Mutige Schritte für hochbelastete Organisationen.

Ein Modell zur traumasensiblen Arbeit mit Organisationen.

Traumasensible Beratung ist in der OE hilfreich, wenn Prozesse so „nervenaufreibend“ werden, dass von einer Organisation unter Dauerstress gesprochen werden kann.

Solche Organisationen zeigen kollektive Traumasymptome: sie sind ängstlich, reaktiv, innovationsscheu, erstarrt und vermeiden Konflikte oder diese werden explosiv hochemotionalisiert ausgetragen. Wenn Führungskräfte keine positive Orientierung mehr bieten können, braucht es sehr klare interne oder externe Interventionen, die den Rahmen für Veränderung setzen.
Auch präventiv ist ein traumasensibler Blick und Ressourcenaktivierung sehr sinnvoll.

In diesem Labor wird ein Modell zur Arbeit mit hochbelasteten Organisationen vorgestellt und praktische Übungen zur Veränderung ausprobiert.

Marek Spitczok von Brisinski

Dipl.-Soziologe, Traumafachberater, Mediator. Als Berater und Coach für Team- und Organisationsentwicklung liegt der Fokus oft auf einem produktiven Umgang mit Hochbelastungen, Traumata, Kinderschutz und der Aufarbeitung von (sexualisierter) Gewalt. Veränderungsarbeit zur Entfaltung von Potenzialen und Entwicklung von partizipativen Strukturen liegt mir sehr am Herzen. 

maximale Teilnehmerzahl: 14
anmelden: fortbildung@socius.de oder Tel. 030-40301020
Ort: 10963 Berlin,Tempelhofer Ufer 21

Do. 29.06.2017, 14-18 Uhr

Eingeladen sind BeraterInnen und Mitarbeitende sowie Führungskräfte aus gemeinnützigen Organisationen.
Die Kosten: Die Höhe seines/ihres Teilnahmebeitrages bestimmt jede/r Teilnehmende am Ende der Veranstaltung selbst.

SOCIUS lounge: anschließend an das Labor, ab circa 18 Uhr mit excellentem Süppchen, Getränken und Gesprächen am Kaminfeuer.