Die Kraft der Dankbarkeit

Die Kraft der Dankbarkeit

Warum sie in der Gemeinschaft und für das Selbstmitgefühl so entscheidend ist

In den letzten Jahren hat die Forschung verstärkt das Thema Dankbarkeit unter die Lupe genommen und dabei einige faszinierende Erkenntnisse gewonnen, die auch für uns relevnt sind. Egal ob auf der Arbeit, zuhause oder bei Freund:innen. Wir sind als soziale Wesen in diese wandelbaren und wechselhaften Zeiten gemeinsam “unterwegs”. 

Wie die Forschung herausgefunden hat, beeinflusst Dankbarkeit nicht nur unser individuelles Wohlbefinden, sondern auch maßgeblich das Funktionieren von Gemeinschaften und unser Selbstmitgefühl. Hier stellen wir fünf zentrale und aktuelle Forschungsergebnisse zum Thema Dankbarkeit vor:  

Verbesserte psychische Gesundheit & Selbstmitgefühl:

  • Dankbarkeit hat nachweislich einen positiven Einfluss auf unsere psychische Gesundheit. Menschen, die dankbar sind, leiden seltener unter Depressionen und Angststörungen. Dies ist eng mit dem Konzept des Selbstmitgefühls verbunden, wie es von Dr. Kristin Neff und Dr. Christopher Germer erforscht wurde. Selbstmitgefühl bedeutet, sich selbst freundlich und verständnisvoll zu behandeln, insbesondere in schwierigen Zeiten. Dankbarkeit kann dabei helfen, das Selbstmitgefühl zu stärken, indem sie uns daran erinnert, uns selbst für unsere Stärken und unsere Fähigkeit zur Bewältigung von Herausforderungen zu schätzen.

Stärkere soziale Bindungen:

  • Dankbarkeit fördert die Bildung und Festigung von sozialen Bindungen. Wenn wir einander schätzen und für unsere Beziehungen dankbar sind, entsteht ein tieferes Verständnis und eine stärkere Verbundenheit innerhalb einer Gemeinschaft. Dies stärkt das Vertrauen und trägt zur Harmonie im Miteinander bei. Selbstmitgefühl spielt hierbei eine ergänzende Rolle, da es uns hilft, in zwischenmenschlichen Beziehungen achtsamer und verständnisvoller zu sein.

Erhöhte Empathie und Großzügigkeit:

  • Die Forschung legt nahe, dass Dankbarkeit die Empathie und Großzügigkeit steigert. Dankbare Menschen sind eher bereit, anderen zu helfen und sich für das Wohl der Gemeinschaft einzusetzen. Selbstmitgefühl kann diese Großzügigkeit verstärken, da es uns dazu ermutigt, auch uns selbst gegenüber großzügiger und fürsorglicher zu sein.

Stressreduktion:

  • Dankbare Menschen sind oft besser in der Lage, mit Stress umzugehen. Dies kann dazu beitragen, Spannungen und Konflikte in einer Gemeinschaft zu minimieren. Selbstmitgefühl ergänzt diese Fähigkeit, da es uns lehrt, Stress und schwierige Situationen mit Mitgefühl für uns selbst zu bewältigen. Dies kann eine gesündere Reaktion auf Stress fördern und dazu beitragen, dass wir uns weniger gestresst fühlen.

Steigerung der Lebenszufriedenheit:

  • Schließlich trägt Dankbarkeit zur Steigerung der Lebenszufriedenheit bei. Menschen, die sich auf die positiven Aspekte ihres Lebens konzentrieren und dafür dankbar sind, erleben ein erfüllteres Leben. Selbstmitgefühl kann diesen Prozess unterstützen, indem es uns ermutigt, auch in Zeiten der Unzufriedenheit und des Scheiterns für uns selbst da zu sein und uns selbst Wertschätzung entgegenzubringen, und auch unseren Ärger, Frust und Wut annehmen zu lernen.

 

Warum ist Dankbarkeit in der Gemeinschaft und für das Selbstmitgefühl so wichtig?

Dankbarkeit spielt eine entscheidende Rolle in der Gestaltung von Gemeinschaften und in der Förderung des Selbstmitgefühls. Wenn wir in einer Gruppe von Menschen leben, arbeiten und interagieren, können die oben genannten Vorteile der Dankbarkeit dazu beitragen, ein wertschätzendes Umfeld zu schaffen. Gleichzeitig kann Selbstmitgefühl dazu beitragen, dass wir mit unseren eigenen Fehlern und Schwächen mitfühlend umgehen, was zu einem positiven Selbstbild und einer gestärkten psychischen Gesundheit führt. Um Dankbarkeit in einer Gemeinschaft zu fördern und das Selbstmitgefühl zu stärken, können gemeinsame Dankbarkeitsrituale und Achtsamkeitsübungen hilfreich sein. 

Insgesamt zeigt die Forschung, dass Dankbarkeit und Selbstmitgefühl nicht nur für unser eigenes Wohlbefinden von großer Bedeutung sind, sondern auch dazu beitragen können, starke und unterstützende Gemeinschaften aufzubauen und ein liebevolleres Verhältnis zu uns selbst zu entwickeln. Indem wir Dankbarkeit und Selbstmitgefühl in unser tägliches Leben integrieren, schaffen wir eine positive und erfüllende Umgebung für alle.

Journaling zum Thema “Dankbarkeit zum Jahresende”  

 

Selbstreflexion ist eine kraftvolle Methode, um Dankbarkeit und Selbstmitgefühl zu fördern und das Jahr abzuschließen. Diese fünf Journaling-Fragen können dir dabei helfen, dein Jahr achtsam abzuschließen, deine Dankbarkeit und dein Selbstmitgefühl zu stärken. 

Wir wünschen Dir eine inspirierende Reflektion und ein erfolgreiches neues Jahr!

  • Momente & Ereignisse: Welche Momente oder Ereignisse haben dir dieses Jahr am meisten Freude und Dankbarkeit bereitet?
  • Beziehungen: Wie hast du in diesem Jahr deine Beziehungen gepflegt und gestärkt? Welche Schritte hast du unternommen, um deine Beziehungen zu vertiefen? Welche Beziehungen hast du besonders geschätzt?
  • Wachstum und Selbstmitgefühl: In welchen Bereichen deines Lebens hast du persönliches Wachstum und Selbstmitgefühl erlebt? Welche Herausforderungen hast du gemeistert, und wie hast du dich selbst dabei unterstützt? Wo hast du dich selbst mit Mitgefühl behandelt?
  • Herausforderungen: Wie bist du mit Stress und Herausforderungen umgegangen, und was hast du daraus gelernt? Welche Strategien hast du angewendet, um stressige Zeiten zu bewältigen? Welche Erkenntnisse hast du aus diesen Erfahrungen gewonnen?
  • Ziele & Wünsche: Was sind deine Ziele und Wünsche für das kommende Jahr, und wie können Dankbarkeit und Selbstmitgefühl dich dabei unterstützen? Welche konkreten Schritte wirst du unternehmen, um diese Prinzipien in dein Leben zu integrieren?

Mehr zum Thema 

Dr. Kristin Neff  https://self-compassion.org/

Auf der Website von Dr. Kristin Neff findest du zahlreiche Artikel, Videos und Übungen zum Thema Selbstmitgefühl. Sie ist eine führende Forscherin auf diesem Gebiet und bietet wertvolle Einblicke und praktische Anleitungen.

 

Dr. Christopher Germer https://chrisgermer.com/ 

Dr. Christopher Germer ist Experte im Bereich Selbstmitgefühl. Auf seiner Website findest du Ressourcen, Workshops und Informationen zur Anwendung von Selbstmitgefühl in verschiedenen Lebensbereichen.

 

Achtsamkeits- und Selbstmitgefühlskurse https://www.msc-selbstmitgefuehl.org/kurse 

Hier findest du  Online- und Offline-Kurse, die sich auf Achtsamkeit und Selbstmitgefühl konzentrieren und praktische Übungen und Techniken vermitteln.

Disclaimer: Dieser Artikel wurde zusammen mit ChatGPT verfasst

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Gastbeitrag von Jonas Friedrich: Reflexionen zum oe-tag 2023

Gastbeitrag von Jonas Friedrich: Reflexionen zum oe-tag 2023

Zuhören, Wir als Natur und demokratisch-feministisches Organisieren 

Meine Wahrnehmung schweift zu den Seiten hinaus, unter dem Sonnensegel der gesellig-leichtfüßigen Auftaktrede des oe-tag-Teams hervor; die Raben, ihre Verfolgungsjagden, der Wind in den Bäumen, vibrierende Blätter in der Morgensonne. Später frage ich mich, ob eine Art des „horizontalen Fühlens und Hörens“ nicht ein noch weiter zu entwickelnder Baustein von ‚Regenerativen Kulturen‘ und deren Organisation sein mag. Zack, und meine Aufmerksamkeit ist bei den SOCIUS Initiator*innen. Aspekte von Regenerativität, lerne ich, sind sowohl gesundes Arbeiten – konzentrieren, gestalten, wertschätzen, regenerieren, – aber auch eine ökologische Ausrichtung, die über traditionelle Verständnisse von Nachhaltigkeit hinausgehen: Natur wird nicht als getrennt vom Menschen und damit extern, als eine Ressource zu unserem Gebrauch, als anthropozentrisch (durch den anthropos [ἄνθρωπος], griechisch Mensch) kontrolliert verstanden (Gaard, 2021; Oksala, 2018). Mensch und Natur sind untrennbar verschränkt, oder wie der dänisch-französische Soziologe Nicolay Schultz formuliert: in der Klimakatastrophe besitzt die Erde uns, und nicht andersherum.

Wie organisieren wir uns also regenerativ?

„Resonanz erzeugen; Zuhören mit allen Sinnen“ war Teil einer Übung zu „schöpferischer Aufmerksamkeit“, die mir in einem ersten Workshop begegnet. Britta Heine unterstreicht: nicht reagieren, nicht bewerten, kein Ergebnisfokus – einfach 5 Minuten offen zuhören und das Gesagte durch den Körper fließen lassen. Dabei ist Feedback, ein Rat oder eine Meinung – außer es wird ausdrücklich gefragt – nicht das Ziel. Ich verstehe diese Form des generativen Zuhörens als kreativen „Safe Space“, der sich unserer kapitalistischen Logik der Instrumentalität, auf ein Ziel hinzuarbeiten, der „tyranny of success“ wie Jack Halberstram (2011) es nennt, entzieht. Zuhören wird generativ, wenn der*die Zuhörende sich Bewertungen enthält und der sprechenden Person durch aufmerksame Präsenz Räume der Selbst-Exploration ermöglicht – bewertungsarme Reflexion als Re-generation.

An diese neue Zuhör-Erfahrung schlossen sich weitere im Verlauf des oe-tags an. Meine derzeitige Forschung spinnt sich um partizipatives, demokratisches Organisieren und Selbst-Management, im Rahmen dessen Austausch, Dialog, Debatte und dabei auch Zuhören eine ganz neue Bedeutung gewinnt. Aber wie können Qualitäten des Zuhörens in neuen, egalitäreren Formen des Zusammenarbeitens, flacheren und demokratisch legitimierten Hierarchien, und Spielarten von ‚new work‘ aussehen?

Im Folgenden versuche ich, Zuhören nach Zeit bzw. Tiefe des Zuhörens und Intensität des Dialogs zu unterscheiden und eine Taxonomie zu erstellen. 

 

(-) Zeit

(+) Zeit

(-) Dialog-Fokus

Direktives Zuhören

Charakter: Zuhören als Gehorsam; die Empfangende soll etwas verstehen. Es geht nicht um Zuhören für einen Dialog, sondern zuhören als Element für Koordination. 

Beispiel: Klassische hierarchische Organisationen e.g. Extrembeispiele: Militär, Kirche, Autokratien. 

Prekaritäten: Koordination und Effizienz im besten und Machtausübung und -missbrauch im schlechtesten Fall können Teil dieser Art des Zuhörens sein. Zuhören ist eingebettet in Hierarchien und Abhängigkeiten, die mögliche Antworten oder Reaktionen (incl. Ausführung) auf das Gesagte rahmen. 

Generierendes Zuhören

Charakter: Verstehen der Zuhörenden tritt in den Hintergrund, während die Selbstexploration der Sprechenden ermöglicht wird. Das Gesagte wird nicht bewertet und nur bei expliziter Nachfrage kommentiert. 

Beispiel: Schöpferische Aufmerksamkeit, achtsames Zuhören (z.B. in der Tradition von Thich Nhat Hanh)

Prekaritäten: Das Grundprinzip des Nicht-bewertens kann schwer umzusetzen sein. Die Auswirkungen des schöpferischen Zuhörens auf die Beziehung der involvierten Personen kann herausfordernd sein, besonders wenn tiefgreifende weltanschauliche Differenzen bestehen, die danach nicht diskutiert werden. 

(+) Dialog- Fokus

Assoziatives Zuhören

Charakter: Zuhören in schnellen, assoziativen, iterativen Austauschzirkeln; Ziel ist die gemeinsame Ideengeneration und der Wissensaustausch.

Beispiel: Eingesetzt oft in kreativen, innovations- oder strategiebezogenen Kontexten z.B. Brainstormings.

Prekaritäten: Zuhören kann zum ‚downloaden‘ der eigenen Ideen verkommen; ein Nicht-zuhören. Dominante Stimmen können in diesen Formaten Überhand nehmen. 

Tiefes Zuhören

Charakter: Interesse an dem Verstehen der Inhalte des anderen, aktiven Zuhörens durch Nachfragen, nachhaken, paraphrasieren.

Beispiel: Entschleunigte Strategieformate, Supervision, tiefe Dialogformate, Mediation.

Prekaritäten: Kann starke emotionale Arbeit bedeuten, die nicht selten unbezahlt von weiblich gelesenen Personen ausgeführt wird. 

 „Direktives Zuhören“ bildet dabei die klassischste Form einer Zuhörqualität, die eher mit hierarchisch gegliederten Organisationen und klaren Arbeits-Abhängigkeiten in Verbindung steht – Überspitzt wird Zuhören zum Befehlsempfang und das akkurate Verstehen der Anweisung zur Voraussetzung, in der Organisation fortbestehen zu können. Eine Vielfalt von Spielarten des Zuhörens versteckt sich hinter dieser weitverbreiteten Kategorie, die sowohl im klassischen Verständnis von Bürokratie effizient, zweckrational und Ordnung-schaffend sein kann, als auch vielfältige Elemente der Über- und Unterordnung und Macht impliziert. Eine Chance demokratischen Organisierens ist, dass solche Hierarchien erst durch ‚alle‘ demokratisch legitimiert werden müssen, und nicht wie in vielen klassischen Unternehmen vornehmlich Kapital-getrieben sind. 

„Assoziatives Zuhören“ und „Tiefes Zuhören“ haben einen stärkeren Dialog- und Austausch-Fokus, da es um gemeinsames Verstehen, Weiterdenken, Informationsweitergabe, aber auch Lösungen finden und Verhandeln geht. 

Besonders spannend finde ich, dass „Generierendes Zuhören“ sowie „Direktives Zuhören“, wenngleich ganz anders gelagert, beides einseitig funktioniert. Dabei verkehren sich jedoch die Dominanzverhältnisse: das Generierende Zuhören wird zur Befähigung einer kreativen Selbst-Exploration im Gegensatz zur direktiven Befehlsannahme. Und dabei soll nicht gesagt sein, dass Hierarchie und direktive Anweisung in bestimmten Momenten des Organisierens nicht nur effizient, sondern auch ethisch vertretbar sein können. Beispiele sind Einsätze von Notärzt:innen oder der Feuerwehr und andere zeit- und verantwortungsintensive Kontexte. In anderen Organisationen mag einseitige Direktion wertvollen Dialog verhindern, besonders bei informationsintensiver Wissensarbeit, in welcher unterschiedliche Perspektiven Grundlage für gute Ergebnisse sind. 

Eine feministische Perspektive auf’s Zuhören

Sich als „Source“ verstehen, sich selbst zuhören, kann feministische Führung in Genossenschaften, aber auch anderen Organisationen stärken. In einem zweiten Workshop von Wera Stein und Amelie Salameh von der Kampagnenagentur und Organisationsberatung WIGWAM lerne ich: Das Betonen von Gleichheit in Eigentums-Strukturen und Gerechtigkeit in demokratischen Prozeduren bedeutet nicht, dass die Unterschiedlichkeit von Mit-Unternehmer*innen immer geachtet ist. In ihrem Workshop beschreiben sie die Gefahr des Glattbügelns vielfältiger Persönlichkeiten in (zu wenig agiler) demokratischer Führung. Damit verbunden seien träge Prozesse und nicht selten fehlende Initiative – Gleichheits-Überschuss kann in kollektiven Organisationen blockieren. Hinzufügen möchte ich gerne, ein Streben nach formaler organisationaler Gleichheit in Organisationen findet stets im Rahmen einer ungleichen Gesellschaft statt. Unsere Gesellschaft verteilt Handlungspotentiale und Macht verschieden. Analysiert man sie anhand von Aspekten wie Geschlecht, Hautfarbe, sozio-ökonomischer Schicht und anderen Merkmalen sowie ihren Schnittstellen, wird deutlich, dass einige im Durchschnitt Privilegien, andere Diskriminierungen mit sich bringen. Diese werden auch in Organisationen sichtbar; auch wenn dort formelle Gleichheit z.B. durch demokratische Strukturen angestrebt wird, vermenget sich dies mit den Ungleichheiten unserer Welt. 

Aber zurück zum feministischen Führen, für welches Wera Stein und Amelie Salameh zwei Konzepte in Dialog bringen. Anhand von Ursula K. Le Guins (2020) „Tragetaschentheorie“ wird spielerisch-poetisch die Menschheitsgeschichte aus weiblich-fürsorgender Perspektive statt über „Speer“, Kampf und Wettbewerb neu erzählt. Damit verbunden sind Forderungen zur „Entmaskulinisierung“ von Führung (Bastida et al., 2020) und dem gerechten Verteilen und Wertschätzen von Fürsorge-Arbeit (Fraser, 2016). Zudem wird das Konzept „Work with Source“ aus Peter König und Tom Nixons (2020) Arbeit vorgestellt. Es richtet die Aufmerksamkeit auf die Kraft von Initiator*innen und das Potential von Ideen. Der eigenen ‚Source‘ zuzuhören, eigene Kräfte und Impulse zu entdecken und diese mutig nach außen zu kommunizieren, kann als Moment des Selbst-Zuhörens und kraftvoll unternehmerisch zu sein, verstanden werden. Ich lerne: im Verfolgen von organisationaler Gerechtigkeit, Demokratie und Partizipation, bedarf es Empowerment und die Legitimation und Kraft, die eigene „Source“ zu ergreifen und sich einzubringen. Das ist aus feministischer Sicht besonders für Frauen und andere Personen, die durch unterschiedliche Formen von Diskriminierung ihr Potential nicht umfänglich in die Organisation einbringen können, wichtig und stärkend. 

Resümee

Nun ist der Text beinahe geschrieben und schon erwische ich mich wieder dabei, Zuhören und feministisches Führen vornehmlich als sozialen Prozess zu präsentieren. Wo sind die Raben, die Bäume, das Säuseln des Windes und das Wahrnehmen der so sehr vertrockneten Landschaften Berlins? Erschreckend schlecht bin ich, wie wohl viele von uns, dem Sozialen, auch wenn es dort um wichtige Kämpfe und Gerechtigkeitsfragen geht, den Fokus auf Natur nebenanzustellen. Dabei zeigt eine Reihe von Forschungen, dass die Arbeit an Gender-Gerechtigkeit in vielerlei Hinsicht auch eine Arbeit gegen die Klimakatastrophe ist (siehe hierzu: Gloor J. L. et al. 2022). Ich möchte daher argumentieren, regenerative Kulturen transformieren die Ungleichheiten des Sozialen, schaffen neue Räume der Ruhe, des Zuhörens und der Regeneration, aber gleichzeitig lauschen und antworten sie auf die desaströsen Veränderungen unserer Mitwelt und begegnen ihnen regenerativ. Wie funktioniert also Zuhören der Natur, oder tiefer Zuhören als Teil der Natur? Vielleicht sollten wir Workshops, Konferenzen, unsere Arbeit, oe-tage nicht im Plenum von Menschen, sondern im Parlament der Natur starten? Z.B. zehn Minuten raus zu den Raben, zu den Linden und dann erst in soziale Interaktion? Zudem, sprechend mit Bruno Latour (2004), sehe ich auch die Notwendigkeit, Natur vermittelt über Expert*innen, ihren Forschungen und Positionen zuzuhören. Unsere Ökosysteme sind größer und komplexer als das, was wir unmittelbar erspüren und erfahren können. Daher vielleicht auch eine obligatorische Pause in jeder Konferenz, jedem Workshop oder Arbeitstag, um neuesten, unterschiedlichen Forschungen zu lauschen? Ihr seht schon, nun könnte ich neu beginnen mit einer Taxonomie des Zuhörens. Vielleicht nehmen wir uns das gemeinsam vor? 

Ausgewählte Literatur Hinweise:

Bastida, M., Pinto, L. H., Olveira Blanco, A., & Cancelo, M. (2020). Female Entrepreneurship: Can Cooperatives Contribute to Overcoming the Gender Gap? A Spanish First Step to Equality. Sustainability, 12(6)

Fraser, N. (2016). Contradictions of Capital and Care. New Left Review, 100, 99–117.

Gaard, G. (2021). Queering the climate. Men, Masculinities, and Earth: Contending with the (m) Anthropocene, 515–536.

Gloor, J. L., Eugenia, B. M., Post, C., & Winfried, R. (2022). We Can’t Fight Climate Change Without Fighting for Gender Equity. Harvard Business Review; Harvard Business Publishing: Brighton, MA, USA.

Halberstam, J. (2011). The Queer Art of Failure. In The Queer Art of Failure. Duke University Press. 

Latour, B. (2004). Politics of nature. Harvard University Press.

Le Guin, U. K. (2020) Am Anfang war der Beutel. Warum uns Fortschritts-Utopien an den Rand des Abgrunds führten und wie Denken in Rundungen die Grundlage für gutes Leben schafft. Drachen Verlag

Nixon, T. (2020) Working with Source. Realize big ideas, organize for emergence and work artfully with money. 

Oksala, J. (2018). Feminism, capitalism, and ecology. Hypatia, 33(2), 216–234.

Über den Schreibenden

Jonas beschäftigt seit seiner Jugend die Frage, wie wir die Wirtschaft sozialer und ökologischer gestalten können. Er hat Ökonomik und Soziologie an der Uni Witten/Herdecke und Oxford University studiert und promoviert derzeit zu ‚Democratic Organizing Opportunities and Challenges for the Socio-Ecological Transformation‘ an der Universität St. Gallen. Darin bezieht er sich auf queer-feministische Theorien und relationale Ethiken. Praktisch begleitet er Organisationen zu kollegialer co-leadership, partizipativen und demokratischen Prozessen und gerechter ‚new work‘.

Schreibt mir gern: LinkedIn / mail@jonasfriedrich.eu

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Zwischen Schubkarre und Hängematte

Zwischen Schubkarre und Hängematte

Eindrücke vom oe-tag 2023 zu Regenerativen Kulturen auf der Floating Berlin

Nur weil wir wissen,
wie es nicht mehr sein soll,
wissen wir noch lange nicht,
wie es geht

15 Jahre oe-tag – 25 Jahre SOCIUS

2023 ist für uns ein besonderes Jahr und da sollte auch der oe-tag (mal wieder) besonders werden. Eine geschätzte Kollegin hat vor einigen Jahren gesagt: “der oe-tag ist sowas wie das SOCIUS Weihnachtsfest”; und selbst wenn wir uns von Überhöhungen zu verabschieden versuchen, bleibt der Tag energetisch und emotional aufgeladen und eben das Highlight in unserem Jahres-Kalender. Danach ist es oft auch ein bisschen wie nach Weihnachten: “Was für ein feiner Tag!” “So toll alle mal wieder zu sehen!” “Irgendwie auch anstrengend!“ “Wäre toll wenn wir jetzt eine Pause haben könnten!“ “Aber Ach – schön war’s gewesen!” Und so war es auch dieses Jahr: Mit 85 Teilnehmenden und über 30 Mitgestaltenden und Helfer:innen haben wir ein kleines Festival der Organisationsentwicklung zelebriert.

Regenerative Kulturen

Statt einer Keynote startete der Tag mit gemeinsamem Atmen und Austauschen zur Frage, was Regenerative Kulturen für uns alle ausmacht. Eine kleine inhaltliche Rahmung dazu: Für uns ist das Thema nicht nur als gegenwärtiger Trend relevant, sondern als zunehmend tiefe Notwendigkeit gemeinsamen Wirkens in Teams, Organisationen und in der Gesellschaft. Mit dem Programm des oe-tags haben wir dabei den Fokus auf die stimmige Verbindung von Innen und Außen gerichtet: das auf die Welt gerichtete regenerative Wirken und die Achtsamkeit für seine Verwirklichung im inneren Zusammenspiel gehören untrennbar zusammen. Das Bild der Schubkarre, die „hochgekrempelten Ärmel“ des Aktivismus, und das Bild der Hängematte – oder weniger belastet, die „ins Wasser gestreckten Füße“ des Ausruhens, der Reflexion und des Wieder-Kraft-Schöpfens – sind kein Widerspruch. Kaum etwas verursacht eine so schmerzhafte Spannung, wie das Erleben der Diskrepanz zwischen diesen Ebenen. Und kaum etwas macht Organisationen so wirksam und strahlend, wie wenn Kohärenz und Stimmigkeit von vielen Menschen erlebt wird. 

Wie also können wir „das Große“ im Kleinen vorwegnehmen? Was ist das Bindeglied zwischen den beiden Ebenen der Regeneration? Es könnte eine Haltung sein, in der Verantwortung für das eigene und für das übergeordnete Wohl und Gedeihen zusammenfließen.

Was uns beeindruckt hat

In zwei Workshop-Phasen am Vor- und Nachmittag haben wir uns auf die Suche begeben, wo und wie wir „Regenerative Kulturen“ im beschriebenen Sinn im Alltag wahrnehmen, ihnen mehr Raum geben können und welche Modelle, Theorien und Praktiken uns dabei unterstützen können. Die Breite der Workshops hier wiederzugeben, überfordert den Rahmen (und den Schreiber des Textes), insofern mögen interessierte Leser:innen den kompletten Überblick auf der Website www.oe-tag.de gewinnen.

Die hier genannten Eindrücke und Fragen sind eher kaleidoskopartig: 

Kleine Fragen, die große Wirkung entfalten und Tiefe in den Alltag tragen:

  • Was ist Deine Antwort auf die Sätze  „Ich sollte mich entspannen, aber…“. „Wenn ich es trotzdem tue, dann…“
  • „What is most noisy in my life?“ – “Where do I find silence?“
  •   „Wo bist Du lebendig in Deiner Organisation?“

Metaphern, Bilder und Modelle, Landkarten und Kompasse zur Ausrichtung der eigenen Haltung und Praxis

  •       Inspirationen aus der Natur – Orte, Zyklen oder das Zusammenspiel von Ökosystemen, die Prozesse von Werden und Vergehen repräsentieren (Wir sind Teil der Natur, nicht ihr Gestalter).
  •       Das Dilemma der Wirkung von Räumen zwischen Multifunktionalität (Zweck) und Beheimatung (Seele).
  •       Das körperliche Erleben von Tensegrity, als dynamische Stabilität

Neben den Workshops haben zahlreiche andere zauberhafte Momente den Tag geprägt:  Die vielen Gespräche in der langen Mittagspause oder am Abend an der Bar, mit Menschen, die wir ganz neu kennenlernen durften, ebenso wie unsere alten SOCIUS Freund:innen. Meditation, gemeinsames Atmen und wunderbare Musik mit Gitarre, Balaphon und Jembe von Paraya Diallo & friends. Ein ritueller Abschluss, Happy Birthday Wünsche, Cocktails und Tanz auf dem Rooftop in der Dämmerung. All das war auch konkrete Praxis der Regeneration.

Inspiration auf einem “hidden playground“

Neue Inspirationen und Erkenntnisse bilden die Ernte gelungener Veranstaltungen. Der Zauber kommt dabei oft von Orten, Menschen und ihrem Ineinanderwirken – eine Magie, die nicht orchestriert oder geplant werden kann.

Für uns war die Floating Berlin der Ort,  der „Regeneration“ verkörpert und – bei aller Sonne des Tages – den inhaltlichen Rahmen und die Atmosphäre entscheidend mitprägte. 

Nur – was ist der schönste Ort ohne Menschen, die sich begegnen?  So gab es Teilnehmer:innen, die regelmäßig und wiederholt zum oe-tag kommen, sich am Austausch erfreuen und gleichzeitig dazu beitragen, dass viele und unterschiedliche Perspektiven zusammenkommen. Und  in diesem Jahr besonders viele Menschen, die das erste Mal gekommen sind und so  die bestehende Community anders und individuell bereichert haben. Das hat uns sehr gefreut! 

Geburtstagswünsche und gute Vorsätze  

Wie eigentlich immer kommt ein paar Tage nach dem die Erschöpfung, die die Organisation eines oe-tags auch mit sich bringt, die Begeisterung, Freude, Inspiration wieder und wir freuen uns, dass wir gemeinsam wieder mal so einen tollen Tag auf die Beine gestellt haben. Wir sind genährt von Begegnungen, neuen Ansätzen, frischen Ideen und voller Tatendrang daraus “etwas zu machen”.  Dieses Jahr ist die Idee eine Reihe in unserem aktuell entstehenden SOCIUS podcast zu machen. Außerdem würden wir gerne einige der Workshops in ein SOCIUS labor einladen und so die Möglichkeit haben, nicht nur zwei, sondern vier Stunden in regenerative Praktiken für die Organisationsentwicklung abzutauchen. 

Was hat der oe-tag bei dir hinterlassen, falls du dabei warst? 

Was würdest du noch gerne wissen, falls du nicht dabei warst. 

Wir freuen uns über Deine Kontaktaufnahme! 

Ernte 

Julia Hoffmann hat mit ihrer Poesie besondere Momente des oe-tags festgehalten: 

 

Mein -vorläufiges- Ernte-Gedicht:

Hallo Welt,
was machen wir heute?

Ich fühle
mich
dich
uns
als Teil
des großen Ganzen

– Was, wenn das
normal wäre?

… Nur weil wir wissen,
wie es nicht mehr sein soll,
wissen wir noch lange nicht,
wie es geht …

Renegeration war mal
„verschwendete Zeit“.
2023 sagt:
Es ist Verschwendung,
– Unverantwortung –
uns und diese Welt
nicht zu regenerieren.

… Nur weil wir wissen,
wie es nicht mehr sein soll,
wissen wir noch lange nicht,
wie es geht …

Die Natur: 
die erfolgreichste regenerative Unternehmung,
die je gegründet wurde –
Wie inspiriert sie dich?

„Hinter der Hängematte
neben der Badewanne,
da sind Stühle und da ist der Workshop“.

Im Alten die Geschichten des Neuen entdecken.
Berichten, mit Lust und Kultur,
was wir schon wie tun.

Zwischen Zweck und Seele –
Räume gestalten und halten,
die uns inspirieren zu regenerieren.

Laufen –
Und mich in der Bewegung finden.

Stille –
Nicht nur „nach der Arbeit“
Sondern mittendrin

Power, Macht –
Wie nutzen wir diese regenerativ?


H i e r beginnt die Transformation:

Die Wirkungen des
toxischen (nicht-regenerativen) Systems
in uns erkennen.
Mir erzählen,
dir erzählen –
Bewusst, besprechbar und veränderbar machen.


Leicht  stabil  zerbrechlich  sanft
bewegt sich ein menschliches Tensegrity-Modell
durch die Sonne

Es ist heiß, z u. heiß.
Wir haben vergessen,
Die Erde zu gießen.

tanzen
tanzen tanzen
tanzen tanzen tanzen
tanzen tanzen
tanzen

Mit Seifenblasen geht die Sonne unter,
Schwungvoll zerbrechlich munter.

Happy birthday, SOCIUS.

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Teamresilienz stärken

Teamresilienz stärken

Anfang November hatten Hannah und ich zusammen das Vergnügen für 16 Personen einen Teamtag zu gestalten zum Thema „Stress, Resilienz und Regeneration“. Im Rahmen unseres durch die Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt geförderten Projektes CLEE (Community Learning für Ehrenamtliche und Entscheidungsträger*innen) war es naheliegend, dass wir  das vierte Modul unseres kostenlosen Onlinekurses SOCIUS change essentials – Neue Wege der Organisationsentwicklung in den Fokus der Vorbereitung setzten. Wir luden die Teilnehmenden ein, die Videos des Moduls Resilienz vorab zu schauen, so dass wir beim Start um 9h schon eine gemeinsame Wissensbasis zum Thema hatten.

Wir starteten den Tag mit einem bewegten Einstieg – aufstehen, räkeln, strecken, schütteln und dann OMG – orient | move | ground –

🔦 orientiere dich: wo bist du im Raum? Wer ist da noch? Wer ist in deiner Nähe? Wer ist weit weg?

💃 beweg dich – das kann eine kleine Mikrobewegung sein, oder ein paar Schritte durch den Raum, du kannst rennen, oder tanzen, schreiten oder schleichen. Beweg dich.

🌳 verbinde dich mit dem Platz auf dem du stehst. Spüre deine Füße auf dem Boden. Nimm ein paar tiefe Atemzüge.

Und dann gerne noch 1 bis 2 mal: OMG!

Im Anschluss an einen verbalen Check-in ist das Team in Triaden spazieren gegangen und hatte von uns den Auftrag darüber zu reden:

  • 🥳 Was gibt es zu feiern?
  • ✅ Was wurde gemeinsam vollbracht?
  • 😁 Was gelingt richtig gut ?

Unsere Idee war im Anschluss aus jeder Gruppe eine (1) Geschichte zu hören und aufzuschreiben, aber das Team hatte so viele Geschichten des Gelingens, des Vollbrachten und des Feierns zu erzählen, dass wir über 20 runde Moderationskarten als Riesenkonfetti an die Wand kleben konnten.

Danach gönnten wir uns eine Pause – die ist ja bekanntermassen wichtig für die Regeneration – und dann eine kleine Auffrischung in Sachen Resilienzfaktoren.

Den Rest des Tages widmeten wir uns in einem Wechsel von Pausen, Bewegung, Plenum und Kleingruppenarbeit zuvor vom Team identifizierten Stressoren mit der Brille 👓 der Resilienzfaktoren.

Statt auf die Entstehung von Problemen und Herausforderungen zu schauen und zu versuchen herauszufinden wie es dazu kommen konnte, arbeite das Team mit den Fragestellungen: Was braucht es für die Zukunft? Woran merkst du, dass es besser geworden ist? Wenn du einen Resilienzfaktor auf das Problem „anwendest“ – wie verändert es sich dann?

Dieser Perspektivwechsel führte zu überraschenden Einsichten und Erkenntnissen und machte Platz für neue Gedanken und Lösungsansätze um mit alten Stressfaktoren einen anderen Umgang zu finden.

Mein Lieblingssatz des Tages von einem Teammitglied war: „Eigentlich ist Stress und Resilienz gar nicht so mein Thema. Ich hab nicht viel Stress und bin ziemlich resilient. Aber dann hab ich die Videos geguckt und gedacht: oh, da kann man doch immer noch was machen und entwickeln. Vor allem auch im Team und in der Organisation. Und das haben wir heute gemacht und ich hab jetzt sogar zwei Buddys für mein Thema.“

Das hat mich berührt und erfreut.

Was macht Ihr in Euren Teams zur Resilienzstärkung und Regeneration?

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SOCIUS change essentials Workshop: Resilienz im Team

SOCIUS change essentials Workshop: Resilienz im Team

Online Workshop auf Basis unseres kostenlosen Onlinekurses SOCIUS change essentials

Wie hoch würdest Du das Stress-Level in Deinem Team einschätzen? Wie sehr erscheint es Dir als ein Muster, in das ihr immer wieder hinein rutscht? Wie wäre es, wenn Du eine konstruktive Auseinandersetzung darüber und wie ihr euch in deinem Team besser davor schützen könnt, in Gang setzen könntest?

Dieser Workshop führt in das Modul “Resilienz” unseres Onlinekurses “SOCIUS change essentials – Neue Wege der Organisationsentwicklung” ein. Der Workshop und das Modul helfen Dir,  Grundkonzepte wie “Stress und Resilienz” zu verstehen und neue Impulse in dein Team zu tragen, um gemeinsame Gesprächsräume zu eröffnen, um dem Thema Gesundheit mehr Aufmerksamkeit zu geben. 

Die Workshops werden von Julia Hoffmann angeboten

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Die Kosten

Das Angebot ist aufgrund der Förderung der DSEE kostenfrei. 

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Anmeldung

Wir freuen uns über Deine Anmeldung  über fortbildung@socius.de.
  • OnlineWorkshop Donnerstag, 10.11. 9-11 Uhr > Anmeldung bis Do, 3.11.2022
  • OnlineWorkshop Montag, 21.11., 15-17 Uhr > Anmeldung bis Mo, 14.11.2022

Unsere AGB findest Du hier.

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Dieser Workshop führt in das Modul “Resilienz” unseres Onlinekurses “SOCIUS change essentials – Neue Wege der Organisationsentwicklung” ein. Der Workshop und das Modul helfen Dir,  Grundkonzepte wie “Stress und Resilienz” zu verstehen und neue Impulse in dein Team zu tragen, um gemeinsame Gesprächsräume zu eröffnen, um dem Thema Gesundheit mehr Aufmerksamkeit zu geben. 

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Das Angebot ist aufgrund der Förderung der DSEE kostenfrei. 

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