Labor in Berlin: Positive Energien für Arbeit und Leben entfalten

Labor in Berlin: Positive Energien für Arbeit und Leben entfalten

Jeder Mensch bewegt Energie mit den eigenen Handlungen und Haltungen. Verschiedene Wege, diese in Teams und Organisationen mehr in Einklang und zu einem positiv stärkenden Flow der Entwicklung zu bringen, werden wir in diesem SOCIUS Labor entdecken und uns dazu austauschen.

Um das praktisch auszuprobieren, bring gerne verschiedene, Flyer, Angebote, Produkte von dir/deiner Organisation mit und wir testen die energetische Aussendung davon. So kannst du Ideen für weitere Entwicklungen mitnehmen.

Wir laden zu einer Entdeckungsreise ein, wie positive Energien gespürt, erzeugt und erweitert werden. Das kann zu noch mehr Sinnhaftigkeit, Verbundenheit, Freude und mehr vom Guten führen.

Inhalte:

  • Das Energiefeld von Menschen, Gruppen und Organisationen kennenlernen
  • Praktische Übungen  mit verschiedenen „Produkten“ der Teilnehmenden
  • Austausch zu Ideen für Weiterentwicklung
  • Positive Energie mit Herzensweisheit und Bewusstsein erzeugen

Zu dem vielen Positiven, das Menschen bewegen, kann fokussierte Energiearbeit ganz praktisch und im Bewusstsein weitere Potentiale entfalten und zum Wandel in der Welt beitragen.

Podcast

Creative Change Works mit Anja Sina Scheer & Kathrin Herrmann

Folge #59 Energiearbeit in Organisationen – Interview mit Organisationsberater Marek Spitczok von Brisinski

Marek Spitczok von Brisinski

arbeitet seit 30 Jahren in und mit gemeinnützigen Organisationen. Als Sozialwissenschaftler, Traumafachberater, Heilpraktiker für Psychotherapie, Coach, Organisationsentwickler und seit 12 Jahren auch als Energetiker hat er vielfältige Arbeits- und Lernformen ausprobiert, entdeckt und mit anderen zusammen weiterentwickelt. 

=

Beitrag

Wir bitten um einen selbstgewählten Beitrag zwischen 20 und 150€. 

sinnvoll zusammen wirken

Weitere spannende Einblicke in und Tipps und Tricks rund um Organisationsentwicklung findest du in unserer kostenlosen Videoreihe, den SOCIUS change essentials.

Socius change essentials

Entdeckt praxisnahe Tipps für selbstorganisiertes Arbeiten in unserem gratis Onlinekurs, den SOCIUS change essentials. Mit über 30 Videos bietet der Kurs hilfreiche Selbstorganisations-Tools wie Konsentmoderation und Rollenboard-Tutorial.

Meldet euch an und erhaltet zusätzlich den SOCIUS brief, unseren Newsletter mit spannenden Themen und Veranstaltungen.

Es gibt so viel, was mich trägt

Es gibt so viel, was mich trägt

Mit Atem, Wadenpumpe, Phantasie und Austausch resilient ins neue Jahr

Mit „Resilient ins neue Jahr“ eröffnen Lysan Escher und Marek Spitczok von Brisinski die Reihe der SOCIUS labore im Jahr 2022. Teilnehmende aus Berlin, Bremen, Darmstadt, Dortmund und Hamburg verbringen zusammen einen sorgsam und abwechslungsreich gestalteten Abend mit dem gemeinsam geteilten Wunsch „Her mit allem, was stärkt!“.

Stärkend kann unter anderem unser Atem sein und – „… atmen ist immer eine gute Idee.“ Die Ausgleichs- oder Wasseratmung beispielsweise kann zentrierend, beruhigend und erfrischend zugleich wirken. Wir atmen gleichmäßig durch die Nase ein und aus, zählen dabei jeweils bis vier und lassen den Atem immer tiefer in den Bauch fließen.

Atemübungen wie diese können auch zur Impulskontrolle beitragen – einer von sieben Resilienzfaktoren nach Reivich und Shatté (2003). Weitere Faktoren, die das „das Immunsystem der Seele“ (Levold 2014) stärken, sind

  • Zielorientierung,
  • Empathie im Sinne positiver Beziehungen,
  • realistischer Optimismus,
  • die Fähigkeit, Situationen zu analysieren und daraus zu lernen (Kausalanalyse) und
  • Emotionen steuern und positive Gefühle stärken sowie
  • Selbstwirksamkeitsüberzeugung.

Im Kontext der Psychologie steht Resilienz für die persönliche Widerstandskraft, die der Mensch auf- und ausbauen kann. Dafür hilft es, sich der eigenen Ressourcen bewusst zu werden und sie regelmäßig zu aktivieren. Es geht dabei insbesondere darum, das Kleine zu sehen und wahrzunehmen. „Resilienz liegt im Alltag“, sagen Lysan und Marek. Um in herausfordernden Situationen davon profitieren zu können, hilft es, Routinen zu etablieren und wohltuende Handlungen und Gedanken zu wiederholen.

Eine besonders alltagstaugliche Übung ist die Wadenpumpe, die nach langem Sitzen das Blut wieder besser zirkulieren lässt. Dazu stehen wir auf, und wippen vom Stand auf dem gesamten Fuß auf die Zehenspitzen und wieder zurück mit einigen Wiederholungen.

Etwas umfangreicher und intensiver ist die Einladung zu einer angeleiteten inneren Reise. Sie lässt uns in Inspirations- und Gefühlswelten eintauchen anstatt die Zukunft nur technisch-organisatorisch zu planen. Mit geschlossenen Augen und gemütlich sitzend oder liegend lassen wir uns angeleitet von Mareks Fragen während einer Traumreise zu Zukunftsbildern inspirieren. „Woran möchtest Du Dich von der Zukunft aus gesehen erinnern können?“ Und auch unangenehme Gefühle und Situationen dürfen ihren Platz haben. Sie können dabei unterstützen, sich Möglichkeiten des Umgangs auszumalen – um sie dann auch wieder ziehen zu lassen. Abschließend malen wir einen für uns wichtigen Aspekt aus der Reise in die Zukunft, so dass sich Kognition und Emotion noch stärker miteinander verbinden.

Sich mit anderen Menschen zu vernetzen und Wünsche oder Pläne zu teilen, trägt ebenfalls zur Resilienz bei. Und so blicken wir nach einer Kleingruppenphase, in der genau dieser Austausch seinen Raum findet, in viele lächelnde Gesichter. Für die abschließende Experiementier-Runde lädt Lysan dazu ein, in nur ein paar Minuten alles aufzuschreiben, wofür wir in unserem Leben Dankbarkeit empfinden. Auch hier geht es darum, sich der eigenen Ressourcen und Kraftquellen bewusst zu werden.

Angefüllt mit Tips für kleine Übungen, mit bunten (Traum-)Reiseerlebnissen und wohltuendem Austausch endet das erste Labor das Jahres unter anderem mit dem Gefühl, berührt und bezaubert davon zu sein, dass auch ein online-Format so intim sein kann.

Sinnvoll zusammen wirken

SOCIUS online: Moderierter kollegialer Austausch

SOCIUS online: Moderierter kollegialer Austausch

Von Zeit zu Zeit stehen wir vor beruflichen Herausforderungen, für die wir nicht sofort eine Lösung haben. Der Austausch zu diesen Themen mit Anderen bietet oft eine erste Entlastung und innere Stärkung. Dafür möchten wir einen Raum öffnen für Resonanz und Verbundenheit zwischen Menschen aus unterschiedlichen Organisationen und Arbeitskontexten. Die besondere Qualität des Kollegialen Austausches liegt in der Lust am bewussten Zuhören, den inspirierenden Rückmeldungen und der freundlichen Offenheit miteinander. In einer kleinen Gruppe von maximal sechs Personen und zwei erfahrenen Moderator*innen bekommen alle Beteiligten in kurzer Zeit neue Perspektiven auf ihre jeweiligen Themen. 

Der Ablauf gliedert sich in zwei Teile: im ersten Schritt haben Sie die Möglichkeit, Gedanken und Empfindungen vertraulich in der Gruppe zu teilen. Wir haben die Erfahrung gemacht, dass in einer angespannten Situation schon das Mit-teilen erleichternd wirken kann.

Im zweiten Schritt sammeln wir gemeinsam Erfahrungen und Strategien, die für die geschilderte Herausforderung unterstützend sein können. Häufig haben die anderen Teilnehmende ähnliche Situationen erlebt und teilen gerne, was für sie hilfreich war. 

Der Kollegiale Austausch dauert 60 bis 90 Minuten und findet online statt.

​Bitte melden Sie sich per Mail unter Angabe Ihres Wunschtermins zum kollegialen Austausch an. Wir bitten Sie, diese Anmeldungen verbindlich zu halten, da andere das begrenzte Angebot sonst nicht nutzen können. Eine Bestätigung und weitere Infos erhalten Sie dann ebenfalls per Mail.

 
 

Überblick Kollegialer Austausch

  • Zwei erfahrene Moderator:innen
  • Per Video
  • Maximal 6 Teilnehmende
  • Teilnahmebeitrag nach Selbsteinschätzung zwischen 20 und 50€
  • Teilnahme auch an verschiedenen Terminen möglich
  • Sinnvoll zusammenwirken
  • Melden Sie sich an unter coaching@socius.de

Termine

6. August 2020, 17 Uhr Hannah Kalhorn und Nicola Kriesel

12. August 2020, 18.30 Uhr mit Jana Hornberger und Hans-Ludwig Kowalski

19. August 2020, 18.30 Uhr Marek Spitczok von Brisinski und Hans-Ludwig Kowalski

31. August 2020, 17 Uhr Lysan Escher und Nicola Kriesel

7. September 2020, 18.30 Uhr mit Jana Hornberger und Marek Spitczok von Brisinski

7. Oktober 2020, 8.30 Uhr mit Jana Hornberger und Lysan Escher

Diese Kolleg:innen bieten den Kollegialen Austausch für Sie an – Kollegial ist hier vor allem als Haltung gemeint. 

Jana Hornberger

Lysan Escher

Christian Baier

Hannah Kalhorn

Marek Spitczok von Brisinski

Nicola Kriesel

Hans-Ludwig Kowalski

sinnvoll zusammenwirken

SOCIUS labor:  Design Thinking – mit den Händen denken

SOCIUS labor: Design Thinking – mit den Händen denken

Egal, ob in der Organisations- oder Innovationsentwicklung: Je komplexer und abstrakter die Inhalte, die sich Gruppen erarbeiten, desto mehr sehnen sich alle nach Klarheit.

Abstraktes wie Werte und Ziele mit den Händen zu vergegenständlichen, gibt dem Unkonkreten eine Gestalt und macht so möglich mit allen Sinnen, statt nur über den Verstand zu verstehen. Das befördert persönliche Teilhabe und erleichtert die Identifikation mit dem Vorhaben. 

In diesem Labor erproben wir das intuitive Gestalten mit den Händen als eine Art des Storytellings, die Komplexes und Abstraktes für sich selbst und andere begreifbar machen. Themen, die die Teilnehmer*innen mitbringen, werden in unterschiedlichen Gruppenkonstellationen und Arbeitschritten gebrainstormt, erbastelt und analysiert, um ungewöhnliche Perspektiven einnehmen und neue Handlungsoptionen entwickeln zu können. Neben Gestaltgebungsprozessen der Kunst, werden wir dabei Prototyping- und Auswertungsmethoden des Design Thinkings erproben.

 

 

=

Die Kosten

Die Höhe seines/ihres Teilnahmebeitrages bestimmt jede/r Teilnehmende am Ende der Veranstaltung selbst.

=

Anmeldung

Wir freuen uns über Ihre Anmeldung (unter Angabe der Rechnungsadresse) über fortbildung@socius.de.

=

SOCIUS lounge

Anschließend an das Labor am 13.06.2019, ab circa 18 Uhr mit exzellentem Süppchen, Getränken und Gesprächen am Kaminfeuer.

YI-Cong Lu

Mit meinem Hintergrund als Produktdesigner und Designvermittler gestalte ich co-kreative Design- und Innovationsprozesse. Darin befähige ich Menschen in/aus Organisationen in multidisziplinären Teams komplexe Gestaltungsprozesse durchzuführen. Meine Designansätze vermittle ich an verschiedenen Hochschulen und Bildungsinstitutionen, z.B. als Gastprofessor für Produkt- und Systemdesign an der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle, sowie als Dozent für Design Thinking am Hasso-Plattner-Institut in Potsdam und für Designprozesse an der SADA-University, Shanghai.

Seit 2015 bin ich Teil von be able (www.be-able.info). Mit unserem partizipativen Designansatz zielen wir auf Inklusion und kollaborative Designprozesse und Bildungsformate. Gemeinsam mit sozialen Randgruppen, verschiedenen gesellschaftlichen Teilhabern und Institutionen entwickeln wir so Lösungsansätze für komplexe Herausforderungen.

 

Sinnvoll zusammenwirken

SOCIUS labor: Schutzkonzepte – Lebendige Strukturen für respektvolle Grenzsetzung

SOCIUS labor: Schutzkonzepte – Lebendige Strukturen für respektvolle Grenzsetzung

In gemeinnützigen Organisationen wird meistens viel Wert auf eine gute Atmosphäre gelegt, auf das gemeinsame Wirken für ein großes Ziel. Dies kann es Menschen erschweren sich zu äußern, wenn ihre Grenzen verletzt werden, sie vielleicht sogar Gewalt erleiden. Fragen entstehen, ohne einfache Antworten: „Mache ich die Atmosphäre kaputt, wenn ich es offenlege? Mit wem kann ich überhaupt darüber sprechen? Welche Nachteile könnten mir daraus entstehen?“

Ein Schutzkonzept ist für alle da: Klient*innen/Kunden und Mitarbeitende. Es bietet Orientierung und einen partizipativen Weg zur Verständigung darüber, welche Werte und Umgangsformen im Miteinander gelten. Meldewege und Interventionsprozesse werden benannt, präventives Handeln wird gefördert. Strukturen zum Schutz von Betroffenen, Meldenden und Beschuldigten werden bereitgestellt. Inzwischen ist dies ein Qualitätsstandard in der Arbeit mit Menschen. Häufig wird jedoch erst darüber nachgedacht wenn negative Vorfälle bekannt werden.

In diesem Labor stelle ich Bausteine und Prozesse eines Schutzkonzepts vor und möchte mit der Gruppe Risikofaktoren wie Machtausübung und Abhängigkeiten reflektieren. Ideen zum besseren Schutz in eigenen Arbeitsbereichen sind oft ganz nah und einzelne Schritte auch leicht umsetzbar.

=

Die Kosten

Die Höhe seines/ihres Teilnahmebeitrages bestimmt jede/r Teilnehmende am Ende der Veranstaltung selbst.

=

Anmeldung

Wir freuen uns über Ihre Anmeldung (unter Angabe der Rechnungsadresse) über fortbildung@socius.de.

=

SOCIUS lounge

Anschließend an das Labor am 09.05.2019, ab circa 18 Uhr mit exzellentem Süppchen, Getränken und Gesprächen am Kaminfeuer.

Marek Spitczok von Brisinski

Marek Spitczok von Brisinski arbeitet als Traumafachberater seit über 10 Jahren mit Menschen und Organisationen, die von sexualisierter Gewalt betroffen sind. Er unterstützt die Entwicklung von Schutzkonzepten, um Strukturen für Prävention und Intervention zu stärken. Als Coach, Berater und Mediator begleitet er Veränderungsprozesse, Konfliktklärung und Aufarbeitung mit Führungskräften und Teams.

Sinnvoll zusammenwirken

SOCIUS labor & lounge 2017

SOCIUS labor & lounge 2017

socius_laborMutige Schritte für hochbelastete Organisationen.

Ein Modell zur traumasensiblen Arbeit mit Organisationen.

Traumasensible Beratung ist in der OE hilfreich, wenn Prozesse so „nervenaufreibend“ werden, dass von einer Organisation unter Dauerstress gesprochen werden kann.

(mehr …)

Visit Us On LinkedinVisit Us On FacebookVisit Us On InstagramVisit Us On Youtube