Mit dem Rollenboard zur transparenten Aufgabenverteilung

Mit dem Rollenboard zur transparenten Aufgabenverteilung

Rollen- und Aufgabenverteilung

Die Verteilung von Aufgaben & Rollen in (selbstorganisierten) Team ist immer wieder ein herausforderndes Thema in Organisationen.

Beim community call am 27.3.23 haben wir uns daher ausführlich über die Verwendung des Rollenboard ausgetauscht. Um die Rollen und Aufgaben jedes Teammitglieds übersichtlich darzustellen, werden diese auf Karten notiert und auf einem gemeinsamen Board platziert. Dies ermöglicht eine schnelle und übersichtliche Kommunikation zwischen den Teammitgliedern bezüglich ihrer Aufgaben und Verantwortlichkeiten und ist damit aus unserer Sicht eine transparente und wirksame Möglichkeit, um die Zusammenarbeit und Kommunikation innerhalb eines Teams zu verbessern.

Wie wir das bei SOCIUS machen, könnt Ihr hier sehen:

Im Austausch mit den Anwesenden beim Community Call wurde deutlich, dass es für Teams, die eher aus hierarchischen Organisationsmodellen kommen, schwierig sein kann, zwischen Funktionsbeschreibungen wie z.B. Stellenbeschreibungen und Rollenbeschreibungen zu unterscheiden. Besonders wenn es um die gleichberechtigten Einbindungen von Führungspersonen, die in der Strukturlogik nicht auf gleicher Hierachieeben stehen, in das Rollenboard geht.

Funktionsbeschreibungen beinhalten, welche Kompetenzen und Aufgaben eine Person aufgrund ihrer Funktion innerhalb der Organisation zu erfüllen hat. Rollenbeschreibungen hingegen enthalten die Aufgaben und Verantwortlichkeiten, die jede:r Einzelne im konkreten Arbeitsumfeld hat. Durch die Unterscheidung dieser beiden Aspekte wird klar, welche Erwartungen an die einzelnen Teammitglieder gestellt werden und wie die Zusammenarbeit innerhalb des Teams auf der Basis von Vertrauen und Verantwortungsübernahme effizient gestaltet werden kann.

Neben der inhaltlich spannenden Diskussion hat mich vor allem auch die Rückmeldung der Teilnehmer:innen gefreut, das sie mit ganz konkreten Anregungen und neuen Ideen aus dieser eineinhalbstündigen Beratung gehen und unsere kostenlosen Community Calls als eine sehr gute Ergänzung zu den SOCIUS change essentials empfinden, die sie bei der Reflektion und konkreten Umsetzung sehr unterstützen.

Weitere Community Calls finden das ganze Jahr über statt, die Ankündigungen findet Ihr hier.

Socius change essentials

Entdecke praxisnahe Tipps für selbstorganisiertes Arbeiten in unserem gratis Onlinekurs, den SOCIUS change essentials. Mit über 30 Videos bietet der Kurs hilfreiche Selbstorganisations-Tools wie Konsentmoderation und Rollenboard-Tutorial.

Melde dich an und erhaltee zusätzlich den SOCIUS brief, unseren Newsletter mit spannenden Themen und Veranstaltungen.

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SOCIUS change essentials: Community Call „Rollen und Aufgaben“

SOCIUS change essentials: Community Call „Rollen und Aufgaben“

Einladung zum Austausch

Für alle, die sich gerade durch den kostenlosen Onlinekurs „SOCIUS change essentials“ durcharbeiten, bieten wir für jedes inhaltliche Modul einen „Online Austausch“, der für spontane Besuche offen ist.

Inhalte erschließen sich nicht immer sofort oder du hängst an einem Thema fest, die Möglichkeiten der Umsetzung in deinem Verein sind dir nicht sofort klar oder du hast bei einem Experiment schlechte Erfahrung gemacht – all das kann vorkommen und in den offenen  Austauschforen  hast du die Möglichkeit mit den Expert:innen aus den Videos direkt ins Gespräch zu kommen:

  • Wie ist das gemeint?
  • Welche Erfahrung habt Ihr mit dieser Methode?
  • Ich hab das gemacht, aber das hat uns gar nichts gebracht… welche Idee hast du noch?
  • ….

Während wir sonst dankbar für Anmeldungen sind, ist es hier anders: Wir sind da und du kommst, wenn es dir passt einfach in das zoom-meeting rein.  Den Link findest du unten.

 

 

 

Beim Community Call am 27. März 2023  triffst du Lysan Escher. 

 

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Die Kosten

Das Angebot ist aufgrund der Förderung durch die Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt kostenfrei für Teilnehmende.​

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Anmeldung

Die Teilnahme ist ohne Anmeldung möglich. Komm einfach vorbei mit deinen Fragen und Anregungen!
Wir treffen uns auf zoom. Hier ist der Link.
 

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CLEE – Community Learning für Ehrenamtliche und Entscheidungsträger:innen

CLEE – Community Learning für Ehrenamtliche und Entscheidungsträger:innen

Community Calls / Offener Austausch

Im November und Dezember haben sechs Community Calls und vier Workshops zu den Kernthemen unseres kostenlosen Onlinekurses SOCIUS change essentials – Neue Wege der Organisationsentwicklung stattgefunden. Manche hatten nur eine:n Besucher:in, andere waren mit fünf mit acht Gäst:innen etwas voller. Insgesamt haben  um die 50 Menschen unser Angebot wahrgenommen, manche kamen auch öfter, nicht alle hatten sich schon mit dem Kurs befasst, sondern wollten uns entweder einfach mal (wieder) treffen oder sich Impulse holen zum jeweiligen Thema. 

Die Anliegen, Fragen und Themen variierten und in jeder Session fand ein lebendiger Austausch zu den Bedarfen der Anwesenden statt.

Entscheidungen

Im Community Call “Entscheidungen” fingen wir an mit der Frage des ersten Schrittes – wann komme ich überhaupt in Bewegung etwas zu entscheiden? Wie bekomme ich kognitiv und körperlich den Impuls zum ersten Schritt, der ja schon eine Entscheidung ist? Wann stolpere ich? Und wann machen so viele Menschen gemeinsam einen ersten Schritt, dass wir eine (gesellschaftliche) Veränderung wahrnehmen können? Wie entsteht Bewegung von der individuellen Entscheidung zur gemeinschaftlichen Veränderung in Organisationen? 

Insgesamt wurde uns im Community Call “Entscheidungen” sehr klar, wie eng unser Thema mit den anderen Themen des Kurses verknüpft ist. Wie nachhaltig und wirksam Entscheidungen in Teams und Organisationen sind, ist fast nicht trennbar von der (inneren) Haltung der Führungskräfte und ihrem Verständnis von Führung, genauso wenig wie von der strategischen Ausrichtung der Organisation und den Formen der Zusammenarbeit. Transparenz über die Gründe für eine bestimmte Entscheidungen stärken nicht nur die Resilienz der Teams und der Einzelnen, weil sie Orientierung geben, sondern kann auch ganz grundsätzlich dazu beitragen, das jede:r weiß wieso wer in welchem Bereich Entscheidungen zu treffen hat. 

Hier spielen die Stufen von Partizipation eine Rolle und insbesondere bei Vereinen auch das Verhältnis zwischen Ehrenamt und Hauptamt. 

//Nicola

Strategie

Wer sich mit Strategiearbeit rumschlägt, kommt irgendwann unweigerlich an einen schwierigen Punkt: die Theorie klingt gut, ist klar und mach Sinn. Die Praxis ist irgendwie aber trotzdem messy – vielschichtiger, abgründig-psychologischer und widerspenstig-politischer als das, was im Handbuch steht. Die Antwort darauf ist ein gutes Gespräch mit Leuten, die das kennen und vielleicht sogar einen Umgang damit gefunden haben. So geschehen beim Mini-Workshop „Strategie als Kunsthandwerk“, bei dem wir in klein-feinem Rahmen das Strategie Modul unserer Online Landschaft „Change Essentials“ in die Mitte gelegt haben, um auf diesem Hintergrund gemeinsam harte Nüsse der Strategiearbeit zu knacken:

  • die Formulierung einer Wirkungslogik für einen gerade erst in Erprobung befindlichen Handlungsansatz der Arbeit mit Roma Communities in Niedersachsen;
  • der Bau eines Prozessdesigns zur Strategieentwicklung für ein Medienprojekt im Nahen Osten als Eiertanz zwischen Team- und Chef-Sache;
  • das schwierige Nachhalten strategischer Linien in einem bundesweiten offenen Social Justice-Bündnis

Es gibt natürlich selten schnelle wasserdichte Antworten, aber der Austausch bringt sie näher und das Format passt: kleine engagierte Gruppe, gemeinsamer fachlicher Bezugspunkt und Konzeptrahmen für die Diskussion (schaut Euch bitte die Videos vorher an), viel Raum für Fallarbeit und Austausch. So lässt es sich gut arbeiten!

//Andreas

Rollen und Aufgaben

Der Austausch zu Rollen und Verantwortungsübernahme in Organisationen fokussierte sich um das Rollenboard. Insbesondere die Fragen, inwieweit das Rollenboard geeignet ist, um Mitglieder ehrenamtlichen Organisationen zu motivieren und inwieweit es als flexibles Modell der Verantwortungsübernahme dazu geeignet ist, Formen der Mitarbeit zu ermöglichen, bei denen sich Menschen nicht in der traditionell üblichen Weise langfristig verpflichten und engagieren müssen. Einerseits bietet das Rollenboard viele Möglichkeiten -ist es doch darauf angelegt, Einzelne zum Handeln zu ermächtigen und die zu erledigenden Tätigkeiten auf eine Art und Weise aufzuteilen, dass sich jede Person die Tätigkeiten herauspicken kann, die ihr besonders liegen. Das Rollenboard ist allerdings auch keine Allzweckwaffe – zwar wird durch Prinzipien wie ‚empowered execution‘ – was man vielleicht am besten mit Ermächtigung zur Handeln übersetzen kann – Motivation gefördert. Am Ende des Tages muss jedoch jede Person sein Leben auch selbst so organisieren können, dass ihr auch tatsächlich die zeitlichen Ressourcen zur Verfügung stehen, die Aufgaben auch zu erledigen. Da mit dem Rollenboard auch befristete und kleinere Tätigkeiten gut zu verteilen sind, eignet es sich auch tatsächlich dazu, Arbeitsstrukturen zu etablieren, die attraktiv für junge Generationen mit fluider Lebensplanung sind. Möchte man das Rollenboard einführen, ist es sinnvoll, dass es einen Kern von ein bis zwei Personen gibt, die sich in das Rollenboard-Tutorial einarbeiten, Begeisterung dafür ausströmen und einen kleinen Prozess planen, in dem sich ihr Team das Tutorial gemeinsam erarbeitet.

//Ralph

Kollaboration

Zum Thema Kollaboration hat es im Oktober sogar ein Labor gegeben. Intensiv wurde diskutiert, wie herausforderungsvoll häufig die Ausgangslage ist, verschiedene Interessen (inhaltlich und / oder prozessorientiert) unter einen Hut zu bringen. Gleichzeitig steckt darin doch vielfältig auch der Mehrwert: neue Ideen, andere Zugänge, die “ich alleine” nicht gefunden hätte und auch Lust am Ausprobieren (und gleichzeitig liegt hier auch gleich wieder die nächste Herausforderung: Wer hat wieviel Lust auf ausprobieren? Wer mag lieber einen definitiven Rahmen? Wie so vieles hat auch das hier den Charakter eine unendlichen Geschichte). 

Deutlich wurde die Verbindung zu den Modulen “Entscheidung” und “Strategie”, wenn es um die Frage geht: “Worüber unterhalten wir uns eigentlich?” also: den Bedarf nach einer Klarheit auf welcher Ebene gerade diskutiert wird und dass es hier zumindest Verlässlichkeit gibt: Wie sieht der Prozess aus? Welchen Entscheidungsspielraum gibt es und wird er auch sicher eingehalten? Wo “versteckt sich” die Überforderung und wie wollen wir damit umgehen? 

Um diese Fragestellungen herum haben wir einen Fragebogen und das “Kollaborations-Kontinuum” entwickelt. Während wir hier schreiben, erfährt dieses gerade seine beta- und gamma-Testung wird wird zum Anfang des Jahres nochmal angepasst werden. Hilfreich – so die bisherige Rückmeldung – ist es auf jeden Fall. 

//Christian

Resilienz

Unser Angebot der Change Essentials richtet sich ja explizit an ehrenamtlich Engagierte, die in der Regel weniger Zugang zu Beratungsangeboten haben und mit spezifischen Herausforderungen konfrontiert sind. Dass wir diese Zielgruppe erreichen, zeigte sich dadurch, dass das Thema Ehrenamt-Hauptamt auch im Community Call zum Thema Resilienz eine zentrale Rolle spielte. Hier ging es unter anderem um die frühen Entwicklungsbewegungen einer neu gegründeten Organisation, die noch ganz von der Begeisterung und dem Engagement einer Vielzahl von beteiligten Menschen getragen ist. Wenn erfolgreich erste große Aktivitäten umgesetzt werden, die Zugkraft haben, neue Engagierte und auch Geldgeber anzuziehen, sind die Grenzen dessen, was ehrenamtlich geleistet werden kann, schnell erreicht. So sprachen wir ausgiebig darüber, wie der Übergang gestaltet werden kann, eine stabilere Stellenfinanzierung zu etablieren. Ein zentrales Thema war dabei, wie Kommunikations- und Entscheidungsprozesse gestaltet werden können darüber, auf  welche Stellen in welchem Umfang sich Fundraising Bemühungen konzentrieren sollten. Die Sorge stand hier im Vordergrund, welche Auswirkungen der Impuls, nachhaltigere Strukturen aufzubauen, auf die Motivation der vielen Engagierten haben könnte und was es braucht, den wertebasierten Kern der Organisation zu schützen. Wir landeten sehr schnell in dem Austausch bei der Erkenntnis, wie hilfreich eine moderierende Begleitung ist, mit Fingerspitzengefühl  durch wesentliche Gespräche zu Grundsatztfragen zu leiten, um welches Selbstverständnis und Werte es den Engagierten geht, wie miteinander entschieden werden soll, welche Paradigmen (z.B. im Sinne juristischer Formen) vielleicht auch bewusst herausgefordert und hinterfragt werden, um erst dann Fragen zu bearbeiten wie die Definition von Kernfunktionen und mögliche Fundraising Strategien.

// Joana

Führung

Der Community Call zu Führung glich einer kollegialen Beratungssituation. Die drei Gäst:innen kamen mit Anliegen rund um ihre Führungsfunktion und wir tauschten uns darüber aus, wie Energiefresser minimiert, Blockaden gelöst und Selbstverantwortung gestärkt werden können. Eine wichtige Erkenntnis war, dass Personen die in selbstorganisierten Teams Führung übernehmen, auch die an sie herangetragene Erwartung bestimmte Entscheidungen zu treffen, nicht erfüllen müssen, sondern dies immer wieder gemeinsam mit dem Team besprechen können. Insbesondere in der Phase, in der diese neue Kultur eingeführt wird, kostet das Zeit und oft auch Geduld der Beteiligten, gleichzeitig wird es als Investition hin zu mehr Selbstführung und damit effektive Verantwortungsübernahme erlebt. 

Ebenfalls als hilfreich wurde erkannt, dass die institutionelle Verankerung von Besprechungsräumen – Supervisionen, Teamtage, Dialogforen, Check-ins etc. – nötig ist, um Veränderungen wirksam zu gestalten und auch um eine gemeinsame Sprache zu entwickeln. Den Führung in Selbstorganisation heißt nicht Selbstausbeutung, sondern die effiziente Verantwortungsverteilung von Aufgaben. 

Zum Ende fragten wir, was die Teilnehmenden sich von SOCIUS zu unserem 25. Geburtstag 2023 wünschen würden und wir bekamen einige schöne Impulse: zum Beispiel eine Landkarte unserer Entwicklung zu machen und ein paar mehr Einblicke hinter die Kullissen zu gewähren: Wie habt ihr gelernt? Wie habt ihr euch weiterentwickelt? Was waren eure Meilensteine? 

// Nicola & Julia

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SOCIUS change essentials – Neue Wege der Organisationsentwicklung

SOCIUS change essentials – Neue Wege der Organisationsentwicklung

We proudly present:  Die SOCIUS change essentials – Neue Wege der Organisationsentwicklung gehen online.  Zum 1. Juli 2022 könnt Ihr Euch auf Memberspot anmelden.  

„Wie haltet Ihr es mit der strategischen Entwicklung Eures Vereins?“ „Warum eigentlich sollen wir immer wieder über Führung nachdenken?“ „Wie bleiben wir handlungsfähig und was macht uns als Team resilient gegen die Krisen, die immer häufiger anbranden?“ “Wie geht das mit den Rollen in Organisationen?” 

SOCIUS wird 2023 seinen 25. Geburtstag feiern und wir haben schon jetzt ein erstes Geburtstagsgeschenk: die SOCIUS change essentials .

Die change essentials sind ein Onlinekurs in sieben Modulen. Darin behandeln wir, was wir, zum Thema Organisationsentwicklung essentiell finden. Wir haben die Perspektiven von acht Berater:innen einfließen lassen und so bilden die change essentials auch einen Pool unserer  gesammelten Erfahrungen. Sie bilden ab was uns besonders  wesentlich ist, wenn wir Veränderungsprozesse in Organisationen begleiten, unterstützen und moderieren. Jedes Modul kann selbständig und einzeln durchwandert werden.  Im „Spielleitungsmodul“ kann Euch eine kleine Analyse helfen, herauszufinden welche Themen obenauf liegen, so dass  sie in Eurer Organisation, in Eurem Team oder für Dich als Führungskraft individuell mal intensiver bearbeitet werden sollten. Wenn Ihr selbst bereits wisst, was Euch ganz besonders interessiert oder wo Euch der Schuh drückt, dann seid Ihr natürlich herzlich eingeladen, selbst durch das Flussdelta zu mäandern und die Euch passenden Themen auswählen. 

Inhaltlich haben wir unseren Fokus auf folgende Themen gelegt, die je ein Modul mit drei bis fünf Videos zu den verschiedenen Aspekten, beinhalten: 

  • Führung – aus den vier Perspektiven von Ich, ich & du, Wir und Umwelt
  • Rollen und Aufgaben – das Rollenboard für Selbstorganisation
  • Entscheidungen – Alltag in Organisationen
  • Resilienz – Widerstandskraft für Teams
  • Strategie – Möglichkeiten erkennen und nutzen
  • Kollaboration – Kooperation statt Konkurrenz

 

In jedem Modul gibt einführende und vertiefende Videos und ergänzendes Material mit praktischen Methoden, Checklisten und manchmal auch einen ergänzenden Artikel. 

Die Arbeit an den SOCIUS change essentials war intensiv und hat uns Spaß gemacht, die Filmaufnahmen waren aufregend und die ganze post production auch eine neue Erfahrung und gewisse Anstrengung. Aber nun sind wir nicht nur froh, sondern auch stolz, dass wir es geschafft haben und merken wie erst jetzt die echte Aufregung kommt, wenn wir die change essentials live schalten und Ihr sie sehen und damit arbeiten könnt. Wir sind so gespannt auf Eure Reaktionen.. 

Unser besonderer Dank gilt hier der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt, die mit einer Förderung die Entstehung dieses Kurses möglich gemacht hat – so konnten wir uns nicht nur die professionelle Unterstützung beim Dreh durch Filming For Change erlauben, sondern hatten auch Zeit für konzeptionellen Austausch, die Entwicklung von Inhalten und die Erstellung des neuen Logos durch unsere Kolleg:innen bei wigwam. Herzlichen Dank!
…und dabei soll nicht bleiben. Denn wir sind auf den Geschmack gekommen und mögen die Kamera auch ein bißchen: Über den Herbst wollen wir aus diesem Selbstlern-Angebotsbuffet begleitete Kurse entwickeln, die zielgerichtet einzelne Aspekte des Gesamten aufgreifen. Wir sind sehr neugierig darauf, wie sich unsere und Eure Erfahrungen in Präsenzworkshops nun noch stärker in online-basierten Workshops umsetzen lassen.
Wenn du auf dem Laufenden bleiben willst, dann abonniere am besten den SOCIUS brief und folge uns auf dem Social Media Kanal deiner Wahl: wir spielen regelmäßig auf Facebook, LinkedIn und Instagram. Und etwas seltener auf Xing, Twitter und Youtube.  Wir freuen uns sehr über das was wir geschafft haben und Euch schenken können , hoffen dass es von großem Nutzen für dich und dein Engagement (ob haupt- oder ehrenamtlich) ist und sind natürlich sehr gespannt auf Feedback. 

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SOCIUS Seminar: Feministisch Führen

SOCIUS Seminar: Feministisch Führen

Ein Seminar nicht nur für Frauen

Nicht nur in vielen Ländern Europas wird das gesellschaftliche Klima rauer; das Recht auf Selbstbestimmung, gleichberechtigte Teilhabe und Chancengleichheit von Frauen (und anderen – marginalisierten – Gruppen) ist bis in die politischen Führungsspitzen nicht selbstverständlich. Die seit vielen Jahren diskutierte „Gläserne Decke“ für Frauen in der Arbeitswelt wird angesichts dieser Entwicklungen vermutlich nicht durchlässiger werden.
Umso mehr ein Grund für Frauen und ihre Unterstützer_innen, selbstbewusst die eigenen Vorstellungen von einer chancengerechten und persönlichkeitsfördernden Arbeitswelt zu reflektieren und die eigenen Führungsqualitäten lust- und machtvoll in das eigene Arbeitsfeld einzubringen – bzw. den Raum dafür zu erobern.

Themen

Besondere Aufmerksamkeit wollen wir dabei folgenden Punkten widmen:
– Führungserwartungen und eigene Biografie
– Was ist der Unterschied zwischen Postheroischer, Konsensorientierter und Feministischer Führung? Oder: Führungsstil – was soll das sein?
– „Ich als Führungskraft“ – Kompetenzen und Methoden, Strategien und Statements

Methoden

Im Seminar wird mit einem Methodenmix gearbeitet: inhaltliche Inputs, Übungen und (Selbst-)reflexionsphasen wechseln einander ab.

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Termin

Freitag, 8. November 2019 von 10 bis 17 Uhr

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Kosten

last-minute ab 28.10.19: 125,00 € für einen Tag

 

 

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Anmeldung

Bitte per Email an fortbildung@socius.de

Nicola Kriesel ist Juristin und Mediatorin. Ihre Schwerpunkte liegen in Teamentwicklung, Führungskräftecoaching und empathiebasierter Prozessbegleitung. Bei SOCIUS ist sie seit 2005 und hat langjährige Arbeitserfahrung in und mit Bildungsorganisationen.

 SOCIUS – sinnvoll zusammenwirken

ASH Seminar: Feministisch Führen

ASH Seminar: Feministisch Führen

Ein Seminar nicht nur für Frauen

-mit Kerstin Engelhardt und Nicola Kriesel

Nicht nur in vielen Ländern Europas wird das gesellschaftliche Klima rauer; das Recht auf Selbstbestimmung, gleichberechtigte Teilhabe und Chancengleichheit von Frauen (und anderen – marginalisierten – Gruppen) ist bis in die politischen Führungsspitzen nicht selbstverständlich. Die seit vielen Jahren diskutierte „Gläserne Decke“ für Frauen in der Arbeitswelt wird angesichts dieser Entwicklungen vermutlich nicht durchlässiger werden.
Umso mehr ein Grund für Frauen und ihre Unterstützer_innen, selbstbewusst die eigenen Vorstellungen von einer chancengerechten und persönlichkeitsfördernden Arbeitswelt zu reflektieren und die eigenen Führungsqualitäten lust- und machtvoll in das eigene Arbeitsfeld einzubringen – bzw. den Raum dafür zu erobern.

Themen 
Besondere Aufmerksamkeit wollen wir dabei folgenden Punkten widmen:
– Führungserwartungen und eigene Biografie
– Was ist der Unterschied zwischen Postheroischer, Konsensorientierter und Feministischer Führung? Oder: Führungsstil – was soll das sein?
– „Ich als Führungskraft“ – Kompetenzen und Methoden, Strategien und Statements

Methoden
Im Seminar wird mit einem Methodenmix gearbeitet: inhaltliche Inputs, Übungen und (Selbst-)reflexionsphasen wechseln einander ab.

Seminarzeiten Di/Mi: 16.10. bis 17.10.2018 (10.00-18.00 Uhr)

 SOCIUS – sinnvoll zusammenwirken

Seminarzeiten:
Di/Mi: 16.10. bis 17.10.2018 (10.00-18.00 Uhr

Ansprechpartner*in:
Karin Schwarz schwarz@ash-berlin.eu, Tel.: 030/99 245 – 331

Anmeldung:
https://www.ash-berlin.eu/weiterbildung/zentrum-fuer-weiterbildung/kurssuche/einzelansicht-kurs/?atyp=es&uid=130.17

ASH-Seminar: ICH als Führungskraft

Kompetenzen – Rollen – Erwartungen

-mit Kerstin Engelhardt und Nicola Kriesel

Führung und Leitung ist in gemeinnützigen Organisationen ein Thema, das viel diskutiert wird und immer wieder zu „Rüttelstrecken“ bei Leitungskräften und in Teams führt. Die Reflexion der eigenen Haltung und Werte, die zur Verfügung stehenden Kompetenzen (methodisch und als Persönlichkeit) sowie die umgebenden Rahmenbedingungen sind relevante Faktoren bei der Ausgestaltung einer Position als Führungskraft. Sie sollen in diesem Seminar besprochen und anhand von kleinen Übungen erprobt werden.

Themen
Besondere Aufmerksamkeit wollen wir dabei folgenden Punkten widmen:
– Darstellung von Führungsstilen
– Führungsstile und eigene Biografie
– Wechsel in der Hierarchie: von der Mitarbeiter_in zur Führungskraft
– Moderation und Teamleitung

Seminarzeiten Do/Fr: 19.10. bis 20.10.2017 (10.00-18.00 Uhr)
Ansprechpartner_in Karin Schwarz
schwarz@ash-berlin.eu
Tel.: 030/99 245 – 331

 SOCIUS – sinnvoll zusammenwirken

Seminarzeiten Do/Fr: 19.10. bis 20.10.2017 (10.00-18.00 Uhr)
Ansprechpartner_in Karin Schwarz
schwarz@ash-berlin.eu
Tel.: 030/99 245 – 331

Anmeldung: https://www.ash-berlin.eu/weiterbildung/zentrum-fuer-weiterbildung/kurssuche/einzelansicht-kurs/?atyp=es&uid=130.17

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