Zwischen Schubkarre und Hängematte

Zwischen Schubkarre und Hängematte

Eindrücke vom oe-tag 2023 zu Regenerativen Kulturen auf der Floating Berlin

Nur weil wir wissen,
wie es nicht mehr sein soll,
wissen wir noch lange nicht,
wie es geht

15 Jahre oe-tag – 25 Jahre SOCIUS

2023 ist für uns ein besonderes Jahr und da sollte auch der oe-tag (mal wieder) besonders werden. Eine geschätzte Kollegin hat vor einigen Jahren gesagt: “der oe-tag ist sowas wie das SOCIUS Weihnachtsfest”; und selbst wenn wir uns von Überhöhungen zu verabschieden versuchen, bleibt der Tag energetisch und emotional aufgeladen und eben das Highlight in unserem Jahres-Kalender. Danach ist es oft auch ein bisschen wie nach Weihnachten: “Was für ein feiner Tag!” “So toll alle mal wieder zu sehen!” “Irgendwie auch anstrengend!“ “Wäre toll wenn wir jetzt eine Pause haben könnten!“ “Aber Ach – schön war’s gewesen!” Und so war es auch dieses Jahr: Mit 85 Teilnehmenden und über 30 Mitgestaltenden und Helfer:innen haben wir ein kleines Festival der Organisationsentwicklung zelebriert.

Regenerative Kulturen

Statt einer Keynote startete der Tag mit gemeinsamem Atmen und Austauschen zur Frage, was Regenerative Kulturen für uns alle ausmacht. Eine kleine inhaltliche Rahmung dazu: Für uns ist das Thema nicht nur als gegenwärtiger Trend relevant, sondern als zunehmend tiefe Notwendigkeit gemeinsamen Wirkens in Teams, Organisationen und in der Gesellschaft. Mit dem Programm des oe-tags haben wir dabei den Fokus auf die stimmige Verbindung von Innen und Außen gerichtet: das auf die Welt gerichtete regenerative Wirken und die Achtsamkeit für seine Verwirklichung im inneren Zusammenspiel gehören untrennbar zusammen. Das Bild der Schubkarre, die „hochgekrempelten Ärmel“ des Aktivismus, und das Bild der Hängematte – oder weniger belastet, die „ins Wasser gestreckten Füße“ des Ausruhens, der Reflexion und des Wieder-Kraft-Schöpfens – sind kein Widerspruch. Kaum etwas verursacht eine so schmerzhafte Spannung, wie das Erleben der Diskrepanz zwischen diesen Ebenen. Und kaum etwas macht Organisationen so wirksam und strahlend, wie wenn Kohärenz und Stimmigkeit von vielen Menschen erlebt wird. 

Wie also können wir „das Große“ im Kleinen vorwegnehmen? Was ist das Bindeglied zwischen den beiden Ebenen der Regeneration? Es könnte eine Haltung sein, in der Verantwortung für das eigene und für das übergeordnete Wohl und Gedeihen zusammenfließen.

Was uns beeindruckt hat

In zwei Workshop-Phasen am Vor- und Nachmittag haben wir uns auf die Suche begeben, wo und wie wir „Regenerative Kulturen“ im beschriebenen Sinn im Alltag wahrnehmen, ihnen mehr Raum geben können und welche Modelle, Theorien und Praktiken uns dabei unterstützen können. Die Breite der Workshops hier wiederzugeben, überfordert den Rahmen (und den Schreiber des Textes), insofern mögen interessierte Leser:innen den kompletten Überblick auf der Website www.oe-tag.de gewinnen.

Die hier genannten Eindrücke und Fragen sind eher kaleidoskopartig: 

Kleine Fragen, die große Wirkung entfalten und Tiefe in den Alltag tragen:

  • Was ist Deine Antwort auf die Sätze  „Ich sollte mich entspannen, aber…“. „Wenn ich es trotzdem tue, dann…“
  • „What is most noisy in my life?“ – “Where do I find silence?“
  •   „Wo bist Du lebendig in Deiner Organisation?“

Metaphern, Bilder und Modelle, Landkarten und Kompasse zur Ausrichtung der eigenen Haltung und Praxis

  •       Inspirationen aus der Natur – Orte, Zyklen oder das Zusammenspiel von Ökosystemen, die Prozesse von Werden und Vergehen repräsentieren (Wir sind Teil der Natur, nicht ihr Gestalter).
  •       Das Dilemma der Wirkung von Räumen zwischen Multifunktionalität (Zweck) und Beheimatung (Seele).
  •       Das körperliche Erleben von Tensegrity, als dynamische Stabilität

Neben den Workshops haben zahlreiche andere zauberhafte Momente den Tag geprägt:  Die vielen Gespräche in der langen Mittagspause oder am Abend an der Bar, mit Menschen, die wir ganz neu kennenlernen durften, ebenso wie unsere alten SOCIUS Freund:innen. Meditation, gemeinsames Atmen und wunderbare Musik mit Gitarre, Balaphon und Jembe von Paraya Diallo & friends. Ein ritueller Abschluss, Happy Birthday Wünsche, Cocktails und Tanz auf dem Rooftop in der Dämmerung. All das war auch konkrete Praxis der Regeneration.

Inspiration auf einem “hidden playground“

Neue Inspirationen und Erkenntnisse bilden die Ernte gelungener Veranstaltungen. Der Zauber kommt dabei oft von Orten, Menschen und ihrem Ineinanderwirken – eine Magie, die nicht orchestriert oder geplant werden kann.

Für uns war die Floating Berlin der Ort,  der „Regeneration“ verkörpert und – bei aller Sonne des Tages – den inhaltlichen Rahmen und die Atmosphäre entscheidend mitprägte. 

Nur – was ist der schönste Ort ohne Menschen, die sich begegnen?  So gab es Teilnehmer:innen, die regelmäßig und wiederholt zum oe-tag kommen, sich am Austausch erfreuen und gleichzeitig dazu beitragen, dass viele und unterschiedliche Perspektiven zusammenkommen. Und  in diesem Jahr besonders viele Menschen, die das erste Mal gekommen sind und so  die bestehende Community anders und individuell bereichert haben. Das hat uns sehr gefreut! 

Geburtstagswünsche und gute Vorsätze  

Wie eigentlich immer kommt ein paar Tage nach dem die Erschöpfung, die die Organisation eines oe-tags auch mit sich bringt, die Begeisterung, Freude, Inspiration wieder und wir freuen uns, dass wir gemeinsam wieder mal so einen tollen Tag auf die Beine gestellt haben. Wir sind genährt von Begegnungen, neuen Ansätzen, frischen Ideen und voller Tatendrang daraus “etwas zu machen”.  Dieses Jahr ist die Idee eine Reihe in unserem aktuell entstehenden SOCIUS podcast zu machen. Außerdem würden wir gerne einige der Workshops in ein SOCIUS labor einladen und so die Möglichkeit haben, nicht nur zwei, sondern vier Stunden in regenerative Praktiken für die Organisationsentwicklung abzutauchen. 

Was hat der oe-tag bei dir hinterlassen, falls du dabei warst? 

Was würdest du noch gerne wissen, falls du nicht dabei warst. 

Wir freuen uns über Deine Kontaktaufnahme! 

Ernte 

Julia Hoffmann hat mit ihrer Poesie besondere Momente des oe-tags festgehalten: 

 

Mein -vorläufiges- Ernte-Gedicht:

Hallo Welt,
was machen wir heute?

Ich fühle
mich
dich
uns
als Teil
des großen Ganzen

– Was, wenn das
normal wäre?

… Nur weil wir wissen,
wie es nicht mehr sein soll,
wissen wir noch lange nicht,
wie es geht …

Renegeration war mal
„verschwendete Zeit“.
2023 sagt:
Es ist Verschwendung,
– Unverantwortung –
uns und diese Welt
nicht zu regenerieren.

… Nur weil wir wissen,
wie es nicht mehr sein soll,
wissen wir noch lange nicht,
wie es geht …

Die Natur: 
die erfolgreichste regenerative Unternehmung,
die je gegründet wurde –
Wie inspiriert sie dich?

„Hinter der Hängematte
neben der Badewanne,
da sind Stühle und da ist der Workshop“.

Im Alten die Geschichten des Neuen entdecken.
Berichten, mit Lust und Kultur,
was wir schon wie tun.

Zwischen Zweck und Seele –
Räume gestalten und halten,
die uns inspirieren zu regenerieren.

Laufen –
Und mich in der Bewegung finden.

Stille –
Nicht nur „nach der Arbeit“
Sondern mittendrin

Power, Macht –
Wie nutzen wir diese regenerativ?


H i e r beginnt die Transformation:

Die Wirkungen des
toxischen (nicht-regenerativen) Systems
in uns erkennen.
Mir erzählen,
dir erzählen –
Bewusst, besprechbar und veränderbar machen.


Leicht  stabil  zerbrechlich  sanft
bewegt sich ein menschliches Tensegrity-Modell
durch die Sonne

Es ist heiß, z u. heiß.
Wir haben vergessen,
Die Erde zu gießen.

tanzen
tanzen tanzen
tanzen tanzen tanzen
tanzen tanzen
tanzen

Mit Seifenblasen geht die Sonne unter,
Schwungvoll zerbrechlich munter.

Happy birthday, SOCIUS.

sinnvoll zusammen wirken

ausgebucht: SOCIUS Seminar online: Zürcher Ressourcen Modell

ausgebucht: SOCIUS Seminar online: Zürcher Ressourcen Modell

Wir freuen uns, dass das Seminar mit Hanna Kunze so eine hohe Nachfrage hat. Aufgrund der durch die Covid-19-Pandemie begrenzten Raumkapazitäten und der akuten Situation im Infektionsgeschehen in Berlin haben wir uns  entschieden, das Seminar in den digitalen Raum zu verlegen! 

 

Zu Zeiten, in denen die Dinge definitiv eine neue, positive Richtung brauchen, kann sich das Zürcher Ressourcen Modell als eine brilliante Methode herausstellen.

Bereits 2016 haben Hanna Kunze und Lysan Escher das das Zürcher Ressourcen Modell (ZRM) im SOCIUS labor vorgestellt. Das führte dazu, dass wir 2018 das erste Mal ein SOCIUS Seminar zum ZRM mit Hanna Kunze anboten, in dem die vielseitige Methode gebührend kennengelernt und ausprobiert werden kann.

Und weil es so schön war, wiederholen wir das jetzt.

Das ZRM basiert auf einer gezielten Aktivierung vorhandener Ressourcen und Kompetenzen, die einen neuen Umgang mit Belastungen und das Entwickeln neuer Handlungs- und Verhaltensmuster ermöglichen. Die Methode lässt sich sehr gut im Selbstmanagement einsetzen, aber auch auf andere Situationen übertragen; wie der Beratung von Personen und Gruppen.

Innerhalb des zweitägigen Seminars werden gezielt innere Ressourcen reflektiert und darauf aufbauend wirksame und nachhaltige Ziele erarbeitet. Anliegen ist es, oft unbewusste Wünsche mit diesen konkreten Zielen in Einklang zu bringen und unterstützende Prinzipien zu erlernen, um die neuen Handlungsweisen zu realisieren. Dabei wechseln sich analytische Einzelarbeiten mit theoretischen Impulsen und interaktiven Selbsthilfetechniken ab. Die erlernten Inhalte sind für eine Praxisanwendung außerhalb des Seminars bestimmt und erweitern die eigenen Selbstmanagement- und Beratungskompetenzen.

Das Seminar richtet sich an Berater*innen, Coaches, Supervisor*innen, Führungskräfte und Menschen, die sich persönlich weiterentwickeln wollen oder sich in Veränderungs- und Umbruchsituationen befinden, bzw. Menschen in eben solchen Situationen begleiten.

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Die Kosten

Rabatt für Anmeldungen bis  zum 20.8.2020 10% auf einen Beitrag nach Selbsteinschätzung zwischen 270 und 470€

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Anmeldung

Anmeldung unter Angabe der Rechnungsadresse und des selbstgewählten Teilnahmebeitrages bitte an fortbildung@socius.de

Unsere AGBs für Veranstaltungen

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Datum

20. und 21. Novermber 2020 jeweils 10 bis 17 Uhr

Hanna Kunze: Ich habe große Freude daran in Qualfizierungen, Prozessmoderationen oder (Team)Coachings die verschiedensten Veränderungsprozesse zu begleiten. Dabei ist mir eine ganzheitliche Sichtweise besonders wichtig – und gerade das Zürcher Ressourcen Modell empfinde ich als eine gelungene Methodenmischung aus kognitiven, sozialen und emotionalen Lernprozessen. Mehr Informationen zu meiner Person finden Sie unter: www.vierfältig.de

Sinnvoll zusammen wirken

SOCIUS Werkstattzyklus: gemeinnützige Organisationen entwickeln – gOe! Berlin

SOCIUS Werkstattzyklus: gemeinnützige Organisationen entwickeln – gOe! Berlin

Eine Lernwerkstatt für interne Entwickler*innen und externe Prozessbegleiter*innen

Einblicke in die Praxis der Veränderung

Gemeinnützige Organisationen ticken anders und entwickeln sich speziell: Ihr Sinnüberschuss macht sie kulturell träge und zugleich energetisch reich; die typischen Anspruchskonflikte ihrer Bezugsgruppen hemmen sie, aber befeuern auch ihre Entwicklung; ihre häufige Unterernährung macht sie labil und zugleich erfinderisch… SOCIUS bietet mit dieser Fortbildung Einblicke in die Begleitung von Veränderungsprozessen gemeinnütziger Strukturen. Fälle aus der Beratungspraxis werden vor dem Hintergrund von System- und Gestaltansätzen reflektiert und das Handwerkszeug der Prozessberatung wiederum auf den Arbeitskontext der Teilnehmenden bezogen. Die drei Module der Fortbildung orientieren sich an den Gestaltungsfeldern (Organisations-)Kultur, Struktur und Strategie. Zu jedem Feld werden Diagnose- und Interventionsmöglichkeiten vorgestellt und anhand von Prozessverläufen und Fallarbeit kontextualisiert.

Die Fortbildung eignet sich für Menschen, die Organisationen von innen heraus als Leiter/innen oder „Change Agents“ verändern wollen und für externe Berater/innen, die ihr Handlungsrepertoire reflektieren und erweitern wollen. Dabei wird auch eine interne Netzwerkbildung gefördert. So bleiben oft Teilnehmer/innen aus den vorhergehenden Kursen untereinander noch in Kontakt. Nicht selten ergeben sich auch dauerhafte Arbeitskontakte im SOCIUS Umfeld.

Termine Jeweils Donnerstag bis Samstag von 10.00 bis 19.00 Uhr
(Samstag bis 15.30)

14.-16. November 2019

22.-25. Januar 2020 (vier Tage – Mi bis Sa)

26.-28. März 2020

Eingeladen zur Teilnahme…

… sind Interessierte, die ihre Fähigkeit verbessern möchten, in gemeinwohlorientierten Organisationen Veränderungen zu initiieren, Widerstände zu verstehen und entsprechende Entwicklungsprozesse zu begleiten. Die Teilnehmenden erhalten am Ende eine Bescheinigung mit Angabe der Lerninhalte.

Die Fortbildung wird von Joana Ebbinghaus und Christian Baier geleitet.

Christian Baier Jahrgang 1975, Dipl. Sozialpädagoge. Bei SOCIUS seit 2003, seit 2015 Co-Geschäftsführer. Arbeits- erfahrungen bei gemeinnützigen Organisationen in den USA, Belgien und Deutschland. Beratung u.a. verschiedener Jugendverbände und Stadtteilorganisationen.

 
Joana Ebbinghaus Jahrgang 1972, Regionalwissenschaftlerin, 15 Jahre Beratung von Regierungs- und gemeinnützigen Organisationen in Asien im Kontext von demokratischem Wandel, seit 2015 bei SOCIUS, Schwerpunkt auf Begleitung von Teams und zivilgesellschaftlichen Netzwerken in internen Teamentwicklungs-, Organisationsentwicklungs- und Strategieprozessen
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Kontakt und Anmeldung

Wenn Sie Interesse an der Fortbildung haben, senden Sie uns bitte Ihre Kontaktdaten (und vielleicht einige Zeilen zu Ihrem Hintergrund?) an fortbildung@socius.de. In einem anschliessenden Telefonat können wir Ihre Fragen beantworten und bei beidseitig positiver Entscheidung wird die Teilnahme durch schriftliche Anmeldung verbindlich. Christian Baier, fortbildung@socius.de, 030-4030102-24 Speichern & Beenden

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Ort

Wir bieten den Kurs in unserem Büro in Berlin an. Die Lebendigkeit des Ortes und gleichzeitige Arbeitsumgebung soll uns inspirieren, daneben gibt es Möglichkeiten im nahen Gleisdreieckpark Erfahrungen in der Natur und Ruhe für Reflexion zu finden. Angebunden über den U-Bahnhof Möckernbrücke ist das Büro auch von auswärts gut zu erreichen.

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Preise

Die Kosten betragen:

  • € 1.800,- – 2.100,- für Selbstzahler (je nach finanzieller Möglichkeit und Selbsteinschätzung)
  • € 2.400,- für Organisationen
  • Für Schnellentschlossene gilt bis zum 05.08.2019 ein Frühbucherrabatt in Höhe von 10%
  • Kosten für Verpflegung entstehen gesondert (ca. 200,- €).

Modul 1

Kultur – Mit dem Wesen der Organisation in Kontakt treten

* Kulturanalyse und Ansätze der Kulturentwicklung
* Gruppendynamik und Gruppenprozess-Analyse
* Organisationsdynamik / Entwicklungsphasen der Organisation
* Biografie-Arbeit als Werkzeug der Teamentwicklung
* Modell der Prozessbegleitung in der OE
* Einführung in den Ansatz der Gestaltberatung

Lässt sich Kultur managen? Wie wird ein lose Gruppe zum starken Team? Was passiert mit Organisationen, wenn ihre Pioniere aus der Mitte treten? (und was, wenn nicht?) Wie schlägt  sich die Entwicklung von Systemen in biografischen Entwicklungen nieder? In welchen Schritten läuft ein klassischer OE Prozess ab (wenn es einen gibt)? Was bedeutet der alte Gestalt-Satz: Kontakt ist Begegnung an der Grenze?

Modul 2

Struktur – Die Aufbau- und Ablauforganisation gestalten 

* Analyse formeller und informeller Strukturen anhand systemischer Visualisierungen
* Entwicklung effektiver Arbeits- und Koordinationsprozesse
* Lösungsorientierte Fragetechniken
* Rang und Rolle: Reflexion von Führungs- und Beratungsrollen
* Umgang mit Emotionen und Widerstand: Konfliktarbeit in Veränderungsprozessen
* Einführung in den Systemischen Beratungsansatz

Was tun, wenn formale und informelle Strukturen auseinanderklaffen? Welche Alternativen gibt es zur Prozessoptimierung? Wie werden gute Fragen zu hilfreichen Interventionen? Wie können Menschen in neuen Rollen und Anforderungen unterstützt werden? Auf welchen psychischen Boden fällt Veränderung? Was bedeutet es, Widerstand als Energiequelle zu nutzen? Und schließlich: Muss man als Systemiker wirklich immer distanziert sein?

Zwischen den Modulen
Intervision…

… auch „kollegiale Beratung“ genannt, ist integraler Bestandteil der Fortbildung. Selbstverantwortlich organisieren je drei bis vier Teilnehmer/innen einen halben Tag gemeinsamer, strukturierter Beratung über die Veränderungsprozesse in den eigenen Organisationen und zu individuellen Fragestellungen.

Am Ende der Fortbildung hat jede/r Teilnehmer/in aus eigenem Erleben erfahren, welche Veränderungsgeschwindigkeit für die eigene Organisation und für ihn/sie selbst realistisch ist. Für den weiteren Entwicklungsprozess ist daneben ein nützlicher und übersichtlicher „Methodenkoffer“ gepackt, der zum Einsatz im Arbeitsprozess einlädt.

Modul 3

Strategie – Die Aushandlung von Visionen und Zielen begleiten

* Wirkungsorierung in der Strategiearbeit
* Wertschätzende Erkundung: der Appreciative Inquiry Ansatz
* Moderation von Entwicklungs- und Entscheidungsprozessen
*Collective Impact, Bündnis- und Netzwerkstrategien
* Einführung in die Idee von Emergenz und Selbstorganisation

Sollte man introvertierte Organisationen mit ihrer Umwelt konfrontieren? Was leistet eine Theory of Change? Was tun, wenn der Problemfokus das Problem ist? Wie funktioniert kollektive Kreativität? Wie bindet man den Sack zu, wenn alle Optionen auf dem Tisch liegen? Wie entstehen vertrauensvolle Beziehungen in Netzwerken? Lassen sich emergente Prozesse moderieren?

Seminarmethoden

Der ganze Mensch ist nötig.

Die Fortbildung findet in einer kleinen Gruppe von maximal 14 Teilnehmenden statt und lebt von der möglichst hohen Beteiligung der Einzelnen in Form von intensiver Fallarbeit. Ein Mix aus Impulsreferaten, Arbeitsgruppen, Rollen- und Planspielelementen sowie „bewegenden“ Übungen soll den Arbeitsprozess erleichtern.

Die Teilnehmenden sind eingeladen, die je eigenen Arbeitserfahrungen mit einzubringen.

SOCIUS – sinnvoll zusammenwirken

The Power of Appreciative Inquiry – Wertschätzendes Erkunden

The Power of Appreciative Inquiry – Wertschätzendes Erkunden

Wir freuen uns das Appreciative Inquiry Netzwerk Berlin bei uns zu Gast zu haben.

Aufgrund eines Berater*innentreffens des Bundesprogramms Unternehmenswert:Mensch haben wir direkten Kontakt mit Fritz Walter aufgenommen und so die Gelegenheit genutzt, das nächste  AI Netzwerktreffen zu uns einzuladen.

Wenn Du Dich für das Thema Resilienz (für Führungskräfte[1]) interessierst, dann solltest Du das Treffen nicht verpassen.

Wir werden zu Beginn kurz das Konzept „Resilienz mit Appreciative Inquiry“ vorstellen und danach hast Du die Möglichkeit, an Deinem „Resilienz-Take-Away“ zu arbeiten.

[1] A leader in every chair

 

 

Die vier Phasen der wertschätzenden Erkundung (Appreciative Inquiry)

  • Discovery
  • Dreaming
  • Design
  • Destiny
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Die Kosten

Die Höhe seines/ihres Teilnahmebeitrages bestimmt jede/r Teilnehmende am Ende der Veranstaltung selbst.

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Anmeldung

Anmeldungen diesmal bitte unter info@fritzwalter.com oder 0171-8573875

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Termin

Am 13. Februar 2019 um 18.45h in den Räumen von SOCIUS

Sinnvoll zusammenwirken

SOCIUS Führungsakademie: Der Mann führt – und wie!?

SOCIUS Führungsakademie: Der Mann führt – und wie!?

SOCIUS Führungsakademie: Der Mann führt – und wie?

Leitende müssen ihren Führungsstil hinterfragen, prüfen was sie an wen von ihrer Führungsverantwortung delegieren können und nicht zuletzt Grenzen für sich und andere setzen. Aktuelle und persönliche Herausforderungen dieser Art wollen wir in einem exklusiv kleinen Kreis von 6-8 männlichen Führungskräften aus dem gemeinnützigen Bereich in jeweils eineinhalb Tagen und kontinuierlich aufeinander aufbauend bearbeiten.
Die persönliche Atmosphäre in der kleinen Gruppe ermöglicht eine effektive gegenseitige Unterstützung und individuelle Begleitung durch den Moderator und Impulsgeber. Es wird eine inhaltlich methodische Entwicklungsbegleitung im Austausch in der Gruppe angestrebt. Die Form selbst bietet auch ein Beispiel für die Unterstützung partizipativer Führung. Daneben sind in einer reinen Männergruppe die „männlichen Führungsspezifika“ leichter hinterfragbar.

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Der Ablauf

Donnerstag ab 10.30: Ankommen mit Kaffee/ Tee – Beginn um 11.30 Uhr: Kurze Einstimmung und anschl. Input des Moderators/Übung. Auswertung der Übung und nach dem gemeinsam Abendessen Kaminfeuergespräch. Ende gegen 20.30 Uhr.
Freitag ab 9 Uhr: Einstieg und anschließend sechs Fallbesprechungen (je 45 Min.) mit supervidierter Kollegialer Beratung. Dazwischen gemeinsames Mittagessen. Reflektion gegen 15.30 und Ende ca. 16.00 Uhr
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Teilnehmende

Diese Fortbildung richtet sich an max. 8 männliche Führungskräfte im gemeinnützigen Bereich, die gern ihr Führungshandeln reflektieren möchten und sich nicht scheuen auch die spezifisch männlichen Anteile zu betrachten.
Die Gruppe ist als kontinuierliche Entwicklungsbegleitung auf Dauer angelegt und entstand im Jahre 2017. Einzelne neue Teilnehmende sind willkommen. Interessenten melden sich bitte bei Rudi Piwko.
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Kosten

330,- Euro pro Termin, 660,- Euro insgesamt.
Der Betrag ist von der MwSt befreit.
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Termine in 2019

Do 7. März 10.30/11.30 bis Fr 8. März 16.00 Uhr Do 5. Sept. 10.30/11.30 Uhr bis Fr 6. Sept. 16.00 Uhr Die beiden Termine sind nur zusammen buchbar

Rudi Piwko

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Rudi Piwko geht es bei dieser kontinuierlichen Gruppe in erster Linie darum, durch solidarische Kollegialität die Einsamkeit an der Spitze aufzulösen. Dies gelingt am besten in einem kleinen Kreis, in dem das Vertrauen über die Zeit wächst. Die Spezifik, als Mann nur Männer in Führungsrollen zu begleiten, ist eine besonders wertvolle Chance. Dabei kann die Selbstreflektion auch das wertvoll Männliche in der Führungsrolle zu Tage fördern. Reflektiertes Selbstbewußstsein gedeiht so zur edlen Souverenität. Wenn´s gut geht…

SOCIUS Werkstattzyklus: gemeinnützige Organisationen entwickeln – gOe! Berlin

SOCIUS Werkstattzyklus: gemeinnützige Organisationen entwickeln – gOe! Berlin

Eine Lernwerkstatt für interne Entwickler*innen und externe Prozessbegleiter*innen

Einblicke in die Praxis der Veränderung

Gemeinnützige Organisationen ticken anders und entwickeln sich speziell: Ihr Sinnüberschuss macht sie kulturell träge und zugleich energetisch reich; die typischen Anspruchskonflikte ihrer Bezugsgruppen hemmen sie, aber befeuern auch ihre Entwicklung; ihre häufige Unterernährung macht sie labil und zugleich erfinderisch…

SOCIUS bietet mit dieser Fortbildung Einblicke in die Begleitung von Veränderungsprozessen gemeinnütziger Strukturen. Fälle aus der Beratungspraxis werden vor dem Hintergrund von System- und Gestaltansätzen reflektiert und das Handwerkszeug der Prozessberatung wiederum auf den Arbeitskontext der Teilnehmenden bezogen.

Die drei Module der Fortbildung orientieren sich an den Gestaltungsfeldern (Organisations-)Kultur, Struktur und Strategie. Zu jedem Feld werden Diagnose- und Interventionsmöglichkeiten vorgestellt und anhand von Prozessverläufen und Fallarbeit kontextualisiert.

Die Fortbildung eignet sich für Menschen, die Organisationen von innen heraus als Leiter/innen oder „Change Agents“ verändern wollen und für externe Berater/innen, die ihr Handlungsrepertoire reflektieren und erweitern wollen. Dabei wird auch eine interne Netzwerkbildung gefördert. So bleiben oft Teilnehmer/innen aus den vorhergehenden Kursen untereinander noch in Kontakt. Nicht selten ergeben sich auch dauerhafte Arbeitskontakte im SOCIUS Umfeld.

Die Fortbildung wird von Joana Ebbinghaus und Christian Baier geleitet.

Christian Baier

Jahrgang 1975, Dipl. Sozialpädagoge. Bei SOCIUS seit 2003, seit 2015 Co-Geschäftsführer. Arbeits- erfahrungen bei gemeinnützigen Organisationen in den USA, Belgien und Deutschland. Beratung u.a. verschiedener Jugendverbände und Stadtteilorganisationen.

Joana Ebbinghaus

Jahrgang 1972, Regionalwissen- schaftlerin, 15 Jahre Beratung von Regierungs- und gemeinnützigen Organisationen in Asien im Kontext von demokratischem Wandel, seit 2015 bei SOCIUS, Schwerpunkt auf Begleitung von Teams und zivilgesellschaftlichen Netzwerken in internen Teamentwicklungs-, Organisationsentwicklungs- und Strategieprozessen

Modul 1

Kultur – Mit dem Wesen der Organisation in Kontakt treten

* Kulturanalyse und Ansätze der Kulturentwicklung
* Gruppendynamik und Gruppenprozess-Analyse
* Organisationsdynamik / Entwicklungsphasen der Organisation
* Biografie-Arbeit als Werkzeug der Teamentwicklung
* Modell der Prozessbegleitung in der OE
* Einführung in den Ansatz der Gestaltberatung

Lässt sich Kultur managen? Wie wird ein lose Gruppe zum starken Team? Was passiert mit Organisationen, wenn ihre Pioniere aus der Mitte treten? (und was, wenn nicht?) Wie schlägt  sich die Entwicklung von Systemen in biografischen Entwicklungen nieder? In welchen Schritten läuft ein klassischer OE Prozess ab (wenn es einen gibt)? Was bedeutet der alte Gestalt-Satz: Kontakt ist Begegnung an der Grenze?

Modul 2

Struktur – Die Aufbau- und Ablauforganisation gestalten 

* Analyse formeller und informeller Strukturen anhand systemischer Visualisierungen
* Entwicklung effektiver Arbeits- und Koordinationsprozesse
* Lösungsorientierte Fragetechniken
* Rang und Rolle: Reflexion von Führungs- und Beratungsrollen
* Umgang mit Emotionen und Widerstand: Konfliktarbeit in Veränderungsprozessen
* Einführung in den Systemischen Beratungsansatz

Was tun, wenn formale und informelle Strukturen auseinanderklaffen? Welche Alternativen gibt es zur Prozessoptimierung? Wie werden gute Fragen zu hilfreichen Interventionen? Wie können Menschen in neuen Rollen und Anforderungen unterstützt werden? Auf welchen psychischen Boden fällt Veränderung? Was bedeutet es, Widerstand als Energiequelle zu nutzen? Und schließlich: Muss man als Systemiker wirklich immer distanziert sein?

zwischen den Modulen
Intervision…

… auch „kollegiale Beratung“ genannt, ist integraler Bestandteil der Fortbildung. Selbstverantwortlich organisieren je drei bis vier Teilnehmer/innen einen halben Tag gemeinsamer, strukturierter Beratung über die Veränderungsprozesse in den eigenen Organisationen und zu individuellen Fragestellungen.

Am Ende der Fortbildung hat jede/r Teilnehmer/in aus eigenem Erleben erfahren, welche Veränderungsgeschwindigkeit für die eigene Organisation und für ihn/sie selbst realistisch ist. Für den weiteren Entwicklungsprozess ist daneben ein nützlicher und übersichtlicher „Methodenkoffer“ gepackt, der zum Einsatz im Arbeitsprozess einlädt.

Modul 3

Strategie – Die Aushandlung von Visionen und Zielen begleiten

* Wirkungsorierung in der Strategiearbeit
* Wertschätzende Erkundung: der Appreciative Inquiry Ansatz
* Moderation von Entwicklungs- und Entscheidungsprozessen
*Collective Impact, Bündnis- und Netzwerkstrategien
* Einführung in die Idee von Emergenz und Selbstorganisation

Sollte man introvertierte Organisationen mit ihrer Umwelt konfrontieren? Was leistet eine Theory of Change? Was tun, wenn der Problemfokus das Problem ist? Wie funktioniert kollektive Kreativität? Wie bindet man den Sack zu, wenn alle Optionen auf dem Tisch liegen? Wie entstehen vertrauensvolle Beziehungen in Netzwerken? Lassen sich emergente Prozesse moderieren?

Seminarmethoden

Der ganze Mensch ist nötig.

Die Fortbildung findet in einer kleinen Gruppe von maximal 14 Teilnehmenden statt und lebt von der möglichst hohen Beteiligung der Einzelnen in Form von intensiver Fallarbeit. Ein Mix aus Impulsreferaten, Arbeitsgruppen, Rollen- und Planspielelementen sowie „bewegenden“ Übungen soll den Arbeitsprozess erleichtern.

Die Teilnehmenden sind eingeladen, die je eigenen Arbeitserfahrungen mit einzubringen.

SOCIUS – sinnvoll zusammenwirken

 

Termine

Jeweils Donnerstag bis Samstag von 10.00 bis 19.00 Uhr
(Samstag bis 15.30)

18.-20. Oktober 2018

17.-19. Januar 2019

21.-23. März 2019

Eingeladen zur Teilnahme…

… sind Interessierte, die ihre Fähigkeit verbessern möchten, in gemeinwohlorientierten Organisationen Veränderungen zu initiieren, Widerstände zu verstehen und entsprechende Entwicklungsprozesse zu begleiten. Die Teilnehmenden erhalten am Ende eine Bescheinigung mit Angabe der Lerninhalte.

Kontakt und Anmeldung

Wenn Sie Interesse an der Fortbildung haben, senden Sie uns bitte Ihre Kontaktdaten (und vielleicht einige Zeilen zu Ihrem Hintergrund?) an fortbildung@socius.de. In einem anschliessenden Telefonat können wir Ihre Fragen beantworten und bei beidseitig positiver Entscheidung wird die Teilnahme durch schriftliche Anmeldung verbindlich.

Ort

Wir bieten den Kurs in unserem Büro in Berlin an. Die Lebendigkeit des Ortes und gleichzeitige Arbeitsumgebung soll uns inspirieren, daneben gibt es Möglichkeiten im nahen Gleisdreieckpark Erfahrungen in der Natur und Ruhe für Reflexion zu finden. Angebunden über den U-Bahnhof Möckernbrücke ist das Büro auch von auswärts gut zu erreichen.

Preise

Die Kosten betragen € 1.600,-
Für Schnellentschlossene gilt bis zum 31.7.2018 der Frühbucherpreis: € 1.450,-

Kosten für Verpflegung entstehen gesondert (ca. 180,- €).

Informationen und Anmeldung

Christian Baier, fortbildung@socius.de, 030-4030102-24

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SOCIUS Werkstatt: Züricher Ressourcen Modell

SOCIUS Werkstatt: Züricher Ressourcen Modell

Zu Zeiten, in denen die Dinge definitiv eine neue, positive Richtung brauchen, kann sich das Zürcher Ressourcen Modell als eine brilliante Methode herausstellen.

Als wir das Zürcher Ressourcen Modell (ZRM) zuletzt in unserer SOCIUS labor&lounge-Reihe ausprobierten, kamen viele positive Rückmeldungen – so dass wir jetzt eine zweitägige Werkstatt anbieten, in dem die vielseitige Methode gebührend kennengelernt und ausprobiert werden kann.

Das ZRM basiert auf einer gezielten Aktivierung vorhandener Ressourcen und Kompetenzen, die einen neuen Umgang mit Belastungen und das Entwickeln neuer Handlungs- und Verhaltensmuster ermöglichen. Die Methode lässt sich sehr gut im Selbstmanagement einsetzen, aber auch auf andere Situationen übertragen; wie der Beratung von Personen und Gruppen.

Innerhalb des zweitägigen Trainings werden gezielt innere Ressourcen reflektiert und darauf aufbauend wirksame und nachhaltige Ziele erarbeitet. Anliegen ist es, oft unbewusste Wünsche mit diesen konkreten Zielen in Einklang zu bringen und unterstützende Prinzipien zu erlernen, um die neuen Handlungsweisen zu realisieren. Dabei wechseln sich analytische Einzelarbeiten mit theoretischen Impulsen und interaktiven Selbsthilfetechniken ab. Die erlernten Inhalte sind für eine Praxisanwendung außerhalb des Seminars bestimmt und erweitern die eigenen Selbstmanagement- und Beratungskompetenzen.

Die Werkstatt richtet sich an Berater*innen, Coaches, Supervisor*innen, Führungskräfte und Menschen, die sich persönlich weiterentwickeln wollen oder sich in Veränderungs- und Umbruchsituationen befinden, bzw. Menschen in eben solchen Situationen begleiten.

SOCIUS – sinnvoll zusammenwirken

Lysan Escher: Ich begleite Führungskräfte im Bereich  Personal- und Organisationsentwicklung mit den Schwerpunkten Empowerment, Chancengleichheit und Geschlechtersensibilität. Darüber hinaus macht es mir Freude einzelne Personen und Teams mit systemischem Coaching, Prozessmoderation und Projekt- und Strategieentwicklung zu unterstützen. Eine meiner Herzensmethoden ist das Zürcher Ressourcen Modell.

Hanna Kunze: Ich habe große Freude daran in Qualfizierungen, Prozessmoderationen oder (Team)Coachings die verschiedensten Veränderungsprozesse zu begleiten. Dabei ist mir eine ganzheitliche Sichtweise besonders wichtig – und gerade das Zürcher Ressourcen Modell empfinde ich als eine gelungene Methodenmischung aus kognitiven, sozialen und emotionalen Lernprozessen. Mehr Informationen zu meiner Person finden Sie unter: www.vierfältig.de

Teilnahmebetrag von 290 bis 390€ nach Selbsteinschätzung.

Max. Teilnehmendenzahl: 16

Zeiten: jeweils von 10 bis 17 Uhr

Anmeldung an Fortbildung@socius.de

Flyer

 

 

SOCIUS Seminar: Restorative Circles

SOCIUS Seminar: Restorative Circles

Jeder Konflikt ist eine Chance einander besser zu verstehen. Restorative Circles schaffen den Raum um neugierig mit Konflikten umzugehen

– mit Sabine Geiger

Restorative Circles ist ein einfacher Prozess, der Menschen wieder in Verbindung bringt. In einem Kreis treffen sich alle direkt und indirekt Betroffenen eines Konfliktes.
Die gemeinsame Absicht: einander zu hören und Verantwortung zu übernehmen für das Geschehene. So entsteht Heilung.
Das Besondere an RC
• Die Gemeinschaft spielt eine wichtige Rolle.
• Alle sind willkommen und gleichberechtigt.
• Jeder kommt freiwillig.
• Das Ergebnis ist offen (und oft erstaunlich).

Restorative Circles wurden von Dominic Barter in Rio de Janeiro entwickelt. Der Ansatz ist in vielen Ländern erfolgreich.

Dominic Barter über Restorative Circles:
„In einem Restorative Circle beobachten wir, wie Menschen die Verbindung wiederherstellen. Sie nutzen Konflikte, um einander besser zu verste- hen und voneinander zu lernen. Dadurch nehmen Spannungen und Ängste in der Gemeinschaft ab. Beziehungen werden stärker und das Vertrauen wächst.“

Am Wochenende werden wir:
• Konflikte untersuchen
• den Prozess kennenlernen
• in verschiedene Rollen schlüpfen
• eigene Beispiele nutzen
• Erfahrungen sammeln
• gemeinsam Spaß haben.

 

 SOCIUS – sinnvoll zusammenwirken

Sabine Geiger
ist Psychologin, sowie Trainerin und Assessorin für Gewaltfreie Kommunikation und leitet seit 35 Jahren Gruppen. Mit Restorative Circles arbeitet sie seit über 10 Jahren. Sabine integriert auch ihre Erfahrungen mit Achtsamkeit und Körperbewusstsein in die gemeinsame Arbeit.

Kosten: nach Selbsteinschätzung zwischen 180 und 390€

Zeiten:

Donnerstag, 30.11.17, 19 bis 21.30 Uhr

Freitag, 1.12.17, 10 bis 16 Uhr

Samstag, 2.12.17, 11 bis 16 Uhr

Ort: SOCIUS Organisationsberatung, Tempelhofer Ufer 21, 10963 Berlin

Anmeldung: fortbildung@socius.de

Familienfreundliches Wohnen in Hellersdorf

Familienfreundliches Wohnen in Hellersdorf

Der Berliner Beirat für Familienfragen setzt sich für die Interessen der Familien in Berlin ein.
Uns liegen Ihre Erfahrungen und Meinungen daher sehr am Herzen. Wir freuen uns auf einen regen Austausch.

Familien im Zentrum

Was macht Berlin für Familien als Wohnort attraktiv? Welche Rahmenbedingungen brauchen Eltern und ihre Kinder, um sich in einem Quartier wohl zu fühlen?

Um familienfreundliches Wohnen wieder stärker in den Mittelpunkt zu rücken, möchten wir mit Berliner Familien ins Gespräch kommen. Diskutieren Sie mit, tauschen Sie sich aus, geben Sie Ihrer Stimme Gewicht. Unser Familienforum bietet Ihnen die Gelegenheit dazu.

Auch Kinder sind herzlich willkommen. Sie können während der Veranstaltung professionell betreut werden. Unser Familienforum endet mit einem gemeinsamen, kostenfreien Abendessen.

Um für eine eine bessere Planbarkeit zu sorgen, freuen wir uns über Ihre Anmeldung. Kontakt: post@familienbeirat-berlin.de oder familienforum@socius.de

Es werden noch drei weitere Foren stattfinden. Sie werden moderiert von Joana Ebbinghaus und Nicola Kriesel.

 

Familienfreundliches Wohnen in Hohenschönhausen

Familienfreundliches Wohnen in Hohenschönhausen

 

Der Berliner Beirat für Familienfragen setzt sich für die Interessen der Familien in Berlin ein.
Uns liegen Ihre Erfahrungen und Meinungen daher sehr am Herzen. Wir freuen uns auf einen regen Austausch.

Familien im Zentrum

Was macht Berlin für Familien als Wohnort attraktiv? Welche Rahmenbedingungen brauchen Eltern und ihre Kinder, um sich in einem Quartier wohl zu fühlen?

Um familienfreundliches Wohnen wieder stärker in den Mittelpunkt zu rücken, möchten wir mit Berliner Familien ins Gespräch kommen. Diskutieren Sie mit, tauschen Sie sich aus, geben Sie Ihrer Stimme Gewicht. Unser Familienforum bietet Ihnen die Gelegenheit dazu.

Auch Kinder sind herzlich willkommen. Sie können während der Veranstaltung professionell betreut werden. Unser Familienforum endet mit einem gemeinsamen, kostenfreien Abendessen.

Um für eine eine bessere Planbarkeit zu sorgen, freuen wir uns über Ihre Anmeldung. Kontakt: post@familienbeirat-berlin.de oder familienforum@socius.de

Es werden noch drei weitere Foren stattfinden. Sie werden moderiert von Joana Ebbinghaus und Nicola Kriesel.

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Familienfreundliches Wohnen in Spandau

Familienfreundliches Wohnen in Spandau

 

Der Berliner Beirat für Familienfragen setzt sich für die Interessen der Familien in Berlin ein.
Uns liegen Ihre Erfahrungen und Meinungen daher sehr am Herzen. Wir freuen uns auf einen regen Austausch.

Familien im Zentrum

Was macht Berlin für Familien als Wohnort attraktiv? Welche Rahmenbedingungen brauchen Eltern und ihre Kinder, um sich in einem Quartier wohl zu fühlen?

Um familienfreundliches Wohnen wieder stärker in den Mittelpunkt zu rücken, möchten wir mit Berliner Familien ins Gespräch kommen. Diskutieren Sie mit, tauschen Sie sich aus, geben Sie Ihrer Stimme Gewicht. Unser Familienforum bietet Ihnen die Gelegenheit dazu.

Auch Kinder sind herzlich willkommen. Sie können während der Veranstaltung professionell betreut werden. Unser Familienforum endet mit einem gemeinsamen, kostenfreien Abendessen.

Um für eine eine bessere Planbarkeit zu sorgen, freuen wir uns über Ihre Anmeldung. Kontakt: post@familienbeirat-berlin.de oder familienforum@socius.de

Es werden noch drei weitere Foren stattfinden. Sie werden moderiert von Joana Ebbinghaus und Nicola Kriesel.

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Familienfreundliches Wohnen – Wedding

Familienfreundliches Wohnen – Wedding

 

Der Berliner Beirat für Familienfragen setzt sich für die Interessen der Familien in Berlin ein.
Uns liegen Ihre Erfahrungen und Meinungen daher sehr am Herzen. Wir freuen uns auf einen regen Austausch.

Familien im Zentrum

Was macht Berlin für Familien als Wohnort attraktiv? Welche Rahmenbedingungen brauchen Eltern und ihre Kinder, um sich in einem Quartier wohl zu fühlen?

Um familienfreundliches Wohnen wieder stärker in den Mittelpunkt zu rücken, möchten wir mit Berliner Familien ins Gespräch kommen. Diskutieren Sie mit, tauschen Sie sich aus, geben Sie Ihrer Stimme Gewicht. Unser Familienforum bietet Ihnen die Gelegenheit dazu.

Auch Kinder sind herzlich willkommen. Sie werden während der Veranstaltung professionell betreut. Unser Familienforum endet mit einem gemeinsamen, kostenfreien Abendessen.

Um für eine eine bessere Planbarkeit zu sorgen, freuen wir uns über Ihre Anmeldung. Kontakt: post@familienbeirat-berlin.de oder familienforum@socius.de

Es werden noch drei weitere Foren stattfinden. Sie werden moderiert von Joana Ebbinghaus und Nicola Kriesel.

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