 10. März 2025, 
  • Donnerstag, 10. April 2025
  • Montag, 12. Mai 2025
  • Dienstag, 10. Juni 2025

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Unsere Reihe von Salons rund um chronische Erkrankungen geht weiter. Die Erfahrungen, die wir von Oktober bis Dezember 2024 machen durften, haben uns so nachhaltig berührt, dass wir nicht aufhören wollen und jedenfalls im ersten Halbjahr 2025 einmal im Monat für zwei Stunden – jeweils von 17 bis 19 Uhr – unseren Online Salon öffnen.

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  • Montag, 10. März 2025, 

  • Donnerstag, 10. April 2025

  • Montag, 12. Mai 2025

  • Dienstag, 10. Juni 2025

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„Gesunde Kranke“ – Ein Rückblick auf drei Salons

„Gesunde Kranke“ – Ein Rückblick auf drei Salons

Als wir im Oktober 2024 die Salon-Reihe „Krankheit in Organisationen“ starteten, hatten wir uns bereits seit einem Jahr regelmäßig einmal im Monat zu dritt mit unserer Kollegin und Freundin Monia ausgetauscht zu persönlichen Erfahrungen und Erkenntnissen, was es bedeutet, mit einer chronischen Krankheit arbeiten und wirksam sein zu wollen. Im Verlauf dieser Gespräche wurde immer deutlicher, wie groß und wichtig das Thema ist und gleichzeitig wie unterrepräsentiert und undiskutiert es ist in der Welt der Organisationen: Laut einer Studie der Kassenärztlichen Bundesvereinigung In Deutschland sind 41% der Männer und 48% der Frauen im Alter zwischen 35 und 59 Jahren von mindestens einer lang andauernden Krankheit betroffen, die regelmäßig medizinisch behandelt werden muss. 

Die theoretische Ausgangsbasis lautete außerdem: Chronische Erkrankungen können mit zahlreichen Einschränkungen und Belastungen einhergehen, die das Leben der Betroffenen erheblich beeinflussen. Neben dauerhaften oder schubweise auftretenden Schmerzen, die den Alltag erschweren, geht oft auch viel Zeit für Therapien, medizinische Behandlungen, Besuche bei Ärzt:innen oder Krankenhausaufenthalte verloren. Besonders herausfordernd ist, dass viele Symptome chronischer Erkrankungen unsichtbar sind. Sie bleiben für Außenstehende verborgen, obwohl sie die Leistungsfähigkeit im Alltag und insbesondere am Arbeitsplatz erheblich einschränken können. Diese Unsichtbarkeit führt oft zu Scham, Unsicherheit und der Angst vor negativen Reaktionen aus dem sozialen Umfeld, wie zum Beispiel von Kolleg:innen oder Vorgesetzten. Diese Ängste können zusätzliche psychische Belastungen hervorrufen. Tatsächlich ist das Risiko, an einer Depression oder Angststörung zu erkranken, bei Menschen mit chronischen körperlichen Erkrankungen deutlich erhöht: Rund 40 % von ihnen sind davon betroffen – ein signifikant höherer Anteil im Vergleich zu gesunden Menschen. Die psychischen Belastungen zeigen sich oft schon in alltäglichen Situationen:. Beispielsweise können häufige Ausfälle bei der Arbeit zu Schuldgefühlen gegenüber Kolleg:innen führen, insbesondere wenn diese nicht über die Hintergründe informiert sind. Viele Betroffene haben wiederum Sorge vor den möglichen Konsequenzen einer Offenlegung ihrer Krankheit. Sie fürchten einen Karriereknick oder gar den Verlust ihres Arbeitsplatzes. Arbeitssuche nach einer längeren Zeit der Arbeitsunfähigkeit infolge einer chronischen Krankheit, ist wiederum extrem herausfordernd, da Lücken im Lebenslauf erklärt werden müssen und das Gegenüber von der eigenen Arbeitsfähigkeit überzeugt werden muss. Gleichzeitig wirft die Erkrankung Fragen darüber auf, wie sie die Beziehungen zu Kolleg:innen, Vorgesetzten und anderen Menschen im persönlichen Umfeld beeinflusst.

Wie kann es also sein, dass wir so selten über (chronische) Krankheiten in der Arbeit sprechen und wissen?

Unsere Grundannahme war von daher, dass insbesondere Führungskräfte, aber letztendlich wir alle nicht umhin können, handlungs- und sprechfähig zu werden und sich damit auseinandersetzen müssen, was es – weit über Formate und Ansätze des Betrieblichen Gesundheitsmanagements hinaus – in der Arbeitswelt bedeutet, von einer chronischen Krankheit betroffen zu sein und wie eine Arbeitsfähigkeit ermöglicht werden kann. 

So war die Idee mit dem neuen Format SOCIUS salon einen offenen Austauschraum anzubieten zum Thema “Gesunde Kranke” anzubieten, um uns gemeinsam mit den Teilnehmenden dem Thema anzunähern, uns über Erfahrungen auszutauschen und gemeinsam über Lösungsmöglichkeiten nachzudenken.  Das Echo auf diese drei3 zweistündigen Veranstaltungen entlang der Überschriften „Besprechbarkeit“, „Sichtbarkeit“ und „Rücksichtnahme“ überstieg bei weitem unsere Erwartungen und war zutiefst berührend. Selten hatte ich das Gefühl, dass ein so zentrales gesellschaftliches Thema so tabuisiert ist und es so wenig Selbstverständlichkeit, Neugier und Verantwortungsbereitschaft gibt, eine offene Kommunikation zu ermöglichen und gemeinsam angemessene Lösungen zu finden!

In sehr persönlichen Austauschrunden trugen wir die folgenden Erfahrungen und Einsichten zusammen:

Besprechbarkeit: Über Krankheiten reden – aber wie?

Eine Teilnehmerin brachte es auf den Punkt: „Ich spreche so viel darüber, aber am nächsten Tag ist es wie weg. Wie können wir Formen der Kommunikation finden, die nachhaltig sind, wo wir nicht immer wieder bei Null anfangen zu erklären, was wir brauchen?“ Hier wurde klar, dass es nicht nur Mut braucht, um über Krankheiten zu sprechen, sondern auch Strukturen, die ein solches Gespräch erleichtern und in regelmäßigen Abständen wiederholt werden.

Scham spielt dabei eine zentrale Rolle. Viele Teilnehmende berichteten, dass sie sich verletzlich und unsicher fühlen, wenn sie über ihre Erkrankung sprechen. Eine Teilnehmerin erklärte: „Ich will mich nicht verantwortlich fühlen für das, was andere fühlen, wenn ich über Krankheit spreche.“ Um solche Gespräche zu enttabuisieren, brauche es sowohl Co-Regulation in Gruppen als auch mehr gesellschaftliche Offenheit. Gleichzeitig sprachen andere Teilnehmende auch über die Unsicherheit und Hilflosigkeit der Nicht-Kranken, ein offenes Gespräch zu beginnen. Ein wichtiger Aspekt war dabei der Umgang mit Scham: „Der einzige Weg raus aus der Scham ist, sich verletzlich zu zeigen – aber dazu braucht es auch ein verletzliches Gegenüber.“

Die Diskussion verdeutlichte, dass es oft an Werkzeugen fehlt, um über Krankheiten zu sprechen. Eine inklusivere Sprache und Formate wie Deep-Listening-Räume können helfen, Kommunikation auf Augenhöhe zu ermöglichen. Solche Räume schaffen die Möglichkeit, ohne Unterbrechungen und ohne Wertung über die eigenen Herausforderungen zu sprechen – ein Ansatz, der in Organisationen etabliert werden könnte.

Sichtbarkeit: Krankheiten sichtbar machen und anerkennen

Genau diese Unsichtbarkeit chronischer Krankheiten stellt Betroffene vor große Herausforderungen. „Wenn die Krankheit nicht sichtbar ist, wird sie schnell vergessen“, beschrieb eine Teilnehmerin ihre Erfahrungen. Es braucht Symbole und klare Signale, um das Bewusstsein für chronische Erkrankungen in Teams und Organisationen zu verankern. 

Doch Sichtbarkeit birgt auch Risiken: Sich sichtbar zu machen, ohne dass darauf reagiert wird, wird als besonders verletzend empfunden. „Menschen brauchen Symbole, um sich daran zu erinnern, dass jemand krank ist. Wenn dann aber nichts passiert, ist es das Schlimmste“, so eine Teilnehmerin. Auch die Art der Erkrankung spielt eine Rolle: „Mit einem Hirntumor bekommt man mehr Sympathie als mit Depression. Das bringt auch einen Raum zum Schweigen.“ In Anlehnung an die Diversity-Arbeit wurde als Wunsch an die Nicht-Kranken formuliert: „Vergiss, wenn Du mit mir sprichst, dass ich eine kranke [schwarze] Person bin. Und vergiss nie, dass ich eine kranke [schwarze] Frau bin!“. Dies setzt also eine Bereitschaft zu einer tieferen Auseinandersetzung und zu persönlichen Lernprozessen voraus. 

 

Gleichzeitig berichteten viele Betroffene unter den Teilnehmenden von vielfachen Diskriminierungserfahrungen am Arbeitsplatz durch Vorgesetzte, die auch den vorsichtigen Umgang mit der Selbstoffenbarung rechtfertigen

Eine offene Sichtbarkeit kann nicht nur Betroffene entlasten, sondern auch Organisationen bereichern. Eine Teilnehmerin berichtete, dass ihre Organisation sich bei ihr für das Wissen bedankt habe, das ihre Krankheit dem Team gebracht habe. Diese Haltung ermöglicht es, chronische Erkrankungen nicht nur als Belastung, sondern auch als Quelle von Reflexion und Transformation zu sehen.

Rücksichtnahme: Zwischen Empathie und Veränderung

Rücksichtnahme ist ein vielschichtiger Begriff. Für viele bedeutet er eine Balance zwischen individueller Fürsorge und der Forderung nach Veränderungen in Organisationen. „Verlässlichkeit ist zentral. Versprechen, die nicht gehalten werden, sind die echte Katastrophe“, wurde betont. Hier liegt eine große Verantwortung bei Führungskräften und Teams, um eine Kultur der Verbindlichkeit zu schaffen.

Im Umgang mit chronischen Erkrankungen ist wiederum ein Perspektivwechsel essentiell: Statt auf Heilung zu fokussieren, geht es darum, ein gutes Leben mit der Krankheit zu führen und sie in den Alltag zu integrieren. Gut gemeinte Ratschläge wie „Probier doch mal…“ helfen nicht, da sie die Realität chronischer Erkrankungen verkennen. Wichtiger ist es, Betroffenen zuzuhören, ihre individuelle Bewältigung und Kompetenz im Umgang mit ihrer Krankheit anzuerkennen und passgenaue Aufgabenzuschnitte zu ermöglichen. „Wenn mir Aufgaben übergeben werden, die nicht passgenau ausgerichtet sind auf das, was ich leisten kann, wird mein Leben nicht einfach nur etwas anstrengender, sondern es ist eher ein Rausschmiss oder komplette Exklusion für mich!“, lautete eine Aussage. 

Doch Rücksichtnahme darf nicht in Bevormundung ausarten. Betroffene berichteten, dass sie sich oft unter Druck gesetzt fühlen, dadurch, dass sich ein riesiger „sozialer Schuldenberg“ auftürmt. Eine Teilnehmerin plädierte dafür, klare Strukturen zu schaffen: „Ich brauche die Macht, selbst zu bestimmen, was ich tue und was ich nicht tue. Andererseits ist es oft viel einfacher, Verantwortung für andere zu übernehmen, als für sich selbst einzustehen.“

Auch für Teams ist es wichtig, eine klare Differenzierung zwischen akuten und chronischen Erkrankungen vorzunehmen. In einem Beispiel aus einem kleinen Team mit zwei chronisch Kranken und einer gesunden Person wurde deutlich, wie belastend unklare Rollen und Erwartungen sein können, dass bei aller Offenheit im Umgang sich auch leicht Ungleichgewicht einschleichen kann zwischen dem, was geleistet werden will und kann. „Es braucht viel Weichheit und Flexibilität im Umgang miteinander“, lautete ein Fazit. 

Transformation der Arbeitswelt

Die Veranstaltungen zeigten, dass chronische Erkrankungen in der Arbeitswelt eine Vielzahl von Herausforderungen mit sich bringen, für die wir bislang noch wenig Räume, Instrumente und angemessene Sprache besitzen. Angesichts der Entwicklungen in der Gesellschaft und auf dem Arbeitsmarkt können wir es uns nicht leisten, weiter in der Unbeholfenheit und Unwissenheit zu verharren. Es geht darum, in Organisationen eine Kultur des Austauschs zu schaffen, in der Menschen über ihre Krankheit sprechen können, ohne sich schämen oder rechtfertigen zu müssen. Sichtbarkeit und Rücksichtnahme sollten keine Ausnahmen sein, sondern selbstverständliche Elemente inklusiver Arbeitswelten. Gleichzeitig braucht es eine gesellschaftliche Debatte auf Augenhöhe darüber, was echte Inklusion bedeutet. 

In einem angemessenen Umgang mit chronischen Krankheiten in Organisationen stecken allerdings nicht nur Herausforderungen, sondern auch große Potenziale. Chronisch Kranke sind oft Vorreiter einer Transformation, wenn wir sie als Seismographen verstehen für das, was falsch läuft und zu Stress und Überlastung in gesamten Teams führt. „Ständige Meetings sind mir unmöglich – aber auch für andere Kolleg:innen oft sehr anstrengend. Letztendlich sind es Auswüchse von Bequemlichkeit, sich selbst Informationen zusammen zu suchen“. „Wir brauchen chronisch Kranke, um die Arbeitswelt zu verändern“, hieß es in der Diskussion. Mit kreativen Lösungen wie flexiblen Arbeitszeiten, Buddy-Systemen und Reflektionsräumen können Organisationen ein Umfeld schaffen, in dem alle – ob gesund oder krank – produktiv im Rahmen ihrer Möglichkeiten und zufrieden arbeiten können. 

Am Ende der drei Veranstaltungen hatten wir das Gefühl, gerade nur ein wenig an der Oberfläche gekratzt zu haben. „Wir brauchen eine Bewegung!“, lautete eines unserer Fazits. Genau deswegen und weil wir mehrfach gehört haben „dies ist das erste Mal, dass ich mich so offen austauschen konnte“, werden wir 2025 weitermachen. Von Januar bis Juni haben wir sechs weitere SOCIUS salons geplant:

Autorin Joana Ebbinghaus

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SOCIUS salon: Krankheit in Organisation

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Chronische Erkrankungen haben viele Gesichter. 

Migräne, Diabetes, psychische Erkrankungen, Multiple Sklerose, Long Covid, Fibromyalgie, Krebs, Endometriose sind nur einige Möglichkeiten, die Teilhabe am (Arbeits-)Leben einschränken. Die Skala der Einschränkungen ist breit – ebenso wie die Sichtbarkeit der Einschränkung sehr unterschiedlich sein kann. Menschen, mit Erkrankungen in Schüben, sind anders betroffen als solche mit ständigen “Beschwerden”. Was all diese Menschen eint, ist, dass sie – in der Regel – ihr Wissen, ihre Fach-Expertise und ihr Bedürfnis, einen Beitrag zu leisten nicht verlieren und nicht auf das krank-sein reduziert sein wollen. Gerade chronische Krankheiten haben oft die Besonderheit, dass sich der Grad der Krankheit und der damit einhergehenden Einschränkung nicht sofort für den Außenstehenden erschließt. Umgang mit Krankheit und das Schaffen von Bedingungen für Produktivität in Arbeitssettings benötigt von daher vor allem Wissen und Verständnis und dafür wiederum einen offenen und vertrauensvollen Austausch. Denn neben faktischen Limitationen und Herausforderungen ist das Thema ‘Chronische Krankheit im Arbeitsleben’ auch immer noch mit Vorurteilen und Klischees einerseits und Scham und Unsicherheit andererseits belegt.

Für unsere Freundin und Kollegin Monia Ben Larbi ist dieses Spannungsfeld schon seit über 15 Jahren Realität und sie arbeitet und experimentiert schon ebenso lang in und mit ganz unterschiedlichen Organisationen, was es bedeutet, mit einer chronischen Erkrankung sinnvolles Zusammenwirken zu gestalten.
Hier sind – wie immer bei Inklusion und Intersektionalität – nicht nur die direkt Betroffenen gefragt, mit ihren Erfahrungen und Bedürfnissen laut und sichtbar zu werden, sondern auch alle anderen, aufgerufen als allies rücksichtsvoll, empathisch und ermöglichend zu wirken, sich einzulassen und die vertrauten und eingeübten Pfade der Zusammenarbeit zu verlassen. 

Monia Ben Larbi

Monia hat den Verein LLauGH e.V.  und die Plattform Gesunde Kranke gegründet, auf der Betroffene ihre Geschichte erzählen. Sie hat ein Buch über ihre eigene Geschichte geschrieben mit dem Titel “Einfach arbeiten” und versteht sich als steward für das Thema. Sie ist Expertin für New Work und Selbstorganisation.

Schon seit langem sind wir mit Monia im Gespräch und lernen stetig mit und von ihr, was es bedeutet, mit einer chronischen Erkrankung arbeiten zu wollen. 

Eine der Herausforderungen, mit denen Monia lebt, ist, dass ihre Kommunikationszeiten sehr eingeschränkt sind. Sie kann maximal 3 Stunden täglich in direktem kommunikativen Kontakt mit anderen sein. 

Um so dankbarer sind wir, dass sie bereit ist, im Oktober, November und Dezember jeweils 2 Stunden dem SOCIUS salon zur Verfügung zu stehen und uns und Euch an ihren Erkenntnissen, Erfahrungen und Forderungen für eine inklusive Arbeitswelt teilhaben zu lassen. 
=

Die Kosten

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Die Termine

Der online SOCIUS salon findet jeweils von 17 bis 19 Uhr bei zoom statt, am 

  • Montag, den 14. Oktober 
  • Montag, den 11. November und 
  • Montag, den 2. Dezember 2024. 

Die Termine können gern auch einzeln besucht werden. 

Die Zugangsdaten zu zoom erhälst du kurz vor der Veranstaltung.

2. Dezember 2024

Sichtbarkeit und offener Umgang:

Wie kann Krankheit eingeladen werden, vom ersten Kontakt an bereits mit am Tisch zu sitzen? Wie kann Arbeitssuche mit einer chronischen Krankheit aussehen? Welche Art von pro-aktiver Aufklärungsarbeit braucht es? Wie könnten wir es schaffen, von einer Defizitorientierung wegzukommen und Menschen einladen, sich mit ihrer (potentiellen) Krankheit willkommen zu fühlen? Welche Chancen liegen darin?

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Weitere spannende Einblicke in und Tipps und Tricks rund um Organisationsentwicklung findest du in unserer kostenlosen Videoreihe, den SOCIUS change essentials.

Socius change essentials Entdeckt praxisnahe Tipps für selbstorganisiertes Arbeiten in unserem gratis Onlinekurs, den SOCIUS change essentials. Mit über 30 Videos bietet der Kurs hilfreiche Selbstorganisations-Tools wie Konsentmoderation und Rollenboard-Tutorial. Meldet euch an und erhaltet zusätzlich den SOCIUS brief, unseren Newsletter mit spannenden Themen und Veranstaltungen.
SOCIUS salon: Krankheit in Organisation

SOCIUS salon: Krankheit in Organisation

Chronische Erkrankungen haben viele Gesichter. 

Migräne, Diabetes, psychische Erkrankungen, Multiple Sklerose, Long Covid, Fibromyalgie, Krebs, Endometriose sind nur einige Möglichkeiten, die Teilhabe am (Arbeits-)Leben einschränken. Die Skala der Einschränkungen ist breit – ebenso wie die Sichtbarkeit der Einschränkung sehr unterschiedlich sein kann. Menschen, mit Erkrankungen in Schüben, sind anders betroffen als solche mit ständigen “Beschwerden”. Was all diese Menschen eint, ist, dass sie – in der Regel – ihr Wissen, ihre Fach-Expertise und ihr Bedürfnis, einen Beitrag zu leisten nicht verlieren und nicht auf das krank-sein reduziert sein wollen. Gerade chronische Krankheiten haben oft die Besonderheit, dass sich der Grad der Krankheit und der damit einhergehenden Einschränkung nicht sofort für den Außenstehenden erschließt. Umgang mit Krankheit und das Schaffen von Bedingungen für Produktivität in Arbeitssettings benötigt von daher vor allem Wissen und Verständnis und dafür wiederum einen offenen und vertrauensvollen Austausch. Denn neben faktischen Limitationen und Herausforderungen ist das Thema ‘Chronische Krankheit im Arbeitsleben’ auch immer noch mit Vorurteilen und Klischees einerseits und Scham und Unsicherheit andererseits belegt.

Für unsere Freundin und Kollegin Monia Ben Larbi ist dieses Spannungsfeld schon seit über 15 Jahren Realität und sie arbeitet und experimentiert schon ebenso lang in und mit ganz unterschiedlichen Organisationen, was es bedeutet, mit einer chronischen Erkrankung sinnvolles Zusammenwirken zu gestalten.
Hier sind – wie immer bei Inklusion und Intersektionalität – nicht nur die direkt Betroffenen gefragt, mit ihren Erfahrungen und Bedürfnissen laut und sichtbar zu werden, sondern auch alle anderen, aufgerufen als allies rücksichtsvoll, empathisch und ermöglichend zu wirken, sich einzulassen und die vertrauten und eingeübten Pfade der Zusammenarbeit zu verlassen. 

Monia Ben Larbi

Monia hat den Verein LLauGH e.V.  und die Plattform Gesunde Kranke gegründet, auf der Betroffene ihre Geschichte erzählen. Sie hat ein Buch über ihre eigene Geschichte geschrieben mit dem Titel “Einfach arbeiten” und versteht sich als steward für das Thema. Sie ist Expertin für New Work und Selbstorganisation.

Schon seit langem sind wir mit Monia im Gespräch und lernen stetig mit und von ihr, was es bedeutet, mit einer chronischen Erkrankung arbeiten zu wollen. 

Eine der Herausforderungen, mit denen Monia lebt, ist, dass ihre Kommunikationszeiten sehr eingeschränkt sind. Sie kann maximal 3 Stunden täglich in direktem kommunikativen Kontakt mit anderen sein. 

Um so dankbarer sind wir, dass sie bereit ist, im Oktober, November und Dezember jeweils 2 Stunden dem SOCIUS salon zur Verfügung zu stehen und uns und Euch an ihren Erkenntnissen, Erfahrungen und Forderungen für eine inklusive Arbeitswelt teilhaben zu lassen. 
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Die Termine

Der online SOCIUS salon findet jeweils von 17 bis 19 Uhr bei zoom statt, am 

  • Montag, den 14. Oktober 
  • Montag, den 11. November und 
  • Montag, den 2. Dezember 2024. 

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11. November 2024

Rücksichtnahme und Arbeitsorganisation:

Wie können kreative Lösungen aussehen in der (Um)verteilung von Arbeitslast und Anpassung von Rahmenbedingungen für Arbeit? Welche Lösungen und Umgangsformen sind denkbar im Zusammenhang mit Bedarfen an Verlässlichkeit? Wieviel Besonderheiten kann ein Team tragen? Wie kann ein gelingendes Gleichgewicht hergestellt werden zwischen den besonderen Bedürfnissen einer chronisch kranken Person und den Bedürfnissen der Anderen? Und wie ist das möglich, dass dabei gleichzeitig die Gesamtbeziehung nicht in eine (möglicherweise von beiden Seiten erlebte) Schieflage gerät?

2. Dezember 2024

Sichtbarkeit und offener Umgang:

Wie kann Krankheit eingeladen werden, vom ersten Kontakt an bereits mit am Tisch zu sitzen? Wie kann Arbeitssuche mit einer chronischen Krankheit aussehen? Welche Art von pro-aktiver Aufklärungsarbeit braucht es? Wie könnten wir es schaffen, von einer Defizitorientierung wegzukommen und Menschen einladen, sich mit ihrer (potentiellen) Krankheit willkommen zu fühlen? Welche Chancen liegen darin?

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Weitere spannende Einblicke in und Tipps und Tricks rund um Organisationsentwicklung findest du in unserer kostenlosen Videoreihe, den SOCIUS change essentials.

Socius change essentials Entdeckt praxisnahe Tipps für selbstorganisiertes Arbeiten in unserem gratis Onlinekurs, den SOCIUS change essentials. Mit über 30 Videos bietet der Kurs hilfreiche Selbstorganisations-Tools wie Konsentmoderation und Rollenboard-Tutorial. Meldet euch an und erhaltet zusätzlich den SOCIUS brief, unseren Newsletter mit spannenden Themen und Veranstaltungen.
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SOCIUS salon: Gesunde Kranke

In den SOCIUS salon laden wir Menschen mit einer außergewöhnlichen Arbeitsbiografie zum Gespräch ein.

Chronische Erkrankungen haben viele Gesichter. 

Migräne, Diabetes, psychische Erkrankungen, Multiple Sklerose, Long Covid, Fibromyalgie, Krebs, Endometriose sind nur einige Möglichkeiten, die Teilhabe am (Arbeits-)Leben einschränken. Die Skala der Einschränkungen ist breit – ebenso wie die Sichtbarkeit der Einschränkung sehr unterschiedlich sein kann. Menschen, mit Erkrankungen in Schüben, sind anders betroffen als solche mit ständigen “Beschwerden”. Was all diese Menschen eint, ist, dass sie – in der Regel – ihr Wissen, ihre Fach-Expertise und ihr Bedürfnis, einen Beitrag zu leisten nicht verlieren und nicht auf das krank-sein reduziert sein wollen. Gerade chronische Krankheiten haben oft die Besonderheit, dass sich der Grad der Krankheit und der damit einhergehenden Einschränkung nicht sofort für den Außenstehenden erschließt. Umgang mit Krankheit und das Schaffen von Bedingungen für Produktivität in Arbeitssettings benötigt von daher vor allem Wissen und Verständnis und dafür wiederum einen offenen und vertrauensvollen Austausch. Denn neben faktischen Limitationen und Herausforderungen ist das Thema ‘Chronische Krankheit im Arbeitsleben’ auch immer noch mit Vorurteilen und Klischees einerseits und Scham und Unsicherheit andererseits belegt.

Für unsere Freundin und Kollegin Monia Ben Larbi ist dieses Spannungsfeld schon seit über 15 Jahren Realität und sie arbeitet und experimentiert schon ebenso lang in und mit ganz unterschiedlichen Organisationen, was es bedeutet, mit einer chronischen Erkrankung sinnvolles Zusammenwirken zu gestalten.

Hier sind – wie immer bei Inklusion und Intersektionalität – nicht nur die direkt Betroffenen gefragt, mit ihren Erfahrungen und Bedürfnissen laut und sichtbar zu werden, sondern auch alle anderen, aufgerufen als allies rücksichtsvoll, empathisch und ermöglichend zu wirken, sich einzulassen und die vertrauten und eingeübten Pfade der Zusammenarbeit zu verlassen. 

Monia Ben Larbi

Monia hat den Verein LLauGH e.V.  und die Plattform Gesunde Kranke gegründet, auf der Betroffene ihre Geschichte erzählen. Sie hat ein Buch über ihre eigene Geschichte geschrieben mit dem Titel “Einfach arbeiten” und versteht sich als steward für das Thema. Sie ist Expertin für New Work und Selbstorganisation.

Schon seit langem sind wir mit Monia im Gespräch und lernen stetig mit und von ihr, was es bedeutet, mit einer chronischen Erkrankung arbeiten zu wollen. 

Eine der Herausforderungen, mit denen Monia lebt, ist, dass ihre Kommunikationszeiten sehr eingeschränkt sind. Sie kann maximal 3 Stunden täglich in direktem kommunikativen Kontakt mit anderen sein. 

Um so dankbarer sind wir, dass sie bereit ist, im Oktober, November und Dezember jeweils 2 Stunden dem SOCIUS salon zur Verfügung zu stehen und uns und Euch an ihren Erkenntnissen, Erfahrungen und Forderungen für eine inklusive Arbeitswelt teilhaben zu lassen. 

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Die Kosten

Wir bitten Euch um einen Teilnahmebeitrag Eurer Wahl

Wir werden die Einnahmen an LLauGH e.V. spenden.

Die Termine

Der online SOCIUS salon findet jeweils von 17 bis 19 Uhr bei zoom statt, am 

  • Montag, den 14. Oktober 
  • Montag, den 11. November und 
  • Montag, den 2. Dezember 2024. 

Die Termine können gern auch einzeln besucht werden. 

Die Zugangsdaten zu zoom erhälst du kurz vor der Veranstaltung.

14. Oktober 2024

Besprechbarkeit (im eigenen Team):

Wie kann ein vertrauensvolles Setting aussehen, um ins Gespräch zu kommen? Was kann dabei helfen? Wie kann gleichzeitig in der Kommunikation über Krankheit die Balance gehalten werden, die andere Person nicht nur als „kranke Person“ wahrzunehmen? Bzw. wie können solche Ängste genommen werden? Welche Bedeutung haben Interesse, Anteilnahme, Verstehenwollen, Neugier (wie fühlt es sich an für Dich?)?

11. November 2024

Rücksichtnahme und Arbeitsorganisation:

Wie können kreative Lösungen aussehen in der (Um)verteilung von Arbeitslast und Anpassung von Rahmenbedingungen für Arbeit? Welche Lösungen und Umgangsformen sind denkbar im Zusammenhang mit Bedarfen an Verlässlichkeit? Wieviel Besonderheiten kann ein Team tragen? Wie kann ein gelingendes Gleichgewicht hergestellt werden zwischen den besonderen Bedürfnissen einer chronisch kranken Person und den Bedürfnissen der Anderen? Und wie ist das möglich, dass dabei gleichzeitig die Gesamtbeziehung nicht in eine (möglicherweise von beiden Seiten erlebte) Schieflage gerät?

2. Dezember 2024

Sichtbarkeit und offener Umgang:

Wie kann Krankheit eingeladen werden, vom ersten Kontakt an bereits mit am Tisch zu sitzen? Wie kann Arbeitssuche mit einer chronischen Krankheit aussehen? Welche Art von pro-aktiver Aufklärungsarbeit braucht es? Wie könnten wir es schaffen, von einer Defizitorientierung wegzukommen und Menschen einladen, sich mit ihrer (potentiellen) Krankheit willkommen zu fühlen? Welche Chancen liegen darin?

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Weitere spannende Einblicke in und Tipps und Tricks rund um Organisationsentwicklung findest du in unserer kostenlosen Videoreihe, den SOCIUS change essentials.

Socius change essentials Entdeckt praxisnahe Tipps für selbstorganisiertes Arbeiten in unserem gratis Onlinekurs, den SOCIUS change essentials. Mit über 30 Videos bietet der Kurs hilfreiche Selbstorganisations-Tools wie Konsentmoderation und Rollenboard-Tutorial. Meldet euch an und erhaltet zusätzlich den SOCIUS brief, unseren Newsletter mit spannenden Themen und Veranstaltungen.
Crowdfunding für Monia Ben Larbis Buch „Einfach (nur) arbeiten“

Crowdfunding für Monia Ben Larbis Buch „Einfach (nur) arbeiten“

Unsere geschätzte Kollegin und SOCIUS Freundin Monia Ben Larbi will dieses Jahr ihr Buch veröffentlichen.

Sie erzählt darin die Geschichte von Mila, die mit Anfang 30 schwer erkrankt und sowohl von Ärzt*innen als auch Behörden empfohlen bekommt, sich verrenten zu lassen. Das kommt für Mila nicht in Frage. Sie sieht soviel Sinn in ihrer Arbeit als Mediatorin, Organisationsentwicklerin, Dozentin, dass sie ihre Leidenschaft für’s arbeiten auf gar keinen Fall aufgeben will. Sie sucht Wege, wie inklusives Arbeiten möglich ist. Immer wieder denkt – und sagt sie auch:

Ich habe doch meine Erfahrung und Expertise nicht verloren, nur weil ich nicht mehr so belastbar bin, dass ich 40 Stunden in der Woche arbeiten kann!

Monia Ben Larbi beschreibt in Milas Geschichte sehr deutlich, wie Selbstorganisation, die Ideen von New Work und Frederic Laloux‘ „Reinventing Organisations“ ihr Hoffnung und Anhaltspunkte geben, was nötig ist um diversitäts- und diskriminierungssensible Arbeitskontexte zu gestalten und welche Erfahrungen sie damit macht. Dabei nimmt sie uns mit in ihre sehr persönliche Geschichte von Willensstärke, Zuversicht, Überforderung und Mut.

Um das Buch zu veröffentlichen hat Nicola Kriesel eine Crowdfunding Kampagne bei Startnext gestartet, in der bis Ende Mai 4000,00€ gesammelt werden sollen, so dass dieses Buch publiziert werden kann.

Wir freuen uns auch, wenn Du den Link zu Startnext weiterteilst.

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